AT522479B1 - Vorrichtung zum Sperren eines in einem Rahmen eingesetzten, nach innen öffnenden Tür- oder Fensterflügels - Google Patents

Vorrichtung zum Sperren eines in einem Rahmen eingesetzten, nach innen öffnenden Tür- oder Fensterflügels Download PDF

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AT522479B1
AT522479B1 ATA50811/2019A AT508112019A AT522479B1 AT 522479 B1 AT522479 B1 AT 522479B1 AT 508112019 A AT508112019 A AT 508112019A AT 522479 B1 AT522479 B1 AT 522479B1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Sperren eines in einem Rahmen (1) eingesetzten, nach innen öffnenden Tür- oder Fensterflügels (2) mit zwei je einen Aufnahmeabschnitt (4) für einen gemeinsamen Riegel (5) bildenden Sperrplatten (3a, 3b), wobei die Aufnahmeabschnitte (4) in einer Sperrstellung eine gemeinsame Sperrebene (6) ausbilden und eine Sperrplatte (3a) am Tür- oder Fensterflügel (2) und die andere Sperrplatte (3b) an einem Ankerpunkt fixiert ist, beschrieben. Damit die Vorrichtung unabhängig von der Tür- bzw. Fensterbauart auch von einem Laien auf einfache Art und Weise ausgetauscht bzw. eingebaut werden kann, insbesondere ohne den Tür- bzw. Fensterflügel (2) zu beschädigen, wird vorgeschlagen, dass die dem Tür- oder Fensterflügel (2) zugeordnete Sperrplatte (3a) einen Ausnehmungen (8) zum Durchführen eines Griffs (9) des Tür- oder Fensterflügels (2) aufweisenden Klemmabschnitt (10) ausbildet.

Description

Beschreibung
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Sperren eines in einem Rahmen eingesetzten, nach innen öffnenden Tür- oder Fensterflügels mit zwei je einen Aufnahmeabschnitt für einen gemeinsamen Riegel bildenden Sperrplatten, wobei die Aufnahmeabschnitte in einer Sperrstellung eine gemeinsame Sperrebene ausbilden und eine Sperrplatte am Tür- oder Fensterflügel und die andere Sperrplatte an einem Ankerpunkt fixiert ist.
[0002] Aus der DE202018104747U1 ist eine Vorrichtung zum Sperren eines Tür- oder Fensterflügels vorbekannt. Die Vorrichtung weist zwei ident ausgebildete Sperrplatten auf, wobei eine Sperrplatte auf dem zu sperrenden Tür- oder Fensterflügel und die andere Sperrplatte auf einem festen Ankerpunkt angebracht ist. Beide Sperrplatten bilden in Sperrstellung eine gemeinsame Sperrebene und eine nach oben hin offene Aufnahme für einen beide Sperrplatten miteinander verbindenden Riegel, der aufgrund der Schwerkraft in der Aufnahme fixiert bleibt. Zum Öffnen des Tür- oder Fensterflügels wird der Riegel von den Sperrplatten abgenommen. Der Riegel verhindert dabei eine Bewegung der auf dem Tür- oder Fensterflügel angeordneten Sperrplatte in Richtung der Sperrebenennormale. Nachteilig daran ist, dass die Sperrplatten durch Schraubverbindungen am Tür- oder Fensterflügel angebracht werden müssen, was einerseits zu einer irreversiblen Zerstörung der Oberfläche des Tür- oder Fensterflügels führt und andererseits ein Mindestmaß an handwerklichem Geschick bei der Montage erfordert.
