AT514559B1 - Ausziehführung - Google Patents
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Abstract
Eine Ausziehführung zum Ausziehen eines ausziehbaren Möbelteils aus einem Möbelkorpus in eine Ausziehrichtung (4, 57) umfasst zumindest eine erste Führungsschiene (1, 55) und eine zweite Führungsschiene (2, 56), die gegeneinander verschiebbar sind. Zum gegenseitigen Verschieben der Führungsschienen (1, 2, 55, 56) ist an der zweiten Führungsschiene (2, 56) zumindest ein Rollenträger (19) um eine Schwenkachse (20, 38, 63) verschwenkbar gelagert, von welchem zumindest ein Teil zwischen einem Basissteg (12) und einem Randsteg (14, 17, 61) der zweiten Führungsschiene (2, 56) liegt und an welchem zumindest zwei Laufrollen (21, 22) drehbar gelagert sind. Zur verschwenkbaren Lagerung des Rollenträgers (19) an der zweiten Führungsschiene (2, 56) weist der Rollenträger (19) in entgegengesetzte Richtungen abstehende erste und zweite Achszapfen (26, 27) auf, von denen der erste Achszapfen (26) in eine im Basissteg (12, 58) ausgebildete Fensteröffnung (28, 37, 69) eingreift. Der zweite Achszapfen (27) des Rollenträgers (19) liegt auf dem Boden einer Vertiefung (29, 35, 73) des Längsrandes (15, 18, 68) des Randsteges (14, 17, 61) auf.
Description
Beschreibung [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausziehführung zum Ausziehen eines ausziehbarenMöbelteils aus einem Möbelkorpus in eine Ausziehrichtung, umfassend zumindest eine ersteFührungsschiene und eine zweite Führungsschiene, die gegeneinander verschiebbar sind undvon denen die zweite Führungsschiene zumindest einen im Querschnitt gesehen U-förmigenBereich aufweist, der von einem Abschnitt eines Basisstegs der zweiten Führungsschiene,einem Randsteg der zweiten Führungsschiene, der einen freien Längsrand aufweist, und einemden Basissteg mit dem Randsteg verbindenden Verbindungssteg oder Laufsteg der zweitenFührungsschiene gebildet wird, wobei zum gegenseitigen Verschieben der Führungsschienenan der zweiten Führungsschiene zumindest ein Rollenträger um eine Schwenkachse ver-schwenkbar gelagert ist, von welchem zumindest ein Teil zwischen dem Basissteg und demRandsteg liegt und an welchem zumindest zwei Laufrollen um Achsen drehbar gelagert sind,wobei zur verschwenkbaren Lagerung des Rollenträgers an der zweiten Führungsschiene derRollenträger in entgegengesetzte Richtungen abstehende erste und zweite Achszapfen auf¬weist, von denen der erste Achszapfen in eine im Basissteg ausgebildete Fensteröffnung ein¬greift.
[0002] Ausziehführungen für ausziehbare Möbelteile, beispielsweise Schubladen, sind in unter¬schiedlichen Ausführungen bekannt geworden. Bekannt sind beispielsweise Rollen-Auszieh-führungen, bei denen zur Verschiebung der Führungsschienen dienende Laufrollen an denFührungsschienen um ortsfest zu diesen liegende Achsen drehbar gelagert sind. Bei einerherkömmlichen solchen Rollen- Ausziehführung nach der Differentialbauart (=Rollen-Differenti-alausziehführung) ist an der mittleren Führungsschiene eine lastübertragende Differentialrolledrehbar gelagert, wodurch ein Synchronlauf bzw. Differentiallauf der Führungsschienen erreichtwird. Bei solchen Rollen-Differentialausziehführungen, die eine hohe Laufkultur aufweisen,können alle Laufrollen an der mittleren Führungsschiene drehbar gelagert sein. Beispielsweisegehen solche Rollen-Differentialausziehführungen aus der AT 391603 B und WO 2008/119091A1 hervor, wobei verschiedene modifizierte Ausführungen solcher Rollen-Differentialauszieh-führungen bekannt geworden sind.
[0003] Eine andere Art von herkömmlichen Rollen-Ausziehführungen sind die sogenanntenTeleskopausziehführungen, bei welchen an allen Führungsschienen lastübertragende Laufrol¬len drehbar gelagert sind. Wenn bei einer solchen Teleskopausziehführung zur Realisierungeines Vollauszuges oder Überauszuges mehr als zwei gegeneinander verschiebbare Füh¬rungsschienen vorgesehen sind, so werden die Führungsschienen ohne weitere Maßnahmenbeim Ausziehen nacheinander aus der Korpusschiene ausgefahren. Teilweise werden auchMitnehmerrollen eingesetzt, um einen Synchronlauf der Führungsschienen zu erreichen, wiebeispielsweise in der AT 392 883 B beschrieben.
