AT524010A2

AT524010A2 - Hochfeste, leichte blasgeformte Kunststoffstrukturen

Info

Publication number: AT524010A2
Application number: ATA8014/2021A
Authority: AT
Original assignee: Lifetime Prod Inc
Priority date: 2002-04-09
Filing date: 2003-04-09
Publication date: 2022-01-15
Also published as: US20080098936A1; EP1492432B1; AU2003234704A1; ES2609902T3; AU2019202899B2; CN100490701C; MXPA04006353A; US20110263358A1; US7972225B2; US20110308433A1; US7069865B2; AU2019202899A1; US20080102994A1; AT524010A3; AU2010246322A1; US7644667B2; EP1492431A4; EP1492432A4; US20060019776A1; EP1492432A1

Abstract

Einstückige Struktur (12) aus blasgeformtem Kunststoff, umfassend: eine erste, ebene Fläche (14); eine zweite Fläche (16), die parallel zu und in einem Abstand von der ersten Fläche angeordnet ist, wobei die erste Fläche durch einen Abstand (t) von der zweiten Fläche getrennt ist, wobei die erste und die zweite Fläche zumindest einen Teil eines hohlen Innenraums (17) der blasgeformten Struktur umschließen; Vertiefungen (200) in der zweiten Fläche (16), wobei jede Vertiefung eine von der zweiten Fläche bis zum Ende der Vertiefung gemessene Höhe (h) aufweist, wobei die Vertiefungen in gleichmäßiger Anordnung mit nebeneinanderliegenden Reihen angeordnet sind und ein Abstand (d), der benachbarte Vertiefungen voneinander trennt, gleich oder weniger als das Dreifache des Abstands (t) ist, welcher die erste Fläche und die zweite Fläche voneinander trennt.

Description

Beschreibung

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Bereich der Erfindungen

[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Konstruktionen aus blasgeformtem Kunststoff und insbesondere auf hochfeste, leichte blasgeformte

Kunststoffkonstruktionen.

Beschreibung des verwandten Standes der Technik

[0002] Es ist bekannt, verschiedene Objekte und Gegenstände, wie Tische, Stühle, Trennwände, Wände und Sportgeräte, aus Kunststoff herzustellen. Es ist auch bekannt, dass einige dieser und anderer Gegenstände aus blasgeformtem Kunststoff hergestellt werden. Wie dem Fachmann bekannt ist, umfassen blasgeformte Strukturen eine Außenwand, die einen hohlen Innenraum umschließt. Da blasgeformte Strukturen einen hohlen Innenraum enthalten, sind viele blasgeformte Strukturen nicht hochfest. Tatsächlich sind viele bekannte blasgeformte Strukturen relativ niedrigfest und nicht in der Lage, eine relativ große Menge an Gewicht oder Kraft zu tragen.

[0003] Um die Festigkeit herkömmlicher blasgeformter Strukturen zu erhöhen, ist es bekannt, Verstärkungsrippen hinzuzufügen. Zum Beispiel können bekannte Tische mit Tischplatten aus blasgeformtem Kunststoff Verstärkungsrippen aufweisen, die an der Unterseite der Tischplatte angebracht sind, um die Festigkeit der Tischplatte zu erhöhen. Die Verstärkungsrippen sind häufig aus Metall gefertigt, da Metallrippen eine hohe Festigkeit aufweisen. Nachteilig ist, dass die Metallriıppen mit mechanischen Befestigungsmitteln wie Bolzen oder Schrauben an der Tischplatte angebracht werden müssen. Die Bolzen oder Schrauben erfordern Löcher in der Tischplatte, was zu Spannungskonzentrationen und/oder potenziellen Bruchstellen in der Tischplatte führen kann. Alternativ können die Metallrippen auch mit Klebstoffen an der Tischplatte befestigt werden, aber auch diese Klebstoffe können die strukturelle Integrität der Tischplatte beeinträchtigen und die Reparatur oder den Austausch der Tischplatte sehr schwierig machen. Darüber hinaus erhöhen die Metallriıppen die Anzahl der für die Konstruktion des Tisches erforderlichen Komponenten und die für die Herstellung des Tisches erforderliche Zeit. Es ist zwar bekannt, dass Metallrippen zur

Erhöhung der Festigkeit einer blasgeformten Tischplatte verwendet werden, doch erhöhen

[0004] Herkömmliche Tischplatten aus blasgeformtem Kunststoff können auch Verstärkungsrippen oder -balken enthalten, die in die Tischplatte integriert sind. Zum Beispiel können Verstärkungsrippen in der Unterseite der Mitte der Tischplatte ausgebildet sein, um ein Durchhängen zu verhindern. Diese Verstärkungsrippen sind im Allgemeinen große, längliche Teile, die sich über die Länge oder Breite der Tischplatte erstrecken. Die Verstärkungsrippen können die Gesamtfestigkeit oder strukturelle Integrität der Tischplatte erhöhen, aber die Rippen erfordern dickere Außenwände, damit die großen, länglichen Rippen korrekt in der Tischplatte geformt werden. Die großen Verstärkungsrippen erfordern auch dickere Außenwände, damit sich die Rippen während des Herstellungsprozesses nicht unerwünscht durchbiegen oder verformen. Nachteilig ist, dass für die dickeren Außenwände der Rippen zusätzliche Kunststoffmaterialien zur Herstellung der Tischplatten verwendet werden müssen, was die Kosten und das Gewicht der Tischplatten erhöht. Darüber hinaus speichern die dickeren Außenwände während des Herstellungsprozesses mehr Wärme. Daher ist während des Herstellungsprozesses eine längere Abkühlzeit erforderlich, um die dickeren Außenwände abkühlen zu lassen. Dies führt zu einer unerwünschten Verlängerung des Herstellungsprozesses, da die blasgeformten Tischplatten nicht aus der Form genommen werden können, bevor sie ausreichend abgekühlt sind.

[0005] Bekannte Tischplatten aus blasgeformtem Kunststoff können mehrere große Verstärkungsrippen zur Verstärkung verschiedener Teile der Tischplatte enthalten. Zum Beispiel können Verstärkungsrippen in der Nähe der gegenüberliegenden Enden der Tischplatte angebracht werden, um die Festigkeit der Enden der Tischplatte zu erhöhen. Außerdem können, wie oben beschrieben, Verstärkungsrippen in der Mitte der Tischplatte angebracht werden, um zu verhindern, dass sich die Tischplatte unerwünscht durchbiegt, und um der Tischplatte zu ermöglichen, zusätzliches Gewicht zu tragen. Diese Verstärkungsrippen ragen oft von der Unterseite der Tischplatte nach unten, und die Rippen haben oft große Profile, um relativ starke Stützstrukturen zu schaffen. Nachteilig ist, dass die großen, vorstehenden Rippen den Raum unter der Tischplatte in unerwünschter Weise verringern und die möglichen Designüberlegungen für die Tischplatte einschränken können. [0006] Herkömmliche Tischplatten, die aus blasgeformtem Kunststoff bestehen und Verstärkungsrippen enthalten, sind unter Umständen noch nicht ausreichend stabil und lassen einen Teil der Tischplatte durchhängen. Um die Festigkeit dieser herkömmlichen Tischplatten zu erhöhen, ist es bekannt, die Anzahl der Rippen zu erhöhen. Diese

zusätzlichen Rippen erfordern eine größere Fläche auf der Unterseite der Tischplatte,

[0007] Außerdem können die großen Verstärkungsrippen zwar verhindern, dass große Teile der Tischplatte durchhängen, aber die Rippen können ein Durchhängen kleinerer, lokalisierter Teile der Tischplatte ermöglichen. Insbesondere weil der Abstand zwischen der Tischplatte und dem unteren Teil der Rippe größer ist als der Abstand zwischen der oberen und der unteren Fläche der Tischplatte, kann dies ein Durchsacken einzelner Teile der Tischplatte ermöglichen. Da die Verstärkungsrippen groß sind und eine große Länge haben, stützen sie den lokalisierten Teil der Tischplatte anders ab als die anderen Teile der Tischplatte. Daher kann die Oberseite der Tischplatte ungleichmäßig sein, weil verschiedene Teile der Tischplatte unterschiedlich abgestützt werden.

