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Verfahren zum Wiedergewinnen der Papierfasern aus bedruckter Makulatur.
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befestigten Sperrad s zusammenwirkt, hält die Rolle in ihrer Stellung.
Das Wasserrohr tf ist mittels des Gelenkes Z an das Rohr W oder an eine andere Wasserquelle angeschlossen und die mit diesem Rohr diehbar verbunden@n Spreng- oder Sprührohre H sind mit ihren anderen Enden ebenfalls drehbar in dem Rahmen 111 gelagert. Das hintere Ende dieses Rahmens ist an einem Punkte angelenkt, der in gleicher Achse mit dem Gelenk Z liegt und sein anderes Ende und das freie Ende des Wasserrohres 6 sind durch Ketten 1)mit den
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befestigt und durch Arme t'unterstützt sind. Die eine Rolle n'ist ebenfalls mit einem Ansatz versehen, um die Handkurbel q an ihr befestigen zu können, wodurch sie gedreht werden kann, um das Rohr W'und den Rahmen H'mit den Spreng-oder Sprührohren H zu heben oder zu senken.
Die Klinke r', welche mit dem an der Rolle n'befestigten Sperrad s'zusammenwirkt, hält das Rohr WI und den Rahmen Ill mit den Sprengröhren Il in ihrer Stellung. Auch die Sprengröhren H sind mit Düsen e versehen und mit dem Rohre W und dem Rahmen H' drehbar verbunden. Der Winkel, unter dem die von den Düsen b kommenden Wasserstrahlen gegen das F treffen, kann verändert werden, um die Bewegung der Papierfasern über dieses Sieb zu beschleunigen oder zu verzögern.
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reinigkeiten getrennten Papierfasern geleitet werden. Der Boden des Troges C ist nach dem Hinterende zu geneigt und für den Auslass des Wassers ist eine Öffnung o in der hinteren Endwand desselben vorgesehen.
Das Wasser, welches die durch das Sieb F getriebenen Unreinigkeiten mitnimmt, fliesst in den darunter befindlichen Behälter D. welcher mit einem Überlauf d versehen ist. Ein Ablassrohr f, welches einen Absperrhahn f' enthält, ist an der tiefsten Stelle
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fahren wiedergewonnen wird, ist im Verhältnis zu der in den Holländern zerfaserten Makulatur nur wenig geringer als sonst bei Anwendung der gewöhnlichen Zerfaserung ohne Reinigung erreicht wird, und die Kosten des neuen Verfahrens sind nur um einen geringen Bruchteil höher als bei den bisher angewendeten Verfahren zur Herstellung unreiner Papiermasse.
Die durch dieses Verfahren gewonnene Fasermasse braucht nicht gebleicht zu werden, da die Fasern rein und so weiss gewonnen werden, wie sie ursprünglich zur Anfertigung des zerfaserten Materials verwendet wurden, und während die so gewonnene Fasermasse wieder zur Herstellung von Druckpapieren Verwendung finden kann, so ist sie besonders für die Herstellung von Karton zum Überziehen von Holz-und Strohpappe und zur Herstellung von doppelschichtiger und bekleideter. Pappe aller Art geeignet.
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Verfahren zum Wiedergewinnen von Papierfasern aus bedrucktem Altpapier, dadurch gekennzeichnet, dass das zerkleinerte und in einer alkalischen Lösung in bekannter Weise vorbehandelte Altpapier auf einem Sieb der Wirkung von schräg auf das Sieb gerichteten Wasserstrahlen ausgesetzt wird, die alle Unreinigkeiten, wie Farbstofl, Leim, Füllstoff usw. von den Fasern abwaschen und durch das Sieb treiben, während sie die gereinigten Papierfasern über das Sieb nach einem Behälter befördern.
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