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Vorrichtung zum Festhalten von Damenhüten auf dem Kopfe.
Es sind bereits Damenhuthalter bekannt, bei denen in einem an der Innenseite der Hutwand befestigten ringförmigen Gehäuse ein von aussen verdrehbarer Ring gelagert ist, der Krummnadeln oder Zinken trägt, die beim Verschieben des Ringes durch Öffnungen des Gehäuses in das Haar eindringen und so den Hut am Kopfe der Trägerin festhalten. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen solchen Huthalter und besteht darin, dass die Zinken unmittelbar au den dieselben tragenden elastischen Reifen angeschnitten sind, um eine möglichst flache, sich der Hutform gut anschmiegende Bauart des Huthalters, gute Führung und erheblichen Widerstand gegen vertikalen Zug und gegen Abbrechen der Zinken zu erzielen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 die Vorrichtung zum Festhalten von Damonhüten in Draufsicht, Fig. 2 dieselbe in Vorderansicht.
Der in bekannter Weise im Innern des Damenhutes anzubringende Reifen A ist in etwa gleichen Abständen mit Schlitzen C versehen (Fig. 2), durch welche die von einem zweiten Reifen D ausgehenden Zinken E hindurchtreten. Der Reifen A kann aus Blech, vorteilhaft aus verzinntem Blech hergestellt werden, während der Reifen D mit den Zinken E zweckmässig aus Federstahl von ähnlicher Beschaffenheit wie der Uhrfederstahl besteht. Der Reifen D ist erfindungsgemäss so eingeschnitten, dass er eine Anzahl Zinken E bildet, welche beim Verschieben, wie in Fig. 1 gezeigt, nach innen und aufwärts sich bewegen und dabei in die Haarfrisur der Trägerin eindringen, ohne mit deren Kopfbaut in Berührung zu kommen. Die Zinken E sind ganz glatt und an den Enden stumpf, um Verletzungen der Haare und der Kopfhaut zu vermeiden.
Der Reifen D wird in bekannter
Weise mittels der Zahnstange F, des Zahnrädchens < ?, der Welle 1I und des Knopfes J betätigt, der am Ende der Welle H abnehmbar angeordnet ist, um diese bei Anbringung der Vorrichtung an einem Hute durch den Kopfteil des Hutes von innen nach aussen hindurchstecken zu können. Die beiden Reifen A und K sind zweckmässig mit einem geeigneten Gewebe überzogen, welches verhindert, dass das Gehäuse mit dem Haar der Trägerin in Berührung kommt und mittels dessen die Befestigung der Vorrichtung im Innern des Kopfteiles des Hutes durch Annähen drfolgen kann.
Normal sind die Zinken innerhalb des Gewebeüberzuges eingezogen und nachdem der Hut auf den Kopf gesetzt wurde, wird der Knopf J gedreht, wodurch die Zahnstange F sich bewegt und die Zinken E in die in Fig. 1 gezeigte Lagen treten lässt, wobei diese in die Haarfrisur eindringen und so den Hut auf dem Kopf sichern. Will die Trägerin den Hut abnehmen, so dreht sie den Knopf J in der entgegengesetzten Richtung und zieht dadurch die Zinken E in ihre
Normallage zurück. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist der Reifen A nicht endlos ausgeführt, sondern geteilt, damit eine Grösse der Vorrichtung für verschiedene Kopfw9iten der Hüte ver- wendbar ist.
Die Enden des Reifens A können nötigenfalls, wie gezeigt, übereinander gelegt werden, wenn die Vorrichtung in Hüten mit kleinem Kopfteile festgenäht werden soll.
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