AT526136A1 - Hülle für ein bildschirmgerät - Google Patents

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AT526136A1
AT526136A1 ATA50307/2022A AT503072022A AT526136A1 AT 526136 A1 AT526136 A1 AT 526136A1 AT 503072022 A AT503072022 A AT 503072022A AT 526136 A1 AT526136 A1 AT 526136A1
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ATA50307/2022A
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Pongruber Mag Andreas
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Pongruber Mag Andreas
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    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
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    • A45C2011/003Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00 for portable computing devices, e.g. laptop, tablet, netbook, game boy, navigation system, calculator

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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hülle für ein Bildschirmgerät, mit einem Zuschnitt (100), der einen unteren Abschnitt (1) und einen oberen Abschnitt (2) aufweist, welche Abschnitte (1, 2) durch eine Hauptfaltlinie (3) getrennt sind, wobei Ränder (4, 5, 6) des oberen Abschnitts (2) durch Befestigungselemente (16) lösbar mit Rändern (4, 5, 7) des unteren Abschnitts (1) verbindbar sind, und wobei der obere Abschnitt (2) mehrere Segmente (20, 21a, 21b, 22a und 22b) aufweist, die durch weitere Faltlinien (17a, 17b, 18a, 18b und 19) getrennt sind, um den oberen Abschnitt (2) zu einer dreidimensionalen Struktur falten zu können. Eine funktionelle Lösung wird dadurch erreicht, dass der untere Abschnitt (1) eine aufgesetzte Tasche (10) aufweist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 eine Hülle für ein Bildschirmgerät, mit einem Zuschnitt, der einen unteren Abschnitt und einen oberen Abschnitt aufweist, welche Abschnitte durch eine Hauptfaltlinie getrennt sind, wobei Ränder des oberen Abschnitts durch Befestigungselemente lösbar mit Rändern des unteren Abschnitts verbindbar sind, und wobei der obere Abschnitt mehrere Segmente aufweist, die durch weitere Faltlinien getrennt sind, um den oberen Abschnitt zu einer
dreidimensionalen Struktur falten zu können.
Wegen ihres großen praktischen Nutzens haben sich Bildschirmgeräte, die auch als Tabletts bezeichnet werden, weithin durchgesetzt. Sie bieten eine mit einem Laptop vergleichbare Leistung, sind dabei aber kleiner und handlicher. Nachteilig bei einem solchen Tablett ist allerdings, dass es ohne weitere Hilfsmittel nur in der Hand gehalten oder auf einer Unterlage flach aufgelegt verwendet werden kann. Das Bildschirmgerät im Sinn der Erfindung kann auch ein Smartphone sein, das ebenfalls in der Art eines Computers nicht nur in der Hand gehalten, sondern auch auf einer Arbeitsfläche abgelegt in ergonomisch günstiger Weise bedient werden kann.
Um diesen Nachteil zu vermeiden sind verschiedene Lösungen bekannt geworden, bei denen eine Tasche oder Schutzhülle teilweise zu einer dreidimensionalen Struktur aufgefaltet werden kann, so dass der Bildschirm ähnlich dem eines Laptops in eine schräge Lage gebracht werden kann, was zum Arbeiten ergonomischer ist. In einer ersten Gruppe solcher Lösungen ist die
Schutzhülle dabei lösbar, aber fest mit dem Tablett verbunden.
Die vorliegende Erfindung liegt jedoch im Unterschied dazu auf dem Gebiet einer weiteren Gruppe von Lösungen, bei denen eine nicht mit dem Bildschirmgerät verbundene Hülle zur Aufbewahrung des Geräts vorgesehen ist.
werden kann.
