DE481755C - Elektrische Heiz- und Verdampfungsvorrichtung, insbesondere fuer die fluessigen Brennstoffe von Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Elektrische Heiz- und Verdampfungsvorrichtung, insbesondere fuer die fluessigen Brennstoffe von Verbrennungskraftmaschinen

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DE481755C
DE481755C DEA46016D DEA0046016D DE481755C DE 481755 C DE481755 C DE 481755C DE A46016 D DEA46016 D DE A46016D DE A0046016 D DEA0046016 D DE A0046016D DE 481755 C DE481755 C DE 481755C
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M17/00Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
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    • F02M17/26Other surface carburettors with other wetted bodies
    • F02M17/28Other surface carburettors with other wetted bodies fuel being drawn through a porous body
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    • F02M15/00Carburettors with heating, cooling or thermal insulating means for combustion-air, fuel, or fuel-air mixture
    • F02M15/02Carburettors with heating, cooling or thermal insulating means for combustion-air, fuel, or fuel-air mixture with heating means, e.g. to combat ice-formation
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Description

  • Elektrische Heiz= und Verdampfungsvorrichtung, insbesondere für die flüssigen Brennstoffe von Verbrennungskraftmaschinen Es ist bekannt, in die Saugleitungen von Verbrennungskraftmaschinen Heiz- und Verdampfungsvorrichtungen einzubauen, die dazu dienen, beim Anlassen der Maschine die kalten Brennstoffe (Kohlenwasserstoffe) in heiße Dämpfe zu verwandeln. Bei einigen dieser Vorrichtungen sind die Heizelemente, z. B. Heizdrähte, in saugfähigen Körpern angeordnet, die den Brennstoff ansaugen und ihn möglichst nahe an die Heizelemente heranbringen, so daß er schnell verdampfen kann.
  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Heiz-und Verdampfungsvorrichtung der erwähnten Art, die sich von den bekannten- Vorrichtungen zunächst dadurch unterscheidet, daß die saugfähigen Körper aus Kissen, Schwämmen o. dgl. von feuerbeständigem Material (z. B. Asbestwolle) bestehen, mit denen die zwischen ihnen liegenden Heizdrähte sich in Berührung befinden. Diese Schwämme oder Kissen lassen sich leicht auswechseln und mit den Heizdrähten bequem in einem kleinen, z. B. rohrförmigen Gehäuse zusammenbringen.
  • Gemäß der Erfindung sind die einzelnen Heizdrähte zweckmäßig zu Schleifen gebogen, die zum größten Teil in den saugfähigen Körpern eingebettet liegen, jedoch mit ihren Enden aus denselben vorragen. Infolge dieser Ausbildung und Anordnung der Heizdrähte können die- durch die Beheizung entstehenden Dämpfe längs den Drähten bequem nach außen entweichen.
  • Das Gehäuse, in welchem die Heizdrähte und Saugkörper untergebracht werden, ist nahe seinem einen Ende mit einer Einlaßöffnung und nahe seinem anderen Ende mit einer Auslaß- oder überlauföffnung für den flüssigen Brennstoff versehen, während in den Saugkörpern mit diesen Öffnungen in Verbindung stehende Kanäle vorgesehen sind. Die Öffnungen und Kanäle ermöglichen einerseits einen leichten Eintritt des Brennstoffes in die Vorrichtung, anderseits aber verhüten sie, daß der flüssige Brennstoff sich zu stark in der Vorrichtung ansammelt und die Saugkörper und Heizdrahtwindungen überschwemmt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. leinen senkrechten Schnitt durch eine Ausführungsford'' der Erfindung nach Linie A -B der Äbb. q., wobei die Saugkörper weggelassen sind, Abb. z einen ähnlichen Schnitt nach Linie E-F der Abb. q., Abb. 3 einen Schnitt durch die vollständige Vorrichtung nach Linie C-D, der Abb. ¢, Abb. ¢ eine Draufsicht der Vorrichtung, Abb. 5 eine Draufsicht eines Siebes, Abb.6 