AT52151B - Verfahren zum absatzweisen Auswalzen von Röhren aus massiven oder vorgelochten Blöcken über einen im Walzkaliber befindlichen Loch- oder Aufweitdorn. - Google Patents

Verfahren zum absatzweisen Auswalzen von Röhren aus massiven oder vorgelochten Blöcken über einen im Walzkaliber befindlichen Loch- oder Aufweitdorn.

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    Verfahren zum absatzweisen Auswalzen von Röhren aus massiven oder vorgelochten Blöcken über einen Im Walzkaliber befindlichen Loch- oder Aufweitdorn.   



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum absatzweisen Auswalzen von Röhren aus massiven oder vorgelochten Blöcken über einen im Walzkaliber befindlichen Loch-oder Aufweitdorn, wobei zum Unterschiede von den bis jetzt bekannten Verfahren das Walzen des Werkstückes über den Loch-oder Aufweitdorn mittels eines Walzwerkes mit Planetenbewegung der Walzen erfolgt. Dadurch ergibt sich der bedeutende Vorteil, dass die Walzen das Walzgut ständig in derselben Richtung gegen den Lochdorn hin drängen, so dass die   Umformung des Werkstückes   ohne schädliche Beanspruchung desselben erfolgt und die Rohrbüdung erleichtert wird. 



   Auf den Zeichnungen ist eine beispielsweise   Ausführungsform   der Erfindung dargestellt, und zwar sind Fig. 1 und 2 eine Vorderansicht und Draufsicht des zum Halten und Verstellen des Lochdornes dienenden Teiles des Walzwerkes, Fig. 3 und 6 sind eine Vorderansicht und
Draufsicht der Vorschubvorrichtung, Fig. 4 und 5 sind eine Vorderansicht und Draufsicht des eigentlichen Walzgerüstes. 



   Nach der dargestellten   Ausführungsform   sind beispielsweise drei Paar Pilgerwalzen a mit exzentrischem Kaliber vorgesehen, welche eine Planetenbewegung mit vollem Umlauf ausführen. 



   Die Arbeitsweise ist folgende : Das zu durchlochende   Arbeitsstück 20   wird durch ein hohles   Führungsstück   22 eingebracht, das hinter den Pilgerwalzen in irgend einer geeigneten Weise befestigt ist. Hinter dieser Führung befindet sich ein hohler Kopf 23 von kleinerem Aussendurch- messer als die Führung 22, dessen Vorderende mit Vorsprüngen oder dgl. versehen ist, um mit dem Arbeitsstück behufs   gemeinschaftlicher   Drehung verbunden werden zu können.

   Der Vorschub des Arbeitsstückes wird durch eine mit dem Kopf 23 verbundene Schraubenspindel 1 bewirkt, die durch Vermittlung von   Zahn-oder Friktionsrädern   22, 33 und 4 unter Einschaltung einer
Federkupplung 6 angetrieben wird, welche den Vorschub aufnimmt, während das Arbeitsstück bearbeitet wird und ein Vorwärtsbewegen desselben gestattet, sobald die Walzen das Arbeitsstück freigeben. Dieselbe Wirkung kann auch durch Anwendung von Riemenspann-und Riemenlös- vorrichtungen, oder aber durch gleichzeitige Verwendung beider Vorrichtungen erzielt werden. 



   Der Lochdorn   24   hat einen etwas erweiterten Kopf   25,   dessen Länge der Länge der Arbeit- bahn der Walzen ungefähr gleich kommt, und ist einerseits in einem Seitenständer 26 verschiebbar und einstellbar und andererseits in einer drehbar angeordneten Führung 30 nahe dem Rahmen der Maschine gelagert. 



   Nachdem das erhitzte Werkstück in die Rinne 21 sowie der   Durchlochungskopf 2J   in die richtige Lage gebracht worden ist. wird der   Vorschubmechanismus betätigt.   In dem   Masse,   wie das Arbeitsstück gegen den Kopf   25 gedrückt wird, weitet   sich dasselbe aus, wobei die Walzen den ausgeweiteten Teil in Empfang   nehmen und denselben   über den Durchlochungskopf treiben. 



   Nach dem Passieren eines Walzensatzes   Y\ird das   Arbeitsstück vorgeschoben, worauf der Vor- gang sich wiederholt und dies setzt sich fort, bis das Arbeitsstück in seiner ganzen Länge durch-   locht   ist.   Der ausehöhlte Teil des Schaltkopfes 23   hat den Zweck, ein Eindringen des Dornes 25 zu gestatten. Nach Beendigung des Auswalzen wird das durchlochte Arbeitsstück von seinem   Uorn   entfernt. 



   Um   dem Dorne eine zentrische Fuhrung   im Werkstücke zu geben, kann dasselbe bereits   I mit   einer zentralen Bohrung versehen sein. so dass im Walzwerk kein Lochen sondern nur ein
Aufweiten des   Blockes unter gleichzeitiger Verminderung seiner Wandstärke   erfolgt. Auch können   Blöcke   mit grösserer Bohrung gleichzeitig aufgeweitet und in der Wandstärke vermindert werden. 

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  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum absatzweisen Auswalzen von Röhren aus massiven oder vorgelochten Blöcken über einen im Walzkaliber befindlichen Loch-oder Aufweitdorn, dadurch gekennzeichnet, 'dass das Walzen des Werkstückes über den Dorn mittels eines Walzwerkes mit Planetenbewegung der Walzen erfolgt, so dass das Walzgut durch die Walzen ständig in derselben Richtung gegen EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT52151D 1903-05-11 1908-01-04 Verfahren zum absatzweisen Auswalzen von Röhren aus massiven oder vorgelochten Blöcken über einen im Walzkaliber befindlichen Loch- oder Aufweitdorn. AT52151B (de)

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