AT524177A1 - Plastifiziereinheit für eine Formgebungsmaschine und Formgebungsmaschine mit einer entsprechenden Plastifiziereinheit - Google Patents

Plastifiziereinheit für eine Formgebungsmaschine und Formgebungsmaschine mit einer entsprechenden Plastifiziereinheit Download PDF

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AT524177A1
AT524177A1 ATA50776/2020A AT507762020A AT524177A1 AT 524177 A1 AT524177 A1 AT 524177A1 AT 507762020 A AT507762020 A AT 507762020A AT 524177 A1 AT524177 A1 AT 524177A1
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Abstract

Plastifiziereinheit für eine Formgebungsmaschine mit einem Plastifizieraggregat (2) zum Plastifizieren und/oder Einspritzen eines Kunststoffes und einem Rahmen, insbesondere einem Zwischenrahmen (3), zur Lagerung zumindest einer Komponente des Plastifizieraggregates (2), wobei zumindest die Komponente des Plastifizieraggregates (2) durch eine Führungseinheit (11) entlang einer Längsachse (5) des Plastifizieraggregates (2) am Rahmen linear verschiebbar gelagert ist, wobei zumindest die Komponente des Plastifizieraggregates (2) mittels wenigstens eines Festkörpergelenks (4) relativ zur Führungseinheit (11) um die Längsachse (5) kippbar gelagert ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Plastifiziereinheit für eine Formgebungsmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 16, sowie eine Formgebungsmaschine mit einer entsprechenden
Plastifiziereinheit.
Gattungsgemäße Plastifiziereinheiten verfügen über ein Plastifizieraggregat zum Plastifizieren eines Kunststoffes und einen Rahmen zur Lagerung des Plastifizieraggregates, wobei die Plastifiziereinheit durch eine Führungseinheit am
Rahmen linear verschiebbar gelagert ist.
Unter Formgebungsmaschinen können SpritzgieRßmaschinen, Spritzpressen und dergleichen verstanden werden. Im Folgenden wird der Stand der Technik anhand einer Spritzgießmaschine dargestellt. Analoges gilt in Bezug auf allgemeine
Formgebungsmaschinen.
Die bei SpritzgiekRmaschinen eingesetzten Plastifizieraggregate weisen zumeist einen Massezylinder (wird auch als Plastifizierzylinder bezeichnet) auf, in welchem sich eine rotierbare und entlang der Längsachse verschiebbare Plastifizierschnecke befindet.
Durch Drehen der Schnecke und der dadurch auftretenden Scherwärme sowie in den meisten Fällen auch eine externe Heizung zum Zuführen weiterer Wärme wird im Plastifizierzylinder Kunststoff plastifiziert, d.h. in einen plastischen Zustand versetzt. Der plastifizierte Kunststoff kann dann über eine Längsbewegung der Plastifizierschnecke eingespritzt werden, d.h. aus dem Plastifizierzylinder ausgeschoben und dadurch in eine Formkavität eines Formwerkzeugs eingebracht
werden. Durch die hohe Viskosität des Kunststoffs auch im plastifizierten Zustand müssen
sowohl für das Plastifizieren als auch für das Einspritzen relativ hohe Kräfte
aufgebracht werden, die — auch durch ihre Rückwirkungen — Verformungen der
Lagerung des Plastifizieraggregates und Verformungen der Lagerungen einzelner
Komponenten des Plastifizieraggregates verursachen.
Insgesamt kommt es also durch Bewegungen, Beschleunigungen und ausgeübte Kräfte, welche sich im Produktionszyklus in einer Plastifiziereinheit ergeben, zu
Verformungen.
Diese Verformungen können sich beispielsweise auch durch die Trägheitskräfte, welche aus der Beschleunigung oder der Abbremsung des Plastifizieraggregates an
der Führungseinheit des Plastifizieraggregates oder am Rahmen, herrühren ergeben.
Es ist aus dem Stand der Technik bekannt, eine Plastifiziereinheit einer SpritzgieRmaschine nahezu starr über eine Führungseinheit mit einem Rahmen der Plastifiziereinheit oder einem Maschinenrahmen der Spritzgießmaschine zu
verbinden.
Da das Plastifizieraggregat bei Spritzgießmaschinen gegenüber einem Rahmen oder dem Maschinenrahmen mittels einer Führungseinheit gelagert ist, wirken sich die
erwähnten Verformungen natürlich auch auf die Führungseinheit aus.
Diese Verformungen sind natürlich unter Berücksichtigung der verwendeten Materialien in absoluten Zahlen eher klein, beispielsweise einige Zehntel Millimeter. Dieser kleine Verformungsbereich wirkt sich jedoch schon massiv auf die Lebensdauer von Führungen aus, da auch zu berücksichtigen ist, dass Führungen üblicherweise durch sehr harte und spröde Werkstoffe ausgebildet sind, welche oft durch Härteverfahren oder Beschichtungsverfahren an den Führungsoberflächen
noch zusätzlich für den Einsatz verfestigt werden.
Diese sehr harten und spröden Materialien und Oberflächen reagieren im Dauerfestigkeitsversuchen sehr stark auf Verformungen, wobei sich schon bei sehr geringen Verformungen und niederen Lastwechselzahlen Haarrisse und/oder
plastische Verformungen bilden. Dies führt gerade bei Führungselementen schon
sehr schnell zu Verschleißerscheinungen wie Genauigkeitsabweichungen und/oder
nichtmehr gegeben Funktionalitäten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Plastifiziereinheit und eine Formgebungsmaschine mit einer solchen Plastifiziereinheit bereitzustellen, wobei Führungen der Plastifiziereinheit geringeren Beanspruchungen ausgesetzt werden, als dies im Stand der Technik der Fall ist.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich einer Plastifiziereinheit einerseits mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dies geschieht indem zumindest eine Komponente des Plastifizieraggregats mittels wenigstens eines Festkörpergelenks relativ zur wenigstens einen Führungseinheit um eine Längsachse des Plastifizieraggregates
kippbar gelagert ist.