eine schaubildliche Ansicht einer Gruppe von drei Saugkörpern, Abb. 7 eine Seitenansicht, z. T. im Schnitt, eines Vergasers nebst Saugleitung, in welche eine Vorrichtung gemäß der Erfindung angebracht ist, Abb.8 eine Seitenansicht eines einen Teil. des Gehäuses der Vorrichtung bildenden Rohres, Abb. 9 eine Seitenansicht der gesamten Vorrichtung, Abb. io eine Seitenansicht einer anderen, Ausführungsform der Vorrichtung unter Weglassung eines Teiles des Gehäuses, Abb. i i eine Draufsicht eines Deckels für eine Kammer, in welcher die Vorrichtung angeordnet ist, Abb. 12 ein Schaltungsschema der elektrischen Vorrichtung, Abb. 13 eine Seitenansicht der Ausführung nach Abb. io bei geschlossenem Gehäuse, Abb. 14 eine schaubildliche Ansicht der nuseinandergenommenen Gehäuseteile, Abb.15 eine Ansicht eines Tragrahmens für die Heizspirale, Abb. 16 eine Unteransicht der Vorrichtung, Abb. 17 einen Querschnitt durch einen Saugstutzen mit einer darin angebrachten- Vorrichtung gemäß Abb. i o, Abb. 18 einen senkrechten Schnitt, z. T. in Ansicht, durch eine weitere Ausführungsform und einen Teil der Saugleitung, Abb. i9 eine Draufsicht eines Heizelementes der Vorrichtung nach Abb. i 8 , Abb.2o eine Seitenansicht dieses Heizelementes, Abb.21 einen senkrechten Schnitt durch eine vierte Ausführungsform unter Weglassung des Saugkörpers, «Abb. 22 einen senkrechten Schnitt durch einen Vergaserstutzen mit einer in demselben eingebauten Vorrichtung gemäß Abb. 21.
  • Die in den Abb. i bis. 9 gezeigte Vorrichtung besteht aus einem Stöpsel i, der teilweise hohl ist, und einem mit Außengewinde versehenen, Hals, in dem eine Kammer i- gebildet ist. Axial durch den Kopf des Stöpsels ist in, dessen Kammer eine Klemmschraube 2 eingeführt, welche durch eine Büchse 3 und Scheiben 3a, 3b, 3r gegen den Stöpsel isoliert ist.
  • Mit dem am inneren Ende der Schraube 2 vorgesehenen Kopf ist bei 2a ein elektrischer Widerstandsdraht 4 verbunden, der in einer oder mehreren senkrechten Schleifen 4a, 4b 4` gebogen ist und dessen anderes Ende elektrisch geerdet ist, indem es in einer Aus, sparung des Stäpselkopfes bei ib vernietet ist. Der Draht 4 bildet ein elektrisches Heizelement. Klemmuttern 2b und za dienen zur Befestigung des Stromzuführungsdrahtes 5 ,auf der Klemmschraube 2. Parallel zu dem Draht 4 ist ein ähnlich gebogener und in .ähnlichere Weise befestigter Widerstandsdraht 6 angebracht. Zwischen den beiden Drähten 4 und 6 und auf deren äußeren Seiten sind gaugfähige Kissen oder Schwämme 7, 8, 9 aus geignetem feuerbeständigem Material angeordnet, so daß die Heizdrähte zwischen saugfähigen Wänden liegen. Wird nur ein Heizdraht benutzt,- so wird die Zahl der Saugkörper auf zwei von geeigneter Dicke vermindert.
  • Die Heizdrähte und Saugkörper werden von einem Rohr io umschlossen und zusammengehalten, welches mit einem Ende in die Kammer 1a fest eingetrieben oder mittels Schellack in derselben befestigt ist. Das freie Ende des Rohres ist offen und besitzt einen einwärts gerichteten Flansch ioa, auf dem ein Sieb i i ruht. Letzteres verhütet ein Herausfallen der Saugkörper oder Materialien in den Brennstoffstrom, der vom Vergaser zur Maschine führt. Das Rohr besitzt in der Nähe seines freien Endes eine Ablauf- oder Überlauföffnung Job, welche verhütet, daß die benachbarten Enden der Saugkörper und die Biegungen der Eeizdrähte vom Brennstoff überschwemmt -Werden. Außerhalb des Stöpsels, jedoch in der Nähe desselben, besitzt das Rohr eine Einlaßöffnung i oe für die zu verdampfende Flüssigkeit. Die Saugkörper sind zweckmäßig mit querlaufenden Kanälen y, x versehen, die mit den öffnungen ioc und Job in Verbindung stehen und den Durchtritt des Brennstoffes bzw. der Dämpfe in die Räume zwischen den Saugkörpern und aus denselben erleichtern.