[0003] Die DE102017008111A1 zeigt eine Vorrichtung zum Sperren eines Tür- oder Fensterflügels mit einer Sperrplatte, die eine Ausnehmung zum Durchführen eines Griffs des Tür- oder Fensterflügels aufweist und auf diese Weise zwischen dem Griff und dem Tür- oder Fensterflügel angeordnet ist. Die Sperrplatte bildet Arretierungsausnehmungen zum lösbaren Verbinden der Sperrplatte mit einem Ankerpunkt, beispielsweise Schrauben, aus. Der Ankerpunkt ist zudem von einem Riegel gesichert, sodass erst nach Lösen des Riegels die Verbindung zwischen den Arretierungsausnehmungen und dem Ankerpunkt aufgehoben und der Tür- oder Fensterflügel in Richtung der Sperrebenennormale bewegt werden kann. Diese Vorrichtung hat allerdings den Nachteil, dass die Ausrichtung des Ankerpunkts aufgrund der klein dimensionierten Arretierungsausnehmungen wiederum einen handwerklichen Aufwand bei der Montage bedeutet. Außerdem ist die Vorrichtung nur zum Sperren von einflügligen Türen bzw. Fenstern geeignet.
[0004] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Sperren eines in einem Rahmen eingesetzten, nach innen öffnenden Tür- oder Fensterflügels vorzuschlagen, die unabhängig von der Tür- bzw. Fensterbauart auch von einem Laien auf einfache Art und Weise ausgetauscht bzw. eingebaut werden kann, insbesondere ohne den Tür- bzw. Fensterflügel zu beschädigen.
[0005] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die dem Tür- oder Fensterflügel zugeordnete Sperrplatte einen Ausnehmungen zum Durchführen eines Griffs des Tür- oder Fensterflügels aufweisenden Klemmabschnitt ausbildet.
[0006] Zufolge dieser Maßnahme können die Befestigungsmittel des Griffs des Tür- oder Fensterflügels zur Befestigung der einen Sperrplatte an der Tür bzw. am Fenster verwendet werden. Hierzu wird die Welle, mit der der Griff am Tür- oder Fensterflügel befestigt ist, durch die Ausnehmung geführt. Die Ausnehmung ist dabei so dimensioniert, dass der zur Ausnehmung hin gebogene Dorn bzw. der Beschlag des Griffs diese wenigstens abschnittsweise überragt, wodurch die Klemmung zwischen Griff und Tür bzw. Fensterflügel erzeugt wird. Demnach müssen keine zusätzlichen Bohrungen am Tür- oder Fensterflügel vorgenommen werden. Gleichzeitig verdeckt die Blende des Beschlags den Klemmabschnitt, sodass der ästhetische Gesamteindruck der Tür oder des Fensters nicht beeinträchtigt wird. Die andere Sperrplatte ist auf einem Ankerpunkt fixiert. Der Ankerpunkt kann beispielsweise ein Wandabschnitt, ein Fenster- oder Türrahmen, oder aber im Falle eines zweiflügeligen Fensters bzw. einer zweiflügeligen Tür der zweite Fensterbzw. Türflügel selbst sein. In diesem Fall ist die zweite Sperrplatte ident zur ersten ausgebildet und wird ebenfalls vom Griff bzw. von den Befestigungsmitteln des Griffs des zweiten Fensterbzw. Türflügels geklemmt. Durch diese idente Ausbildung und Fixierung am Griff sind die
Sperrplatten ohne weiteres Zutun aufeinander ausgerichtet, sodass sich zwischen beiden Sperrplatten eine gemeinsame Sperreben ausbildet. Im Fall eines einflügeligen Fensters oder einer einflügeligen Tür kann die zweite, nicht am Tür- oder Fensterflügel fixierte Sperrplatte beispielsweise am Mauerwerk montiert werden. Damit die Aufnahmeabschnitte der Sperrplatten in Sperrstellung eine gemeinsame Sperrebene ausbilden, kann es erforderlich sein, eine der Sperrplatten mittels beispielsweise Beilagscheiben aufzubocken. Unabhängig von der Montageart der zweiten Sperrplatte, bilden die Aufnahmeabschnitte beider Sperrplatten eine gemeinsame Aufnahme für einen Riegel aus. Der Riegel sperrt die Sperrplatten in Sperrstellung gegen eine relative Bewegung in Richtung der Sperrebenennormale, wodurch ein unerwünschtes Öffnen des Fensters oder der Türe, insbesondere von außen gegen Einbrecher und von innen als Kindersicherung, verhindert wird.