Durch die erfindungsgemäße Verringerung der Beanspruchung der Führungen
können zunächst höhere Standzeiten derselben erreicht werden.
Die Komponente des Plastifizieraggregates kann beispielsweise ein Dosierantrieb (also ein Antrieb zum Rotieren einer Plastifizierschnecke sein) und/oder eine Zylinderplatte des Plastifizieraggregates und/oder ein Zwischenrahmen der
Plastifiziereinheit sein.
Selbstverständlich kann auch das Plastifizieraggregat insgesamt (d.h. bspw. samt Plastifizierschnecke, Massezylinder, Trägerplatte, Antrieben und/oder Zylinderplatte) gemäß der Erfindung gelagert sein und dadurch die zumindest eine Komponente bildet.
Durch das Vorsehen eines Festkörpergelenks, mittels welchem die zumindest eine Komponente (beispielsweise eine Zylinderplatte des Plastifizieraggregates) des Plastifizieraggregat relativ zur wenigstens einen Führungseinheit kippbar gelagert ist, wird außerdem eine schwankende Ausgleichsbewegung zwischen Plastifizieraggregat relativ zur wenigstens einen Führungseinheit gestattet, welche
das Plastifizieraggregat dermaßen gegenüber der wenigstens einen Führungseinheit
lagert, dass es eine Verkippung des Plastifizieraggregates und/oder des Rahmens aufgrund von auftretenden Kräften nicht zwangsläufig mitmachen muss. Somit werden die Verformungen durch das Festkörpergelenk kompensiert und Führungen
weniger beansprucht, was deren Standzeit erhöht.
Die Aufgabe wird ebenfalls durch die Merkmale des Anspruchs 16 gelöst, indem zumindest die Komponente des Plastifizieraggregates mittels wenigstens eines Festkörpergelenks gelagert ist, welches für zumindest zweiachsige Verformungen eingerichtet ist. Unter zweiachsigen (oder mehrachsigen) Verformungen ist dabei zu verstehen, dass zwei oder mehr verschiedene Verformungen vorgesehen sind, für die das Festkörpergelenk ausgelegt ist. Ingenieurstechnisch ist dabei jede Verformung einer Achse zugeordnet. Beispielsweise kann somit eine Verformung um die Längsachse, sowie eine Verformung um eine Querachse (Querachse zur
Längsachse) des Plastifizieraggregates kompensiert werden.
Die Verformungen, welche sich auf die Führungen auswirken sind nämlich in vielen Fällen nicht nur einfache einachsige Verformungen, weil Plastifizieraggregate relativ komplex sind und über mehrere verschiedene Antriebe verfügen, die jeweils separate Verformungen induzieren. Ein Beispiel wäre die Kombination einer Torsion des Plastifizieraggregates aufgrund der Drehbewegung der Plastifizierschnecke beim Plastifizieren mit Streck- und Stauchbeanspruchungen, wie sie beim Einspritzen auftreten. Dadurch, dass die Einspritzbewegung in vielen Fällen auch noch von verschiedenen Antriebseinheiten, bspw. Hydraulikzylindern, realisiert wird, treten komplexe Verformungen auf, die sich wie beschrieben negativ auf die Führungen
auswirken können.
Durch zwei- oder mehrachsig verformbare Festkörpergelenke gemäß der Erfindung können diese negativen Auswirkungen zumindest abgeschwächt, wenn nicht
eliminiert werden. Ein weiterer großer Vorteil eines Festkörpergelenks ist, dass die angesprochenen
Verformungen durch eine elastische Verformung des Festkörpergelenks kompensiert
werden. Diese elastische Verformung eines Festkörpergelenks weist weder Spiel auf
noch benötigt sie Schmiermittel. Elastische Verformungen bei Krafteinwirkung lassen sich sehr genau und präzise berechnen, wodurch auch eine Position des
Plastifizieraggregates relativ genau vorhersehbar ist.
Ein weiterer Vorteil eines Festkörpergelenks ist, dass durch die innere Reibung bei der elastischen Verformung des Festkörpergelenks sogleich eine Gegenkraft gegen die Verformung auftritt, welche eine Kraft, welche zur Verformung führt, entgegenwirkt und eine gegebenenfalls folgende (Rück-)Schwingung aufgrund der
Auslenkung dämpft.
Insbesondere kann das wenigstens eine Festkörpergelenk wenigstens eine elastische Zone aufweisen. Das Festkörpergelenk kann beispielsweise durch eine geeignete Materialwahl ausgeführt sein, wobei im Gelenkbereich ein Material mit einem geringeren E-Modul eingesetzt wird und/oder es kann mittels einer geometrischen Ausgestaltung (beispielsweise einer Querschnittsverjüngung) die
elastische Verformung des Festkörpergelenkes gelenkt werden.
Der im Folgenden verwendete Ausdruck „E-Modul“ bezeichnet den Elastizitätsmodul
eines Werkstoffes.
