AT53180B - Stereotypiepaste. - Google Patents

Stereotypiepaste.

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AT53180B
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Auto Stereotypi Niels Bendixen
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 ein   fettautaaugender Stoff,   z. B. Pfeifenton, welcher wie gewisse andere   anorganaiohe, amorphe   Stoffe die Eigenschaft besitzt, dass er im feuchten Zustande gierig Fettstoffe aufsaugt. 



   Die so zusammengesetzte Paste wird, während sie noch etwas feucht ist, hinlänglich fett genug sein, um von der Bildfläche ohne deren vorhergehende Einfettung sich zu lösen, und es wird doch dieselbe, nachdem die Matrize von der Bildfläche entfernt ist, vollständig trocknen   können.   indem das Fett in die Papiermasse hineingesaugt wird bzw. eindringt, so dass der Paste-   überzug   selbst und namentlich dessen Oberfläche fettfrei bleibt. 



   Durch Anwendung dieser Paste wird also ermöglicht, von einer Einfettung der Original- ätzung bzw. der Bildfläche Abstand zu nehmen. Wird die Matrize auf diese Bildfläche gelegt, so kann mit Leichtigkeit erreicht werden, dass die Paste ganz bis zum Grunde der Vertiefungen der Bildfläche eindringt und die so hergestellte Matrize wie auch das später in derselben zu stereotypierende Klischee werden daher genau dieselbe Kornhöhe haben wie das Original. Mit wenigen Worten, die Matrize wird eine Oberfläche erhalten, deren Beschaffenheit die Anfertigung von fehlerfreien und tadellosen Abzügen ermöglicht. 



   Aus der neuen Paste hergestellte Matrizen können als solche wegen ihrer Haltbarkeit auch in den Handel gebracht werden, anstatt stets nach Massgabe ihrer Herstellung verwendet zu werden. 



   Es hat sich herausgestellt, dass die Emulsion von Paraffin oder einer anderen geeigneten Festsubstanz, welche zur Erzeugung der Stereotyppaste mitverwendet wird, zweckmässig in folgender Weise hergestellt werden kann :
Man löst Leim bzw. Gelatine oder einen ähnlichen Leimstoff in Wasser auf, und gibt Paraffin oder eine geeignete Fettsubstanz in der Hitze hinzu, d. h. beispielsweise bei einer Temperatur von 800 (', so dass das Paraffin oder dgl. mit der wässerigen Leimlösung zusammenschmilzt. Die auf diese Weise erhaltene Flüssigkeit stellt eine vollständige Emulsion dar. 



   Die   Leimparafnnemulsion   giesst man nun nach und nach in die für die Herstellung der Paste nötigen Substanzen ein.   Zweckmässig   werden zu diesem Zwecke die festen Stoffe in einen Mörser gebracht, und dann wird die Emulsion langsam hineingegossen und dabei das Ganze innig   verrührt.   Jetzt ist die Paste gebrauchsfertig.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Stereotypiepaste zum Stereotypieren von Autotypien aus einem fettaufsaugenden Stoffe wie Pfeifenton und einem Füllstoffe wie Maismehl oder dgl., gekennzeichnet durch den Zusatz eines Fettstones oder fettartig wirkenden Stosses, insbesondere einer Paraffinemulsion.
AT53180D 1910-01-17 1910-01-17 Stereotypiepaste. AT53180B (de)

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