AT51832B - Vorrichtung zur Herstellung des Brennstoffluftgemisches bei Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Description

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   Die Erfindung hat zum Gegenstand eine neue Kombination von zwei Vergasern, von denen bei dem einen die Verdampfung der zur Bildung des Explósionsgemisches dienenden Flüssigkeit in der üblichen Weise, d. h. nach dem Hindurchtritt der Flüssigkeit durch die Einspritzdüse, bei dem anderen vor diesem Hindurchtritt erfolgt. Diese Flüssigkeit kann Petroleum, Benzol, Alkohol oder ein anderer flüssiger, leicht verdunstbarer Brennstoff sein. 



   Diese beiden Vergaser, von denen bei dem einen der Brennstoff die Einspritzdüse in flüssigem, bei dem anderen in gasförmigem Zustande passiert, arbeiten getrennt voneinander, d. h. einzeln für sich. 



   Der gewöhnliche Vergaser dient für die mittleren und gesteigerten, der andere für die ver- 
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 Drehung eines Ventiles oder einer Klappe, welches Abschlussorgan im   Gehäuse   einer besonderen. in der Folge näher beschriebenen Drosselvorrichtung angeordnet ist. In dieses Gehäuse   münden   die zu den beiden Vergasern führenden Rohrleitungen. 



   Durch diese neue Vereinigung von zwei Vergasern von denen der eine mit flüssigem, der andere mit vergastem Brennstoff arbeitet, ist es möglich, nach Belieben einen wirksamen oder einen stark verlangsamten Gang der Kraftmaschine herbeizuführen, wobei man es in der Hand hat, ein jähes Anfahren oder plötzliches Verringern der Geschwindigkeit zu bewirken, ohne dass hiedurch irgend welche Störungen in der Vergasung und Mischung oder im Arbeiten der Vorrichtung verursacht werden. 



   Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



   Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch beide Vergaser und den Brennstoffbehälter.   Fig. 2   ist ein Schnitt nach Linie   -. Y in Fig. l.   



   Der erste Vergaser A kann ein Zerstäubungsvergaser bekannter Bauart sein ; der andere ist folgendermassen eingerichtet : Ein Behälter B steht am unteren Teile mit dem Brennstoffbehälter von gleichbleibendem Flüssigkeitsspiegel C in Verbindung, der auch gleichzeitig den ersten Vergaser A speist. Dieser Behälter ist so angeordnet, dass sieh der Flüssigkeitsspiegel ungefähr auf halbe Höhe einstellt. Die Gesamthöhe des Behälters B ist von einer durch Zusammenwicklung eines feinen   Metallgewebes entstandenen Hülse   D eingenommen. Ein mit Öffnung b versehener   Deckel   verschliesst teilweise den oberen Teil des Behälters B sowie auch den Scheitel der Hülse D, deren zentraler Kanal in dieser Weise durch   die Ofnung b mit   der freien Atmosphäre in Verbindung steht.

   Die untere Hälfte der Hülse D taucht in die Flüssigkeit, die infolge der Kapillarwirkung in den oberen Teil emporsteigt und so die Hülse D in ihrer ganzen Höhe benetzt. Der obere Teil des Behälters B steht durch eine Röhre E mit einer in einen Saugstutzen mündenden Spritzdüse F in Verbindung. 



   Die Vorrichtung zur Sättigung der Luft mit   dampfförmigem   Kraftstoff kann durch jede andere zur Erzielung der gleichen Wirkung geeignete ersetzt werden (Einblasen der Luft in einen   Brennstoffbehälter, Bestreichen der Flüssigkeitaobernäche durch die Luft usw. ), wenn nur dafür   gesorgt ist, dass die   zuströmende Luft auch tatsächlich mit dem gasförmigen Brennstoff   gesättigt wird und die Einspritzdüse für Geschwindigkeitsverringerungen nur mit einem Gemisch von
Luft und vergastem Brennstoff unter Ausschluss jeder Flüssigkeit gespeist wird. 

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 sperrt ist. 



   Wenn die Klappe K im Sinne des Pfeiles verstellt wird, so legt der obere Rand dieser Klappe 
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 in dem oberen Teil der   Kammer H fühlbar   zu machen, wobei er gleichzeitig in dem unteren Teile der Kammer noch fortwirkt. Bei weiterer Verstellung der Klappe K wächst der Spannungsabfall in dem oberen Teile, der Kammer H und verringert sich in ihrem unteren Teile, bis schliesslich der Vergaser D, E, F, G in Wirksamkeit tritt. In der Lage K'ist jede Verbindung mit a abgeschnitten und der Vergaser D, E, F, G arbeitet dann allein. Ein Sperrstift verhindert, dass die Klappe K die Lage überschreitet, die dem für verlangsamten Gang passenden Querschnitt entspricht.

Claims (1)

1. PATENT. ANSPRUCH : Vorrichtung zur Herstellung des Brennstoffluftgemisehes bei Verbrennungskraftmaschinen, bestehend auf zwei von einem gemeinsamen Brennstoff behälter mit gleichbleibendem Flüssigkeits- spiegel gespeisten Vergasern, dadurch gekennzeichnet, dass von diesen einzeln zur Wirkung gelangenden Vergasern der eine, der für normalen bzw. beschleunigten Gang der Maschine bestimmt EMI2.3 Verdunstungsvergaser ausgebildet ist, bei dem der Brennstoff bereits im verrasten Zustand, teilweise mit Luft gemischt, die in den eigentlichen Mischraum mündende Düse verlässt.