Dieser ist auch unter den Synonymen Zugmodul, Elastizitätskoeffizient, Dehnungsmodul oder Youngscher-Modul bekannt und ist ein Materialkennwert aus der Werkstofftechnik, der bei linearelastischem Verhalten den proportionalen Zusammenhang zwischen Spannung und Dehnung bei einer Verformung eines Festkörpers beschreibt. Der Elastizitätsmodul ist die Proportionalitätskonstante im hookeschen Gesetz. Dieser Materialkennwert ist Fachleuten bekannt und in jedem
Werkstoffkennwertblatt von Werkstoffen zu finden.
Weiters wird Schutz begehrt für eine Formgebungsmaschine mit zumindest einer
erfindungsgemäßen Plastifiziereinheit.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen
definiert.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die zumindest eine Komponente des Plastifizieraggregates entlang einer Längsachse verschiebbar gelagert ist, wobei die zumindest eine Komponente des Plastifizieraggregates mittels des wenigstens einen Festkörpergelenks in Richtung der Längsachse relativ zur wenigstens einen Führungseinheit kippbar gelagert ist (anders ausgedrückt: um eine Querachse zur Längsachse kippbar gelagert ist, wobei die Querachse im rechten Winkel zur Längsachse steht). Durch eine solche Verformung des Festkörpergelenks ist es beispielsweise möglich, die aus der Einspritzung oder Anpressung des Plastifizieraggregates resultierenden Verformungen durch eine Verkippung zu
kompensieren, ohne die Führungseinheit erhöhten Beanspruchungen auszusetzen.
Ausführungen der Erfindung, wobei Kippverformungen sowohl um als auch entlang der Längsachse (also zumindest zweiachsige Verformungen) kompensiert werden können besonders bevorzugt sein, da die auftretenden Verformungen auf diese Weise besonders gut und vollständig kompensiert werden können, was sich in
besonders langen Standzeiten der Führungen niederschlagen kann.
Es kann vorgesehen sein, dass mehrere Festkörpergelenke zur Lagerung der
zumindest einen Komponente des Plastifizieraggregates vorgesehen sind.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Rahmen als Zwischenrahmen ausgebildet ist, welcher Zwischenrahmen mit einem Maschinenrahmen der Formgebungsmaschine verbunden ist, oder der Rahmen als Maschinenrahmen einer Formgebungsmaschine ausgebildet ist. Demzufolge kann es vorgesehen sein, dass die Plastifiziereinheit einen von der Formgebungsmaschine separierten Rahmen aufweist, welcher beispielsweise durch eine Führung, eine Schweiß- oder eine Schraubverbindung mit dem Maschinenrahmen verbunden ist. Jedoch ist es auch durchaus denkbar, dass der Rahmen der Plastifiziereinheit durch den Maschinenrahmen der Formgebungsmaschine selbst ausgebildet ist, wobei die zumindest eine Komponente des Plastifizieraggregates über die wenigstens eine
Führungseinheit auf dem Maschinenrahmen angeordnet ist.
Es kann vorgesehen sein, dass die zumindest eine Komponente des Plastifizieraggregates auf einem Zwischenrahmen angeordnet ist, wobei durch Einspritz- und/oder Dosierbewegungen des Plastifizieraggregates Verformungen im Zwischenrahmen induziert werden können, die sich wie beschrieben negativ auf die Führungen einzelner Komponenten (bspw. Dosierantrieb) auswirken und
erfindungsgemäß kompensiert werden können.
Der Zwischenrahmen kann beispielsweise auf einem Maschinenrahmen angeordnet sein, wobei durch eine Relativbewegung zwischen Zwischenrahmen und Maschinenrahmen das Plastifizieraggregat vorzugsweise an ein Formwerkzeug angepresst werden kann. Auch die durch solche Relativbewegungen erzeugten Verformungen, die sich auf die Führung des Zwischenrahmens auswirken, können
erfindungsgemäß kompensiert werden.
Es kann vorgesehen sein, dass das Plastifizieraggregat eine in einem Massezylinder
angeordnete Plastifizierschnecke aufweist.
Vorzugsweise ist wenigstens ein Dosierantrieb vorgesehen, welcher dazu
ausgebildet ist, die Plastifizierschnecke rotatorisch anzutreiben.
Es kann wenigstens ein Einspritzaktuator vorgesehen sein, welcher dazu ausgebildet
ist, eine lineare Einspritzbewegung des Plastifizieraggregates vorzunehmen.
Der Einspritzaktuator kann eine oder mehrere Hydraulikzylinder zum Erzeugen der Einspritzbewegung (bspw. der Plastifizierschnecke oder eines anderweitigen
Einspritzkolbens) beinhalten.
Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Linearantrieb, vorzugsweise ein als Kolben-Zylinder-Einheit ausgebildeter Linearantrieb und/oder Spindelantrieb, vorgesehen ist. Ein Spindelantrieb kann beispielsweise durch eine elektrische
Antriebseinheit angetrieben werden.
In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel kann es vorgesehen sein, dass der wenigstens eine Linearantrieb, welcher vorzugsweise als Kolben-Zylinder-Einheit ausgebildet ist, das Plastifizieraggregat mit einer festen Formaufspannplatte der Formgebungsmaschine, einer Schließeinheit der Formgebungsmaschine oder einer Trägerplatte der Plastifiziereinheit verbindet. Dabei kann es vorgesehen sein, dass sich der Linearantrieb einerseits direkt am Plastifizieraggregat und andererseits an einer festen Formaufspannplatte, einer Schließeinheit oder einer Trägerplatte abstützt, wobei eine Relativbewegung und/oder eine Anpresskraft für das
Plastifizieraggregat mittels des wenigstens einen Linearantriebs ausführbar ist.
