AT51746B - Einrichtung an Luftschiffen zur Abgabe optischer Zeichen. - Google Patents

Einrichtung an Luftschiffen zur Abgabe optischer Zeichen.

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AT51746B
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Romeo Wankmueller
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  Einrichtung an   Luft8chiffen   zur Abgabe optischer Zeichen. 



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an   Luftachiff en   zur Abgabe optischer Zeichen, Ein   Projektionsapparat bzw.   zwei Apparate werden in der Gondel angebracht und projizieren vorzugsweise die optischen Zeichen, welche aus Worten oder Bildern beliebiger Art bestehen   können,   auf unterhalb des Ballons schräg angebrachte Schirme. Der Projektionsapparat kann nach der Erfindung ohne weitere Abänderung dazu benutzt werden, den Luftraum oberhalb oder unterhalb des Luftschiffes, etwa im Kriegsfalle. abzuleuchten oder auch dazu, die Zeichen, die naturgemäss auch aus Reklameschriften oder Bildern bestehen können, auf Häuser oder irgend welche andere Wände zu werfen.

   Hiezu ist erforderlich, dass der Projektionsapparat oder vorzugsweise nicht sein elektrisches, sondern nur sein optisches System, in den verschiedenen Ebenen drehbar ist, um die Nachrichten nach den versclüedensten Orten unmittelbar unter oder schräg unter dem fahrenden Luftschiffe projizieren zu können. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke beispielsweise erläutert, und zwar ist Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht eines Luftschiffes mit der Einrichtung, Fig. 2 eine Vorderansicht eines Luftschiffes mit der Einrichtung und Fig. 3 der Projektionsapparat. 



   Der Ballon a trägt in bekannter Weise eine Gondel c, in welcher die mitfahrenden Personen sich befinden und die ausserdem in bekannter Weise einen Motor trägt, von dem aus sowohl die Schraube, wie auch eine Dynamo angetrieben werden kann, welche die Energie für die Scheinwerfer g liefert. Unterhalb des Ballons a sind zu beiden Seiten schräg zwei Leinwandschirme d ausgespannt, die von einem viereckigen Rahmen b gehalten werden. Alle Mitteilungen, die von den Projektionsapparaten g auf diese Schirme geworfen werden, können daher von unten von beiden Seiten des Ballons gelesen werden. 



   Um den Lichtschein bczw. die Mitteilungen nach allen Richtungen werfen zu können, besteht der Projektionsapparat aus einer Kammer/ mit dem Parabolspiegel 1 und dem davor liegenden   Lichtpunkt ion   und aus einem an dieser Kammer drehbar befestigten   Kopfansat, z n.   der einen Spiegel o, die Linse p und den dazwischen liegenden Film bzw. die durchsichtige, die   Mitteilung enthaltende Scheibe t umschliesst.   Die leichte Drehbarkeit dieses Teiles n zu der feststehenden Kammer h wird durch das Ineinandergreifen von Ringnut und Ringansatz r erzielt, wobei beide Teile durch eine Stellschraube s in ihrer   LagE'festgestellt   werden können.

   Es ergibt sich hieraus, dass durch Drehen des Ansatzes n die Bilder beispielsweise auch auf   darüberliegendf  
Wolken projiziert werden   können   oder dass der Luftraum über dem Ballon damit abgesucht werden kann. oder dass die Zeichen auch auf eine darunterliegende Häuserwand geworfen werden können und zwar.   ohne dass hiebei die elektrische   Zuleitung mitgedreht zu werden braucht, da die 
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 ist also nicht zu befürchten. 



    PATENT. ANSPRl7rHE :   
1. Einrichtung an Luftschiffen zur Abgabe optischer Zeichen verschiedener Art, gekennzeichnet durch einen in oder an der Gondel angebrachten, gegebenenfalls um ungefähr 360  drehbaren Projektionsapparat, der die Signale, Mitteilungen usw. auf eine oder mehrere, unten an dem Ballon angebrachte Schirmwände oder auf andere Teile des Ballons oder des umgebenden Raumes werfen kann. 
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Claims (1)

  1. aus einer feststehenden, den Parabolspiegel und die Lichtquelle enthaltenden Kammer und einem an ihr vermittelst Ringnut und Ringansatz drehbaren, die Linse, einen Spiegel und die EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT51746D 1909-06-09 1910-04-16 Einrichtung an Luftschiffen zur Abgabe optischer Zeichen. AT51746B (de)

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