Aus der US 9,225,377 B, der DE 20 2012 101 442 U oder der US 9,268,365 B sind verschiedene Hüllen bekannt, die dem ersten Typus zuzuordnen sind, d.h. dass die Hülle im Gebrauch fest mit dem Gerät verbunden ist. Ein Teil der Hülle kann aufgefaltet werden, um eine ergonomische Position während der Verwendung zu gewährleisten. Nachteilig dabei ist, dass zur Verwendung des Bildschirmgeräts in anderen Positionen, wie z.B. frei in der Hand, dieses erst von der Hülle abgekoppelt werden muss, um danach wieder mit der Hülle verbunden
zu werden.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden und eine Hülle anzugeben, die möglichst einfach in ihrem Aufbau ist und gleichzeitig eine für die Verwendung angepasste Abstützung ermöglicht. Dabei soll das Bildschirmgerät frei manipulierbar bleiben und ohne Betätigung von Befestigungselementen in die Hülle eingesetzt und aus dieser entnommen
werden können.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch eine Hülle gelöst, die die Merkmale von Patentanspruch 1 aufweist, nämlich insbesondere dadurch, dass der untere Abschnitt eine aufgesetzte Tasche aufweist. Durch diese Tasche entsteht zwangsläufig eine Stufe im unteren Abschnitt, der im Gebrauch die Unterkante des Bildschirmgeräts abstützt und diese Stufe verhindert es, dass das Bildschirmgerät nach vorne abrutscht. Daher ist es mit der erfindungsgemäßen Hülle möglich, beispielsweise ein Tablett in schräg aufgestelltem Zustand zu
verwenden, ohne dieses mechanisch mit der Hülle verbinden zu müssen.
Ein Zusatznutzen der Tasche ist klarerweise die Möglichkeit, Kleinteile, wie etwa Schreibutensilien, Datenträger oder Ladegeräte oder auch ein zweites
Bildschirmgerät darin sicher aufzubewahren.
unteren Abschnitt aufliegt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Befestigungselemente an allen Rändern des unteren Abschnitts und des oberen Abschnitts vorgesehen sind. In geschlossenem Zustand wird dann ein allseitig geschlossener Innenraum zwischen dem unteren und dem oberen Abschnitt gebildet, der durch die Hauptfaltlinie, die zwei Seitenränder und einen vorderen Rand begrenzt ist. Damit kann das Bildschirmgerät im Innenraum sicher auch außerhalb der Tasche
aufbewahrt werden.
An sich ist es möglich, verschiedene Arten von Befestigungselementen vorzusehen, wie etwa Klettverschlüsse. Besonders bevorzugt ist es jedoch, wenn die Befestigungselemente Permanentmagnete sind. Auf diese Weise sind an den Oberflächen der Hülle keine Befestigungselemente sichtbar oder haptisch erkennbar. Ein Zusatznutzen der Permanentmagnete liegt darin, dass stets eine exakte Ausrichtung des oberen Abschnitts in Bezug auf den unteren Abschnitt gewährleistet ist, da diese durch die Magnetkräfte gleichsam ineinander
einrasten.
In diesem Zusammenhang ist es besonders günstig, wenn die Permanentmagnete magnetische Achsen aufweisen, die parallel zu den Rändern sind. Damit wird entlang der Ränder eine Abfolge von Nord- und Südpolen erzeugt, die dadurch auch in Längsrichtung eine genau definierte Ausrichtung gewährleistet. Die Permanentmagnete sind dabei bevorzugt zwischen zwei Schichten im unteren bzw. im oberen Abschnitt aufgenommen und seitlich durch
Nähte gehalten.
Um die dreidimensionale Struktur aufzubauen und zusammenzuhalten ist es bevorzugt, dass die Segmente magnetische Verbindungselemente aufweisen. Dabei ist es insbesondere vorteilhaft, wenn die Permanentmagnete auf der Vorderseite, die primär zum Schließen der Hülle vorgesehen sind, auch dazu zu
Eine besonders begünstigte Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass die Segmente in einem Transportzustand in einer Ebene angeordnet sind und in einem aufgerichteten Zustand im Wesentlichen eine Pyramide bilden. Die ermöglicht es, eine stabile Abstützung zu erreichen, die
einfach und intuitiv errichtet werden kann.