  • Die Endflächen der äußeren Biegungen der Heizelemente liegen zweckmäßig frei, indem die Saugkörper nicht über dieselben hinausgehen. G ist eine Dichtungsscheibe aus weichem Metall, wie z. B. Kupfer.
  • Die Vorrichtung wird beispielsweise in den Raum 12a einer Kammer i z eingesetzt, die sich zweckmäßig an dem Lufteinlaßrohr 13 eines Vergasers 14 befindet. Zwischen den Wänden der Kammer und der Heizvorrichtung ist ein gewisser Raum gelassen. Das freie Ende des Rohres i o mit den entsprechenden Enden der Saugkörper und Heizelemente liegen ein wenig über denn Boden des. Einlaßrohres, so daß diese Enden nicht überschwemmt werden; wenn die Kammer 12- sich mit flüssigem Brennstoff füllt. Selbstverständlich kann der Stöpsel auch von. der Decke des Stutzens nach unten gerichtet oder in einer sonstigen Weise angeordnet werden, wie :weben die Verhältnisse des Vergasers oder sonstiger Leitungen, die in Dampf zu verwandelnde Brennstoffe führen, bedingen.- Beim Anlassen der Maschine kann man die Vorrichtung vorübergehend herausnehmen und in Benzin tauchen; jedoch genügt es im allgemeinen, wenn die Maschine von Hand oder mittels eines elektrischen Anlassers angekurbelt wird, wobei die Klappe 15 im Lufteinlaßstutzen teilweise geschlossen gehalten wird. Es entsteht dann im Lufteinlaßende der Leitung ein gewisser Unterdruck, während aus dem Vergaser eine Ladung Schweröl in die Leitung i 4a hinaufgesaugt wird. Diese fällt aber infolge ihrer Schwere zurück, und ein Teil derselben gelangt in die Kammer i2a oder fällt auf den Boden des Rohres 13, von wo er in Kammer 12a und durch die Öffnung ioe fließt, worauf er von den Saugkörpern aufgesaugt wird. Wird dann ein elektrischer Stromkreis durch die Heizwiderstände geschlossen, so wird der Brennstoff in den Kissen erhitzt und verdampft; er folgt dabei den Schleifen der Drähte bis zu ihren außenliegenden Biegungen und entweicht durch das. Sieb i i in die Saugleitung, wo er sich mit der einströmenden Luft mischt. Dieses leichte heiße Gemisch wird dann zu Anlaßzwecken in die Maschinenzylinder gesaugt.
  • Bei derAusführungsformnach Abb. iobisi7 ist 16 ein Rahmen aus geeignetem feuerbeständigem Isoliermaterial. Der Rahmen besitzt an jedem Ende eine Queröffnung 16a und 16G zum Durchstecken der entgegengesetzten Enden eines elektrischen Heizdrahtes 17, der auf dem Rahmen 16 aufgewunden ist. Das zur Aufnahme des Rahmens mit der Heizspirale dienende Gehäuse besteht aus zwei Teilen 18 und 19, von denen der eine, 18, in den anderen, i9, teleskopartig eingeschoben werden kann. Die Decken der Gehäuseteile besitzen an den gegenüberliegenden Kanten offene Schlitze 18,1, i 8G und i ga, 1 gG, die nach dem Zusammensetzen der Teile Öffnungen zur Durchführung der im folgenden erwähnten Klemmen frei lassen. Einer der Gehäuseteile, z. B. ig, ist mit Öffnungen ige, igd für die Durchführung der Enden des Heizdrahtes versehen. Außerdem besitzen die Seitenwände beider Gehäuseteile einen länglichen Schlitz ige zum Ein-und Austritt der Flüssigkeit oder des Dampfes. Der Boden eines. der Teile ist mit nach innen gerichteten Flanschen i8e, 18d zum Aufsetzen des Rahmens 16 versehen. Im übrigen sind die Teile am Boden offen, so daß die unteren ZVindungen der Heizspirale freiliegen. Die Seiten der Gehäuseteile sind mit Saugkissen oder Schwämmen 2o, 21 aus Asbest o. dgl. ausgekleidet, welche den flüssigen Brennstoff oder - die feuchten Dämpfe aufsaugen. Die Kissen decken die Längsschlitze ige ab und saugen durch diese die Feuchtigkeit an.