[0007] Um eine Feinjustierung der Sperrplatte zu erzielen und gleichzeitig selbige gegen ein unerwünschtes Verdrehen zu sichern, wird vorgeschlagen, dass die Ausnehmung zum Durchführen des Griffs des Tür- oder Fensterflügels zwischen zwei als Verdrehsicherung wirkenden Justierausnehmungen angeordnet ist. Üblicherweise werden insbesondere Fenstergriffe nicht nur über eine in dem Dorn des Griffs angeordnete Vierkantwelle mit dem Fensterflügel verbunden, sondern darüber hinaus mit weiteren Befestigungsmitteln, beispielsweise Schrauben. Diese Befestigungsmittel können durch eben jene Justierausnehmungen geführt sein und verhindern auch bei übermäßigem Krafteintrag ein Verdrehen der Sperrplatte. Sind die Justierausnehmungen und die Ausnehmung zum Durchführen des Griffs bzw. zum Durchführen der Welle des Griffs in Form von Langlöchern oder Rechtecken ausgebildet, so kann zudem eine Feinjustierung der Sperrplatte durchgeführt werden.
[0008] Damit der Riegel zum Verbinden der Sperrplatten ungehindert in bzw. auf die von den Aufnahmeabschnitten gebildete Aufnahme gesteckt werden kann, empfiehlt es sich in einer besonders praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, dass sich der Aufnahmeabschnitt stufenförmig vom Tür- oder Fensterflügel weg über den Klemmabschnitt erhebt. Durch die stufenförmige Erhebung der Aufnahmeabschnitte ist die Aufnahme vom dahinterliegenden Rahmen bzw. von der dahinterliegenden Mauer beabstandet, wodurch unterschiedlich Bauarten von Riegel über oder in die Aufnahmeabschnitte geschoben werden können, ohne die dahinterliegende Mauer oder den dahinterliegenden Rahmen zu beschädigen.
[0009] Besonders günstige Konstruktionsbedingungen ergeben sich dabei, wenn der Riegel ein die Aufnahmeabschnitte wenigstens abschnittsweise umgreifendes U-Profil ausbildet. In diesem Fall können die Aufnahmeabschnitte Gleitflächen ausbilden, über die das U-Profil in Richtung der Schwerkraft gestülpt wird. Bilden die Aufnahmeabschnitte randseitige Anschläge aus, wie dies beispielsweise bei einer stufenförmigen Erhebung der Aufnahmeabschnitte über die Klemmabschnitte hinweg der Fall ist, so wird zudem ein geführtes Fügen des U-Profils unterstützt. Gleichzeitig kann das U-Profil nur durch Anheben entgegen der Richtung der Schwerkraft von den Aufnahmeabschnitten gelöst werden.
[0010] Soll der Riegel gegen das unerwünschte Lösen durch beispielsweise Kinder geschützt werden, so kann ein über die Aufnahmeabschnitte ragender U-Profilendabschnitt eine Sicherung gegen ein Auseinandergleiten von U-Profil und Aufnahmeabschnitte aufweisen. Die Sicherung kann ein einfaches Loch sein, durch das ein mit dem/den Aufnahmeabschnitten zusammenwirkender Stift bzw. eine Schraube geführt ist und das U-Profil gegen eine Bewegung entgegen der Richtung der Schwerkraft sperrt. Auch ein einfacher Haken der die Aufnahmeabschnitte abschnittsweise umgreift kann hierfür eingesetzt werden.
[0011] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
[0012] Fig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei eine Sperrplatte am Griff eines Fensterflügels und die andere Sperrplatte auf einem Wandabschnitt fixiert ist,
[0013] Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie Il-Il aus Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
[0014] Fig. 3 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei die Vorrichtung auf einem zweiflügligen Fenster mit nur einem Griff angeordnet ist und
[0015] Fig. 4 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei die Vorrichtung auf einem zweiflügligen Fenster mit zwei Griffen angeordnet ist.