[0008] Beispielsweise offenbart das an Pinch erteilte US-Patent Nr. 12 6.058.853 eine Struktur gemäß der Präambel von Anspruch 1 und einen Tisch gemäß der Präambel von Anspruch 11, wobei der Tisch eine Tischplatte und eine schwenkbar mit der Tischplatte verbundene Beinanordnung aufweist. In der Zusammenfassung des Pinch-Patents heißt es, dass die Tischplatte ein Paar Kunststoff-Tischabschnitte mit starren Deckplatten, eine Griffaussparung, eine Buchsen/Stecker-Kombination, die so konfiguriert ist, dass sie die

Tischabschnitte aneinander befestigt, und ein Paar Schienen umfasst.

KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

[0009] Es besteht daher Bedarf an einer Struktur nach Anspruch 1 und einem Tisch nach Anspruch 11 mit einer aus blasgeformtem Kunststoff hergestellten Tischplatte, die die oben beschriebenen Nachteile und Probleme beseitigen. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.

[0010] Ein Aspekt der Erfindung ist, dass Strukturen, die aus blasgeformtem Kunststoff hergestellt sind, eine erhöhte Festigkeit aufweisen können. Vorzugsweise die erhöhte Festigkeit blasgeformten Kunststoff-Strukturen sind auch leicht.

[0011] Ein weiterer Aspekt ist, dass die blasgeformten Kunststoffstrukturen zwei gegenüberliegende Oberflächen aufweisen. Die beiden gegenüberliegenden Oberflächen sind durch einen im Allgemeinen konstanten Abstand getrennt. Eine der gegenüberliegenden Oberflächen ist eben und die andere Oberfläche enthält eine Vielzahl von Vertiefungen, die

so bemessen und gestaltet sind, dass sie die Festigkeit der blasgeformten Struktur erhöhen.

[0012] Ein weiterer Aspekt ist, dass die blasgeformten Kunststoffstrukturen zur Herstellung einer Vielzahl von Gegenständen und Objekten wie Tischen, Stühlen, Wänden, Aufbewahrungsbehältern, Sportgeräten und dergleichen verwendet werden können. Insbesondere können Strukturen wie Tische und Basketball-Backboards aus blasgeformtem Kunststoff hergestellt werden. Die Oberseite der Tische und die Vorderseite der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben. Die Rückwände sind eben, während die Unter- oder Rückseiten eine Vielzahl von Vertiefungen aufweisen.

[0013] Ein weiterer Aspekt ist, dass der Abstand zwischen den in den blasgeformten Strukturen gebildeten Vertiefungen wesentlich verringert wird, was die Anzahl der in der blasgeformten Struktur gebildeten Vertiefungen wesentlich erhöht. Diese Erhöhung der Anzahl der in der blasgeformten Struktur gebildeten Vertiefungen scheint zunächst die Menge an Kunststoffmaterial zu erhöhen, die zur Herstellung der Struktur erforderlich ist, da die Oberfläche und die Anzahl der Vertiefungen vergrößert werden. Die erhöhte Anzahl von Vertiefungen mit der erhöhten Kunststoffmenge scheint auch die Zeit zu verlängern, die die Struktur während des Herstellungsprozesses gekühlt werden muss, wie in den abhängigen Ansprüchen dargelegt ist. Insbesondere kann die größere Menge an Kunststoff mehr Wärme speichern, was eine längere Abkühlzeit erfordert, bevor die Struktur aus der Form entnommen werden kann. Dadurch erhöht sich die für die Herstellung der blasgeformten Strukturen erforderliche Zykluszeit, da die Strukturen nicht so schnell entformt werden können. Durch die größere Anzahl von Vertiefungen und den engeren Abstand zwischen den Vertiefungen kann die Außenwand der blasgeformten Struktur jedoch aus dünnerem Kunststoff hergestellt werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen blasgeformten Strukturen ermöglicht die Erhöhung der Anzahl der Vertiefungen also die Herstellung blasgeformter Strukturen mit dünneren Wänden.

[9014] Durch die größere Anzahl von Vertiefungen und die dünneren Außenwände kann weniger Kunststoff für die Herstellung der blasgeformten Struktur verwendet werden. Die geringere Menge an Kunststoff spart vorteilhaft Material und Ressourcen. Außerdem können die Kosten der blasgeformten Struktur gesenkt werden, weil weniger Kunststoff benötigt wird.

[0015] Ein weiterer Aspekt der blasgeformten Strukturen ist die erhöhte Anzahl von Vertiefungen und dünneren Außenwänden, was zu einem geringeren Materialeinsatz bei der Konstruktion der Strukturen führt und auch das Gewicht der blasgeformten Strukturen reduziert. So können leichte blasgeformte Strukturen hergestellt werden.

[0016] Ein weiterer Aspekt der blasgeformten Strukturen ist, dass die dünneren Außenwände

eine schnellere Wärmeableitung während des Herstellungsprozesses ermöglichen. Da die

[0017] Ein weiterer Aspekt der blasgeformten Strukturen ist, dass herkömmliche Verstärkungsrippen und -träger nicht erforderlich sind. In der Tat sind Verstärkungsrippen oder -träger wünschenswerterweise nicht in den blasgeformten Strukturen ausgebildet, weil die Rippen dickere Außenwände erfordern und die Zeit des Herstellungsprozesses erhöhen können. Darüber hinaus können die Verstärkungsrippen unerwünscht mit anderen Strukturen oder Merkmalen, die in der Tischplatte ausgebildet sind, interferieren.

[0018] Ein weiterer Aspekt ist, dass die Vertiefungen in einer gleichmäßigen Anordnung sind, um allgemein konsistente und/oder standardisierte Anordnungen zu schaffen. Eine einheitliche Anordnung der Vertiefungen kann dazu beitragen, eine Struktur mit einheitlichen Eigenschaften zu schaffen. Zum Beispiel kann die allgemein einheitliche Anordnung von Vertiefungen eine Struktur mit allgemein einheitlicher Festigkeit und struktureller Integrität schaffen.

[0019] Ein weiterer Aspekt ist, dass die blasgeformten Strukturen ein niedrigeres Profil haben können, da keine Verstärkungsrippen erforderlich sind. Dadurch kann die Höhe oder Dicke der blasgeformten Strukturen verringert werden.

[0020] Die blasgeformten Strukturen werden mit einer ebenen Oberfläche hergestellt. Insbesondere können blasgeformte Strukturen mit großen ebenen Oberflächen für Gegenstände wie Tische und Basketball-Backboards hergestellt werden. Wünschenswerterweise ermöglichen die eng beieinander liegenden Vertiefungen die Herstellung großer ebener Flächen, die keine signifikanten Durchbiegungen, Wellen oder unebenen Oberflächen aufweisen.

