AT5283U2 - Einfädelvorrichtung - Google Patents

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AT5283U2
AT5283U2 AT0090801U AT9082001U AT5283U2 AT 5283 U2 AT5283 U2 AT 5283U2 AT 0090801 U AT0090801 U AT 0090801U AT 9082001 U AT9082001 U AT 9082001U AT 5283 U2 AT5283 U2 AT 5283U2
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einfädelvorrichtung, die in Verbindung mit einem bekannten Nadeleinfädler ein schnelles Einfädeln eines Fadens in ein Nadelöhr ermöglichen soll. Die Suche einer Einfädelschlinge eines bekannten Nadeleinfädlers in ein Nadelöhr wird dadurch erleichtert, daß die Einfädelschlinge zu einer vorhandenen Vertiefung im Aufnahmeteil der Einfädelvorrichtung positioniert wird. Durch diese Maßnahme ist die auf dem Aufnahmeteil geführte Nadel im Bereich ihres verdickten Öhrbereiches freigestellt und die Nadel kann schneller auf die Einfädelschlinge aufgeschoben werden. Bei einer Beschädigung der Einfädelschlinge kann der bekannte Nadeleinfädler ausgetauscht werden.

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Die Erfindung betrifft eine Einfädelvorrichtung die in Verbindung mit einem bekannten Nadeleinfädler ein schnelles Einfädeln in ein Nadelöhr ermöglicht. 



  Der bekannte Nadeleinfädler besteht aus einem   Griffplättchen   an dem eine Einfädelschlinge aus dünnem Stahldraht befestigt ist. Um einen Faden in ein Nadelöhr einzufädeln wird die Einfädelschlinge durch das Nadelöhr geschoben,   weiters wird   der Faden durch die Einfädelschlinge gesteckt und durch Zurückziehen der   Einfädelschlinge   wird der Faden durch das Nadelöhr hindurchgezogen. Dieser Vorgang ist bei kleinen Nadelöhren oder nicht guten Licht- 
 EMI1.1 
 6 befestigt ist und andererseits einer vorwiegend ebenen Auflageplatte 3 auf der die   Einfàdelschlinge   6 und die einzufädelnde Nadel 12 positioniert werden.

   Bei dem   Einfädelvorgang w ird   die Einfädelschlinge 6 auf   die Auflageplatte. 3 ge-   drückt wobei die Spitze 8 der   Einfädelschlinge   6 mittig über der Vertiefung 11 zu zu liegen kommt. Der Nachteil dieser Bauart liegt   darinn,   dass die   Einfädel-   schlinge 6, bedingt durch schräges Wegziehen der Nadel bei einem Einfädelvorgang verbogen werden kann und daher infolge die Spitze 8 oft nicht mittig über der in der Auflageplatte 3 befindilichen Vertiefung 11 zu liegen kommt und somit   emem neuerlichen Einfädelvorgang erschwert   Die der   Erfindung zugrunde liegende   Aufgabe besteht in der Schaffung einer   Einfädehomchtung,

   welche unter Vermeidung der geschilderten Nachteile der    bekannten Nadeleinfädler die Treffsicherheit von Nadeleinfädler und Einfädelschlinge zueinander erhöht, wobei ein bekannter Nadeleinfädler mit der Ein-   fädelvomchtung   lose verbunden und jederzeit austauschbar ist 
 EMI1.2 
 
Ziel zu Längsachse, zwei von einer Nut getrennte wulstartige Erhöhungen aufweist. In dieser Nut wird die dünne   Einfädelschlinge   des bekannten Nadeleinfädlers 
 EMI1.3 
 geschützt..Weiters ist die Nut etwa mittig zur Vertiefung, die sich an   einem   Ende des Aufnahmeteiles befindet, ausgerichtet. Durch diesen Umstand ist die Einfädelschlinge, die mit ihrer ausgebildeten Spitze in der Nut positioniert ist, etwa mittig zu der Vertiefung ausgerichtet.

   Bei einem   Einfädelvorgang,   bei dem einerseits die Einfädelschlinge, begrenzt durch die   wulstartigen Erhöhungen,   auf die 

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 Aufnahmeplatte gedrückt und dadurch positioniert ist, wird andererseits die Nadel um ihre Längsachse schrittweise gedreht und solange an die Spitze der   Einfädelnadel     herangeführt   bis das Nadelöhr aufschiebbar ist. Der verdickte Öhrbereich der Nadel ist in der vorhandenen Nut freigestellt. 



   Weiters weist der Aufnahmeteil auf einer seiner Oberflächen, das Griffplättchen des bekannten   Nadeleinfädlers teilweise umschliessend,   eine wulstartige Erhöhung auf Durch diese wulstartige Erhöhung wird der bekannte Nadeleinfädler zur Längsachse des Aufnahmeteiles ausgerichtet. 



   Weiters ist zum Festhalten des bekannten   Nadeleinfädlers   auf dem   Aufnahme-   teil ein Halter, vorzugsweise ein Gummiring, vorgesehen. Durch diesen Umstand kann ein   beschädigter   Nadeleinfädler rasch gewechselt werden. 



   Weiters weist der   Aufilahmeteil   an jeder der   gegenüberliegenden     Längsseiten   eine Einkerbung auf. In diesen Einkerbungen wird der Halter, vorzugsweise ein Gummiring, der den Aufnahmeteil und den bekannten Nadeleinfädler zu-   sammenhält, positioniert.    