[0004] Bei einer anderen Art von Ausziehführungen dienen zur gegenseitigen verschiebbarenFührung der Führungsschienen zwischen diesen in Laufwagen angeordnete Wälzkörper, bei¬spielsweise Kugeln. Auch Mischformen sind bekannt geworden, bei welchen sowohl in Käfigenangeordnete Wälzkörper als auch um stationäre Achsen drehbar gelagerte Laufrollen vorhan¬den sind.
[0005] Ausziehführungen sollen in Hinblick auf den Platzverlust für das ausziehbare Möbelteileinen möglichst kleinen Bauraum einnehmen. Bezüglich der Kosten ist im Weiteren eine mög¬lichst dünnwandige Ausbildung der Führungsschienen von Bedeutung. Bei ausgezogener Aus¬ziehführung wirkt hierbei durch die Gewichtsbelastung durch das ausziehbare Möbelteil (Schub¬lade, Tablar, Schrankauszug usw.) ein hohes Biegemoment auf die Führungsschienen. Esstehen sich somit die Anforderungen gegenüber, den von der Ausziehführung eingenommenenBauraum so klein wie möglich und die Materialstärke der Ausziehschienen so gering wie mög¬lich zu machen, hierbei aber Verbiegungen der Führungsschienen unter Last geringe zu halten,sodass es zu keinem starken Absenken des ausziehbaren Möbelteils beim Ausziehen odersogar zu einem Bruch einer Führungsschiene kommt. Im besonderen Maß gelten diese Anfor¬ derungen bei Ausziehführungen für hohe Lasten, auch als Schwerlastauszüge bezeichnet. Einsolcher kann beispielsweise für eine maximale Traglast ausgelegt sein, die mindestens 1000 Npro Ausziehführung beträgt (wobei auf beiden Seiten des ausziehbaren Möbelteils jeweils eineAusziehführung vorgesehen ist; d.h. das Bruttogewicht des ausziehbaren Möbelteils, inkl. Zula¬dung kann bis zu 200 kg betragen).
[0006] Günstige Profilformen für ein hohes Widerstandsmoment gegen eine Biegung in vertika¬ler Richtung weisen hohe Materialanteile in oberen und unteren Bereichen auf. Besondersgünstig ausgelegte Profilformen ergeben sich durch gebogene Bleche mit Materialanhäufungenim obersten und untersten Bereich, insbesondere sind dies die bekannten, im Querschnitt C-förmigen Profilformen.
[0007] Für ein günstiges Torsionswiderstandsmoment ist hingegen ein möglichst großer Mate¬rialquerschnitt, weitgehend unabhängig von dessen Querschnittsform erforderlich.
[0008] Eine Ausziehführung der eingangs genannten Art geht aus der DE 1 988 330 U hervor.Es ist darin eine Ausführungsform gezeigt, bei welcher an einer mittleren Führungsschiene derAusziehführung an einem Rollenträger, der um eine zur mittleren Führungsschiene stationäreSchwenkachse verschwenkbar ist, zwei Laufrollen drehbar gelagert sind. Die einwirkende Lastwird daher auf die beiden Laufrollen aufgeteilt, sodass jede dieser Laufrollen mit einem kleine¬ren Durchmesser und/oder einer kleineren Breite ausgebildet werden kann, wodurch einePlatzeinsparung ermöglicht wird. Der Rollenträger ist in einem U-förmigen Bereich der mittlerenFührungsschiene angeordnet. Dieser U-förmige Bereich wird von einem unteren Abschnitt einesvertikalen Basisstegs, einem am unteren Ende vom Basissteg abstehenden Verbindungsstegund einem vom Verbindungssteg nach oben abstehenden Randsteg der mittleren Führungs¬schiene gebildet. Zur verschwenkbaren Lagerung des Rollenträgers an der mittleren Führungs¬schiene ist ein Achsstift vorgesehen, der in fluchtenden, kreisrunden Bohrungen bzw. Fenster¬öffnungen im Basissteg und Randsteg gelagert ist. Insbesondere der Randsteg wird durchdiese Bohrung deutlich geschwächt. In einem durch diese Bohrung verlaufenden Querschnittgesehen kommt es zu einer wesentlichen Verringerung der Länge, über welche (beidseitig derBohrung) Material des Randsteges vorhanden ist. Diese Schwächung erfolgt gerade im Bereichder Krafteinleitung vom Rollenträger in den Randsteg. Durch die Aufsummierung der aus derKrafteinleitung in den Randsteg resultierenden Spannungen mit Spannungen, die aus der Ver¬biegung der Führungsschiene und aus einer Torsion der Führungsschiene resultieren, erhöhtsich die Bruchgefahr in diesem Bereich bzw. muss aufgrund dieser Schwachstelle die gesamteFührung entsprechend groß dimensioniert werden.