[0021] Diese und andere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen

und den beigefügten Ansprüchen besser ersichtlich.

KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

[0022] Die beigefügten Zeichnungen enthalten Abbildungen von bevorzugten

Ausführungsformen, um die obigen und andere Aspekte, Vorteile und Merkmale der

Abbildung 1 ist eine perspektivische Draufsicht auf eine beispielhafte Ausführungsform einer blasgeformten Struktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die einen Tisch mit einer blasgeformten Kunststofftischplatte zeigt;

Abbildung 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht des in Abbildung 1 gezeigten Tisches von unten, in der der Rahmen und die Beine von der Tischplatte abgenommen sind; Abbildung 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils einer blasgeformten Struktur gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die einen Teil einer blasgeformten Tischplatte zeigt;

Abbildung 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils einer blasgeformten Struktur gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die einen Teil einer blasgeformten Tischplatte zeigt;

Abbildung 5 ist eine seitliche Querschnittsansicht einer blasgeformten Struktur gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die ein Ende jeder der Vertiefungen zeigt, die eine gegenüberliegende Oberfläche berühren;

Abbildung 7 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren beispielhaften Ausführungsform einer blasgeformten Struktur gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; Abbildung 8 ist eine Vorderansicht einer anderen beispielhaften Ausführungsform einer blasgeformten Struktur gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die ein Basketball-Backboard zeigt.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN

[0023] Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf blasgeformte Strukturen, die eine erhöhte Festigkeit und/oder ein geringeres Gewicht aufweisen. Die Prinzipien der vorliegenden Erfindung sind jedoch nicht auf blasgeformte Strukturen mit erhöhter Festigkeit und geringerem Gewicht beschränkt. Es versteht sich, dass im Lichte der vorliegenden Offenbarung, die blasgeformten Strukturen, die hier offenbart werden, erfolgreich in Verbindung mit anderen Arten von blasgeformten Strukturen, die nicht eine erhöhte Festigkeit oder ein geringeres Gewicht haben, verwendet werden können.

[0024] Um die Beschreibung der blasgeformten Strukturen zu erleichtern, werden zur Beschreibung der begleitenden Figuren Begriffe wie oben, unten, vorne, hinten, rechts und

links verwendet. Es wird jedoch deutlich, dass die blasgeformten Strukturen in einer

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[0025] Wie in Figur 1 zu sehen, ist ein Tisch 10 mit einer Tischplatte 12 aus blasgeformtem Kunststoff eine beispielhafte Ausführungsform einer blasgeformten Kunststoffstruktur, die mit erhöhter Festigkeit und/oder geringerem Gewicht konstruiert werden kann. Es wird jedoch deutlich, dass eine Vielzahl von blasgeformten Kunststoffstrukturen eine erhöhte Festigkeit und/oder ein geringeres Gewicht aufweisen können, z. B. Tische, Stühle, Wände, Trennwände, Basketball-Backboards, Aufbewahrungskästen, Sportgeräte und dergleichen. Während die in den Figuren 1-5 und 7 gezeigten Tische und die in Figur 8 gezeigten Basketball-Backboards Beispiele für blasgeformte Strukturen sind, die eine erhöhte Festigkeit und/oder ein geringeres Gewicht aufweisen können, wird ein Fachmann verstehen, dass auch andere blasgeformte Strukturen mit erhöhter Festigkeit und/oder geringerem Gewicht konstruiert werden können.

[0026] Wie in den Figuren und 2 gezeigt, umfasst die Tischplatte 12 ein erstes Ende 13, eine obere oder Arbeitsfläche 14, ein zweites Ende 15 und eine untere oder Montagefläche 16. Die Tischplatte 12 wird von einem ersten Stützsockel oder Bein 18 und einem zweiten Stützsockel oder Bein 20 getragen. Zwischen der oberen Fläche 14 und der unteren Fläche 16 ist eine Kammer 17 angeordnet, die im Allgemeinen hohl ist. Es versteht sich von selbst, dass die im Allgemeinen hohle Kammer 17 eine oder mehrere Strukturen enthalten kann, die innerhalb der Kammer angeordnet sind, so dass sie im Allgemeinen hohl ist, oder die Kammer kann vollständig hohl sein.

[0027] Die ersten und zweiten Beine 18, 20 sind vorzugsweise zwischen einer ersten Position, in der sich die Beine von der Tischplatte 12 nach außen erstrecken, wie in Figur 1 gezeigt, und einer zweiten zusammengeklappten oder Aufbewahrungsposition beweglich, in der die Beine in der Nähe und im Allgemeinen parallel zur unteren Fläche 16 der Tischplatte positioniert sind. Insbesondere können die ersten und zweiten Beine 18, 20 jeweils ein erstes Ende 22 aufweisen, das mit der Tischplatte 12 und/oder einem Rahmen 40 verbunden ist. Außerdem kann eine erste Stützstrebe 24 mit dem ersten Bein 18 und eine zweite Stützstrebe 30 mit dem zweiten Bein 20 verbunden sein. Im Einzelnen kann die erste Stützstrebe 24 ein proximales Ende 26 aufweisen, das am ersten Bein 18 befestigt ist, und ein distales Ende 28, das an einer Querstange 36 angebracht ist. In ähnlicher Weise kann die zweite Stützstrebe 30 ein proximales Ende 32 aufweisen, das mit dem zweiten Bein 20 verbunden ist, und ein distales Ende 34, das an der Querstange 36 befestigt ist. Die Querstange 36 kann mit der Tischplatte 12 und/oder dem Rahmen 40 verbunden sein. Wie in Abbildung 2 dargestellt,

[0028] Wie in Abbildung 2 dargestellt, umfasst der Rahmen 40 eine erste Seitenschiene 42 und eine gegenüberliegende zweite Seitenschiene 44. Vorzugsweise ist die erste Seitenschiene 42 im Wesentlichen parallel zur zweiten Seitenschiene 44 angeordnet, und die Seitenschienen erstrecken sich vorzugsweise allgemein entlang der Länge der Tischplatte 12. Die Länge und Konfiguration der Seitenschienen 42, 44 kann beispielsweise von der Länge und Konfiguration der Tischplatte 12 abhängen. Darüber hinaus können sich die Seitenschienen 42, 44 auch nur über einen Teil der Länge der Tischplatte 12 erstrecken. Die Seitenschienen können eine oder mehrere Öffnungen 46 aufweisen, die so bemessen und gestaltet sind, dass sie die Befestigung der Beine 18, 20 und der Querstange 36 am Rahmen 40 erleichtern. Der Rahmen 40 kann auch eine erste Endschiene 54 und eine gegenüberliegende zweite Endschiene 56 umfassen, falls gewünscht. Die Endschienen 54, 56 können Laschen 66 aufweisen, die so bemessen und gestaltet sind, dass die Endschienen an den Seitenschienen 42, 44 angebracht werden können. Vorteilhafterweise können die Seitenschienen 42, 44 des Rahmens 40 dazu beitragen, ein Durchbiegen, Verdrehen oder Verformen der Tischplatte 12 zu verhindern, aber es wird deutlich, dass der Tisch 10 nicht die Verwendung eines Rahmens oder von Seitenschienen erfordert.

