AT52960B - Dampfmaschine für überhitzten Dampf mit Steuerung der im Arbeitszylinder vorgesehenen Auslaßschlitze durch den Kolben. - Google Patents

Dampfmaschine für überhitzten Dampf mit Steuerung der im Arbeitszylinder vorgesehenen Auslaßschlitze durch den Kolben.

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AT52960B
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    Dampfmaschine für überhitzten Dampf mit Steuerung der im Arbeitszylinder vorgesehenen Auslassschlitze durch den Kolben.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Dampfmaschine mit hin und her gehendem Kolben, in welcher überhitzter Dampf in einstufiger Expansion arbeiten soll. Die Maschine arbeitet nach dem Gleichstromprinzip und es erfolgt der Auspuff des expandierten Dampfes daher lediglich am   111 Kolbenhubende   durch die im Arbeitszylinder vorgesehenen Auslassschlitze, die vom Kolben gesteuert werden, während ein Dampfaustritt an den Zylinderenden oder in der Nähe derselben nicht stattfindet. 



   Gemäss der Erfindung ist die vom Arbeitsdampf durchströmte Dampfkammer am Zylinderkopf zu einem Heizmantel ausgebildet, welche so an einem oder bei doppelt wirkenden Maschinen an beiden Stirnenden des Zylinders angeordnet ist, dass sie den gesamten Zylinderquerschnitt soweit überdeckt, dass auf der gesamten inneren Deckelfläche eine ständige Heizwirkung auftritt, wodurch gegenüber anderen Gleichstrommaschinen eine erhöhte   Dampfökonomie   erreicht wird. Durch die an sich bekannte Anordnung des Einlassorganes im Deckel findet der Admissionsdampf für die Heizung Benutzung und es wird die Heizwirkung durch den strömenden Admissionsdampf eine besonders wirksame. Der Laufzylinder erhält in dem Teil, an welchem die Kolbenringe schleifen, keine Heizung. 



   Während nun der in der Nähe des Zylinderdeckels befindliche Dampf von diesem beständig Wärme erhält und dadurch in   wärmetechnischer   Beziehung hochwertig bleibt, findet bei den Schichten, welche dem Kolben folgen und welche in den kühleren Teil des nicht beheizten und am Hubende durch den Auspuffwulst geradezu gekühlten Teil des Zylinders gelangen, eine Wasseranreicherung statt. Dabei ergibt sich die   Wirkung, dass   der letztere minderwertige Dampf bei der Öffnung des Auslasses den Zylinder verlässt, während der erstere hochwertige Dampf im Zylinder zurückbleibt, so dass dieser für die Kompression benutzt wird. Der Zylinder ist infolge- 
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 Dampfaufgenommen. 



     Eine solche Kompressionstemperatur   ist umso eher zu erreichen, als man es durch ent- 
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     Auf der Zeichnung   ist   Fig. l ein Diagramm für den   in Fig. 2 als Ausführungsbeispiel im Längsschnitt dargestellten doppeltwirkenden Dampfmaschinenzylinder. Der Zylinder setzt sich   zusammen   aus dem   Laufzylinder fl Hu   den Arbeitskolben b und den beiden Zylinderköpfen c. 



  Die letzteren sind als Hohlkörper ausgebildet und sind durch Stutzen   d   an die   Frischdampf-   leitung angeschlossen. Sie tragen die als Ventile ausgebildeten gesteuerten   Einlassorgane e,   wählrend in der Mitte des Laufzylidners a die durch den Kolben zu steuernden    AuslassÖffnungen. t   
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   bzw. dem Kondensator   in   Verbindung steht.   Zur Steuerung der Ventile e dient eine   Schubkurven-   steuerung. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 

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Claims (1)

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AT52960D 1907-02-20 1907-02-20 Dampfmaschine für überhitzten Dampf mit Steuerung der im Arbeitszylinder vorgesehenen Auslaßschlitze durch den Kolben. AT52960B (de)

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