DE2143550A1 - Verfahren zur Erzeugung einer Folge von sich bewegenden Bildern und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung einer Folge von sich bewegenden Bildern und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens

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DE2143550A1
DE2143550A1 DE19712143550 DE2143550A DE2143550A1 DE 2143550 A1 DE2143550 A1 DE 2143550A1 DE 19712143550 DE19712143550 DE 19712143550 DE 2143550 A DE2143550 A DE 2143550A DE 2143550 A1 DE2143550 A1 DE 2143550A1
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DE19712143550
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Der Anmelder Ist
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Meszlenyi, Robert, Basel (Schweiz)
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F19/00Advertising or display means not otherwise provided for
    • G09F19/22Advertising or display means on roads, walls or similar surfaces, e.g. illuminated
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Projection Apparatus (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)
  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)

Description

Patentanwalt
Dipl.-Ing. G. SCHLIEBS
DARMSTADT
Ludwig-Büchner-Straße 14
30. 8. 1971 W
Betr.: Patentanmeldung
Arm.: Robert Meszi&iyi, Basel (Schweiz)
Verfahren zur Erzeugung einer Folge von sich bewegenden Bildern und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
Das vorliegende Patent betrifft ein Verfahren zur Erzeugung einer Folge von sich bewegenden Bildern, insbesondere Reklamebildern, gegenüber einer an diesen vorbeifahrenden Betrachtungsperson, sowie eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
Es ist bereits bekannt, zeitlich nacheinander mehrere verschiedene Bilder gegenüber einer Betrachtungsperson zu erzeugen, indem man auf komplizierte und aufwendige Weise mittels Neonröhren mehrere Bildmotive oder Teilstücke davon hintereinander anordnet und diese entsprechend ein- und ausschaltet. Solche Reklamebilder sind jedoch nur für stillstehende oder relativ zu diesen eine geringe Betrachtungswinkelgeschwindigkeit aufweisende Betrachtungsperson geeignet. Ausserdem kann mit solchen Anordnungen kein kontinuierlicher Bewegungsablauf dargestellt werden.
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9.9.70/We
2U3550
Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Erzeugung einer Folge von sich bewegenden Bildern, mittels dem es möglich ist, mit einfachen Mitteln einer vorbeifahrenden Person z.B. eine Reklame mit einem kontinuierlichen Sujet zu übermitteln.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man eine Folge von einen Bewegungsablauf beinhaltenden Einzelteilbildern nebeneinander längs der Fahrbahn auf mindestens eine Projektionswand projiziert und jedes Einzelteilbild synchron zu den übrigen Einzelteilbildern in Fahrtrichtung der Betrachtungsperson gemessen mit der Fahrgeschwindigkeit der letzteren um eine bestimmte Strecke vorwärtsbewegt, am Ende dieser Strecke die Projektion jedes Einzelteilbildes unterbricht und danach die Projektion wieder in der Ausgangslage beginnt, derart, dass der Betrachtungsperson eine Bewegung des auf den aufeinanderfolgenden Einzelteilbildern sich befindenden Sujets vermittelt wird.
Es ist zweckmässig, wenn man die Länge der einzelnen Teilbilder derart bemisst, dass mindestens 15 Bilder pro Sekunde vorzugsweise mindestens 20 Bilder pro Sekunde, an der Betrachtungsperson vorbeibewegt werden.
Es ist ferner vorteilhaft, wenn man die Bewegungsstrecke der einzelnen Teilbilder derart bemisst, dass zwischen je zwei in Fahrtrichtung der Betrachtungsperson gesehen aufeinanderfolgenden Einzelteilbildern ein unbeleuchteter Zwischenraum entsteht.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Anordnung zur Durchführung
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des erfindungsgemässen Verfahrens, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass sie mindestens eine Projektionswand und eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Projektionsapparaten zur Projektion je eines Einzelteilbildes aufweist, wobei die Projektionsapparate derart angeordnet und/oder ausgebildet sind, dass ihre Projektionsachsen in Bewegungsrichtung der zu projizierenden Einzelteilbilder verschwenkbar ist.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise
erläutert. Es zeigen Figur 1 das Projektionsverfahren und Figur 2
einen Projektionsapparat.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ordnet man längs der Fahrbahn, z.B.
an einer Tunnelwandung, eine Projektionswand 1, und zwischen den Fahrgeleisen 2 und 3 der Eisenbahn eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Projektionsapparaten 4, 4', 4", 41" etc. zur Projektion je eines Einzelteilbildes an.
Die Projektionsapparate 4, 4', 4", 4"1 etc. sind derart ausgebildet, dass ihre Projektionsachsen z.B. mittels eines Projektionsspiegels in Bewegungsrichtung der Eisenbahn synchron zueinander verschwenkbar sind.
Auf diese Weise kann nan eine Folge von einen Bewegungsablauf beinhaltenden Einzelteilbildern nebeneinander längs der Tunnelwand auf die Projektionswand 1 projizieren und jedes durch einen einzelnen Projektionsapparat projizierte Einzelteilbild synchron zu den übrigen Einzelteilbildern in Fahrtrichtung der Eisenbahn, d.h. der Betrachtungs-
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person, gemessen mit der Fahrgeschwindigkeit der letzteren von der Ausgangsstellung a aus um die Strecke s in die Endstellung b vorwärts bewegen. Am Ende der Strecke s wird die Projektion jedes Einzelteilbildes unterbrochen und beginnt danach nach einer Schwenkung der Projektionsrichtung wieder in der Ausgangsstellung. Derart wird der längs der Projektionswand 1 entlang fahrenden Betrachtungsperson eine Bewegung des auf den aufeinanderfolgenden projizierten Einzelteilbildern sich befindenden Sujets vermittelt, obwohl jeder der Projektoren 4, 4', 4", 4"1 etc. nur ein Diapositiv projiziert.
Die Länge der auf die Projektionswand 1 projizierten Einzelteilbilder ist in Fahrtrichtung derart bemessen, dass mindestens etwa 20 Einzelbilder pro Sekunde an der Betrachtungsperson vorbeibewegt werden, so dass eine kontinuierliche Bewegung des Sujets erscheint.
Die Bewegungsstrecke s der einzelnen Teilbilder ist derart bemessen, dass zwischen je zwei für die Betrachtungsperson aufeinanderfolgende Einzelteilbilder b und c ein unbeleuchteter Zwischenraum e entsteht. ■
Die Projektionsapparate 4,4', 4", 4"' etc. können derart angeordnet sein, dass sie bei Durchfahrt eines Eisenbahnzuges in der Gegenrichtung
um 180 geschwenkt werden können, um auf eine der ersten Projektionswand 1 gegenüberliegende Projektionswand zu projizieren.
Selbstverständlich ist es auch möglich, eine transparente Projektions-
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2H3550
wand z.B. im Freien längs einem Eisenbahngeleise aufzustellen und die Projektionsapparate vom Betrachter aus gesehen hinter der Projektionswand anzuordnen.
Ferner ist es auch möglich, wie aus Figur 2 ersichtlich, eine Mehrzahl von Projektionsspiegeln 5, 5', 5", 5"* etc. auf der Aussenseite einer um eine vertikale Achse drehenden Trommel 6 anzuordnen.
Durch die Drehzahl der Trommel 6 wird die BildfQrtbewegungsgeschwindigkeit und durch eine Blende 7 die Bewegungsstrecke s bestimmt. Zur Projektion von verschiedenen Bilderserien können verschiedene Diapositive in einer um eine horizontale Achse drehbaren Scheibe 8 angeordnet sein. Diese Scheibe 8 wird dann zum Wechseln von einer Bildfolge auf eine andere infolge Reklamewechsels oder Aenderung der Projektionsrichtung mittels einer Wählschaltung auf
das entsprechende Diapositiv eingestellt .Die Scheibe 9 stellt einen rotierenden Blendenteil dar, der mit der Blende 7 zusammenwirkt.
Dieser scheibenförmige Blendenteil 7 weist längs seinem Umfang Ausnehmungen auf die den Anfang und das Ende einer Projektion eines Einzelteilbildes auf die Projektionswand bestimmen,ähnlich wie den bereits bekannten Projektionsapparaten. Die ganze Projektionseinrichtung ist auf einem drehbaren Unterteil 10 angeordnet, so dass z.B. in einem Eisenbahntunnel die ganze Pro-
o jektionseinrichtung entsprechend der Fahrtrichtung eines vorbei-
fahrenden Eisenbahnzuges um 180 geschwenkt werden kann.
^ Das erfindungsgemässe Projektionsverfahren ist z.B. auch in den
O Tunnels von Untergrundbahnen anwendbar und besonders vorteilhaft to
zu Reklamezwecken, da der Fahrgast in einer optisch uninteressanten und eintönigen Umgebung fast zwangsläufig die mit' einem sich bewegenden Sujet versehene Reklame anschauen muss.