[0029] Der Rahmen 40 kann an einer sich nach unten erstreckenden Lippe 48 befestigt werden, die sich in der Nähe des Außenumfangs der Tischplatte 12 befindet. Zum Beispiel kann der Rahmen 40 an einer Innenfläche der sich nach unten erstreckenden Lippe 48 durch ein oder mehrere Befestigungsmittel befestigt werden. Es versteht sich, dass auch andere geeignete Mittel oder Methoden zur Befestigung des Rahmens 40 an der Tischplatte 12 verwendet werden können, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Nieten, Schrauben, Bolzen, Klebstoffe, Epoxidharze oder andere Bindemittel. Die Höhe der Innenfläche der Lippe 48 ist vorzugsweise im Allgemeinen gleich oder größer als die Höhe des Rahmens 40, so dass der Rahmen im Allgemeinen nicht sichtbar ist, wenn der Tisch 10 von einer Ebene aus betrachtet wird, die im Allgemeinen mit der oberen Fläche 14 der Tischplatte 12 ausgerichtet ist. Da der Rahmen 40 vollständig oder im Allgemeinen nicht sichtbar ist, muss der Rahmen vorteilhafterweise nicht fertiggestellt werden und kann sichtbare Unvollkommenheiten oder Fehler aufweisen. Da der Rahmen 40 durch die Lippe 48 vollständig oder im Allgemeinen verdeckt werden kann, kann außerdem ein ästhetisch ansprechenderer Tisch 10 geschaffen werden. Die Lippe 48 kann auch die gesamte oder einen Teil der schwenkbaren Verbindung zwischen den Beinen 18, 20 und der Tischplatte 12 verdecken. Es versteht sich jedoch von selbst, dass die Lippe 48 nicht den gesamten oder einen Teil des Rahmens 40 oder die schwenkbare Verbindung der Beine 18, 20 mit der

Tischplatte 12 verdecken muss.

[Da der Rahmen 40 an der Lippe 48 befestigt werden kann, müssen vorteilhafterweise keine Schrauben oder Bolzen an der Unterseite 16 der Tischplatte 12 angebracht werden. Da keine Löcher in die Unterseite 16 der Tischplatte 12 gebohrt oder geformt werden müssen, entstehen keine Spannungskonzentrationen oder Bruchstellen in der Tischplatte 12. Somit wird die Festigkeit und strukturelle Integrität der Tischplatte 12 nicht durch die Schaffung von Löchern in der Tischplatte beeinträchtigt. Da der Rahmen 40 vorzugsweise nicht mit der Unterseite der Tischplatte 12 verklebt ist, wird die Tischplatte auch nicht durch Klebstoff geschwächt oder beschädigt. So kann die Festigkeit und Integrität der Tischplatte 12 erhalten bleiben, da der Rahmen 40 nicht direkt mit der Unterseite 16 der Tischplatte verschraubt, verschraubt oder verklebt ist. Außerdem kann die Befestigung des Rahmens 40 an der Lippe 58 die auf die Unterseite 16 der Tischplatte 12 ausgeübten Spannungen verringern, was die Wahrscheinlichkeit einer Verformung oder Beschädigung der Tischplatte reduzieren kann. [0032] Wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt, ist die Lippe 48 um den Umfang der Tischplatte 12 angeordnet und kann zumindest einen Teil einer Außenkante oder Begrenzung der Tischplatte bilden. Es wird deutlich, dass die Lippe 48 nicht die äußere Kante oder Begrenzung der Tischplatte 12 bilden muss, und die Lippe kann sich um die gesamte Tischplatte 12 oder nur einen Teil davon erstrecken. Die Lippe 48 wird vorzugsweise integral mit der Tischplatte 12 während eines Blasformverfahrens geformt, um eine einheitliche, einteilige Struktur zu schaffen. Es versteht sich, dass die Tischplatte 12 und die Lippe 48 auch aus zwei oder mehr Teilen geformt werden können, die anschließend durch einen geeigneten Mechanismus oder eine geeignete Methode, wie z. B. Befestigungselemente, Klebstoffe und dergleichen, verbunden werden.

[0033] Die Figuren 1 und 2 zeigen auch die Seitenschienen 42, 44 des Rahmens 40, die vorzugsweise einen allgemein S-förmigen Querschnitt mit einem Hauptkörperteil und zwei sich nach außen erstreckenden Flanschen aufweisen. Ein Flansch ist vorzugsweise in der Nähe des unteren Teils der Lippe 48 und der andere Flansch ist vorzugsweise in der Nähe der Unterseite 16 der Tischplatte 12 angeordnet. Es versteht sich von selbst, dass die Flansche je nach Wunsch entweder den unteren Teil der Lippe 48 oder die Bodenfläche 16

berühren oder davon beabstandet sein können. Wenn der Hauptkörperteil der Seitenschienen

42, 44 von der Lippe 48 beabstandet ist, befindet sich ein Kanal 52 zwischen den Seitenschienen und der Lippe. Es versteht sich, dass der Rahmen 40, die Seitenschienen 42, 44 und die Lippe 48 andere geeignete Konfigurationen und Anordnungen aufweisen können, die beispielsweise von der beabsichtigten Größe und Verwendung des Tisches 10 abhängen. Insbesondere können der Rahmen 40, die Seitenschienen 42, 44 und der Rand 48 andere Konfigurationen und Anordnungen haben, wenn die Tischplatte 12 die Form eines Kreises, Polygons, Quadrats, Dreiecks oder einer anderen geeigneten geometrischen Konfiguration hat.

[0034] Wie oben beschrieben, können die Beine 18, 20 mit dem Rahmen 40 verbunden werden. Wie in Figur 2 am besten zu sehen ist, umfasst jedes Bein 18, 20 ein Paar allgemein paralleler Elemente 80 mit einem ersten Ende 82 und einem zweiten Ende 84. Das erste Ende 82 jedes im Allgemeinen parallelen Elements 80 ist an einer Querstange 86 befestigt, die so bemessen und konfiguriert ist, dass sie in gegenüberliegenden Öffnungen 46 positioniert werden kann, die in den Seitenschienen 42, 44 des Rahmens 40 ausgebildet sind. Die Querstangen 86 drehen sich vorzugsweise in den Öffnungen 46, wenn die Beine 18, 20 zwischen der zusammengeklappten Position und der ausgefahrenen Position bewegt werden. In einer Ausführungsform ist ein Verbindungsstück 90 vorzugsweise zwischen den jeweiligen Paaren der im Allgemeinen parallelen Elemente 80 angeordnet, um die Aufrechterhaltung der gewünschten Beziehung der im Allgemeinen parallelen Elemente zu unterstützen.

[0035] Es wird deutlich, dass die Beine 18, 20 auf verschiedene Weise konfiguriert werden können und dass die Beine andere geeignete Designs, Formen und Größen haben können. Zum Beispiel können die Beine 18, 20 nur ein einziges längliches Element oder mehrere längliche Elemente umfassen, und die Beine können als ein einziges Bauteil oder mehrere Bauteile, die miteinander verbunden sind, konstruiert sein. Es wird weiterhin anerkannt, dass die Beine 18, 20 nicht in Dreheingriff mit der Tischplatte 12 sein müssen, um zusammenklappbar zu sein. Zum Beispiel können die Beine 18, 20 lösbar mit der Tischplatte 12 verbunden sein, so dass die Beine von der Tischplatte abgenommen werden, wenn der Tisch 10 zur Lagerung zusammengeklappt werden soll.