Natürlich sind auch Ausgestaltungen denkbar, bei welchen das Plastifizieraggregat beispielsweise direkt an eine feste Formaufspannplatte der Formgebungsmaschine
angepresst wird.
Es kann vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Führungseinheit zumindest eine Führungsschiene aufweist, welche — vorzugsweise mit dem Rahmen bewegungsschlüssig verbundene — zumindest eine Führungsschiene die zumindest eine Komponente des Plastifizieraggregates linear verschiebbar mit dem Rahmen verbindet (bevorzugt über den unten angesprochenen zumindest einen
Führungswaagen).
Es kann beispielsweise eine weitere Führungsschiene vorgesehen sein, welche mit der zumindest einen Komponente des Plastifizieraggregates bewegungsschlüssig verbunden ist, wobei die zumindest eine Führungsschiene und die zumindest eine weitere Führungsschiene zueinander linear verschiebbar sind, um — gegebenenfalls
über Rollkörper — das wenigstens eine Führungselement auszubilden.
Es kann vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Führungseinheit zumindest einen Führungswagen aufweist, welcher — vorzugsweise mit der zumindest einen Komponente des Plastifizieraggregates bewegungsschlüssig verbundene — zumindest eine Führungswagen linear verschiebbar an der zumindest einen
Führungsschiene angeordnet ist. Dieser zumindest eine Führungswagen kann
beispielsweise als Führungsschuh ausgebildet sein. Auch Ausgestaltungen mit
mehreren Führungswägen sind durchaus denkbar.
Insgesamt sind also Ausführungen bevorzugt, wobei die Führungseinheit eine oder mehrere Führungsschienen, auf den jeweils ein oder mehrere Führungswägen
laufen, beinhaltet. Analoges gilt für die zumindest eine weitere Führungsschiene.
Es kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass sich das wenigstens eine Festkörpergelenk während des Betriebs in einem Kraftfluss zwischen der zumindest einen Komponente des Plastifizieraggregates und dem wenigstens einen
Führungswagen befindet.
Es kann vorgesehen sein, dass das wenigstens eine Festkörpergelenk räumlich zwischen der zumindest einen Komponente des Plastifizieraggregates und dem
zumindest einen Führungswagen angeordnet ist.
Das Festkörpergelenk kann beispielsweise als Teil des Plastifizieraggregates oder des Führungswagens ausbilden sein. Jedoch ist auch die Ausgestaltung des Festkörpergelenkes durch ein separates Bauteil durchaus vorstellbar, welches beispielsweise am Plastifizieraggregat und dem Führungswagen angeordnet wird. Diese Anordnung kann durch eine Verschweißung oder eine Verschraubung
erfolgen.
Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass das wenigstens eine Festkörpergelenk zumindest bereichsweise mit einem Material mit einem geringeren E-Modul gegenüber der zumindest einen Komponente, dem Plastifizieraggregat und/oder der wenigstens eine Führungseinheit, insbesondere der zumindest einen
Führungsschiene und/oder dem zumindest einen Führungswagen, ausgebildet ist.
Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass das wenigstens eine Festkörpergelenk eine Hülse und eine in der Hülse angeordnetes inneres Teil aufweist, wobei zwischen Hülse und innerem Teil wenigstens ein Material mit geringerem E-Modul
gegenüber der Hülse und/oder dem inneren Teil vorgesehen ist. Bevorzugt ist
vorgesehen, dass die Hülse und/oder das innere Teil zylindrisch ausgebildet sind.
Das innere Teil kann beispielsweise als Achse oder Zapfen ausgebildet sein.
Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die Hülse des wenigstens einen Festkörpergelenks bewegungsschlüssig mit der wenigstens einen Führungseinheit und der innere Teil bewegungsschlüssig mit der zumindest einen Komponente des Plastifizieraggregates verbunden ist, wobei sich vorzugsweise eine Mittellinie der Hülse vertikal von der wenigstens einen Führungseinheit zum Plastifizieraggregat
erstreckt.
Vorzugsweise kann sich ein Spalt in seinem Querschnitt zwischen der Hülse und dem inneren Teil in Umfangsrichtung des inneren Teils variieren, wobei der Spalt
durch das wenigstens eine Material mit geringerem E-Modul ausgefüllt ist.
Dieser Spalt kann dermaßen ausgefüllt sein, indem das wenigstens eine Material mit geringerem E-Modul in den Spalt eingelegt wird oder der Spalt beispielsweise mit
dem Material mit geringerem E-Modul ausgegossen wird.
