AT51678B - Vorrichtung an Gewehren, die das Abfeuern nur unter einem vorausbestimmten Neigungswinkel gestattet. - Google Patents

Vorrichtung an Gewehren, die das Abfeuern nur unter einem vorausbestimmten Neigungswinkel gestattet.

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AT51678B
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AT
Austria
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frame
slide
plate
rifles
arm
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Inventor
Karel Alexander Enklaar
Jur Floris Adriaan Van Dr Hall
Cornelis Dr Jonges
Original Assignee
Karel Alexander Enklaar
Jur Floris Adriaan Van Dr Hall
Cornelis Dr Jonges
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  Vorrichtung an Gewehren, die das Abfeuern nur unter einem   vorausbestimmten  
Neigungswinkel gestattet. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung an Gewehren, die das Abieuern nur unter   einem   vorausbestimmten   Neigungswinkel   gestattet. 
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 einer Rollbahn laufende Kugel verhindert wird, sobald ein bestimmter Neigungswinkel des Gewehreüberschrittenwird. 



   Demgegenüber besteht die Erfindung darin, dass in einem mit dem Gewehr fest verbundenen 
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 Ebene drehbar ist, der   emen   an semer Unterseite mit zwei halbkugelförmigen Ausfhöhlungen versehenen Gleitblock   autmmmt.   Dieser Block ist mit einem unter Federdruck stehenden Schieber gelenkig verbunden, der aui eine Abzugsperre so einwirkt, dass ers diese nur dann freigibt, wenn 
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   Der Drehzapfen der die ltollkugeln tragenden   Rahmen   ragt aus dem Gehäuse heraus und trägt auf seinem runden Ende eine mit Nase versehene Platte.   Diese Nase hegt   an der Keilflache einer Stellstange, die durch das auf-und abwärts bewegliche Visier verschoben wird. 



  Vor dem   runden Ende des besagten Zaptens steht ein Visiurkant   vor, um den em Doppelhebel gelegt ist, dessen einer Arm federnd belastet ist und dessen anderer Arm gegen eine   Wehmutter     anlieft, die m   der   mit   der Nase versehenen Platte geführt wird und mittels einer Schraube verschoben werden kann. Infolge dieser Einrichtung kann nun die mit der Nase versehene Platte und   horning der   die Kugeln enthaltende Rahmen eistens durch Verstellung der Stellstange umgelegt und ausserdem noch durch besagte Schraube weiter gedreht werden.

   Indem nun die Verstellung des Rahmens mit Bezug auf die Entfernung durch Verstellen des   Visiers eriolgt, hndet   die weitere Verstellung mit Rücksicht auf einen Geländewinkel durch Drehung der Schraube statt. 
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 nach Entfernung der linkssertigen Gehäusewand, Fig. 5 eine obere Ansicht, Fig. 6 eine Vorderansicht und Fig. 7 eine Seitenansicht des Rahmens, Fig. 8 eine   perspektiische Darstellung des     Rahmenschiebers, Fig.   9   einen Längsschnitt durch das Rahmengehäuse   bei gesperrtem Abzug,   Fig. 10   den gleichen Schnitt bei   Irelgcgebenem   Abzug. 



   An der durch den Abzug 1 in   üblicher Weise niederzubewegenden   Abzugstange 2 ist ein Arm 3 befestigt, der mit seinem freien Ende durch eine Öffnung 4 des hinter dem Abzug fest 
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 Inneres reicht. In dem Gehäuse 5 ist mit Seitenzapen 6 ein Rahmen 7 drehbar gelagert, in dessen geschlossenen Boden zwei nebeneinanderliegende, durch eine Scheidewand 8 getrennte Roll- 
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 wird, entspricht. Demzufolge kann der Schuss erst dann abgegeben werden, falls bei wagerechter Lage des Rahmens 7 die Lage des Gewehres selbst mit dem Geländewinkel übereinstimmt. 



   Um im Bedarfsfalle die ganze Einrichtung ausschalten und das Gewehr in der sonst üblichen Weise benutzen zu können, ist im Abzug 1 dem   Klötzchen     2. 1 gegenüber   ein Loch   54   vorgesehen, das 
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 vermag und der Abzugsbügel somit gänzlich angezogen werden kann ; sobald jedoch das Loch   54   im Abzug geschlossen ist, tritt die Vorrichtung in der beschriebenen Weise in Wirksamkeit. 