[0036] Wie oben beschrieben, sind die Stützstreben 24, 30 mit den Beinen 18, 20 verbunden. Vorzugsweise umfassen die proximalen Enden 26, 32 der Stützstreben 24, 30 ein Paar von Armen 100, um die Befestigung an den im Allgemeinen parallelen Elementen 80 der Beine 18, 20 zu erleichtern. Es versteht sich jedoch von selbst, dass die Beine 18, 20 und die Stützstreben 24, 30 jede geeignete Konfiguration und Anordnung haben können, die beispielsweise von der Größe und dem Verwendungszweck des Tisches 10 abhängt. Die Stützstreben 24, 30 können auch einen Verriegelungsring oder -kragen 108 aufweisen, der

zumindest auf einem Teil der Stützstrebe verschiebbar angeordnet ist. Der Verriegelungsring

108 ist vorzugsweise so dimensioniert und konfiguriert, dass er auf die sich überlappenden Abschnitte 102 und 104 der Stützstreben 24, 30 passt, wenn sich die Beine 18, 20 in der ausgefahrenen Position befinden. Vorteilhafterweise kann der Verriegelungsring 108 verwendet werden, um die Beine 18, 20 in der ausgefahrenen Position zu sichern. Es versteht sich, dass auch andere Mechanismen verwendet werden können, um die Beine 18, 20 in der ausgefahrenen Position zu verriegeln.

[9037] Wie in den Figuren 1 und 2 am besten dargestellt, sind die distalen Enden 28, 34 jeder Stützstrebe 24, 30 mit der Querstange 36 verbunden. In einer Ausführungsform können die distalen Enden 28, 34 jeder Stützstrebe 24, 30 jeweils eine Öffnung 142 aufweisen, damit die Stützstrebe 24, 30 schwenkbar mit der Querstange 36 verbunden werden kann. Die Querstange 36 kann die Mitte der Tischplatte 12 strukturell stützen, und die Querstange kann mit dem Rahmen 40 verbunden sein. Es versteht sich von selbst, dass die Querstange 36 nicht mit dem Rahmen 40 verbunden sein muss und eine Vielzahl anderer geeigneter Mechanismen verwendet werden kann, um die distalen Enden 28, 34 der Stützstreben 24, 30 mit der Tischplatte 12 zu verbinden.

[0038] Tische mit anderen geeigneten Merkmalen und Konfigurationen sind offenbart in dem US-Patent Nr. 6,112,674 mit dem Titel "Tragbarer klappbarer Gebrauchstisch mit Mittelstütze", dem US-Patent Nr. 6,431,092 mit dem Titel "Tragbarer klappbarer Gebrauchstisch mit Mittelstütze und versetzten Stützbeinen", dem US-Patent Nr. 6,508,184 mit dem Titel "Leichter klappbarer Tisch mit selbstfixierender Beinbefestigung", dem USPatent Nr. 6,550,404 mit dem Titel Tragbarer klappbarer Gebrauchstisch mit integrierter Tischplatte und Lippe, eingereicht am 12. März 2002; U.S. Patent Nr. 6,655,301 mit dem Titel Tragbarer klappbarer Gebrauchstisch mit an der Innenfläche der Lippe befestigtem Rahmen, eingereicht am 12. März 2002; und U.US-Patent Nr. 6,848,370 mit dem Titel Table with Blow Molded Top and Pivotally Attached Legs (Tisch mit blasgeformter Platte und schwenkbaren Beinen), eingereicht am 10. August 2002, und US-Patentanmeldung Nr. 2003164121 mit dem Titel Personal Table (Persönlicher Tisch), eingereicht am 9. Januar 2003.

[0039] Die Tischplatte 12 kann eine Reihe von Merkmalen aufweisen, die die Befestigung der Beine 18, 20, der Querstange 36 und des Rahmens 40 an der Tischplatte erleichtern. Zum Beispiel kann die Tischplatte 12 Befestigungselemente 148 und Sicherungselemente 152 umfassen, die vorzugsweise integral in der Tischplatte als Teil einer einheitlichen, einteiligen Struktur ausgebildet sind. Bevorzugte Ausführungsformen geeigneter Befestigungselemente und Sicherungselemente sind in dem US-Patent Nr. 6.530.331 mit dem Titel Tragbarer faltbarer Gebrauchstisch mit integrierten Aufnahmeteilen offenbart. [0040] Wie in den Figuren 2 bis 7 am besten zu sehen ist, umfasst die Unterseite 16 der

Tischplatte 12 eine Vielzahl von Vertiefungen 200, die vorzugsweise so bemessen und

gestaltet sind, dass sie die Festigkeit und strukturelle Integrität der Tischplatte erhöhen. Die Vertiefungen 200 sind in der Unterseite 16 der Tischplatte 12 ausgebildet und erstrecken sich in Richtung der Oberseite 14 der Tischplatte. Wie weiter unten näher erläutert wird, greifen die Enden der Vertiefungen 200 in die obere Fläche 14 der Tischplatte 12 ein.

[0041] Wie in den beiliegenden Abbildungen gezeigt, bedecken die Vertiefungen 200 vorzugsweise im Wesentlichen die gesamte Unterseite 16 der Tischplatte, aber es wird deutlich, dass die Vertiefungen auch nur einen Teil der Tischplatte bedecken können.

[0042] Die Vertiefungen 200 sind in einer vorgegebenen Anordnung angeordnet, um die Festigkeit und strukturelle Integrität der Tischplatte 12 zu erhöhen. Insbesondere sind die Vertiefungen 200 eng beieinander angeordnet und die Vertiefungen bedecken vorzugsweise im Wesentlichen die gesamte Bodenfläche 16 der Tischplatte 12. Vorteilhafterweise ermöglicht die enge Beabstandung der Vertiefungen 200 über im Wesentlichen die gesamte Bodenfläche 16 die Konstruktion einer Tischplatte 12 mit erhöhter Festigkeit. Außerdem entfallen dadurch die langgestreckten Rippen und Balken, die bei vielen herkömmlichen Konstruktionen aus blasgeformtem Kunststoff erforderlich waren.

[0043] Wie in den Figuren 3 und 4 dargestellt, sind die Vertiefungen 200 in einer Reihe angeordnet. Wie in Figur 3 gezeigt, kann eine Reihe 202 von Vertiefungen 200 in Bezug auf eine benachbarte Reihe von Vertiefungen versetzt sein. Andererseits kann, wie in Figur 4 gezeigt, eine Reihe 202 von Vertiefungen 200 mit einer benachbarten Reihe 202 von Vertiefungen 200 ausgerichtet sein.

[0044] Wünschenswerterweise werden die Vertiefungen 200 in einer vorgegebenen Anordnung gebildet, die den Abstand zwischen den Vertiefungen minimiert. Vorteilhafterweise kann die Minimierung des Abstands zwischen den Vertiefungen die nicht abgestützten Bereiche der gegenüberliegenden Oberfläche minimieren. Die Minimierung des Abstands zwischen den Vertiefungen 200 kann auch die strukturelle Integrität und Festigkeit der blasgeformten Struktur erhöhen. Darüber hinaus kann eine Minimierung des Abstands zwischen den Vertiefungen 200 die Oberflächenglätte der gegenüberliegenden Fläche erhöhen. So sind bei blasgeformten Strukturen wie dem in den beigefügten Figuren dargestellten Tisch 10 die Vertiefungen 200 auf der Unterseite 16 der Tischplatte 12 eng beieinander angeordnet, so dass die Vertiefungen wünschenswerterweise durch einen Mindestabstand voneinander getrennt sind. Dadurch wird eine Tischplatte 12 mit größerer Festigkeit und struktureller Integrität geschaffen, und die obere Oberfläche 14 der Tischplatte kann eine höhere Glätte aufweisen.

