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auf die Oberfläche des Werktisches senkrecht verstellt werden.
Die Kantenführung 80 (Fig. 1 und 4) ist in an einem ein-und auswärts oder quer zur voir- schubrichtung bewegbaren Schieber 82 angeordnet. Der Schieber 82 gleitet in einer Schwalbenschwanzführung 84 des den Werktisch tragenden Schiebers 4. Verstellungen des Schiebers 82
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und der Kantenführung 80 quer zur Vorschubrichtung zu ermöglichen. Die gleitbare Verbindung 94 und 96 ermöglicht es, dem Schieber 90 sich während der Schwingung des Trägers 32 mit dem
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Die Kantenführung besitzt einen Stiel 98, der in einer an der oberen Seite des Schiebers 90 angebrachten Führung bewegbar ist (Fig. 3 bis 5). Eine Stellschraube 100 hält den Stiel in der jeweilig eingestellten Lage.
An dem Werktisch ist eine Rippe angebracht, die in eine Nut eines Blockes 102 hineinpasst (Fig. 4). Der Block 102 ist ein- und auswärtsverstellbar an dem Schieber 82 angeordnet. Diese Bauart ermöglicht bequeme Verstellungen des Werktisches quer zur Vorschubrichtung mit Bezug auf die Kantenführung. Der Block 102 ist jedoch nicht wie in der bekannten Bauart an dem
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Schwingung des Messerträgers ortsfest verbleibt und hiedurch wird vorzeitige Abnutzung der Rippen-und Nutverbindung des Blockes 102 und des Werktisches vermieden.
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die Vorschubvorrichtungen und gegen die übrigen, quer zur vorschuhrichtung unbewegbaren Teile bewegt wird.
Während der Rückhewegung des Messerträgers bewegt sich die Kantenführung w. eder von den genannten Teilen hinweg. Während die Vorschubvorrichtungen wirksam sind. finden demnach Bewegungen der Kantenfährung gegen die Sohle und hinweg von derselben statt.
Fig. 5 und 6 deuten die Lage der ihre Arbeitsstellung einnehmenden Sohle in gestrichelten Linien an. Die kurvenförmige Ausbildung des Gelenkteiles der Sohle ist derart. dass dieser Sohlenteil nicht parallel zur Vorschublinie steht, sondern dass er einen Winkel mit derselben bildet und in die Vorsrhublinie hineinragt. Wenn sich aber die Kantenführung parallel zur Vorschublinie bewegt, so trifft sie während ihrer Rückbewegung mit diesem hervorstehenden Teil der Sohlenkante zusanraen und frängt entweder die Sohle zusammen oder zwingt die Rohle, sich unter Cberwindung des von dem Drückerfuss ausgeübten Druckes auswärtszubewegen. Wenn die Sohle so fest in ihrer Lage gehalten wird, dass sie sich nicht auswärtsbewegen kann. so wird die Kant, ! n- führung einer nachteiligen Beanspruchung ausgesetzt.
Die verhältnismässig dünne Kante von
Sohlen, die für Rahmenschuhwerk bestimmt sind, gibt nach, wenn die Kantenführung in der erwähnten Weise mit der Sohle zusammentrifft. Der abzusetzende Teil von Hohlen, die für ge- wendetes Schuhwerk bestimmt sind. ist jedoch so steif, dass er nicht genügend nachgeben kann, um den erwähnten Cbelstand zu beseitigen. Wenn sich aber die Kantenführung unter einem Windet zur Vorschubrichtung bewegt, und wenn die Bewegung der Kantenführung in einer der- artigen Richtung stattfindet, dass die Kantenführung sich während der Rückbewegung des
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der Kantenführung oder Verkrüpplung der Sohle vermieden werden.
Die zu bearbeitende Sohle wird in der Regel angefeuchtet, um ihren Härtegrad herabzusetzen.