[0016] Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Sperren eines in einem Rahmen 1 eingesetzten, nach innen öffnenden Tür- oder Fensterflügels 2 weist, wie beispielsweise der Fig. 1 und Fig. 2 zu entnehmen, zwei Sperrplatten 3a, 3b auf. Die Sperrplatten 3a, 3b umfassen je einen Aufnahmeabschnitt 4 für einen Riegel 5. Die Aufnahmeabschnitte 4 werden durch den Riegel 5 in ihrer gemeinsamen Sperrebene 6 (Fig. 2) gesichert, wodurch eine Bewegung des Tür- oder Fensterflügels 2 in Richtung der Sperrebenennormale 7 verhindert wird. Damit die Sperrplatte 3a am Türoder Fensterflügels 2 montiert werden kann, ohne diese zu schädigen, bildet jedenfalls die Sperrplatte 3a einen Ausnehmungen 8 zum Durchführen eines Griffs 9, daher zum Durchführen einer Welle des Griffs 9, aufweisenden Klemmabschnitt 10. Der Klemmabschnitt 10 wird daher zwischen dem Dorn 11 des Griffs 9 und dem Tür- oder Fensterflügel 2 geklemmt.
[0017] Die Ausnehmung 8 kann zwischen zwei als Verdrehsicherung wirkenden Justierausnehmungen 12 angeordnet sein, durch die Befestigungsmittel des Beschlages des Griffs 9 beispielsweise Schrauben geführt sein können. Die Ausnehmung 8 und die Justierausnehmungen 12 können dabei rechteckig ausgebildet sein, wodurch eine Ausrichtung der Sperrplatten 3a, 3b ermöglicht wird.
[0018] Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, können sich die Aufnahmeabschnitte 4 stufenförmig vom Tür- oder Fensterflügel 2 weg über den Klemmabschnitt 10 erheben, wodurch die Aufnahme und demnach auch der auf die Aufnahme aufgesteckte Riegel 5 vom Tür- oder Fensterflügel 2, vom Rahmen 1 und von dem Wandabschnitt 13 beabstandet ist und eine Beschädigung dieser vermieden wird. Durch die stufenförmige Ausbildung der Aufnahmeabschnitte 4 entstehen Anschläge 14 für den als U-Profil ausgebildeten Riegel 5. Dadurch kann der Riegel 5 nur durch Herausziehen entgegen der Richtung der Schwerkraft 15 von der Aufnahme gelöst werden.
[0019] Der Riegel 5 kann über einen über die Aufnahmeabschnitte 4 ragenden U-Profilendabschnitt 16 (Fig. 1) verfügen, der eine Sicherung gegen ein Auseinandergleiten des Riegels 5 von den Aufnahmeabschnitten 4 ausbildet. Die Sicherung kann ein Loch 17 sein, durch das ein nicht eingezeichneter Stift bzw. eine Schraube geführt ist, der/die mit den Aufnahmeabschnitten 4 zusammenwirkt.
[0020] Während Fig. 1 eine Vorrichtung zum Sperren eines einflügligen Fensters bzw. einer einflügligen Tür zeigt und die eine Sperrplatte 3a daher am Tür- bzw. Fensterflügel 2 und die andere Sperrplatte 3b an dem Wandabschnitt 12, bzw. am Tür- oder Fensterrahmen angeordnet ist, zeigt Fig. 3 die Möglichkeit, die Vorrichtung auch zum Sperren eines zweiflügligen Fensters bzw. einer zweiflügligen Tür mit nur einem Griff 9 einzusetzen. Hierzu wird die Sperrplatte 3a in erfindungsgemäßer Weise über eine Klemmung zwischen Griff 9 und Tür- oder Fensterflügels 2 fixiert, während die Sperrplatte 3b über konventionelle Befestigungsmittel am Tür- oder Fensterflügel 2 angeordnet ist. Soll ein zweiflügliges Fenster bzw. eine zweiflüglige Tür mit nur einem Griff 9 geöffnet werden, so muss der in diesem Fall schmaler ausgeführte Riegel 5 entgegen der Richtung der Schwerkraft 15 angehoben werden, wodurch nach Drehen des Griffes 9 der rechte Tür- oder Fensterflügels 2 in Richtung der Sperrebennormale bewegt werden kann. Der in diesem Fall linke Tür- oder Fensterflügel 2 kann erst nach Lösen eines in den Rahmen 1 eingreifenden Bolzens des Tür- oder Fensterflügel 2 erfolgen.