[0045] Vorteilhafterweise erhöht der geringere Abstand zwischen den Vertiefungen 200 die strukturelle Integrität und Festigkeit der blasgeformten Struktur, wodurch die Dicke der Außenwand der blasgeformten Struktur verringert werden kann. Dementsprechend kann für

die Herstellung der blasgeformten Kunststoffstrukturen aufgrund der geringeren

Außenwandstärke weniger Kunststoffmaterial verwendet werden. Da für die Herstellung der blasgeformten Struktur weniger Kunststoff benötigt wird, können die Kosten für die Struktur gesenkt werden. Darüber hinaus kann die blasgeformte Struktur aufgrund der dünneren Außenwände während des Herstellungsprozesses schneller abkühlen. Dadurch kann die blasgeformte Struktur schneller aus der Form entnommen werden, und es kann möglich sein, dass die Struktur bei einer höheren Temperatur entnommen werden kann, weil sie die Wärme schneller ableitet. Dies kann die für die Herstellung von blasgeformten Strukturen erforderliche Zykluszeit erheblich verkürzen und die Fertigungseffizienz erhöhen.

[0046] Dementsprechend erhöht die Erhöhung der Anzahl der Vertiefungen 200 und die Verringerung des Abstands zwischen den Vertiefungen die Festigkeit und strukturelle Integrität von blasgeformten Strukturen wie der Tischplatte 12. Dies steht im Gegensatz zu früheren blasgeformten Strukturen, bei denen Verstärkungsrippen verwendet wurden, um die Festigkeit und strukturelle Integrität der Strukturen zu erhöhen. Insbesondere war man früher der Meinung, dass stärkere blasgeformte Strukturen dadurch entstehen, dass man die Wände der Struktur dicker macht und/oder Verstärkungsrippen hinzufügt. Nachteilig ist, dass die dickeren Wände und die Verstärkungsrippen mehr Kunststoff und eine längere Herstellungszeit erfordern.

[0047] Die Erhöhung der Anzahl der Vertiefungen und die Verringerung des Abstands zwischen den Vertiefungen führt zu dem überraschenden und unerwarteten Ergebnis, dass für die Herstellung der blasgeformten Strukturen weniger Kunststoff verwendet werden kann. Insbesondere wurde bisher angenommen, dass eine größere Menge an Kunststoff benötigt würde, um die Anzahl der Vertiefungen in der blasgeformten Struktur zu erhöhen. Durch die erhöhte Anzahl von Vertiefungen können jedoch dünnere Außenwände verwendet werden, wodurch die Gesamtmenge an Kunststoff, die für die Herstellung der blasgeformten Struktur verwendet wird, verringert werden kann. Darüber hinaus erhöht die erhöhte Anzahl eng beieinander liegender Vertiefungen 200 die strukturelle Integrität der Struktur, obwohl bisher angenommen wurde, dass Unterbrechungen in der Kontinuität der Oberfläche die Struktur schwächen.

[0048] Die Vertiefungen 200 sind in einer gleichmäßigen Anordnung angeordnet, um eine Struktur mit allgemein einheitlichen Eigenschaften zu schaffen. Zum Beispiel sind die Vertiefungen 200 vorzugsweise in versetzten Reihen angeordnet, um den Abstand zwischen den Vertiefungen zu verringern. Außerdem haben die Vertiefungen 200 vorzugsweise einen allgemein konstanten Abstand über die Oberfläche der Struktur. Insbesondere sind die Vertiefungen 200 in einer im Allgemeinen gleichmäßigen und konsistenten Anordnung angeordnet, selbst wenn andere Merkmale, Objekte oder Gegenstände in der Oberfläche ausgebildet sind. So können eine oder mehrere Vertiefungen in den anderen Merkmalen,

Objekten oder Gegenständen, die in der Oberfläche ausgebildet sind, gebildet werden.

Beispielsweise können, wie in den Figuren 3 und 4 gezeigt, Vertiefungen 200 in den Kanälen 160 in der Bodenfläche 16 der erfindungsgemäßen Tischplatte 12 ausgebildet werden, um eine im Allgemeinen einheitliche und konsistente Anordnung zu erhalten. Darüber hinaus können die Vertiefungen 200 um diese anderen Merkmale, Objekte oder Gegenstände, die in der Oberfläche ausgebildet sind, beabstandet sein, um eine allgemein einheitliche und konsistente Anordnung zu erhalten. Daher sind die Vertiefungen vorzugsweise so beabstandet, dass der Abstand zwischen den Vertiefungen minimiert ist, im Wesentlichen die gesamte Oberfläche mit Vertiefungen bedeckt ist und die Vertiefungen in einer im Allgemeinen einheitlichen und konsistenten Anordnung angeordnet sind, selbst wenn andere Merkmale, Objekte oder Gegenstände in der blasgeformten Struktur ausgebildet sind.

[0049] Um eine im Allgemeinen einheitliche und konsistente Anordnung von Vertiefungen zu erhalten, ist es wünschenswert, andere Merkmale, Objekte oder Gegenstände, die in der blasgeformten Struktur gebildet werden, zu eliminieren oder zu minimieren. Vorteilhafterweise kann die im Allgemeinen gleichmäßige und konsistente Anordnung von Vertiefungen leichter erreicht werden, indem die anderen Merkmale, Objekte und Gegenstände in der blasgeformten Struktur eliminiert oder minimiert werden. So werden z. B. Verstärkungsrippen vorzugsweise eliminiert, so dass sie die allgemein gleichmäßige und konsistente Anordnung von Vertiefungen nicht stören.

[0050] Wie in Abbildung 5 zu sehen ist, sind die Vertiefungen 200 eng beieinander angeordnet, um vorzugsweise den Abstand zwischen den Vertiefungen zu minimieren. Insbesondere sind die Vertiefungen in der Bodenfläche 16 ausgebildet, und die Vertiefungen erstrecken sich in Richtung der oberen Fläche 14 der Tischplatte 12. Jede der Vertiefungen umfasst eine Seitenwand 206 und ein Ende 210. Wie in Abbildung 5 dargestellt, liegen die Enden 210 der Vertiefungen 200 an der Oberseite 14 der Tischplatte 12 an. Dies trägt vorteilhafterweise dazu bei, die obere Fläche 14 der Tischplatte 12 zu stützen, und die eng beieinander liegenden Vertiefungen 200 minimieren die nicht gestützten Bereiche der oberen Fläche der Tischplatte. Die Vertiefungen 200 sind in der Tischplatte 12 als Teil einer einheitlichen, einteiligen Struktur integral ausgebildet. Insbesondere werden die Vertiefungen 200 während des Blasformverfahrens integral in die Tischplatte 12 eingeformt. [0051] Die Vertiefungen 200 sind so gestaltet und konfiguriert, dass die Vertiefungen eng beieinander liegen können. Insbesondere sind die Seitenwände 206 der Vertiefungen 200 vorzugsweise in einem steilen Winkel ausgebildet, damit die Vertiefungen eng beieinander liegen können. Beispielsweise sind die Seitenwände 206 der Vertiefungen 200 vorzugsweise in einem Winkel zwischen etwa 60° und etwa 85° relativ zur Unterseite 16 der Tischplatte 12 angeordnet. Vorzugsweise sind die Seitenwände 206 in einem Winkel von 75° oder mehr

in Bezug auf die Unterseite 16 der Tischplatte 12 angeordnet. Es versteht sich, dass die

Seitenwände 206 in jedem gewünschten Winkel relativ zur Unterseite 16 der Tischplatte 12 positioniert werden können, abhängig zum Beispiel von der Konfiguration der in der Tischplatte 12 ausgebildeten Vertiefungen 200.