Es kann beispielsweise der Spalt durch ein elastomeres Material ausgegossen werden, welches nach Aushärten den Spalt zwischen innerem Teil und der Hülse ausfüllt. Alternativ kann jedoch auch vorgesehen sein, dass zumindest ein weiteres, zusätzliches Bauteil aus dem wenigstens einen Material mit geringem E-Modul zwischen inneren Teil und Hülse eingesetzt wird. Es kann auch vorgesehen sein, dass in Umfangsrichtung des inneren Teiles mehrere Teile aus wenigstens einem Material mit geringerem E-Modul eingesetzt sind, welche in Umfangsrichtung des inneren Teiles eine Verkippung in einem unterschiedlichen Ausmaß zulassen. Somit kann beispielsweise ein Verkippen des Plastifizieraggregates um eine Längsachse des Plastifizieraggregates in einem höheren Maß zugelassen werden als ein
Verkippen um Querachse der Längsachse des Plastifizieraggregates.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Figuren sowie
der dazugehörigen Figurenbeschreibung. Dabei zeigt:
Fig. 1a ein erstes Ausführungsbeispiel einer Plastifiziereinheit,
Fig. 1b das Ausführungsbeispiel aus Fig. 1a in einer Draufsicht,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel des Standes der Technik unter Kraftbeaufschlagung,
Fig. 3 ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel,
Fig. 4a, 4b das Ausführungsbeispiel aus Fig. 3 unter Krafteinwirkung,
Fig. 5a, 5b ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel,
Fig. 6a, 6b ein drittes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel,
Fig. 7a, 7b ein viertes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel,
Fig. 8 die Ausführungsbeispiel der Fig. 5, 6 oder 7 in einer vereinfachten
Seitenansicht
Fig.9 das Ausführungsbeispiel aus Fig. 5, 6 oder 7 unter Krafteinwirkung,
Fig. 10a ein erstes Ausführungsbeispiel eines Festkörpergelenks,
Fig. 10b das Ausführungsbeispiel aus Fig. 10a in einer Ansicht von unten,
Fig. 11a ein zweites Ausführungsbeispiel eines Festkörpergelenks,
Fig. 11b das Ausführungsbeispiel aus Fig. 11a in einer Ansicht von unten und
Fig. 12 verschiedene Lagerungsvarianten durch ein Festkörpergelenk.
Fig. 1a zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Plastifiziereinheit 1, wobei in Fig. 1b das Ausführungsbeispiel der Fig. 1a in einer Draufsicht dargestellt ist. Das gezeigte Ausführungsbeispiel verfügt über ein Plastifizieraggregat 2, welches über zwei Führungseinheiten 11 mit einem Zwischenrahmen 3 der Plastifiziereinheit 1
verbunden ist.
Die Führungseinheiten 11 besteht sind in diesem Ausführungsbeispiel durch
Führungswägen 10, welche an Führungsschienen 9 gelagert sind.
Das Plastifizieraggregat 2 weist in diesem Ausführungsbeispiel eine Plastifizierschnecke 7 auf, welche in einem Massezylinder 6 angeordnet ist (hier ist die Plastifizierschnecke 7 nicht sichtbar, weil die sich innerhalb des Massezylinders 6 befindet). Der Massezylinder 6 weist des Weiteren Heizbänder 20 auf, welche am Umfang des Massezylinders 6 angeordnet sind und das Plastifizieren durch Wärmeenergie zusätzlich unterstützen. Zur Abschirmung und/oder Wärmeisolation
ist eine Abdeckung 15 des Massezylinders 6 vorgesehen.
Die Plastifizierschnecke 7 kann mittels des Dosierantriebes 19 zur Plastifizierung eines Kunststoffes rotatorisch angetrieben werden. Dieser Dosierantrieb 19 ist wie
auch die Plastifizierschnecke 7 an der Zylinderplatte 18 angeordnet.
Um ein plastifiziertes Material, genauer gesagt einen plastifizierten Kunststoff, aus dem Massezylinder 6 über die Einspritzdüse 14 auszuschieben, sind zwei
Einspritzaktuatoren 25 vorgesehen.
Die Einspritzaktuatoren 25 stützen sich dabei einerseits an der Zylinderplatte 18 und andererseits an der Trägerplatte 16. Da die Trägerplatte 16 starr am Zwischenrahmen 3 angeordnet ist, kann über die Einspritzaktuatoren 25 die Zylinderplatte 18 mit der daran angeordneten Plastifizierschnecke 7 gegenüber dem Massezylinder 6, welcher an der Trägerplatte 16 befestigt ist, linear verschoben werden, wobei der plastifizierte Kunststoff über die Einspritzdüse 14 ausgepresst wird und gegebenenfalls einem Formwerkzeug oder einem Formhohlraum eines
Formwerkzeuges zugeführt wird.
Der Zwischenrahmen 3 ist über zwei weitere Führungseinheiten 11a mit einem Maschinenrahmen 24 verbunden, wobei diese Führungseinheiten 11a eine
Führungsschiene 9a und einen Führungswagen 10a aufweisen.
Das Plastifizieraggregat 2 ist mittels eines Linearantriebes 8 (genauer gesagt: zweier Kolben-Zylinder-Einheiten) mit einer festen Formaufspannplatte 26 der Formgebungsmaschine verbunden und kann somit mittels des Linearantriebes 8 eine
Linearbewegung entlang seiner Längsachse 5 durchführen.
Durch den Linearantrieb 8 kann weiters das Plastifizieraggregat 2 mit der Einspritzdüse 14 an die feste Formaufspannplatte 26, ein Formwerkzeug oder ein Formwerkzeugteil angepresst werden. Diese Anpresskraft wird auch als
Düsenanpresskraft bezeichnet.
Die Figur 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Standes der Technik unter Kraftbeaufschlagung, wobei Figur 2 eine Draufsicht auf ein Plastifizieraggregat 2
gemäß dem Stand der Technik darstellt.
Durch den Dosierantrieb 19 wird die Plastifizierschnecke 7 in eine Rotationsbewegung versetzt und es wird ein zu plastifizierender Kunststoff durch die Plastifizierschnecke 7 plastifiziert. Diese Plastifizierung (oder auch Dosierung
genannt) führt zu Verformungen.
In der Folge wird über die Einspritzdüse 14 eine plastifizierte Masse in ein Formwerkzeug eigespritzt, wobei über eine Relativbewegung zwischen der Plastifizierschnecke 7 und dem Massezylinder 6 durch die Einspritzaktuatoren 25 eine plastifizierte Masse (Kunststoff) aus dem Massezylinder 6 ausgeschoben wird. Die hierbei über die Einspritzbewegung entstehenden Verformungen sind in Fig. 2 zu
erkennen.