[0021] Fig. 4 zeigt eine dritte Möglichkeit zum Sperren von Türen bzw. Fenstern. In diesem Fall ist die Tür bzw. das Fenster wiederum zweiflüglig ausgebildet, wobei beide Tür- bzw. Fensterflügel 2 über einen Griff 9 verfügen. Dadurch können beide Sperrplatten als Sperrplatten 3a ausgeführt sein und daher auch beide zwischen je einem Griff 9 und je einem Tür- bzw. Fensterflügel 2 geklemmt sein.
[0022] Wie insbesondere in der Fig. 2 verdeutlicht wird, können die Sperrplatten 3a und 3b ident ausgebildet sein. Soll jedoch die Sperrplatte 3b an einem Wandabschnitt 13 fixiert werden, so
kann einerseits ein Aufbocken der Sperrplatte 3b durch eine Beilagscheibe 18 und andererseits eine Adaptervorrichtung 19 zur Kraftübertragung eines Befestigungsmittels auf die Sperrplatte 3b nötig sein. In einer alternativen Ausführungsform kann die Ausnehmung 8 bzw. die Justierausnehmungen 12 der Sperrplatter 3b an die Befestigungsmittel angepasst sein und ist daher nicht ident zur Sperrplatte 3a ausgebildet. Wird die Sperrplatte 3b beispielsweise aufgeklebt, so wären für diese Sperrplatte 3b keine Ausnehmung 8 bzw. Justierausnehmungen 12 nötig.
[0023] Im Sinne einer kostenschonenden Produktion kann die Vorrichtung aus einem gestanzten und biegeverformten Metall gefertigt sein.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Sperren eines in einem Rahmen (1) eingesetzten, nach innen öffnenden Tür- oder Fensterflügels (2) mit zwei je einen Aufnahmeabschnitt (4) für einen gemeinsamen Riegel (5) bildenden Sperrplatten (3a, 3b), wobei die Aufnahmeabschnitte (4) in einer Sperrstellung eine gemeinsame Sperrebene (6) ausbilden und eine Sperrplatte (3a) am Tür- oder Fensterflügel (2) und die andere Sperrplatte (3b) an einem Ankerpunkt fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Tür- oder Fensterflügel (2) zugeordnete Sperrplatte (3a) einen Ausnehmungen (8) zum Durchführen eines Griffs (9) des Tür- oder Fensterflügels (2) aufweisenden Klemmabschnitt (10) ausbildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (8) zum Durchführen des Griffs (9) des Tür- oder Fensterflügels (2) zwischen zwei als Verdrehsicherung wirkenden Justierausnehmungen (12) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Aufnahmeabschnitt (4) stufenförmig vom Tür- oder Fensterflügel (2) weg über den Klemmabschnitt (10) erhebt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (5) ein die Aufnahmeabschnitte (4) wenigstens abschnittsweise umgreifendes U-Profil ausbildet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das U-Profil U-profilöffnungsseitig über die Aufnahmeabschnitte (4) ragt, wobei ein über die Aufnahmeabschnitte (4) ragender U-Profilendabschnitt eine Sicherung gegen ein Auseinandergleiten von U-Profil und Aufnahmeabschnitte (4) aufweist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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Citations (5)

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