Insbesondere ist es günstig, wenn die weiteren Faltlinien, die die Segmente voneinander trennen, sternförmig von einem Verzweigungspunkt ausgehen. Dieser Verzweigungspunkt bildet in aufgerichtetem Zustand die Spitze einer Pyramide. Bevorzugt laufen fünf Faltlinien, die fünf Segmente voneinander
trennen, sternförmig in dem Verzweigungspunkt zusammen.
Eine besonders vorteilhafte Lösung sieht vor, dass der Verzweigungspunkt auf einer Symmetrieachse der Hülle liegt und der Abstand zum äußeren Rand zwischen 25% und 60%, vorzugsweise zwischen 35% und 50% des Abstandes zur Hauptfaltlinie beträgt. Damit wird eine geometrisch optimale Lösung für das
Aufrichten zu einer stabilen Pyramide erreicht.
Eine angenehm handhabbare und funktionelle Hülle wird dadurch erreicht, dass sie aus einem beschränkt flexiblen Material, vorzugsweise aus Leder aufgebaut ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels, das in den Figuren dargestellt ist, näher erläutert. Darin
zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Hülle in einer Draufsicht in geschlossenem
Zustand;
Fig. 2 die Hülle von Fig. 1 in geöffnetem Zustand;
Bildschirmgerät in einer Schrägansicht; Fig. 4 eine weitere Schrägansicht der Hülle; Fig. 5 eine Darstellung, die die Verwendung der Tasche erklärt;
Fig. 6 die Hülle von Fig. 1 bis Fig. 5 in aufgerichtetem Zustand in einer
Draufsicht; Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII - VII in Fig. 2 mit übertriebener Dicke;
Fig. 8 eine schematische Darstellung, die die Zuordnung der
Permanentmagnete erklärt; und
Fig. 9 eine alternative Ausführungsvariante der Erfindung in einer
Darstellung entsprechend der Fig. 2.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Hülle in geschlossenem Zustand dargestellt. Es ist der obere Abschnitt 2 eines insgesamt mit 100 bezeichneten Zuschnitts sichtbar. An einer Hauptfaltlinie 3 ist der Zuschnitt 100 um 180° gebogen und
geht in den hier nicht sichtbaren unteren Abschnitt 1 über.
Die Fig. 2 zeigt die Hülle in geöffnetem Zustand. Der untere Abschnitt 1 und der obere Abschnitt 2 besitzen gemeinsame Seitenränder 4 bzw. 5. Ein hinterer Rand 6 des oberen Abschnitts 2 liegt einem vorderen Rand 7 des unteren Abschnitts 1
gegenüber. Die Hauptfaltlinie 3 ist parallel zu den Rändern 6, 7.
Sowohl der untere Abschnitt 1 als auch der obere Abschnitt 2 sind zweischichtig aufgebaut und besitzen eine umlaufende Randnaht 8, die unmittelbar entlang der Ränder 4, 5, 6 und 7 verläuft. Im unteren Abschnitt 1 ist in einem geringen Abstand und parallel zur Randnaht 8 eine Taschennaht 9 vorgesehen. Diese begrenzt eine Tasche 10 an drei Seiten, die innerhalb des unteren Abschnitts 1 vorgesehen ist. Über eine längliche, parallel zur Hauptfaltlinie 3 angeordnete
In Fig. 7 ist der Schichtaufbau des Zuschnitts 100 erklärt. Der Zuschnitt 100 besteht aus einer Außenschicht 13 und einer Innenschicht 14, die jeweils den gesamten Zuschnitt 100 einstückig abdecken. Entlang der Ränder 4, 5, 6 und 7 sind die Außenschicht 13 und die Innenschicht 14 durch die Randnaht 8 fest
miteinander verbunden.
Im unteren Abschnitt 1 ist zwischen der Außenschicht 13 und der Innenschicht 14 eine Tasche 10 ausgebildet. Die Tasche 10 ist somit auf die Außenschicht 13 aufgesetzt. Sie ist an drei Seiten durch die Taschennaht 9 begrenzt. An der vierten Seite ist die Tasche 10 durch einen Rand 12 begrenzt. Der Rand 12 und die daran anschließende Ausnehmung 11 bilden eine Stufe, die ein mit unterbrochenen Linien angedeutetes Bildschirmgerät 101 festlegen kann, das bei 15 auf der Außenschicht 13 abgestützt ist und durch die Ränder der Innenschicht 14 gehalten ist, so dass das Bildschirmgerät 101 auch bei Benutzung nicht
verrutscht.