Durch die Einspritzkraft ist eine Verkippung des Zwischenrahmens 3 im hinteren Bereich, an welchem das Plastifizieraggregat 2 über die Führungselemente 11 am Zwischenrahmen 3 aufliegt, zu erwarten, wodurch es zu einem Verkippen des
Plastifizieraggregates 2 nach hinten kommt.
Durch die Rotation der Plastifizierschnecke 7 kommt es auch zu Verformungen um die Längsachse 5 des Plastifizieraggregates 2, wobei es durch die resultierenden Reaktionskräfte der aus der Rotation der Plastifizierschnecke 7 resultierenden Scherung im Massezylinder 6 zu Verformungen an den Führungselementen 11 und
dem Rahmengestell 3 kommt.
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Um diese Verformungen zu kompensieren, sieht ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel (wie bei Fig. 3 dargestellt) ein Festkörpergelenk 4 zwischen
dem Plastifizieraggregat 2 und der Führungseinheit 11 vor.
Die Führungseinheit 11 ist in diesem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 durch Führungsschienen 9 und linear dazu verschiebbaren Führungswägen 10 ausgebildet. Die Führungsschienen 9 sind bewegungsschlüssig am Zwischenrahmen 3 und am Maschinenrahmen 24 angeordnet und die Führungswägen 10 sind über Festkörpergelenke 4 am Plastifizieraggregat 2 und am Zwischenrahmen 3
angeordnet.
Fig. 4a und 4b stellen die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsvariante unter Kraftbeaufschlagung (genauer gesagt sind die auftretenden Verformungen während der Plastifizierung dargestellt) dar, wobei schön zu erkennen ist wie die Führungseinheiten 11 wesentlich kleineren Verformungen ausgesetzt sind. Zum leichteren Verständnis sind in diesen Figuren die Festkörpergelenke 4 als Federn
dargestellt.
Die Anordnung des Plastifizieraggregates 2 mittels der Festkörpergelenke 4 an den Führungswägen 10, erlaubt dem Plastifizieraggregat 2 eine Verkippung gegenüber den Führungswägen 10 und somit den Führungseinheit 11, wodurch die Verformung kompensiert werden kann und die Führungselement 11 wesentlich verringerten Kräften ausgesetzt sind, was wiederum massiv die Standzeiten der
Führungselemente 11 erhöht.
Fig. 5a und 5b zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Plastifiziereinheit 1,
wobei Fig. 5a eine Seitenansicht und Fig. 5b eine Draufsicht darstellen.
Im direkten Vergleich zu Fig. 3 ist Im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 das Plastifizieraggregat 2 anderweitig am Zwischenrahmen 3 gelagert. Der Zwischenrahmen 3 ist über die Führungselemente 11 mit dem Maschinenrahmen 24
linear beweglich verbunden.
Die Führungselemente 11 sind durch Führungsschienen 9 und linear dazu verschiebbaren Führungswägen 10 ausgebildet. Die Führungsschienen 9 sind bewegungsschlüssig am Maschinenrahmen 24 angeordnet und die Führungswägen 10 sind über Festkörpergelenke 4 am Zwischenrahmen 3 und somit am
Plastifizieraggregat 2 angeordnet.
Zum Antrieben der linearen Einspritzbewegung stützt sich der Linearantrieb 8 am
Zwischenrahmen 3 und der festen Formaufspannplatte 26.
Fig. 6a zeigt eine Seitenansicht und Fig. 6b eine Draufsicht eines dritten
Ausführungsbeispiels einer Plastifiziereinheit 1.
Im direkten Vergleich zu Fig. 1 ist im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 das Plastifizieraggregat 2 über zwei Zwischenrahmen 3 gelagert. Die Zwischenrahmen 3 sind über die Führungselemente 11 mit dem Maschinenrahmen 24 linear beweglich
verbunden.
Die Führungselemente 11 sind durch Führungsschienen 9 und linear dazu verschiebbaren Führungswägen 10 ausgebildet. Die Führungsschienen 9 sind fest am Maschinenrahmen 24 angeordnet und die Führungswägen 10 sind über Festkörpergelenke 4 mit dem Zwischenrahmen 3 und somit dem Plastifizieraggregat
2 verbunden.
Der Linearantrieb 8 greift an der Trägerplatte 16 und der festen Formaufspannplatte 26 an.
Die Einspritzaktuatoren 25 bewirken eine Einspritzbewegung durch eine Verschiebung zwischen der Trägerplatte 16 und der Zylinderplatte 18, wobei die Trägerplatte 16 mit dem Massezylinder 6 verbunden ist und die Zylinderplatte 18 mit der Plastifizierschnecke 7 verbunden ist. Durch die Relativbewegung zwischen der Plastifizierschnecke 7 und dem Massezylinder 6 kann die plastifizierte Masse
ausgeschoben werden.
Fig. 7 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel einer Plastifiziereinheit 1, wobei Fig. 7a
eine Seitenansicht und Fig. 7b eine Draufsicht darstellen.
Im direkten Vergleich zu Fig. 6 ist im Ausführungsbeispiel der Fig. 7 die Zylinderplatte 18 näher an der festen Formaufspannplatte 26 angeordnet und trägt den Massezylinder 6. Die Plastifizierschnecke 7 und der Dosierantrieb 19 sind an einer
Motorplatte 17 befestigt.
