AT51675B - Keilverschluß für Geschütze mit gleitendem Rohr mit Vorrichtung zum selbsttätigen Öffnen. - Google Patents

Keilverschluß für Geschütze mit gleitendem Rohr mit Vorrichtung zum selbsttätigen Öffnen.

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AT51675B
AT51675B AT51675DA AT51675B AT 51675 B AT51675 B AT 51675B AT 51675D A AT51675D A AT 51675DA AT 51675 B AT51675 B AT 51675B
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crank
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sliding barrel
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Rheinische Metallw & Maschf
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung bezieht sich   auf einen Keilverschluss an   Geschützen mit gleitendem Rohr, der durch die Drehung eines mit der den Verschlusskeil bewegenden Kurbel verbundenen Kurbelstückes selbsttätig geöffnet wird. 



   Die Erfindung besteht darin, dass ein an der Wiege angeordneter Stift, der bei der Gleitbewegung des Rohres durch einen an der Unterseite des   Kurbelstückes     vorgesehenen Nocken     ausgelöst   wird, in eine   gekrümmte   Nut des Kurbelstückes tritt und zunächst durch einen Hebel die Kurbelsperre auslöst, worauf infolge der Führung der Nut am Stift ein Verschieben des Versehlul3keiles und damit, das öffnen des Verschlusses erfolgt, der Stift jedoch am Ende der Nut in seine ursprüngliche Lage gebracht wird. 
 EMI1.2 
 Wiege sitzende Büchse und die untere Kurbel in Ansicht, Fig. 4 einen Schnitt nach   4-4   der Fig. l durch die untere Kurbel und den in dieser gelagerten Hebel, Fig. 5 eine schaubildliche Dar- 
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 nach der mittellinie u-u, die in die Grade gezogen ist, Fig.

   7 und 8 als Einzelheit in   grösserem     Massstabe die an der Wieg''sitzende Büchse mit federndem   Stifte. 



   Am oberen Teile des Bodernstückes a des Geschützrohres b ist mittels des Bolzens c die mit Handgriff d verschenen Kurbel e drehbar angeordnet, deren an dem Winkelarm oder Schub- 
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 Bahn des Kurbelansatzes s liegt. 



   Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist folgende : Beim Rücklauf des Rohres stösst die Anlauffläche t des Kurbelansatzes s gegen den aus dem Querstück 7 ragenden Arm des 

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   Die in der unteren Kurbel vorgesehene   Nut     steigt nach dem hinteren Ende hin in der Richtung nach unten an, d h. sie läuft an der unteren Fläche der Kurbel aus. Der Stift 4 wird daher unter Überwindung der Federkraft soweit zurückgedrängt, bis der Zapfen 9 wieder in die Aussparung der Hülse 5 schnappt und diese festlegt. 



   Das   Schliessen   des Verschlusses erfolgt durch Einschwenken der beiden Kurbeln in die vorher eingenommene Lage. Beim Ergreifen des Handgriffes d wird dabei durch den Winkelhebel m der Sperrzapfen o niedergedrückt, der nach dem Loslassen des Griffes wieder in die Rast des Bodesntückes tritt. Die Kurbel e gestattet selbstverständlich auch ein Öffnen des Verschlusses unabhängig von der zu diesem Zweck angeordneten selbsttätig wirkenden Vorrichtung. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Keilverschluss für Geschütze mit gleitendem Rohr, der durch Drehung eines mit der den Verschlusskeil bewegenden Kurbel verbundenen Kurbelstückes selbsttätig geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein an der Wiege angeordneter Stift   (4),   der bei der Gleitbewegung des Rohres durch einen an der Unterseite des Kurbelstückes vorgesehenen Nocken ausgelöst wird, in eine gekrümmte Nut (u) de   1   Kurbelstückes (r) tritt und zunächst durch einen Hebel (x) die Kurbelsperre (o) auslöst, worauf infolge der Führung der Nut am Stifte   (4)   ein Verschieben des   Versohlusskeiles   und damit das Öffnen des Verschlusses erfolgt, der Stift jedoch am Ende der Nut in seine   ursprüngliche   Lage gebracht wird.

Claims (1)

  1. 2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zwecks Minderung der Reibung in der gekrümmten Nut am oberen Ende mit Rolle versehene Stift (4) teilweise von einer unter Federwirkung stehenden Büchse (5) umschlossen ist, in deren Aussparung sich der Zapfen (9) einer ebenfalls unter Federdruck stehenden, von einem zweiarmigen Hebel (12) beeinflussbaren Hülse (8) derart legt, dass bei der Gleitbewegung des Rohres der mit einer Anlauffläche (t) versehene Nocken (s) diesen Hebel (12) bewegt, wodurch der Zapfen (9) aus der Aussparung der Büchse (5) gezogen wird, und der mit dieser verbundene Stift (4) unter dem Einfluss der Feder (6)
    emporschnellt und nach Führung der krummen Nut (u) an der Rolle (2) des Stiftes (4) am Ende der Nut in die alte Lage zurückgedrängt wird, worauf der Zapfen (9) der Hülse (8) wieder in die Aussparung der Hülse (5) einschnappt und den mit ihr verbundenen Stift (4) festlegt.
AT51675D 1910-02-16 1910-11-04 Keilverschluß für Geschütze mit gleitendem Rohr mit Vorrichtung zum selbsttätigen Öffnen. AT51675B (de)

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