Die angefeuchtete Sohle hat das Bestreben aufzuschwellen und in etwa vorhandene kleine
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zu vermeiden, ist die Kantenführung senkrocht verstellbar angeordnet. Die Kantenführung besitzt eine Rippen-und Nutverbindung mit ihrem Stiel 98 und wird durch eine Stellschraube 106 in eingestellter Lage festgehalten. Auf diese Weise kann die untere Fläche der Kantenführung stets in unmittelbarer Berührung mit dem Werktisch gehalten werden, so dass kein Zwischenraum vorhanden ist, der den Vorschub der Sohle beeinträchtigen könnte.
Bei der Bearbeitung von Sohlen, die für gewendetes Schuhwerk bestimmt sind, wird ein verhältnismässig breiter Streifen abgeschält und, damit ein genügend grosser Schnitt geführt werden kann, muss die Sohle während der Rück-oder Schneidbewegung des Trägers 32 ganz starr gehalten werden, so dass sie sich nicht bewegen kann. Der Druck soll nicht nur auf den sogenannten Zwischenstoff der Sohle, sondern auch unmittelbar auf die Schneidstelle ausgeübt werden, da sonst die Messer die Sohle leicht verschieben könnten. Zweckmässig ist der die Sohle zurückhaltende
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sich der Schneidkante des Kantenmessers entlang erstreckt und demnach auch unmittelbar auf die Schneidstelle den erforderlichen Druck ausübt.
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wähnten Cbelstände nicht ganz beseitigt werden.
Gemäss der Erfindung ist an dem Stiel 98 der Kantenführung eine Zwinge 108 (Fig. 7 und 8) angebracht, die mittels einer Schraube 110 festgezogen werden kann. Die Zwinge 108 nimmt den Stiel 112 einer Platte 114 auf, die mit der unteren Seite des Werktisches z in Berührung steht. Wenn die Platte jazz in inniger Berührung mit der unteren Seite des Werktisches gebracht wird und wenn die Kantenführung dicht an der oberen Seite des Werktisches anliegt, so wird die
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so dass sie dem Werktisch gegenüber stets dieselbe senkrechte Lage beibehält. Der Stiel 112 der
Platte 11- ist zweckmäl3ig ausgebohrt und nimmt einen mit 01 getränkten Docht 116 auf.
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trägers 32 einehmen. Die genannten Teile nehmen die in Fig. 5 dargestellte Lage ein, wenn die Sohle in die Maschine eingeführt wird. Der Vorschub der Sohle erfolgt durch die Bewegung des
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der messerträger die Grenze seiner Linksbewegung erreicht, so ist die Kantenführung vorwärtsbewegt worden, so dass sie mit der Sohlenkante in Berührung steht. Der die Sohle zurückhaltende Drückerfuss 62 wird dann auf die Sohle herabbewegt und verhindert Bewegungen der letzteren.
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die Sohle ein und bewegen sich gegen den Drückerfuss ü62.
Trotzdem die Kantenführung sich zusammen mit dem Messerträger bewegt, findet ihre Bewegung nicht in einer Richtung statt,
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notwendig ist, und demnach stehen den von der Sohle hinweggerichteten Bewegungen der Kant en- führung keine Hindernisse entgegen. Schliesslich wird der Drückerfuss 6. 2 von dem Werkstück
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worauf sich der beschriebene Vorgang wiederholt. Die Kantenführung wird während jedes Arbeits- ganges der Maschine gegen die Kante der Sohle und von derselben hinwegbewegt und die Vorschub- 'Vorrichtungen und die Kanteführungen sind während jeder Umdrehung der Hauptwelle wirksam.
In Fig. 9 bis 13 ist eine abgeänderte Bauart der Maschine dargestellt, in der die Anordnung der Kantenführung im allgemeinen der Maschine nach dem genannten Patente entspricht. Dem das Werkstück zurückhaltenden Drückerfuss wird jedoch eine Bewegung erteilt, die dieselben
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@ der Kantenführung. Die Drückerfussstange 128 ist an Konsolen 129, 130 eines innerhalb des
Maschinenkopfes 8 auf- und abbewegbaren Schiebers 131 angeordnet. Die obere Konsole 129 trägt einen Stift 132, an dem ein Joch 133 angebracht ist. Das Joch ist mit ausgebohrten
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