     In einer Weiterentwicklung   der Erfindung sind auf   einer der Oberflächen   des   Aufnahmeteiles     stiftartise Erhöhungen ausgebildet,   die den bekannten Nadelein- 
 EMI2.1 
    zur Längsachse des Aufnahmeteiles ausrichtell. DurchZwischenräume   der einzelnen stiftartigen Erhöhungen können Fadenreste leicht beseitigt werden. 
 EMI2.2 
 einer weiteren Variante'gestellt. Durch diesen Umstand kann mindestens eine der   nasenförmigen   Erhöhungen mittels Fingerdurck so gebogen werden, dass der bekannte Nadelinfädler   leicht ausgewechselt   werden kann 
 EMI2.3 
 der Fie.   5. Fig. 7 zeigt eine Mnfädelvorrichtuna   in Draufsicht. Fig. 8 zeigt einen Teilschnitt nach   der Linie VIII-VIII der Fig. 7.

   Fig. 9   zeigt einen   Schnitt nach   der Linie LX-IX der Fig 7 u. Fig. 10 zeigt ein Handling bei einer Auswechslung eines Nadeleinfädlers an der   Einfadelvornchtuna.   



  Die   Fig. I   zeigt eine Einfädelvorrichtung 1 die aus einem Aufnahmeteil 2 und einem bekannten Nadeleinfädler 3 besteht. Der bekannte Nadeleinfädler 3 

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 besteht aus einem Griffplättchen 4 an dem eine aus   dünnen Stahldraht geformte   Einfädelschlinge 5 mit ausgebildeter Spitze 6 befestigt ist. Der Aufnahmeteil 2 weist   auf seiner Oberfläche   7, im Bereich des   Griffplättchens   4, eine wulstartige Erhöhung 8 und quer zu seiner Längsachse 9 zwei, von einer Nut 12 getrennte, wulstartige Erhöhungen 10 u.   11 auf. Weiters   weist der Aufnahmeteil 2 an einem Ende 13 eine Vertiefung 14 auf, die mittig zur Nut 12 ausgerichtet ist. 



  Ausserdem weist der Aufnahmeteil 2 im Bereich der Einfädelschlinge 5 eine Öffnung 15 und im Bereich des Griffplättchens 4 eine Aussparung 16 auf. 



  Weiters weist der Aufnahmeteil 2 an jeder Längsseite 17 u. 18 eine Einkerbung 19 auf. Ein Halter, vorzugsweise Gummiring 20, ist in diesen   Einkerbungen 19   positioniert. Der Bewegungsablauf der Nadel 21 mit dem verdickten Öhrbereich 22 u. dem Öhr   23   ist durch Pfeile gekennzeichnet, wobei die aufgefädelte Nadel 21 und das Durchstecken eines Fadens 24 durch die Einfädelschlinge 5 und durch die Öffnung 15 angedeutet ist. 
 EMI3.1 
 ist, aufweist. 



  Die Fig. 7 zeigt eine   Einfädelvorrichtung 38   die aus einer Aufnahmeteil 30 und einem bekannten Nadeleinfädler 3 besteht. Der Aufnahmeteil 30 weist auf seiner Oberfläche 31 nasenförmige Erhöhungen 32 auf innerhalb dieser der benkannte Nadeleinfädler 3 mit sinem Griffplättchen 4 zur Längsachse 33 des 
 EMI3.2 
 an einem Ende 34 einen schmalen Lappen 35 auf dem eine nasenförmige Erhöhlung 32 ausgebildet ist. Eine Öffnung 36 ist unter dem   Griffplättchen   4 des Aufnahmeteiles 30 angeordnet. Die in der Fig. 1 beschiebenen Positionen 10 bis 15 sind mit der Fig. 7 identisch. 

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  Die   Fig. 8   zeigt einen Teil der   Einfädelvorrichtung   38 mit einem durch die   nasenförmigen   Erhöhungen 32 positionierten bekannten Nadeleinfädler 3. 



  Der   Aufnahmeteil   30 weist unter dem   Griffplättchen   4 des bekannten Nadeleinfädlers 3 eine Öffnung 36 u. weiters zur Herstellung der nasenförmigen   Erhöhung   32 eine Öffnung 37 auf Die Fig. 9 zeigt den Auinahmeteil 38 mit dem positionierten bekannten Nadeleinfädler 3 der mit seinem   Griffplättchen   4 innerhalb der nasenförmigen Erhöhlungen   32   gehalten wird. 
 EMI4.1 
 zeigtkannten Nadeleinfädlers 3 stattfindet wobei der Lappen 35 mit der nasen-   förmigen   Erhöhung 32, bedingt durch das biegsame Material der Aufnahmeplatte 30. soweit verformt wird, dass der bekannte Nadeleinfädler 3 aus der Halterung den nasenförmigen Erhöhungen 32 herausgeschoben werden kann.

Claims (3)

  1. Ansprüche : 1. Einfädelvorrichtung bestehend aus einem Aufnahmeteil, wo auf einer der Oberflächen ein bekannter Nadeleinfädler positioniert ist, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Aufnahmeteil (2) auf seiner Oberfläche (7) quer zu seiner Längsachse (9), zwei von einer Nut (12) getrennte wulstartige Erhöhungen EMI5.1
  2. 2. Einfädelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (12) etwa mittig zur Vertiefung (14), die sich an einem Ende (13) des Aufnahmeteiles (2) befindet, ausgerichtet ist.
  3. 3. Einfädelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet dass der Aufnahmeteil (2) auf seiner Oberfläche (7), das Griffplättchen (4) des bekannten Nadeleinfädlers (3) teilweise umschliessend, eine wulstartige Erhöhung (8) aufweist. EMI5.2 dadurch gekenn-zeichnet dass zum Festhalten des bekannten Nadeleinfädlers (3) auf dem Aufnahmeteil (2)einHalter,vorzugsweiseeinGummiring(20),vorgesehen ist. EMI5.3
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