Durch eine Linearbewegung der Motorplatte 17 relativ zur Zylinderplatte 18 durch die Einspritzaktuatoren 25 kann wie vorher Beschrieben eine Einspritzbewegung
vorgenommen werden.
Der Linearantrieb 8 greift am Zwischenrahmen 3 und der festen Formaufspannplatte 26 an.
Fig. 8 zeigt eine schematische Vorderansicht der Ausführungsbeispiele der Fig. 5, 6
oder 7.
Fig. 9a und 9b zeigen die Ausführungsvariante der Fig. 5 unter Kraftbeaufschlagung (genauer gesagt: während der Dosierung). Zu den in der Fig. 9a und 9b analoge
Verformungen treten bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 6 und 7 auf.
Wie die Figuren 1a bis 9b zeigen, ist ein Grundaspekt der Erfindung, die beispielsweise während dem Einspritzen, Dosieren oder Anpressen auftretenden Verformungen zu kompensieren und dadurch die eingangs beschriebenen negativen
Effekte auf die Führungseinheiten 11 zu vermeiden. In Fig. 10a ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Festkörpergelenkes dargestellt. Fig. 10b stellt dabei eine Ansicht des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 10a von
unten dar.
Das hier dargestellte Festkörpergelenk 4 verfügt über eine Hülse 12 und ein in der
Hülse 12 angeordnetes inneres Teil 13. Die Hülse 12 ist in diesem
Ausführungsbeispiel zylindrisch ausgebildet und das innere Teil 13 als
rotationssymmetrischer Achszapfen.
Um eine gewisse Gelenkigkeit zwischen der Hülse 12 und dem inneren Teil 13 herzustellen, ist das innere Teil 13 in der Hülse 12 mit einer Büchse 22 verpresst, wobei die Büchse 22 aus einem Material mit einem geringeren E-Modul als das innere Teil 13 und die Hülse 12 hergestellt ist. Bevorzugt ist die Büchse 22 dieses
Ausführungsbeispiels aus einem harteleastischen Kunststoff hergestellt.
Um das Festkörpergelenk 4 auch gegenüber vertikaler Beanspruchungen eine gewisse Elastizität zu verleihen, ist des Weiteren zwischen dem inneren Teil 13 und der Hülse 12 eine Scheibe 21 angeordnet, welche ebenfalls aus einem Material mit einem geringeren Elastizitätsmodul als die Hülse 12 und das innere Teil 13 besteht. Die Scheibe 21 kann beispielsweise aus dem gleichen Material wie die Büchse 22
ausgebildet sein.
Jedoch ist es auch vorstellbar, dass der sich ausbildende Spalt zwischen dem inneren Teil 13 und der Hülse 12 durch ein Material (wie beispielsweise Epoxidharz) ausgegossen wird, welches nach Aushärten im Spalt, die gleichen Funktionen
übernehmen würde, wie die Büchse 22 und die Scheibe 21.
Fig. 11a und 11b zeigen, ähnlich wie zuvor, ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Festkörpergelenkes 4, wobei in direktem Vergleich zu den Figuren 10a und 10b, noch zusätzliche Verbindungselemente 23 entlang des Umfanges des inneren Teiles
13 angeordnet sind.
Diese zusätzliche Verbindungselemente 23 sind nicht nur zur Lagesicherung des inneren Teiles 13 gegenüber der Hülse 12 vorgesehen, wobei durch diese eine Rotation der zwei Bauteile zueinander verhindert wird, sondern erlauben auch eine zielgerichtete Veränderung der Verformbarkeit des Festkörpergelenkes 4 je nach
Belastungsrichtung.
Da die Verbindungselemente 23 ebenfalls aus einem Material gefertigt sind, welche ein geringeres E-Modul als die Hülse 12 oder das innere Teil 13 aufweisen, kann sich das Festkörpergelenk 4 des Ausführungsbeispiels der Figuren 8a und 8b, wenn eine Kraft normal zu den Verbindungselementen 23 aufgebracht wird, mehr
verformen, als wenn die Kraft abseits der Verbindungselemente 23 angreift.
Auch andere geometrische Ausgestaltungen von Festkörpergelenken können zum Kompensieren zweiachsiger Verformungen beim bei einer Plastifiziereinheit verwendet werden. Wie solche geometrische Ausführungsbeispiele für Festkörpergelenke 4 aussehen können, sind durch die verschiedenen Abbildungen
(A bis H) in Figur 12 gezeigt.
Bezugszeichenliste:
1 Plastifiziereinheit
2 Plastifizieraggregat 3 Zwischenrahmen
4 Festkörpergelenk
5 Längsachse
6 Massezylinder
7 Plastifizierschnecke 8 Linearantrieb
9 Führungsschiene 10 Führungswagen
11 Führungseinheit
12 Hülse
13 inneres Teil
14 Einspritzdüse
15 Abdeckung des Massezylinders 16 Trägerplatte
17 Motorplatte
18 Zylinderplatte
19 Dosierantrieb
20 Heizbänder
21 Scheibe
22 Büchse
23 Verbindungselement 24 Maschinenrahmen 25 Einspritzaktuator
26 feste Formaufspannplatte
Innsbruck, am 14. September 2020

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Plastifiziereinheit für eine Formgebungsmaschine mit einem Plastifizieraggregat (2) zum Plastifizieren und/oder Einspritzen eines Kunststoffes und einem Rahmen, insbesondere einem Zwischenrahmen (3), zur Lagerung zumindest einer Komponente des Plastifizieraggregates (2), wobei zumindest die Komponente des Plastifizieraggregates (2) durch eine Führungseinheit (11) entlang einer Längsachse (5) des Plastifizieraggregates (2) am Rahmen linear verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Komponente des Plastifizieraggregates (2) mittels wenigstens eines Festkörpergelenks (4) relativ zur Führungseinheit (11) um die Längsachse (5)
    kippbar gelagert ist.
    Plastifiziereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Komponente des Plastifizieraggregates (2) mittels des wenigstens eines
    Festkörpergelenks (4) in Richtung der Längsachse (5) kippbar gelagert ist.
    Plastifiziereinheit nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Festkörpergelenke (4) zur Lagerung der
    zumindest einen Komponente des Plastifizieraggregates (2) vorgesehen sind.
    Plastifiziereinheit nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (3) mit einem Maschinenrahmen (24) einer Formgebungsmaschine verbunden ist oder der Rahmen als
    Maschinenrahmen (24) einer Formgebungsmaschine ausgebildet ist.
    Plastifiziereinheit nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Plastifizieraggregat (2) eine in einem
    Massezylinder (6) angeordnete Plastifizierschnecke (7) aufweist. Plastifiziereinheit nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch
    gekennzeichnet, dass wenigstens ein Dosierantrieb (19) vorgesehen ist, welcher
    dazu ausgebildet ist, die Plastifizierschnecke (7) rotatorisch anzutreiben.
    7. Plastifiziereinheit nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Einspritzaktuator (25) vorgesehen ist, welcher dazu ausgebildet ist, eine lineare Einspritzbewegung des
    Plastifizieraggregates (2) durchzuführen.
    8. Plastifiziereinheit nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Linearantrieb (8), vorzugsweise ein als Kolben-Zylinder-Einheit (17) und/oder Spindelantrieb ausgebildeter Linearantrieb (8), vorgesehen ist, welcher dazu ausgebildet ist, die Plastifiziereinheit (1) linear zu bewegen und vorzugsweise an ein Formwerkzeug
    anzupressen.
    9. Plastifiziereinheit nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Führungseinheit (11) zumindest eine Führungsschiene (9) aufweist, welche —- vorzugsweise mit dem Rahmen bewegungsschlüssig verbundene — zumindest eine Führungsschiene (9) die zumindest eine Komponente des Plastifizieraggregates (2) linear
    verschiebbar mit dem Rahmen (3) verbindet.
    10. Plastifiziereinheit nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Führungseinheit (11) zumindest einen Führungswagen (10) aufweist, welcher —- vorzugsweise mit der zumindest einen Komponente des Plastifizieraggregates (2) bewegungsschlüssig verbundene — zumindest eine Führungswagen (10) linear verschiebbar an der zumindest einen
    Führungsschiene (9) angeordnet ist.
    11. Plastifiziereinheit nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich das wenigstens eine Festkörpergelenk (4) während des Betriebs in einem Kraftfluss zwischen der zumindest einen Komponente des Plastifizieraggregates (2) und dem zumindest einen Führungswagen (10) befindet.
    12. Plastifiziereinheit nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Festkörpergelenk (4) zumindest bereichsweise durch ein Material mit geringerem E-Modul gegenüber der zumindest einen Komponente, dem Plastifizieraggregat (2) und/oder der wenigstens einen Führungseinheit (11), insbesondere der zumindest einen Führungsschiene (9) und/oder dem zumindest einen Führungswagen (10),
    ausgebildet ist.
    13. Plastifiziereinheit nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Festkörpergelenk (4) eine Hülse (12) und einen in der Hülse (12) angeordneten inneren Teil (13) aufweist, wobei zwischen Hülse (12) und innerem Teil (13) wenigstens ein Material mit geringerem E-Modul gegenüber der Hülse (12) und/oder dem innerem Teil (13)
    vorgesehen ist.
    14. Plastifiziereinheit nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (12) des wenigstens einen Festkörpergelenks (4) bewegungsschlüssig mit der wenigstens einen Führungseinheit (11) und der innere Teil (13) bewegungsschlüssig mit dem Plastifizieraggregat (2) verbunden ist, wobei sich vorzugsweise eine Mittelinie der Hülse (12) vertikal von der wenigstens einen Führungseinheit (11) zur zumindest einen Komponente des
    Plastifizieraggregates (2) erstreckt.
    15. Plastifiziereinheit nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spalt zwischen der Hülse (12) und dem inneren Teil (13) in Umfangsrichtung des inneren Teils (13) in seinem Querschnitt variiert, wobei der Spalt durch das
    wenigstens eine Material mit geringeren E-Modul ausgefüllt ist.
    16. Plastifiziereinheit für eine Formgebungsmaschine, insbesondere nach einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einem Plastifizieraggregat (2) zum Plastifizieren und/oder Einspritzen eines Kunststoffes und einem Rahmen, insbesondere einem Zwischenrahmen (3), zur Lagerung zumindest einer
    Komponente des Plastifizieraggregates (2), wobei zumindest die Komponente
    des Plastifizieraggregates (2) durch eine Führungseinheit (11) entlang einer Längsachse (5) des Plastifizieraggregates (2) am Rahmen linear verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Komponente des zumindest einen Plastifizieraggregates (2) mittels wenigstens eines Festkörpergelenks (4) gelagert ist, welches für zumindest zweiachsige
    Verformungen eingerichtet ist.
    17. Formgebungsmaschine mit zumindest einer Plastifiziereinheit (1) nach
    wenigstens einem der vorangegangen Ansprüche.
    Innsbruck, am 14. September 2020
    24 / 40
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