AT51739B - Elektrisches Kochgefäß. - Google Patents

Elektrisches Kochgefäß.

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  ElektrischesKochgefäss. 



   Die Erfindung betrifft Verbesserungen an dem elektrischen Kochgefäss gemäss dem Stammpatente, welche im wesentlichen in einer anderen Ausgestaltung des den eigentlichen Leiter abdeckenden Bleches sowie der die Kontaktstifte enthaltenden Haube bestehen. 



   Die Verwendung von elektrischen   Kochgefässen   ist trotz der einfachen und bequemen Benutzung bekanntlich zur Zeit noch immer   verhältnismässig   beschränkt, und zwar hauptsächlich wegen der hohen Anschaffungskosten. Diese beruhen im wesentlichen darauf, dass man die   gängigen Gefässe   nicht ohneweiters für elektrische Beheizung einrichten kann. sondern besonders gestaltete und eigens für diesen Zweck   bestimmte   Gefässe verwenden muss. Der Fabrikant kann also nur Muster m einer   beschränkten Anzahl herstellen   und ist gezwungen, diese in möglichst grosser Menge auf Lager zu halten, wodurch sich deren   Verkaufspreis natürlich verhältnismässig   hoch stellt. 



   Ferner konnte man bisher nur Gefässe aus Metall auf elektrischem Wege unmittelbar erhitzen, so dass die in unzählbaren Formen   vorkommenden, aus keramischen Massen hergestellten   
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 versehenen Druekring legen, der mittels eines Keiles angezogen wird. Ferner lässt sich die. die Kontaktstifte aufnehmende Haube unmittelbar und allein auf diesem   Ring vorsehen. Schliesslich   kann auch eine besondere Haube ganz fortfallen und lurch   eine Ausbeulung   des den eigentlichen 
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 sowie Heizwiderstand für sich herzustellen und als Ganzes auf den Kochtopf aufzuschieben. wo er dann   z.     H.   mittels eines Keiles anzuziehen ist. 
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 von denen einige   Beispiele im nachstehenden emzeln beschrieben   und auf der Zeichnung dargestellt sind. 



   Auf dieser ist die erste   Ausführungsform   in Fig. l m Seitenansicht, teilweise geschnitten, 
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 form in Fig. 3 1111 senkrechten Schnitt, eine dritte Ausführungsform in Fig.   4 gleichfalls im senk-   rechten Schnitt, eine vierte Ausführungsform in Fig. 5 und 6 in Ansicht und Grundriss, beide mit teilweisem Schnitt, dargestellt. Bei letzteren Figuren sind die Enden des Heizwiderstandes m eine Ebene gebogen gedacht. Diese Art der Darstellung ist auch bei den übrigen Figuren gewählt. 
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 und 12 eine achte Ausführungsform je in Ansicht und Grundriss veranschaulichen. 



   Bei der ersten   Ausführungsform   (Fig. 1,   2) ist auf   das Gefäss A ein Draht B gewickelt. der in bekannter Weise mit einer isolierenden und gegen die auftretenden Temperaturen be- 
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 ist ein geschlossener Blechring C geschoben, der mittels des Keiles D fest gezogen wird, so dass sich der Heizwiderstand auf dem Gefäss nicht verschieben kann. Passt der Blechring C hinreichend stramm, so ist bisweilen das Eintreiben eines Keiles nicht erforderlich. Die beiden Enden des Heizwiderstandes sind als Fahnen E ausgebildet, die durch Öffnungen des Ringes C hindurchtreten und von diesem isoliert sind. Die Öffnungen sowie die   Anschlussfahnen   sind durch eine Haube   F   überdeckt, welche die Kontaktstifte G zur Aufnahme der nicht gezeichneten Zuleitungen enthält.

   Die Kontaktstifte treten bei aufgesetzter Haube gegen die   Anschlussfahnen   E und vermitteln so den Stromdurchgang durch den Heizwiderstand. Zweckmässig wird auch der Keil D an der Stelle des Ringes C eingetrieben, wo sich die Haube F befindet. Die Haube ist an* dem Ring C mittels Weichlot befestigt, das bei einer Überlastung des Heizwiderstandes schmilzt, so dass die Haube abfällt und der Strom selbsttätig unterbrochen wird. 