[0052] Wie in Abbildung 5 zu sehen ist, haben die Vertiefungen 200 eine Höhe h, die im Allgemeinen der Dicke t der Tischplatte 12 entspricht, wobei die Dicke der Abstand zwischen der unteren Fläche 16 und der oberen Fläche 14 ist. Die Enden 210 der Vertiefungen berühren die obere Fläche 14 der Tischplatte in einem Kontaktbereich 208. Die Größe der Kontaktfläche 208 kann beispielsweise je nach Form und Konfiguration der Vertiefung 200 variieren. Darüber hinaus sind die Vertiefungen 200, wie in Abbildung 5 gezeigt, durch einen Abstand d voneinander getrennt. Der Abstand d wird von der Mitte einer Vertiefung 200 zur Mitte einer anderen, benachbarten Vertiefung gemessen. Wünschenswerterweise ist der Abstand d zwischen benachbarten Vertiefungen 200 im Allgemeinen gleich, so dass eine Reihe von Vertiefungen mit konstantem Abstand entsteht. [0053] Wie in Figur 5 gezeigt, kann die Tischplatte 12 beispielsweise eine Dicke t von etwa 1,0 Zoll haben. Dementsprechend würden die Vertiefungen 210 eine Höhe h von etwa 1,0 Zoll haben, weil sich die Vertiefungen von der Unterseite 16 zur Oberseite 14 der Erfindung erstrecken, sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.

[0054] Wie oben beschrieben, wird der Abstand d zwischen den Vertiefungen 200 vorzugsweise minimiert, und die Vertiefungen sind in einer allgemein einheitlichen und konsistenten Anordnung angeordnet, so dass die Tischplatte 12 eine leichte, hochfeste Struktur mit relativ einheitlichen Eigenschaften ist. Insbesondere sind die Vertiefungen 200 in einer dicht gepackten Anordnung angeordnet, die vorzugsweise im Wesentlichen die gesamte untere Fläche 16 der Tischplatte 12 abdeckt. Um die dicht gepackte Anordnung der Vertiefungen 200 zu erreichen, ist der Abstand d zwischen benachbarten Vertiefungen kleiner oder gleich dem Dreifachen der Dicke t der Tischplatte 12, wie in Abbildung 7 dargestellt. Um eine dichter gepackte Anordnung von Vertiefungen 200 zu schaffen, ist der Abstand d zwischen benachbarten Vertiefungen vorzugsweise kleiner oder gleich dem Zweifachen der Dicke t der Tischplatte 12. Der Abstand d zwischen benachbarten Vertiefungen 200 kann auch gleich oder kleiner als die Dicke der Tischplatte 12 sein. [0055] Wie bereits erwähnt, wurden bei früheren blasgeformten Strukturen oft eine oder mehrere Verstärkungsrippen oder -träger eingesetzt, um eine erhöhte Festigkeit und Unterstützung für blasgeformte Strukturen wie die Tischplatte 12 zu erreichen. Die vorangehende Beschreibung liefert jedoch das überraschende und unerwartete Ergebnis, dass eine erhöhte Anzahl von Vertiefungen, die eng beieinander liegen, eine stärkere und leichtere Tischplatte 12 erzeugt. Vorzugsweise sind die Vertiefungen gleichmäßig über im Wesentlichen die gesamte Oberfläche der Tischplatte 12 verteilt, so dass im Wesentlichen

die gesamte Oberfläche der Tischplatte 12 mit erhöhter Festigkeit und struktureller Integrität

versehen ist. Wünschenswerterweise werden alle Verstärkungsrippen oder -träger eliminiert, so dass die Vertiefungen im Wesentlichen die gesamte Oberfläche abdecken können. Es versteht sich jedoch von selbst, dass nur ein Teil der Tischplatte 12 eine Vielzahl von eng beieinander liegenden Vertiefungen aufweisen kann, um nur diesen bestimmten Teilen der Tischplatte 12 eine erhöhte strukturelle Festigkeit zu verleihen.

[0056] Die erhöhte Anzahl eng beieinander liegender Vertiefungen kann auch die Herstellung blasgeformter Strukturen mit einer glatteren, ebeneren Außenfläche ermöglichen. Vorteilhafterweise kann die planere Oberfläche zur Herstellung einer Reihe von geeigneten Objekten wie den oben beschriebenen Tischplatten verwendet werden. [09057] Wie in Figur 8 gezeigt, wird eine Basketball-Rückwand 250 aus einem blasgeformten Kunststoff hergestellt und mit einer erhöhten Anzahl von Vertiefungen versehen, die eng beieinander liegen, um eine Rückwand mit erhöhter Festigkeit und struktureller Integrität zu schaffen. Darüber hinaus kann die Basketballtafel 250 mit einer dünneren Außenwand hergestellt werden, wodurch die Menge an Kunststoff, die für die Herstellung der Rückwand benötigt wird, verringert wird. Die dünnere Außenwand kann auch eine schnellere Herstellung der Rückwand ermöglichen, da sie schneller und bei höherer Temperatur aus der Form genommen werden kann.

[0058] Die Rückwand 250 ist eine einheitliche Struktur mit einer oberen Schiene 252, einer unteren Schiene 254, einer ersten Seitenschiene 256 und einer zweiten Seitenschiene 258. Die Rückwand 250 umfasst auch eine Stützstruktur 260, die zwischen den Schienen 252, 254, 256, 258 angeordnet ist. Die Stützstruktur 260 hat vorzugsweise eine allgemein Hförmige Konfiguration mit einer ersten vertikalen Schiene 262, einer zweiten vertikalen Schiene 264 und einer horizontalen Schiene 266. Die Rückwand 250 umfasst eine Vielzahl von Vertiefungen 200, die vorzugsweise in jeder der Schienen 252, 254, 256, 258, 262, 264, 266 ausgebildet sind. Es versteht sich, dass die Vertiefungen 200 zwar in allen gewünschten Abschnitten der Rückwand 250 ausgebildet werden können, die Vertiefungen jedoch vorzugsweise in im Wesentlichen allen strukturellen Abschnitten der Rückwand ausgebildet sind.

[0059] Die Vertiefungen 200 sind in einer hinteren Fläche 268 des Rückbretts 250 ausgebildet, so dass sie beim Basketballspielen nicht sichtbar sind.

[0060] Die vorliegende Erfindung kann in anderen spezifischen Formen ausgeführt werden. Die beschriebenen Ausführungsformen sind in jeder Hinsicht nur als beispielhaft und nicht einschränkend zu betrachten. Der Umfang der Erfindung ist daher durch die beigefügten

Ansprüche und nicht durch die vorstehende Beschreibung angegeben.