[0009] Aufgabe der Erfindung ist es eine vorteilhafte Ausziehführung der eingangs genanntenArt bereitzustellen, bei welcher bei einem relativ geringen erforderlichen Bauraum und relativgeringem Materialeinsatz hohe Lasten aufgenommen werden können. Erfindungsgemäß gelingtdies durch eine Ausziehführung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
[0010] Bei der Ausziehführung gemäß der Erfindung besitzt der Rollenträger, an welchemzumindest zwei Laufrollen drehbar gelagert sind und von dem zumindest ein Teil zwischen demBasissteg und dem Randsteg liegt, in entgegengesetzte Richtungen abstehende erste undzweite Achszapfen. Von diesen greift der erste Achszapfen in eine im Basissteg ausgebildeteFensteröffnung ein, d.h. in eine umfänglich vom Material des Basisstegs begrenzte Öffnung imBasissteg. Der zweite Achszapfen liegt auf dem Boden einer Vertiefung des Längsrandes desRandstegs auf. Der Randsteg ist also nicht mit einer Fensteröffnung versehen, in welche derzweite Achszapfen eingreift, sondern besitzt vielmehr an seinem freien Längsrand eine Vertie¬fung für den Achszapfen.
[0011] Durch die erfindungsgemäße Ausbildung kann eine relativ große Länge, über welchesich das Material des Randstegs der zweiten Führungsschiene im Querschnitt durch die zweiteFührungsschiene gesehen erstreckt, erreicht werden, sodass die Tragfähigkeit der Ausziehfüh¬rung erhöht wird bzw. die Abmessungen der Ausziehführung verringert werden können.
[0012] Zur Ermöglichung der Verschwenkung des Rollenträgers um die von den Achszapfen des Rollenträgers gebildete Schwenkachse ist der zweite Achszapfen in einer Seitenansichtparallel zur Schwenkachse des Rollenträgers gesehen vorteilhafterweise zum Boden der Vertie¬fung hin konvex gekrümmt. Stattdessen oder zusätzlich könnte auch der Boden der Vertiefungzum Achszapfen hin konvex gekrümmt sein. Hierbei ist der Radius der Krümmung des zweitenAchszapfens und/oder des Bodens der Vertiefung in einer Seitenansicht parallel zur Schwenk¬achse des Rollenträgers gesehen günstigerweise wesentlich größer als die rechtwinkelig zurAusziehrichtung und rechtwinkelig zur Schwenkachse des Rollenträgers gemessene Tiefe derVertiefung, vorzugsweise mindestens fünf mal größer, besonders bevorzugt mindestens zehnmal größer. Damit kann bei einer relativ geringen Hertzschen Pressung im Auflagebereich deszweiten Achszapfens eine geringe Schwächung der Führungsschiene im Bereich des Randste¬ges erreicht werden. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass der Radiusder Krümmung des zweiten Achszapfens und/oder des Bodens der Vertiefung in einer Seiten¬ansicht parallel zur Schwenkachse des Rollenträgers gesehen zumindest das Dreifache, vor¬zugsweise zumindest das Fünffache, des Durchmessers der ersten und zweiten, am Rollenträ¬ger drehbar gelagerten Laufrollen beträgt.
[0013] In einer Seitenansicht der zweiten Führungsschiene parallel zur Schwenkachse desRollenträgers gesehen ist der erste Achszapfen günstigerweise zum Rand der Fensteröffnunghin, auf welchem er aufliegt, konvex gekrümmt. Stattdessen oder zusätzlich könnte der Randder Fensteröffnung, auf welchem der erste Achszapfen aufliegt, zum Achszapfen hin konvexgekrümmt sein. Der Radius der Krümmung des ersten Achszapfens bzw. des Radius der Fens¬teröffnung ist hierbei vorteilhafterweise mindestens doppelt so groß, besonders bevorzugt min¬destens drei mal größer als die Ausdehnung der Fensteröffnung rechtwinkelig zur Schwenk¬achse des Rollenträgers und rechtwinkelig zur Ausziehrichtung. Eine besonders vorteilhafteAusführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Radius der Krümmung des ersten Achszap¬fens und/oder des Randes der Fensteröffnung, auf welchem der erste Achszapfen aufliegt,zumindest das Dreifache, besonders bevorzugt zumindest das Fünffache, der Durchmesser deram Rollenträger gelagerten ersten und zweiten Laufrollen beträgt.