  • Die Enden des Drahtes 17 sind mit einem der Teile des Gehäuses verbunden, indem sie beispielsweise durch die Öffnungen. 19e, 194 hindurchgeführt und auf der Außenseite des Teiles i g aufgelötet sind. In der Mitte des Heizdrahtes 17 ist .an diesen ein Draht 22 angeschlossen, der andererseits mit der Klemmschraube 23 verbunden ist, die durch eine oberhalb des Rahmens 16 liegende Isolierplatte 24a und durch eine Isolierbüchse 24 geht, welche sich in den Schlitzen i 8a, i e befindet. Der Raum zwischen der Platte 24a und dem Rahmen 16 ist zweckmäßig mit einer Masse 25 aus nicht verbrennbarem, saugfähigem Isoliermaterial (Asbest) gefüllt. In einem kurzen Abstand oberhalb des Gehäuses i8, ig ist ein Deckel 26 vorgesehen, der zum Abdeckeneiner Kammer 27 in einer Brennstoffleitung 28 (Vergaserstutzen), in welcher die Vorrichtung angeordnet wird, dient. An dem Gehäuse ist mittels einer Schraube 29, die durch die Schlitze i 8L, i 9G geht, und einer Mutter 30 ein Federkontakt 31 befestigt, durch welchen die Enden der Heizspirale Körperschluß erhalten.
  • Gemäß dem Schaltungsschema nach Abb. 12 ist die Mitte der Heizspirale 17 durch einen Draht 33 mit einem Pol einer Stromquelle; z. B. einer Batterie 32, verbunden, während die Enden der Heizspirale geerdet sind. In der Leitung 33 befindet sich ein Schalter 34. Bei 35 befindet sich: beispielsweise ein, elektrischer Anlassier für iein AutomobY;l;, lder mit der genannten Batterie parallel zur Heizspirale, z. B. durch den Draht 33 und den Schalter 34 elektrisch verbunden ist. Die Heizspirale kann auch noch unabhängig von dem Anlasser durch einen Draht 17a und einen Schalter 36 mit der Stromquelle 32 verbunden sein. Wenn der Bedienungsmann den Schalter 34 schließt, um dem Anlasser Strom zuzuführen, wird gleichzeitig die Spirale 17 erregt, um eine Brennstoffladung für die Maschine zu erhitzen und zu verdampfen. Wird der Schalter 34 geöffnet, 'so wird die Stromzufuhr sowohl zum Anlasser wie zur Heizspirale unterbrochen, Soll jedoch die Heizspirale unabhängig vom Anlasser weiter in Tätigkeit bleiben, so kann dies dadurch erreicht werden, daß man den Schalter 36 schließt.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 18 bis 2o ist durch einen Stöpsel 37 eine Klemme 38 hindurchgefübrt, die gegen den Stöpsel durch Isolierbüchsen 39 und 40 isoliert sind. Letztere haben bei q:1 einen gewissen Abstand voneinander, um ein Zusammenpressen der im nachfolgenden erwähnten Kissen zu ermöglichen. Auf die Klemmschraube sind mehrere nicht verbrennbare saugfähige Kissen oder Schwämme 42, 43, 44 aus geeignetem Isoliermaterial, wie Asbest, aufgeschoben. Zwischen den Kissen, die zweckmäßig Kreisform haben, sind elektrische Heizdrähte 45 angeordnet, die konzentrisch zur Klemmschraube liegen und mit ihren einen Enden bei 45a mx.t der Schraube verbunden sind. Sie sind zu einer Anzahl radialer Schleifen oder Arme 45G gebogen, die sich bis zur Peripherie der Kissen, zwischen welchen sie liegen, erstrecken. Die anderen Enden 45e der Drähte sind durch die übereinanderliegenden Kissen und eine Scheibe 46 hindurchgeführt und in geeigneter Weise mit dem Körper des Stöpsels elektrisch verbanden; indem sie z. B. zwischen der Scheibe und dem Stöpsel festgeklemmt sind.. Die Drähte bilden nicht nur Heizelemente, sondern sie bilden auch Führungen, die den Dampf vom Inneren der Kissen zu deren Peripherie leiten.