Zwischen der Randnaht 8 und der Taschennaht 9 sind im unteren Abschnitt 1 Befestigungselemente 16 in der Form von Permanentmagneten angeordnet. Im oberen Abschnitt 2 sind ebenso Befestigungselemente 16 entlang der Randnaht 8
vorgesehen.
Der obere Abschnitt 2 ist durch weitere Faltlinien 17a, 17b, 18a, 18b und 19 in insgesamt fünf Segmente 20, 21a, 21b, 22a und 22b untergliedert. Ein erstes Segment 20 ist dreieckig und durch die Hauptfaltlinie 3 und zwei weitere Faltlinien 17a, 17b begrenzt. Die Spitze des Dreiecks bildet ein Verzweigungspunkt 23, an dem alle Faltlinien 17a, 17b, 18a, 18b und 19 sternförmig zusammenlaufen. Der Verzweigungspunkt 23 liegt auf der Symmetrieachse 1a der Hülle und sein Abstand 24 zum hinteren Rand 6 beträgt zwischen 25% und 60%, vorzugsweise zwischen 35% und 50% des Abstandes
25 zur Hauptfaltlinie 3. Diese besondere Abstandsrelation hat sich als besonders
Winkel für das Bildschirmgerät 101 erreicht werden kann.
Die Faltlinien 17a, 17b, 18a, 18b und 19 bilden gleichsam Gelenke, um die die einzelnen Segmente 20, 21a, 21b, 22a und 22b relativ leicht gegeneinander
verschwenkt werden können.
Zwei seitliche Segmente 21a und 21b schließen an das erste Segment 20 an und sind gegenüber diesem entlang der weiteren Faltlinien 17a, 17b faltbar. An diese seitlichen Segmente 21a und 21b schließen hintere Segmente 22a und 22b an
und gegenüber diesen um weitere Faltlinien 18a, 18b faltbar. Die beiden hinteren Segmente 22a und 22b sind durch eine weitere Faltlinie 19 getrennt, die mit der
Symmetrieachse 1a zusammenfällt.
Im aufgestellten Zustand, der in den Fig. 3, 4 und 6 dargestellt ist, bilden die Segmente 20, 21a und 21b eine dreidimensionale Struktur 102 in der Form einer dreiseitigen Pyramide, die hinten einen rippenartigen Fortsatz aufweist, der durch die beiden hinteren Segmente 22a und 22b gebildet wird, die flach aneinander anliegen. Das erste Segment 20 dient dabei als Abstützung für ein
Tablett oder ein anderes Bildschirmgerät 101.
Die Fig. 5 zeigt die Möglichkeit, ein Tablett 101 in der Tasche 10 aufzubewahren, was eine Alternative zu der Aufbewahrung einfach zwischen dem unteren Abschnitt 1 und dem oberen Abschnitt 2 ist, die auch sicher ist, da der Innenraum in geschlossenem Zustand durch die Hauptfaltlinie 3 und die
Befestigungselemente 16 vollständig abgeschlossen ist.
In Fig. 8 ist der Aufbau und die Anordnung der erfindungsgemäßen Befestigungselemente 16 erklärt. Permanentmagnete 16 sind entlang aller Ränder 4, 5, 6, 7 angeordnet, wobei sie zur Verbesserung der Übersichtlichkeit nur teilweise dargestellt sind. Die Polung ist antisymmetrisch zur Symmetrieachse und auch antisymmetrisch zur Hauptfaltlinie 3. Somit sind die im geschlossenen Zustand einander gegenüberliegenden Permanentmagnete 16 stets entgegengesetzt gepolt und damit anziehend. Diese Zuordnung ist in Fig. 8 mit a-a, b-b, c-c, d-d, e-e, f-f ... und A-A, B-B, C-C, D-D, E-E, F-F usw.
