AT53928B - Bogenlampe. - Google Patents

Bogenlampe.

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AT53928B
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coals
carbon
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lamp
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Carlos Gonzalez Perez
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Carlos Gonzalez Perez
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  Bogenlampe. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Bogenlampe, bei welcher jede Elektrode aus mehreren sich gegenseitig abstützenden Kohlen besteht, so dass der Polpunkt einer Elektrode stets durch den Schnittpunkt der beiden konvergierenden Kohlenstäbe bestimmt wird. In Gemässheit der vorliegenden Erfindung wird nun der Kohlenvorschub dadurch bewirkt, dass die Röhren, welche die Kohlen enthalten, in ihrer Verlängerung nach hinten zusammengeführt werden und ein gemeinsames Element besitzen, welches mit den Kohlen durch ein biegsames Druckorgan in Verbindung steht. Dieses biegsame Druckorgan kann nicht zusammengedrückt werden und infolgedessen werden die Kohlen eines Poles stets vollkommen gleichmässig vorgeschoben.

   Gleichzeitig wird erreicht, dass die Kohlen eines jeden Poles einen beliebigen Winkel zueinander einnehmen können, sowie des weiteren, dass auch die Kohlenpaare, die je einen Pol bilden, zueinander beliebige   Winkel einschliessen   können und infolgedessen auch vollkommen   wa gerecht   angeordnet werden können. Hiedurch wird eine ausserordentlich niedrige Bauhöhe der Lampe erreicht. Die Kohlenpaare können sogar auch ohneweiters nach oben gerichtet werden, so dass die Lampe sich besonders zur Deckenbeleuchtung eignet. Der vollkommen gleichmässige
Vorschub der einzelnen Kohlen, unabhängig von Gewichten, bietet den weiteren Vorteil, dass die Lampe gegen   Stösse   und   Erschütterungen   vollkommen unempfindlich ist. 



     Schliesslich kommt   hinzu, dass der gesamte Vorschubmechanismus gegen die äussere Atmo- sphäre abgeschlossen ist und infolgedessen eine Zerstörung der Lampenteile durch die Einwirkung atmosphärischer Einflüsse und der sich entwickelnden Gase und Dämpfe ausgeschlossen ist. 



   Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt :
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht der Kohlenstiftanordnung,
Fig. 2 eine Draufsicht gleichfalls in schematischer Darstellung,
Fig. 3 die Anordnung der Kohlenstifte und den Vorschubmechanismus. 



   Jeder Pol wird aus zwei oder mehreren Kohlen gebildet, und zwar besitzt der eine Pol die   Kohlenstifte H,   der andere Pol die    Kob!, qtifte J. Die Kohlenstifta eines Poles   sind schräg zu- einander angeordnet, so dass sich ihre Mittellinien schneide. Die Kohlen werden nun beim Ab- brande gleichmässig vorgeschoben, so dass der Brennpunkt des Polstiftes in dem Schnittpunkte der beiden Mittellinien bei M liegt. Die beiden Kohlenstifte H werden nun in zwei Röhren N eingeführt. Auf die oberen Enden der Kohlenst. ifte driickt ein Kolben P, welcher durch ein Druck-   organ G   seinen Vorschub erhält. Dieses Druckorgan kann in beliebiger Weise ausgebildet sein. 



   Bei der vorliegenden Ausführungsform ist ein biegsames Druckelement vorgesehen. Dieses Druck- organ G hat den Zweck, den Vorschub der beiden Kohlenstifte   H   gleichmässig zu bewirken. Zu diesem Zwecke sind die Rohre N kreisförmig gebogen, so dass sie in der Mitte zusammengeführt werden. An dieser Stelle sind die beiden Rohre N auf der sich berührenden Seite geschlitzt. und in den beiden Rohren liegt ein gemeinschaftlicher Kolben T bzw. T'. Dieser   Doppelkolben   T bzw. T' wird mittels eines Druckorganes   GI von den Spiralfedern   D   vorw ärtsgetrieben.   und zwar in dem
Masse, als die Kohlenstifte im Brennpunkte   ill   abbrechen.

   Durch die Anordnung emes Doppel- kolbens wird der vollkommen gleichmässige Vorschub der Kohlen bewirkt. 
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 zu lassen, ohne dass Druckelemente   Gi angeordnet   würden. Ebenso kann   tier   Doppelkolben auch durch andere Elemente ersetzt werden, vorausgesetzt nur, dass stets die Druckwirkung auf die beiden Kohlen und der Vorschub der Kohlen vollständig gleich ist. Das Anzünden der Lampe 
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    PATENT ANSPRÜCHE :  
1. Bogenlampe, bei welcher jeder Pol aus mehreren divergierenden   Kohlenstiften   gebildet wird, die sich in ihrer Mittellinie gegenseitig stützen, dadurch gekennzeichnet, dassdie divergierenden Enden der   Kohlenführungen   zusammengeführt sind und einen gemeinschaftlichen Vorschubmechanismus umschliessen, welcher mittels biegsamer, im übrigen aber   unzusammendrückbarer   Druckelemente die Kohle zwangsläufig vorschiebt. 

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Claims (1)

  1. 2. Bogenlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Doppelkolben (T, T') durch Federkraft betätigt wird und mittels biegsamer Druckelemente, die an den Rohrführungen getrennt voneinander geführt werden, die Kohle zwangsläufig vorschiebt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT53928D 1911-05-04 1911-05-04 Bogenlampe. AT53928B (de)

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