AT53613B - Sohlenrißmaschine. - Google Patents

Sohlenrißmaschine.

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AT53613B
AT53613B AT53613DA AT53613B AT 53613 B AT53613 B AT 53613B AT 53613D A AT53613D A AT 53613DA AT 53613 B AT53613 B AT 53613B
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AT
Austria
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sole
edge
edge guide
guide
transversely
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United Shoe Machinery Ab
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


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 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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 EMI2.1 
 
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 auf die Oberfläche des Werktisches senkrecht verstellt werden. 



   Die Kantenführung 80 (Fig. 1 und 4) ist in an einem ein-und auswärts oder quer zur   voir-   schubrichtung bewegbaren Schieber 82 angeordnet. Der Schieber 82 gleitet in einer Schwalbenschwanzführung 84 des den Werktisch tragenden Schiebers 4. Verstellungen des Schiebers 82 
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 und der Kantenführung 80 quer zur Vorschubrichtung zu   ermöglichen.   Die gleitbare Verbindung 94 und 96 ermöglicht es, dem Schieber 90 sich während der Schwingung des Trägers 32 mit dem 
 EMI3.3 
 
Die Kantenführung besitzt einen Stiel   98,   der in einer an der oberen Seite des Schiebers   90   angebrachten Führung bewegbar ist (Fig. 3 bis   5).   Eine Stellschraube 100 hält den Stiel in der jeweilig eingestellten Lage. 



   An dem Werktisch ist eine Rippe angebracht, die in eine Nut eines   Blockes     102 hineinpasst     (Fig.   4). Der Block   102 ist ein- und auswärtsverstellbar   an dem Schieber 82 angeordnet. Diese Bauart ermöglicht bequeme Verstellungen des Werktisches quer zur Vorschubrichtung mit Bezug auf die   Kantenführung.   Der   Block     102 ist jedoch   nicht wie in der bekannten Bauart an dem 
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 Schwingung des Messerträgers ortsfest verbleibt und hiedurch wird vorzeitige Abnutzung der Rippen-und Nutverbindung des Blockes 102 und des Werktisches vermieden. 
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 die Vorschubvorrichtungen und gegen die   übrigen,   quer zur   vorschuhrichtung unbewegbaren   Teile bewegt wird.

   Während der Rückhewegung des Messerträgers bewegt sich die Kantenführung   w. eder von   den genannten Teilen hinweg. Während die Vorschubvorrichtungen wirksam sind. finden demnach Bewegungen der Kantenfährung gegen die Sohle und hinweg von derselben statt. 



  Fig.   5   und 6 deuten die Lage der ihre Arbeitsstellung einnehmenden Sohle in gestrichelten Linien an. Die kurvenförmige Ausbildung des Gelenkteiles der Sohle ist derart. dass dieser Sohlenteil nicht parallel zur Vorschublinie steht, sondern dass er einen Winkel mit derselben bildet und in die Vorsrhublinie hineinragt. Wenn sich aber die Kantenführung parallel zur Vorschublinie bewegt, so trifft sie während ihrer Rückbewegung mit diesem hervorstehenden Teil der Sohlenkante zusanraen und frängt entweder die Sohle zusammen oder zwingt die Rohle, sich unter   Cberwindung des von dem Drückerfuss ausgeübten Druckes auswärtszubewegen. Wenn die Sohle   so fest in ihrer Lage gehalten wird, dass sie sich nicht auswärtsbewegen kann. so wird die   Kant, ! n-   führung einer nachteiligen Beanspruchung ausgesetzt.

   Die verhältnismässig dünne Kante von
Sohlen, die für Rahmenschuhwerk bestimmt sind, gibt nach, wenn die Kantenführung in der erwähnten Weise mit der Sohle zusammentrifft. Der abzusetzende Teil von Hohlen, die für ge- wendetes Schuhwerk bestimmt sind. ist jedoch so steif, dass er nicht genügend nachgeben kann,   um     den erwähnten Cbelstand   zu   beseitigen. Wenn sich   aber die Kantenführung unter einem   Windet zur Vorschubrichtung bewegt,   und wenn die Bewegung der Kantenführung in einer der- artigen Richtung stattfindet, dass die Kantenführung sich während der   Rückbewegung des   
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 der   Kantenführung   oder Verkrüpplung der Sohle vermieden werden. 



   Die zu bearbeitende Sohle wird in der Regel angefeuchtet, um ihren Härtegrad herabzusetzen. 



  Die angefeuchtete Sohle hat das Bestreben aufzuschwellen und in etwa vorhandene kleine 
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 zu vermeiden, ist die Kantenführung senkrocht verstellbar angeordnet. Die   Kantenführung   besitzt eine Rippen-und Nutverbindung mit ihrem Stiel 98 und wird durch eine Stellschraube 106 in eingestellter Lage festgehalten. Auf diese Weise kann die untere Fläche der Kantenführung stets in unmittelbarer Berührung mit dem Werktisch gehalten werden, so dass kein Zwischenraum vorhanden ist, der den Vorschub der Sohle   beeinträchtigen   könnte. 