Permanentmagnete 16 ist dann A-a, B-b usw.
Fig. 9 zeigt eine alternative Ausführungsvariante der Erfindung. Im Unterschied zu der oben beschriebenen Variante ist die Innenschicht zweigeteilt, nämlich in einen rechteckigen Taschenzuschnitt 14a und einen weiteren Zuschnitt 14b. Der rechteckige Taschenzuschnitt 14a ist wie bei der oben beschriebenen Variante
auf drei Seiten durch die Taschennaht 9 an der Außenschicht 13 befestigt.
Über eine parallel zur Hauptfaltlinie 3 angeordnete Kante 32 ist die Tasche 10
zugänglich.
Der weitere Zuschnitt 14b ist an allen vier Seiten durch eine Randnaht 8 an der Außenschicht 13 befestigt.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, eine Hülle für ein Bildschirmgerät in
vorteilhafter Weise zu einer Abstützung für diese umzugestalten.

Claims (1)

  1. Hülle für ein Bildschirmgerät, mit einem Zuschnitt (100), der einen unteren Abschnitt (1) und einen oberen Abschnitt (2) aufweist, welche Abschnitte (1, 2) durch eine Hauptfaltlinie (3) getrennt sind, wobei Ränder (4, 5, 6) des oberen Abschnitts (2) durch Befestigungselemente (16) lösbar mit Rändern (4, 5, 7) des unteren Abschnitts (1) verbindbar sind, und wobei der obere Abschnitt (2) mehrere Segmente (20, 21a, 21b, 22a und 22b) aufweist, die durch weitere Faltlinien (17a, 17b, 18a, 18b und 19) getrennt sind, um den oberen Abschnitt (2) zu einer dreidimensionalen Struktur falten zu können, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Abschnitt
    (1) eine aufgesetzte Tasche (10) aufweist.
    Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgesetzte Tasche (10) einen Rand (12) aufweist, der vorzugsweise parallel zur Hauptfaltlinie (3) ist.
    Hülle nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (16) an allen Rändern (4, 5, 6, 7) des
    unteren Abschnitts (1) und des oberen Abschnitts (2) vorgesehen sind.
    Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (16) Permanentmagnete sind.
    Hülle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Permanentmagnete (16) magnetische Achsen aufweisen, die parallel zu den Rändern (4, 5, 6, 7) sind.
    Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (20, 21a, 21b, 22a und 22b) magnetische Verbindungselemente aufweisen, die vorzugsweise die
    Befestigungselemente (16) sind.
    Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (20, 21a, 21b, 22a und 22b) in einem Transportzustand in
    einer Ebene angeordnet sind und in einem aufgerichteten Zustand im
    Wesentlichen eine Pyramide bilden.
    8. Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Faltlinien (17a, 17b, 18a, 18b und 19), die die Segmente (20, 21a, 21b, 22a und 22b) voneinander trennen, sternförmig von einem
    Verzweigungspunkt (23) ausgehen.
    9. Hülle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verzweigungspunkt (23) auf einer Symmetrieachse (1a) der Hülle liegt und der Abstand zum hinteren Rand (6) zwischen 25% und 60%, vorzugsweise zwischen 35% und 50% des Abstandes zur Hauptfaltlinie (3) beträgt.
    10. Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle aus einem beschränkt flexiblen Material, vorzugsweise aus Leder,
    aufgebaut ist.
    11. Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgesetzte Tasche (10) als Taschenzuschnitt mit einer Ausnehmung (11) ausgebildet ist.
    12. Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgesetzte Tasche (10) als rechteckiger Taschenzuschnitt (14a) ausgebildet ist, der an drei Seiten mit einer Taschennaht (9) am unteren Abschnitt (1) befestigt ist.
    04.05.2022 BA
ATA50307/2022A 2022-05-04 2022-05-04 Hülle für ein bildschirmgerät AT526136A1 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202011051426U1 (de) * 2011-09-24 2012-02-01 Feng-Dun Huang Eine stützvorrichtung für flachcomputer mit einer funktion als tragetasche
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