Claims (8)

-6- 2U3550 PATENTANSPRÜCHE
1./ Verfahren zur Erzeugung einer Folge von sich bewegenden Bildern, insbesondere Reklamebildern, gegenüber einer an diesen vorbeifahrenden Betrachtungsperson, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Folge von einen Bewegungsablauf beinhaltenden Einzelteilbildern nebeneinander längs der Fahrbahn auf mindestens eine Projektionswand projiziert und jedes Einzelteilbild synchron zu den übrigen Einzelteilbildern in Fahrtrichtung der Betrachtungsperson gemessen mit der Fahrgeschwindigkeit der letzteren um eine bestimmte Strecke vorwärtsbewegt, am Ende dieser Strecke die Projektion jedes Einzelteilbildes unterbricht und danach die Projektion wieder in der Ausgangslage beginnt, derart, dass der Betrachtungsperson eine Bewegung des auf den aufeinanderfolgenden Einzelteilbildern sich befindenden Sujets vermittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Länge der einzelnen Teilbilder derart bemisst, dass mindestens 15 Bilder pro Sekunde,vorzugsweise mindestens 20 Bilder pro Sekunde, an der Betrachtungsperson vorbeibewegt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
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man die Bewegungsstrecke der einzelnen Teilbilder derart bemisst, dass zwischen je zwei in Fahrtrichtung der Betrachtungsperson gesehen aufeinanderfolgenden Einzelteilbildern ein unbeleuchteter Zwischenraum entsteht.
4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Projektionswand (1) und eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Projektionsapparaten zur Projektion je eines Einzelteilbildes aufweist, wobei die Projektionsapparate derart angeordnet und/oder ausgebildet sind, dass ihre Projektionsachsen in Bewegungsrichtung der zu
projizierenden Einzelteilbilder verschwenkbar ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das optische System der einzelnen Projektionsapparate synchron zueinander in Bewegungsrichtung der zu projizierenden Einzelteilbilder schwenkbar ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das optische System jedes einzelnen Projektionsapparates mit mindestens einem schwenkbaren Projektionsspiegel versehen ist.
7. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
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die Projektionsapparate synchron zueinander in Bewegungsrichtung der zu produzierenden Hinzelteilbilder schwenkbar sind.
8. Anordnung·nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Mehrzahl von über dem Umfang einer drehbaren Trommel (6) angeordnete Projektionsspiegel (5,5', 5" etc.) aufweist.
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DE19712143550 1970-09-11 1971-08-31 Verfahren zur Erzeugung einer Folge von sich bewegenden Bildern und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens Pending DE2143550A1 (de)

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