  • Auf dem äußeren Ende der Schraube 38 sitzen Klemmuttern 47, 48, mittels welcher der Stromzuführungsdraht befestigt wird. Das innere Ende der Schraube 38 ist. mit einem Kopf oder einer Mutter 49 versehen, die gegen eine Unterlagscheibe 5o liegt und es ermöglicht, Kissen, Heizelemente und Stöpsel fest zusammenzuziehen. Der Stöpsel ist, wie gezeigt, in eine Kammer 51 cles Stutzens 52 eines Vergasers eingesetzt. Die Abdichtung erfolge mittels einer Scheibe 53 aus geeignetem Material.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 21 und 22 ist '54 ein Stöpsel, in dem eine Kammer 54a gebildet ist. Durch das eine Ende des Stöpsels geht in die Kammer eine Anschluß; klemme 55 hinein, die gegen den Stöpsel durch Isolierscheiben 56, 57 und einen freien Ringraum 58 isoliert ist. Auf dem nnneren Ende der Klemmschraube 55 sitzt zweckmäßig eine Metallmutter 59, und das Ende selbst ist mit einem Metallkopf 6o versehen.
  • Zwischen der Mutter 59 und dem Kopf 6o ist die Mitte eines elektrischen Wderstandsdrahtes 61 festgeklemmt. Die Enden dieses Drahtes sind an dem Körper oder Kopf des Stöpsels in geeigneter Weise, z. B. durch Festlöten oder Klemmen, in einer Aussparung 62 befestigt. Der zwischen der Klemmschraube und dieser Aussparung liegende Teil des Drahtes ist zu mehreren Schleifen 61a, 61v, 61c, 61d gebogen, deren Enden in der Nähe des unteren Endes der Kammer 54a liegen. Der frei bleibende Raum der Kammer ist mit einem geeigneten porösen, feuerbeständigen. Isoliermaterial, welches schwammähnlich wirkt, wie z. B. feuerbeständiger Zement 63, gefüllt, jedoch so, daß die unteren Biegungen des Drahtes frei bleiben, während der Draht im übrigen in der Saugmasse eingebettet ist. Am unteren offenen Ende des Stöpsels wird mittels eines Ringes 65 ein Sieb 64 gehalten. Der Stromzuführungsdraht 68 ist mittels Muttern 66, 6,T auf der Klemmschraube 55 befestigt. Der Stöpsel wird beispielsweise in eine Kammer 69 an dem Stutzen 7o eines Vergasers eingesetzt. Eine Scheibe 7.1 aus weichem Metall dient zur Abdichtung des Stöpsels gegen die Kammer. Der Zweck der Vorrichtung ist derselbe wie derjenige der anderen Vorrichtungen. Der in Schleifen gebogene Draht 61 bildet parallele Stromkreise zwischen der Klemme und dem Stöpsel. Anstatt einen Heizdraht in der Mitte zu befestigen, können auch deren mehrere vorgesehen sein, die mit ihren einen Enden an der Klemmschraube befestigt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Heiz- und Verdampfungsvorrichtung, insbesondere für die flüssigen Brennstoffe von Verbrennungskraftmaschinen, bei welcher die Heizelemente (Drähte) in Feuchtigkeit aufsaugenden Körpern angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die saugfähigen Körper aus Kissen, Schwämmen o. dgl. von feuerbeständigem Material (z. B. Asbestwolle) besteben, mit denen die zwischen ihnen liegenden Heizdrähte sich in Berührung befinden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Heizdrähte zu Schleifen gebogen sind, die zum größten Teil: in den saugfähigen Körpern eingebettet liegen, jedoch mit ihren Enden aus denselben vorragen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, bei welcher die Heizdrähte und Saugkörper in einem rohrförmigen Gehäuse untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (i o) nahe seinem einen Ende mit einer Einlaßöffnung (i oc) und nahe seinem anderem. Ende mit einer Auslaß-oder überlauföffnung (Job) für den flüssigen Brennstoff versehen ist, während in den Saugkörpern (7, 8, 9) mit diesen öffnungen (i oe, Job) in Verbindung stehende Kanäle (x, y1) vorgesehen sind.
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