   Bei der zweiten Ausführungsform (Fig. 3) sowie den folgenden ist ein bandförmiger, durch eine punktierte Linie angedeuteter   Heizwiderstand B   angenommen. Er wird, wie in Fig. 5 dargestellt, beispielsweise durch eine Metallschicht B2 gebildet, die auf einem   Glimmerblatt BP ein-   gebrannt, durch galvanischen Niederschlag oder auf andere Weise erzeugt ist. Auf dem Glimmerblatt B3 liegt ein zweites Glimmerblatt H, über dessen Ränder je eine, mit ihrem unteren Schenkel auf der Metallschicht B2 liegende Klammer   K   geschoben ist. Letztere bilden zugleich die Anschlussfahnen. 



   Auch bei der zweiten Ausführungsform (Fig. 3) ist über den soeben beschriebenen Heizwiderstand ein Ring C geschoben, der wieder wie bei der ersten   Ausführungsform   ausgestaltet ist und eine Haube mit Kontaktstiften (nicht gezeichnet) enthält. Bei Verwendung eines Keiles D ist dieser zwischen den Ring C und die äussere Isolierschicht einzutreiben. 



   Bei der dritten Ausführungsform (Fig. 4) ist zwischen dem Heizwiderstand BI und dem
Gefäss   A   ein besonderer Metallstreifen I vorgesehen, der aus Fig. 5 ersichtlich ist und dessen
Ränder über diejenigen des Ringes C umgebogen sind. Die Haube mit den Kontaktstiften* ist hier wieder auf den Ring C aufgelötet zu denken, jedoch ist hier der Keil D zwischen den Metallstreifen I und die Wandung des   Gefässes A   einzutreiben. Dieser Heizwiderstand, d. h. die Ringe C. I sowie der eigentliche Widerstand nebst einer Isolation, lässt sich also als Ganzes für sich herstellen, auf das Gefäss aufschieben und von ihm abnehmen, was ebenso für sämtliche noch zu be-   schreibende Ausführungsformen zutrifft.   



   Bei der vierten Ausführungsform (Fig. 5, 6) wird der eigentliche Heizwiderstand nicht durch einen geschlossenen, sondern durch einen geschlitzten Ring C   überdeckt,   dessen Enden   ei   im Winkel umgebogen sind und durch Schrauben L zusammengehalten werden. Die Haube F ist auf dem Ring C wieder mit Weichlot befestigt und überdeckt die   Anschlussklammern     K   sowie die Spannschrauben L. 
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 isolierten Draht. 



   Der Heizwiderstand gemäss den Fig. 4 bis 12 lässt sich ferner auch als gestrecktes Band   ausführen,   das man einzeln oder zu mehreren hintereinander oder parallel schaltet und vom Strome   durchmessen   lässt. Bei Verwendung eines einzelnen solchen flachen Bandes entfällt offenbar die Verbindung der Enden desselben. Bei Verwendung mehrerer in einer fortlaufenden Reihe angeordneter Bänder können deren Enden in derselben Weise verbunden sein, wie es oben hinsichtlich der beiden Enden eines zu einem Ringe gebogenen Widerstandes beschrieben ist. 



   Ausser zum Erhitzen von Kochtöpfen lassen sich die beschriebenen Widerstände auch für elektrische   Luft- oder Wasseröfen,   als   Vorschalt, und   Regelungswiderstände usw. mit Vorteil verwenden. 
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1. Elektrisches Kochgefäss mit um dasselbe gespannten Heizwiderstand nach Patent Nr. 44831. dadurch gekennzeichnet, dass die die Kontaktstifte (G) enthaltende Haube (F) an dem Blech   (0)   selbst vorgesehen ist, zu dem Zweck, das Blech mit der Haube für sich herstellen und als Ganzes auf den Kochtopf aufschieben zu können.

Claims (1)

  1. 2. Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstifte (G) in Ausbeulungen F sitzen, die in dem Blech (C) vorgesehen sind und mit ihm aus einem Stück bestehen.
    3. Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech (C) als ein in sich geschlossener Ring ausgebildet ist, der mittels eines zwischen ihm und dem Heizwiderstand . B. B oder zwischen letzterem und der Gefässwand (A) eingetriebenen Keiles (D) fest angezogen wird.
    4. Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des inneren und äusseren Bleches (I bzw. C) je miteinander verlötet oder durch eine Falzkammer (. verbunden sind.
AT51739D 1908-09-25 1910-06-08 Elektrisches Kochgefäß. AT51739B (de)

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