   Bei der Bearbeitung von Sohlen, die für gewendetes Schuhwerk bestimmt sind, wird ein verhältnismässig breiter Streifen abgeschält und, damit ein genügend grosser Schnitt geführt werden kann, muss die Sohle während der   Rück-oder Schneidbewegung des Trägers 32   ganz starr gehalten werden, so dass sie sich nicht bewegen kann. Der Druck soll nicht nur auf den sogenannten Zwischenstoff der Sohle, sondern auch unmittelbar auf die Schneidstelle ausgeübt werden, da sonst die Messer die Sohle leicht verschieben könnten. Zweckmässig ist der die Sohle   zurückhaltende   
 EMI4.2 
 sich der Schneidkante des Kantenmessers entlang erstreckt und demnach auch unmittelbar auf die Schneidstelle den erforderlichen Druck ausübt. 
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   wähnten     Cbelstände   nicht ganz beseitigt werden. 



     Gemäss   der Erfindung ist an dem Stiel 98 der Kantenführung eine Zwinge 108   (Fig.   7 und 8) angebracht, die mittels einer Schraube 110 festgezogen werden kann. Die Zwinge 108   nimmt   den Stiel 112 einer Platte 114 auf, die mit der unteren Seite des Werktisches   z   in Berührung steht. Wenn die Platte   jazz   in inniger Berührung mit der unteren Seite des   Werktisches gebracht wird   und wenn die   Kantenführung   dicht an der oberen Seite des Werktisches anliegt, so wird die 
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 so dass sie dem Werktisch   gegenüber   stets dieselbe senkrechte Lage beibehält. Der Stiel 112 der
Platte 11- ist zweckmäl3ig ausgebohrt und nimmt einen mit 01   getränkten Docht 116   auf.

   Durch 
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 trägers 32 einehmen. Die genannten Teile nehmen die in Fig. 5 dargestellte Lage ein, wenn die   Sohle in die Maschine eingeführt wird. Der Vorschub   der Sohle erfolgt durch die Bewegung des 
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 der   messerträger   die Grenze seiner Linksbewegung erreicht, so ist die Kantenführung vorwärtsbewegt worden, so dass sie mit der   Sohlenkante in Berührung steht.   Der die Sohle   zurückhaltende   Drückerfuss 62 wird dann auf die Sohle herabbewegt und verhindert Bewegungen der letzteren. 
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 die Sohle ein und bewegen sich gegen den Drückerfuss ü62.

   Trotzdem die Kantenführung sich zusammen mit dem Messerträger bewegt, findet ihre Bewegung nicht in einer Richtung statt, 
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 notwendig ist, und demnach stehen den von der Sohle hinweggerichteten Bewegungen der   Kant en-   führung keine Hindernisse entgegen.   Schliesslich wird der Drückerfuss 6. 2 von dem Werkstück   
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 worauf sich der beschriebene Vorgang wiederholt. Die Kantenführung wird während jedes Arbeits- ganges der Maschine gegen die Kante der Sohle und von derselben hinwegbewegt und die Vorschub-   'Vorrichtungen und   die Kanteführungen sind   während jeder Umdrehung der Hauptwelle wirksam.   



   In Fig. 9 bis 13 ist eine   abgeänderte   Bauart der Maschine dargestellt, in der die Anordnung   der Kantenführung im allgemeinen   der Maschine nach dem genannten Patente entspricht. Dem das Werkstück zurückhaltenden Drückerfuss wird jedoch eine Bewegung erteilt, die dieselben 
 EMI4.11 
   @ der Kantenführung. Die Drückerfussstange 128 ist   an Konsolen   129,   130 eines innerhalb des
Maschinenkopfes 8 auf- und abbewegbaren Schiebers 131 angeordnet. Die obere Konsole   129     trägt einen Stift 132, an dem ein Joch 133 angebracht ist. Das Joch ist mit ausgebohrten   

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 EMI5.1 
 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: EMI6.1 führung (80) längs der Sohlenkante eine relative Bewegung zwischen Sohle und Kantenführung quer zur Vorschubrichtung stattfindet, um den Druck zwischen Kantenführung und Sohle zu vermindern.
    2. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Kantenführung (80) sich quer zur Vorschubrichtung verschiebt, während ein Drückerfuss (62) die Sohle festhält.
    3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die Bahnen (A, B) der gleich- zeitig stattfindenden Hin-und Herbewegungen des Rissmessers und der Kantenführung parallel zur Werkstückauflage einen Winkel miteinander bilden.
    4. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kantenführung (80) sich am Ende der Schneidbewegung des Rissmessers so weit quer zur Vorschubrichtung verschiebt, dass sie bei Einwirkung auf einen geraden oder konvexen Kantenteil nicht mehr mit der Sohlenkante in Berührung steht.
    5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der auf das Werkstück einwirkende Teil des das Werkstück zurückhaltenden Drückerfusses gegen die Kautenführung hin und von derselben hinweg quer zur Vorschubrichtung bewegbar ist (Fig. 9 bie 13).
    6. Sohlenrissmaschine mit Werkstückvorschubvvorrichtung und Kantenführung, dadurch gekennzeichnet, dass die in wagerechter Richtung bewegliche Kantenführung oben und unten EMI6.2
AT53613D 1909-05-10 1910-05-06 Sohlenrißmaschine. AT53613B (de)

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US53613XA 1909-05-10 1909-05-10

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AT53613B true AT53613B (de) 1912-05-25

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ID=21715466

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AT53613D AT53613B (de) 1909-05-10 1910-05-06 Sohlenrißmaschine.

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