AT51467B - Verfahren zur Behandlung von Kohlenwasserstoffgemengen. - Google Patents

Verfahren zur Behandlung von Kohlenwasserstoffgemengen.

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AT51467B
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Eugene Jacques Roesch
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  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Behandlung von Kohlenwasserstoffgemengen. 



   Gegenstand der Erfindung bildet die Behandlung von flüssigen Kohlenwasserstoffgemengen,   Erdöl,   Paraffin und dgl. für Leucht- und Heizzwecke und zur Verwendung in Explosionskraftmaschinen sowie zu anderen Zwecken ; beabsichtigt wird, Änderungen der erwähnten Stoffe herbeizuführen, welche die Eigenschaften derselben für die erwähnten Verwendungszwecke günstig beeinflussen. 



   Gemäss der Erfindung werden mit dem Ausgangsmaterial eine oder mehrere Platten oder Flächen von Zink und eine oder mehrere Platten oder Flächen von Kupfer in Berührung gebracht, die untereinander durch einen Kupferdraht oder durch einen anderen   Elektrizitätsleiter   verbunden sind. 



   Die Zeichnung zeigt in lotrechtem Schnitt eine geeignete Ausführungsform einer Vorrichtung zur Behandlung einer kleinen Menge von Erdöl in einem Behälter jener Art, der an einem Automobil angebracht zu sein pflegt. Die Vorrichtung besteht aus einer Anzahl kleiner Zinkscheiben a und einer Anzahl Kupferscheiben b, die an einem Kupferdraht c angebracht und voneinander durch Scheiben   e, f aus Filz,   Pappe oder einem anderen geeigneten nichtleitenden Material getrennt sind, wobei die mit e bezeichneten Scheiben grösser als die Metallscheiben und die   mit f bezeichneten kleiner   sind. Die Scheiben sind in einem siebartig gelochten Gehäuse g eingeschlossen, das an den Enden durch Kappen A abgeschlossen ist. 



   Beim Gebrauch wird die Vorrichtung in den das Kohlenwasserstoffgemenge oder das 
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 wenn sie in der beschriebeneu Art angeordnet werden, im Laufe einer Stunde 18   l   Petroleum günstig beeinflussen. Die Grösse der Oberfläche der Platten ist je nach der Menge des in einer gegebenen Zeit zu behandelnden Ausgangsmaterials zu wählen. Die besten Erfolge werden erlangt, wenn die Vorrichtung Zeit gehabt hat, die Veränderung zu bewirken und während sie noch im Petroleum sich befindet. 



   Die Vorrichtung kann immer wieder benutzt werden, aber nach längerem Gebrauche kann eine Verschlechterung ihrer Eigenschaften stattfinden und die Platten müssen dann entfernt werden. 



   Es wurde gefunden, dass Petroleum, welches gemäss vorliegender Erfindung behandelt 
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 Petroleum, welches der angegebenen Behandlung nicht unterworfen worden ist, und dass ferner das vorbehandelte Petroleum mehr Kraft liefert ; der charakteristische Geschmack und Geruch des   Petroleums   ist bedeutend verändert oder vermindert und der Geruch der Auspuffgase ist weniger unangenehm ; es wird eine vollständigere Verbrennung erhalten und man erzielt eine beträchtliche Ersparnis im Verbrauche des Treibmittels. 



     Die augegebeno Behandlung erhöht   die   Ieuchtkraft   vom   Paraffinöl.   



   Mitunter kann der Behälter für Petroleum-oder ein anderes   KohlenwMsorstoSgemenge   mit   liupfer- oder Zinkplatten helegt werden,   die durch einen   Etoktrizitätsleiter   verbunden sind, um die erwähnten   Ausgangsstoffe gemäss   der Erfindung zu behandeln ; wenn eine Anzahl Platten verwendet wird, so werden diese vorteilhaft durch einen   Nichtleiter   voneinander getrennt, oder es können die Seitenwandungen des Behälters selbst aus Zink und 

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 EMI2.1 
 bindung gebracht sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Behandlung von Kohlenwasserstoffgemengen, dadurch gekennzeichnet, dass in die zu behandelnde Flüssigkeit eine Vorrichtung eingesenkt wird, die aus abwechselnd angeordneten, leitend miteinander verbundenen, allenfalls durch nichtleitende Zwischenlagen getrennten Platten aus Zink und Kupfer besteht. EMI2.2
AT51467D 1910-06-11 1910-06-11 Verfahren zur Behandlung von Kohlenwasserstoffgemengen. AT51467B (de)

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