DE465678C - Gleitschutzvorrichtung - Google Patents

Gleitschutzvorrichtung

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DE465678C
DE465678C DEST41484D DEST041484D DE465678C DE 465678 C DE465678 C DE 465678C DE ST41484 D DEST41484 D DE ST41484D DE ST041484 D DEST041484 D DE ST041484D DE 465678 C DE465678 C DE 465678C
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wire
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DEST41484D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/10Non-skid attachments made of wire, chain, or other meshed material

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Gleitschutzvorrichtung Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Gleitschutzvorrichtung, bestehend aus einem unter der Schuhsohle anzubringenden, pantoffelartig ausgeführten Drahtgeflecht, «-elches mit Spannriemen am Fuß gehalten wird und die Sohle und die Fußspitze umfaßt.
  • Derartige Gleitschutzvorrichtungen sind bereits bekannt, jedoch besitzt die neue Erfindung gegenüber den bereits bekannten den Vorteil, daß die einzelnen Maschenglieder gegeneinander leicht beweglich sind, wobei der Vorteil auftritt, daß diese Maschenglieder beim Gehen ihre gegenseitige Lage in vertikaler Richtung bei jedem Schritt ändern können und das Schuhwerk durch die Anpressung der Maschenglieder in Eis und Schnee auf der ganzen Schuhsohlenbreite am Erdboden festhalten. Insbesondere hat die Beweglichkeit der Maschen den großen Vorteil, daß Reste von Schnee oder Eis, «-elche zwischen das Maschengewebe und das Schuhwerk gelangen, infolge der ständigen Veränderung des neuen Gleitschutzes während des Gehens zerbröckelt werden und dann vom Schuhwerk abfallen.
  • Das Wesen des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß das über die ganze Sohlenfläche sich erstreckende Drahtgebilde aus einzelnen in sich zusammenhängenden und beweglichen Gliedern besteht, wobei das Drahtgebilde unterhalb der Sohlen, und zwar am Ende derselben, mit einem starren Bügel gelenkig in Verbindung steht, der an den beiden Sohlenkanten abgebogen ist und an den Enden je eine Öse besitzt, in welche einerseits die Spannriemen und anderseits die über die Fußspitze geführte Begrenzungskette des Drahtgebildes eingreifen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform; es zeigt Abb. r bis 3 ein Anwendungsbeispiel der Gleitschutzvorrichtung in Seiten-, Hinter-und Unteransicht und Abb..I das Drahtgeflecht.
  • Die Gleitschutzvorrichtung besteht aus einem pantoffelartigen Drahtgeflecht a, welches oberhalb des Schuhes mit einer Begrenzungskette b eingefaßt ist.
  • Unterhalb der Sohle, und zwar am Ende derselben, ist das Drahtgeflecht mit einem starren Bügel c gelenkig in Verbindung, welcher an beiden Sohlenkanten abgebogen ist und an den Enden je eine Öse d besitzt. In diesen Ösen sind einerseits die Spannriemen e und anderseits die über die Fußspitze geführte Begrenzungskette b des Drahtgebildes angeschlossen.
  • Das Drahtgeflecht erstreckt sich über die ganze Sohlenfläche und Schuhspitze und kann aus irgendeinem zweckmäßigen Draht hergestellt sein.
  • Der Gleitschutz wird wie ein Pantoffel über die Schuhspitze gezogen und mittels der Spannriemen e, die über dem Fußknöchel festgeschnürt werden, festgehalten. Der Gleitschutz sitzt dadurch am Schuh fest und kann sich durch den am Ende der Sohle befindlichen starren Bügel c nicht hin und her verschieben oder verdrehen. Oberhalb wird die Gleitschutzvorrichtung durch eine bewegliche Begrenzungskette b zusammengehalten. Ein Losreißen der Gleitschutzvorrichtung vom Schuhwerk ist beim schnellen Laufen oder ruhigen Gehen dadurch ausgeschlossen; ebenso ist ein Ausgleiten vermöge der beweglichen Rippen auf den Schuhsohlen nicht mehr möglich, weil das Schuhwerk auf dem Erdboden festgehalten wird.
  • Die Gleitschutzvorrichtung bildet einen Teil für sich und kann nach Belieben am Schuhwerk angelegt oder abgenommen werden. Die Gleitschutzvorrichtung ist für alle Zwecke verwendbar, und zwar für Fußgänger, insbesondere aber für .Sportsleute aller Art.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Gleitschutzvorrichtung, bestehend aus einem unter der Schuhsohle anzubringenden, pantoffelartig ausgeführten Drahtgeflecht, welches mit Spannriemen am Fuß gehalten wird und die Sohle und die Fußspitze umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das sich über die ganze Sohlenfläche erstreckende Drahtgebilde aus einzelnen in sich zusammenhängenden und beweglichen Gliedern (a) besteht.
  2. 2. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtgebilde unterhalb der Sohle, und zwar am Ende derselben, mit einem starren Bügel (c) gelenkig in Verbindung steht, der an den beiden Sohlenkanten abgebogen ist und an den Enden je eine Öse (d) besitzt, in welche einerseits die Spannrietnen (e) und anderseits die über die Fußspitze geführte Begrenzungskette (b) des Drahtgebildes eingreifen.
DEST41484D 1926-08-29 1926-08-29 Gleitschutzvorrichtung Expired DE465678C (de)

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