   Das Zurückziehen des Schiebers   66   geschieht zweckmässig unter Vermittlung der Doppelhebel 55 und   57,   welch letzterer durch einen gegen den Patronenkasten 58 flach anliegenden Hebel 59 umgelegt wird. Die umgelegte Lage des Hebels 59, die der Lage des Schiebers 56 bei geöffneter   Öffnung 54   entspricht, wobei also die Vorrichtung ausser Betrieb gesetzt ist, ist in 
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PATENT-ANSPRÜCHE :

  
1.   \'orrichtung   an Gewehren, die das Abfeuern nur in der richtigen Ziellage, d. h. unter einem vorausbestimmten Neigungswinkel gestattet, dadurch gekennzeichnet, dass in einem mit dem Gewehr fest verbundenen Gehäuse (5) ein mit zwei nebeneinanderliegenden Kugelrollbahnen (9) versehener Rahmen (7) in senkrechter Ebene drehbar ist, der einen mit zwei Kugelrasten   (12)   versehenen Gleitblock (11) aufnimmt, welcher mit einem unter Federdruck stehenden Schieber   (16)   gelenkig verbunden ist, der auf ein Klötzchen (23) einwirkt und dieses beim Abziehen nur dann aufnimmt, wenn die Rollbahnen   (9)   mit den Kugeln   (10)   sich in horizontaler   Luge befinden, in   welcher Stellung sich der Gleitblock   (11)   mit dem Schieber   (16)

     über die Kugeln   (10)   zu senken vermag.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung an Gewehren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass an der Abzugs- stange (2) ein Arm (3) befestigt ist, der an seinem freien Ende einen doppelarmigen, durch eine EMI3.4 Schieber (16) in der gehobenen Stellung erhält, bis der Arm beim Abziehen sich senkt und der Schieber (16) samt Gleitblock (11) durch die Schraubenfeder (20) nach unten gedrückt wird.
    3. Vorrichtung an Gewelren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem einen verlängerten Drehungszapfen (6) des Rahmens (7) an der Aussenseite des Gehäuses (5) eine illit Nase (17) versehene Platte (26) drehbar gelagert ist, die beim Einstellen des Visiers (41) durch eine mittels Zahnbogens (44) und Zahnstange (42) betätigte Stellstange (39), die mit einer gegen die Nase (27) liegenden Keilfläche (40) versehen ist, derart gedreht wird, dass der Rahmen eine der Visiereinstellung entsprechende Lage einnimmt.
    4. Vorrichtung an Gewehren gemäss Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen der Platte (26) und dem Drehzapfen (6) des Rahmens (7) durch einen auf dem Vierkant (34) des Zapfens (6) angeordneten federbelasteten Doppelhebel (35) herbeigeführt wird, dessen Arm (36) auf einer in der Platte (26) verstellbaren Gleitmutter (32) aufliegt.
    5. Vorrichtung an Gewehren gemäss Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Rahmen eine weitere, für das Schiessen unter einem etwaigen Geländewinkel erforderliche Verstellung mitgeteilt werden kann, indem die Schraube (33) der Gleitmutter (32) vermittels emes auf einem drehbaren Plättchen (J1) angeordneten Drehknopfes (50) gedreht wird, indem das auf dem anderen Ende des Plättchens (sol) angeordnete, durch den Drehknopf betätigte Rädehen (32) mit Vierkantloch mit dem Schraubenende (53) in Eingriff gebracht wird, wobei die entsprechende Verstellung des Rahmens unter Vermittlung von Schraubenstange (31), Zaimrädchen und Zeiger auf einer Zeigerplatte (49) abgelesen wird.
    6. Vorrichtung an Gewehren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Ausserbetriebsetzens der Vorrichtung im Abzuge (1) gegenüber dem Klötzchen (23) ein durch den Schieber (o6) mittels der beiden Doppelhebel (55, 57 und 59) verschliessbares Loch (54) vorgesehen ist, in welches das Klötzchen (3) bei geöffnetem Schieber (56) hineintritt, so dass EMI3.5
AT51678D 1910-11-23 1910-11-23 Vorrichtung an Gewehren, die das Abfeuern nur unter einem vorausbestimmten Neigungswinkel gestattet. AT51678B (de)

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