AT53285B - Verfahren zur Herstellung von Weizenmehl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Weizenmehl.

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  Verfahren zur Herstellung von Weizenmehl. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vervollkommnung in der Herstellung von. Mehl durch Mahlen von Weizen und hat zum Gegenstand die Verbesserung gewisser Eigenschaften des Mehles und die Überwindung gewisser Schwierigkeiten beim Mahlen. 



   Es ist bekannt, dass das Mehl in Betreff seiner Backfähigkeit verbessert wird, wenn es der Wirkung von Wasserdampf oder Feuchtigkeit führender Luft ausgesetzt wird. 



   Gemäss vorliegender Erfindung wird eine weitere Vervollkommnung in einfacherer Weise dadurch erzielt, dass das Zwischenprodukt, worunter das vorgeschrottete Korn zu verstehen ist, der Wirkung eines fein zerstäubten Wasserstrahles ausgesetzt wird. 



   Durch diesen Vorgang wird das Wasser mit dem Mehl während der letzten Mahlperioden aufs innigste vermengt und die Farbe des Mehles verbessert. 



   Das letztgenannte Resultat rührt davon her, dass das Mehl besser von dem Abfall getrennt wird, wenn die   aufeinanderfolgenden Mahlvorgänge   mit einem etwas feuchten Zwischenprodukt vorgenommen werden. Ein weiterer, gar nicht vorherzusehender Vorteil des neuen Verfahrens liegt darin, dass das Schwitzen der Mahlwalzen und das Verkleistern der Siebe in den Sichtern bedeutend vermindert wird. 



   Dies hat seinen Grund in der Tatsache, dass die Reibung, die beim Mahlen zwischen den Walzen und den Körnern oder schon zum Teil gemahlenen Körnern auftritt, eine bedeutende Wärmeentwicklung verursacht, so dass ein grosser Teil der Feuchtigkeit des Zwischenprodukts verdampft. Der so entstandene Dampf kondensiert sich dann wieder
Innerhalb des Walzengestelles und in den Sichter und verursacht die Bildung von teigigen und   übelriechenden   Klumpen feuchter Masse im Innern der Maschinen, wodurch die Absiebfähigkeit der   seidenen Tücher,   die beim Sichten verwendet werden, durch Verkleisterung ihrer   Oberfläche gänzlich   verloren geht oder stark herabgesetzt wird. 



   Als Resultat der infolge der Verwendung des Sprühregens, gemäss vorliegender Er-   bindung,   erzielten geringen Erweichung des Zwischenproduktes und der daraus folgenden
Verringerung der Reibung bei der Vermahlung ergibt sich nun eine bedeutende Verringerung 
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 welches in einer im wesentlichen horizontalen Ebene in Rüttelbewegung versetzt wird, so dass das Zwischenprodukt als feiner Regen durchfällt. In diesen Regen wird der sehr fein verteilte   Wasserstaub eingeführt,   etwa aus einer zu dem fallenden Regen rechtwinkelig gerichteten Düse. 



   Als Beispiel eines vorteilhaften Verhältnisses des beigemengten Wassers zum Mehl hat der Erfinder gefunden, dass, wenn ein 14 bis   15 'o   Wasser enthaltendes Zwischenprodukt in der oben geschilderten Weise der Wirkung ones Wassersprühregens ausgesetzt wird, 1 bis   21) I) vom Gewicht   des fertigen Mehles an Wasser zugeführt werden können, ohne dem   (eiii   zu schaden   :   ja in vielen Fällen wird sogar der Back wert desselben günstig beeinflusst.

   Wie bereits bekannt, wird jedoch in anderen Fällen die Beimengung von Wasser ohne   Einfluss   auf den   Barkwert   bleiben ; ob für ein bestimmtes Zwischenprodukt, das dem vorliegenden Verfahren unterworfen werden soll, dieser Vorteil in Betracht kommt oder nicht, müsste in jedem einzelnen Fall durch Versuche mit Proben des Zwischenproduktes bestimmt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung Ton Weizenmehl, dadurch gekennzeichnet, dass das von einem Walzenstuhl kommende Ziwschenprodukt einem Sprühregen von Wasser ausgesetzt und dann das noch feuchte Zwischenprodukt wieder auf einem anderen Walzenstuhl ge- mahlen wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT53285D 1909-06-07 1909-06-07 Verfahren zur Herstellung von Weizenmehl. AT53285B (de)

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