AT63017B - Einrichtung zur Erzeugung elektrischer Schwingungen mit einem Lichtbogen. - Google Patents

Einrichtung zur Erzeugung elektrischer Schwingungen mit einem Lichtbogen.

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AT63017B
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cooling
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William Dubilier
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  Einrichtung zur Erzeugung elektrischer Schwingungen mit einem Lichtbogen. 



   Die Erfindung betrifft einen Apparat zum Erzeugen von hochfrequenten Schwingungen mittels eines Lichtbogens, wobei die eine Elektrode in der anderen,   becherförmig   oder hohlzylindrisch ausgebildeten, Elektrode angeordnet ist. Diese äussere Elektrode wird hierauf aussen mit Kühlrippen versehen, wodurch eine Kühlwirkung nur auf diese ausgeübt werden kann. Zwischen den beiden Elektroden entsteht somit eine Temperaturdifferenz, welche für die Erhaltung des Lichtbogens sehr vorteilhaft ist. Die Elektroden sind gegeneinander verstellbar und besitzen ausserdem eine nachgiebige Fassung, mittels welcher der Bogen gezündet werden kann, indem einfach die innere Elektrode herabgedrückt wird, nachdem sie in der entsprechenden Lage befestigt worden ist ; die Elektrode kehrt dann unmittelbar nach dem Loslassen wieder in ihre normale Lage zurück.

   Die äussere Elektrode kann zum Ableiten der Wärme mit Rippen oder Flanschen versehen werden. Ferner ist eine Vorrichtung vorgesehen, um in das Innere der hohlen Elektrode ein geeigneten Gas einzufuhren sowie eine solche, welche den Ab/ug des genannten Gases gestattet. Eine solche Vorrichtung kann aus einer in der einen Elektrode angeordneten Lampe bestehen, welche mit einem geeigneten Reservoir in Verbindung steht ; es   können   aber auch die Gase einfach in die Elektrode und aus derselben heraus durch Rohrleitungen geführt werden. 



   Die Zeichnung zeigt   schematisch   eine Ausfuhrungsform der   Erfindung   im Schnitt. 



   Bei dem dargestellten Schwingungserzeuger ist die eine aus irgend einem geeigneten leitenden Material bestehende Elektrode b hohl, während die andere Elektrode b'in dieser hohlen Elektrode angeordnet ist. Die Elektrode   b'wird   in einem Halter k mittels einer Schraube   k'festgeklemmt,   der Halter ist auf einer Stange   l   befestigt, die ihrerseits in der mit Gewinde versehenen Hülse m angebracht ist. Die Hülse ist in die Buchse n eingeschraubt. Die Büchse besteht aus einer Scheibe   nI,   einer Hülse"2 und einer Scheibe   n.   welche auf der Hülse aufgeschraubt ist.

   Die beiden Scheiben klemmen zwischeneinander einen Teil o aus Isoliermaterial, welcher sich gegen die entgegengesetzten Seiten einer Scheibe p anlegt, die ihrerseits an das offene Ende der hohlen Elektrode angeschraubt ist. Ein Handrad   q   ist an der Hülse   m   befestigt, so dass diese letztere in der Büchse in ihrer vertikalen Lage eingestellt werden kann. Ein vorspringender Kopf r ist auf dem oberen Ende der Stange   !   angeordnet und zwischen diesem und dem Handrad befindet sich eine Feder s, welche den Halter k gegen das untere Ende der   Hülse w zieht.

   Durch   diese Anordnung kann die Elektrode   b'in geeigneter Entfernung von   dem geschlossenen Ende der Elektrode b durch Drehen des Handrades eingestellt werden und das Einsetzen der Schwingungen kann durch einfaches Niederdrücken der Stange l eingeleitet werden. 



  Beim Loslassen der Stange wird die Feder s die   Hiektrodf lheben,   so dass die geeignete Entfernung zwischen den Elektroden   b und b'automatisch sCcI ennstellen   wird. Die hohle Elektrode b ist mit einem Rohr t versehen, durch welches Gase oder eine Mischung von Gasen und Luft in dieselbe eingeführt werden kann ; ein   AuslassrohrM'für die Verbrenllungs-   produkte ist gleichfalls mit der Elektrode verbunden ; auf diese Weise kann eine Atmosphäre von Kohlenwasserstoff oder anderen Gasen gebildet werden, in welcher sich die hochfrequenten Schwingungen ausbilden können. Auf der Aussenseite der Elektrode b sind eine Anzahl von   ringförmigen Scheiben angebracht,   die untereinander durch   Distanzringe b8 etrennt   werden. 



  Diese Scheiben dienen als Kühlrippen, um die äussere Elektrode stets kuhl zu halten, wodurch stets eine beträchtliche Temperaturdifferenz zwischen den beiden Elektroden erhalten wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur Erzeugung elektrischer Schwingungen mittels eines Lichtbogens mit gegeneinander einstellbaren Elektroden, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Elektrode (b) becherförmig ausgestaltet ist und die zweite Elektrode (h') vollkommen einschliesst, wobei eine Kühlung nur an der äusseren Elektrode stattfindet, zum Zwecke, zwischen beiden Elektroden eine entsprechende Temperaturdifferenz zu schaffen. 

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Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere becherförmige Elektrode (b) an der Aussenseite Kühlrippen erhält zwecks Kühlung dieser Elektrode.
    3. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Elektrode (b') in einer einstellbaren Hülse (m) geführt ist und behufs Zündung des Bogens gegenüber der zweiten Elektrode frei von Hand aus bewegt wird.
    4. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere becherförmige Elektrode gleichzeitig einen vollständig abgeschlossenen Raum für den Lichtbogen schafft, in welchen in bekannter Weise Gase durch entsprechende Zuund Ableitungen (t. w) eingeführt werden können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT63017D 1912-04-15 1912-04-15 Einrichtung zur Erzeugung elektrischer Schwingungen mit einem Lichtbogen. AT63017B (de)

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