Claims

PATENTANSPRÜCHE:

1. Struktur (12), die aus blasgeformtem Kunststoff gestaltet ist, wobei die Struktur Folgendes umfasst:

eine erste Fläche (14);

eine zweite Fläche (16), die parallel zu und in einem Abstand von der ersten Fläche angeordnet ist, wobei die erste Fläche durch einen Abstand (t) von der zweiten Fläche getrennt ist, wobei die erste und die zweite Fläche zumindest einen Teil eines hohlen Innenraums (17) der blasgeformten Struktur umschließen, wobei die erste Fläche eben ist;

eine Mehrzahl von Vertiefungen (200), die in der zweiten Fläche (16) gebildet sind und sich zur ersten Fläche (14) erstrecken, wobei jede aus der Mehrzahl von Vertiefungen eine Seitenwand (206) und ein Ende (210) umfasst, wobei jede aus der Mehrzahl von Vertiefungen eine von der zweiten Fläche bis zum Ende der Vertiefung gemessene Höhe (h) aufweist,

wobei die Struktur eine einstückige Struktur ist,

dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl von Vertiefungen in einer im Allgemeinen gleichmäßigen Anordnung mit nebeneinanderliegenden Reihen angeordnet ist, in welcher Anordnung ein Abstand (d), der benachbarte Vertiefungen voneinander trennt, gleich oder weniger als das Dreifache des Abstands (t) ist, welcher die erste Fläche und die zweite Fläche voneinander trennt, wobei das Ende (210) einer jeden aus der Mehrzahl von

Vertiefungen in die erste Fläche eingreift.

2. Blasgeformte Kunststoffstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (200) in Reihen (202) angeordnet sind, wobei eine Reihe von Vertiefungen

(200) in Bezug auf eine benachbarte Reihe von Vertiefungen versetzt ist.

3. Blasgeformte Kunststoffstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die

Vertiefungen (200) in fluchtenden Reihen angeordnet sind.

4. Blasgeformte Kunststoffstruktur nach Anspruch 1, wobei die Seitenwand (206) einer jeden aus der Mehrzahl von Vertiefungen in einem Winkel zwischen 60° und 85° bezüglich

der zweiten Fläche (16) angeordnet ist.

5. Blasgeformte Kunststoffstruktur nach Anspruch 1, wobei die Mehrzahl von Vertiefungen (200) die gesamte zweite Fläche (16) bedeckt.

6. Blasgeformte Kunststoffstruktur nach Anspruch 1, wobei die Mehrzahl von Vertiefungen (200) die Verringerung einer Dicke der ersten Fläche (14) und der zweiten Fläche (16) ermöglicht.

7. Blasgeformte Kunststoffstruktur nach Anspruch 1, wobei die Mehrzahl von Vertiefungen (200) gleichmäßige und einheitliche Abstände über die zweite Fläche (16) der

blasgeformten Struktur aufweist.

8. Blasgeformte Kunststoffstruktur nach Anspruch 1, wobei die Mehrzahl von Vertiefungen (200) gleichmäßige und einheitliche Abstände über die zweite Fläche (16) der blasgeformten Struktur aufweist, so dass die blasgeformte Struktur eine einheitliche

Festigkeit und strukturelle Unversehrtheit besitzt.

9. Blasgeformte Struktur nach Anspruch 1, wobei der Abstand (d), der benachbarte Vertiefungen voneinander trennt, gleich oder weniger als das Zweifache des Abstands (t) ist,

welcher die erste Fläche und die zweite Fläche voneinander trennt.

10. Blasgeformte Struktur nach Anspruch 1, wobei der Abstand (d), der benachbarte Vertiefungen voneinander trennt, gleich oder geringer als der Abstand (t) ist, welcher die

erste Fläche und die zweite Fläche voneinander trennt.

11. Tisch (10), umfassend:

eine Tischplatte (12), die aus blasgeformtem Kunststoff gestaltet ist und Folgendes umfasst: eine obere Fläche (14), eine untere Fläche (16), wobei die obere Fläche durch einen Abstand (t) von der unteren Fläche getrennt ist, wobei die obere und die untere Fläche zumindest einen Teil eines hohlen Innenraums (17) der Tischplatte (12) umschließen, einen hohlen Innenraum (17), der von der oberen und der unteren Fläche umschlossen ist, wobei die obere Fläche (14) eben ist;

eine Mehrzahl von Vertiefungen (200), die in der unteren Fläche (16) der Tischplatte integriert sind und sich als Teil einer einheitlichen einstückigen Struktur zur oberen Fläche (14) erstrecken, wobei die Mehrzahl von Vertiefungen so bemessen und konfiguriert ist, um die Festigkeit der Tischplatte zu erhöhen;

wobei die Tischplatte (12) eine einstückige Struktur ist; und

eine Stützstruktur (18, 20), die mit der Tischplatte (12) verbunden ist, um die Tischplatte über einer Fläche zu halten;

dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl von Vertiefungen in einer im

Allgemeinen gleichmäßigen Anordnung mit nebeneinanderliegenden Reihen angeordnet ist,

in welcher Anordnung jede benachbarte Vertiefung (200) aus der Mehrzahl von Vertiefungen durch einen Abstand (d) getrennt ist, der gleich oder weniger als das Dreifache des Abstands (t) ist, welcher die obere Fläche und die untere Fläche voneinander trennt, wobei das Ende (210) einer jeden aus der Mehrzahl von Vertiefungen (200) in die obere Fläche (14) der Tischplatte eingreift.

12. Tisch, wie in Anspruch 11 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reihe von

Vertiefungen (200) in Bezug auf eine benachbarte Reihe von Vertiefungen versetzt ist.

13. Tisch, wie in Anspruch 11 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass die

Vertiefungen (200) in fluchtenden Reihen angeordnet sind.

14. Tisch nach Anspruch 11, wobei jede aus der Mehrzahl von Vertiefungen (200) eine Seitenwand (206) aufweist, die in einem Winkel von mindestens 75° bezüglich der unteren

Fläche (16) angeordnet ist.

15. Tisch nach Anspruch 11, wobei die Mehrzahl von Vertiefungen (200) die gesamte untere Fläche (16) der Tischplatte bedeckt.

16. Tisch nach Anspruch 11, wobei die Mehrzahl von Vertiefungen (200) gleichmäßige und einheitliche Abstände im Wesentlichen über die gesamte untere Fläche (16) der

Tischplatte aufweist.

17. Tisch nach Anspruch 11, wobei der Abstand (d), der jede benachbarte Vertiefung (200) aus der Mehrzahl von Vertiefungen voneinander trennt, gleich oder weniger als das Zweifache des Abstands (1) ist, welcher die obere Fläche und die untere Fläche der

Tischplatte voneinander trennt.

18. Tisch nach Anspruch 11, wobei der Abstand (d), der jede benachbarte Vertiefung (200) aus der Mehrzahl von Vertiefungen voneinander trennt, gleich oder geringer als der Abstand (t) ist, welcher die obere Fläche und die untere Fläche der Tischplatte voneinander

trennt.

19. Tisch nach Anspruch 11, wobei die untere Fläche (16) parallel zur oberen Fläche (14)

angeordnet ist.

20. Tisch nach Anspruch 11, wobei jede Vertiefung (200) aus der Mehrzahl von Vertiefungen (200) eine Seitenwand (206) umfasst.

21. Tisch nach Anspruch 11, wobei die Mehrzahl von Vertiefungen (200) die Verringerung einer Dicke der oberen Fläche (14) und der unteren Fläche (16) der Tischplatte (12) ermöglicht.

22. Tisch nach Anspruch 11, wobei die Mehrzahl von Vertiefungen (200) gleichmäßige

und einheitliche Abstände über die untere Fläche (16) der Tischplatte (12) aufweist, so dass die Tischplatte eine einheitliche Festigkeit und strukturelle Unversehrtheit besitzt.