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Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Verbesserung an Schneereifen, die in bekannter Art aus einem ovalen Reifen und einem Verschnürnngsnetz bestehen cnd den Zweck haben, nach Befestigung des Reifens an dem Schuh ein Gehen auf der Oberfläche des Schnees, ohne in diesen einzusinken, zu ermöglichen. Diese Schneereifen haben aber den Nachteil, dass der auf dem Schnurnetz aufruhende Schuh mit dem Schnee in in stetiger Berührung ist und von diesem, da er durch das weitmaschige Schnurnetz Durchgang findet, auch ständig umspült wird, so dass der Fuss der Nässe und Kälte ausgesetzt ist. Dieser Nachteil wird der Erfindung gemäss dadurch vermieden, dass oberhalb des Schnurnetzes eine besondere Fussauflage angeordnet ist. An dem Reifen kann ferner eine faltbare, unterhalb des Knies zusammenschnürbare Wadenschutzhülle angeordnet sein.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes im Schnitt bei teilweiser Ansicht zur Darstellung gebracht.
Der in bekannter Art oval geformte Holzreifen 1 von entsprechender Grösse ist mit einem mit demselben verbundenen Schutznetz 2 überzogen, das a ! s Auftrittsnäche beim Begehen des Schnees dient. Oberhalb des Netzes 2 ist eine besondere, gleichfalls mit dem Reifen verbundene Fussauflage 3 angeordnet, die zweckmässig aus einem Gurtgeflecht oder dgl. besteht und eine einheitliche, schneeundurchlässige Fläche bildet. Durch eine auf dieser Auflage angebrachte Bindung 4, 5 wird der Reifen an dom Fuss sicher nnd unverrückbar festgelegt.
An der Aussenseite des Reifens 1 ist ferner eine aus faltbarem Material, beispielsweise aus wasserdichter Leinwand, hergestellte sackähnliche Halle 6 in geeigneter Weise angebracht, welche nach Befestigung des Schneereifens am Schuh an dem Bein hochgezogen und unterhalb des Kniegelenkes mittels des am oberen Ende der Hülle befindlichen Schnurzuges 7 geschlossen wird und als Wadenschutz dient.
Durch die besondere schneeundurchlässige Fussauflage wird nicht nur eine direkte Berührung des Fusses mit dem Schnee vermieden, sondern es wird hiedurch gleichzeitig der Widerstand des Schneereifens gegen die Schneefläche erhöht und demgemäss ein Einsinken in den Schnee vermieden, weil dieser nach oben durch die einheitliche Gurtoberlage nicht mehr entweichen kann.
Durch die vorerwähnte Ausgestaltung des Schneereifens in Verbindung mit der
Wadenschutzhülle bleibt daher der Fuss von der Sohle bis zum Kniegelenk vor Schnee sowohl als auch vor Nässe und Kälte wirksam geschützt ; ferner wird dadurch die Lebens- dauer des Schneereifens wesentlich erhöht.
PATENT-ANSPRÜCHE ;
1. Schneereifen, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Schnurnetzes (2) des
Reifens (1) eine besondere, die ganze Fläche desselben ausfüllende, schneeundurchlässige
Fussauflage (3) angeordnet ist, zum Zwecke, eine direkte Berührung des Fusses mit dem
Schnee zu vermeiden.
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