[0014] In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Rollenträ¬ger auf der Seite, an welcher der zweite Achszapfen absteht, zur Halterung des Rollenträgersan der zweiten Führungsschiene einen abstehenden Sicherungsvorsprung aufweist, der aneinem Rand einer weiteren Fensteröffnung in der zweiten Führungsschiene anliegt. Der Rollen¬träger umgreift hierbei mit dem zweiten Achszapfen und dem Sicherungsvorsprung einen Ab¬schnitt der zweiten Führungsschiene. Der Rollenträger wird dadurch gegen ein unbeabsichtig¬tes Lösen von der zweiten Führungsschiene gesichert, insbesondere bei der Montage undDemontage der Ausziehführung, wenn die Führungsschienen zumindest teilweise nicht inei¬nander eingesetzt sind.
[0015] Zur Verbesserung der Laufeigenschaften der Ausziehführung im Fall einer auf die Aus¬ziehführung seitlich wirkenden Belastung, also einer einwirkenden Kraft, die zumindest eineparallel zur Schwenkachse des Rollenträgers gerichtete Komponente aufweist, kann vorgese¬hen sein, am Rollenträger zusätzlich mindestens eine Seitenführungsrolle drehbar zu lagern.Deren Achse steht winkelig, vorzugsweise rechtwinkelig, zu den Achsen der ersten und zweitenLaufrollen und rechtwinkelig zur Ausziehrichtung.
[0016] Die Einheit umfassend den Rollenträger und die an diesem drehbar gelagerten Laufrol¬len und gegebenenfalls die mindestens eine Seitenführungsrolle wird in dieser Schrift alsWippwagen bezeichnet.
[0017] Günstigerweise ist die Schwenkachse des Rollenträgers, welche parallel zu den Achsender ersten und zweiten Laufrolle liegt, in einer Seitenansicht in Richtung der Schwenkachsengesehen, von einer gedachten Verbindungslinie zwischen den Achsen der ersten und zweitenLaufrolle beabstandet. Es ist hierbei vorteilhaft, wenn die Schwenkachse gegenüber diesergedachten Verbindungslinie in Richtung zu einer Anlageseite der ersten und zweiten Laufrolle,wo diese an einer Laufbahn der Ausziehführung abrollen, versetzt ist.
[0018] Eine mögliche Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Rollenträger im Be- reich des bezogen auf die Ausziehrichtung vorderen Drittels der zweiten Führungsschieneangeordnet ist und die erste Führungsschiene einen Horizontalsteg besitzt, der auf den vomRollenträger drehbar gelagerten Laufrollen aufliegt.
[0019] Gemäß einer möglichen Ausführungsform der Erfindung weist die Ausziehführung zu¬sätzlich zur ersten Führungsschiene, welche am ausziehbaren Möbelteil befestigt ist und ausder die zweite Führungsschiene ausziehbar ist, eine dritte Führungsschiene auf, die am Möbel¬korpus befestigbar ist und aus der die zweite Führungsschiene ausziehbar ist. Zwischen einemHorizontalsteg der ersten Führungsschiene und einem darunter liegenden Horizontalsteg derdritten Führungsschiene rollt im Bereich des bezogen auf die Ausziehrichtung mittleren Drittelsder Ausziehführung eine mit diesen Horizontalstegen zusammenwirkende Rolle ab, die auch alsDifferentialrolle bezeichnet wird. Der Rollenträger ist im Bereich des bezogen auf die Auszieh¬richtung mittleren Drittels der zweiten Führungsschiene um die Schwenkachse verschwenkbaran dieser gelagert und die drehbar am Rollenträger gelagerten Laufrollen stützen den Horizon¬talsteg der ersten Führungsschiene gegen eine Verkippung nach oben ab. Diese möglicheAusbildung einer erfindungsgemäßen Ausziehführung kann vorteilhafterweise auch mit der imAbsatz zuvor beschriebenen Ausbildung kombiniert sein.
[0020] Die ersten und zweiten Achszapfen des Rollenträgers können günstigerweise bezüglichder Fensteröffnung im Basissteg und der Vertiefung des Längsrandes des Randstegs ein ge¬wisses Spiel in Richtung der Ausziehrichtung aufweisen, wodurch eine Übertragung von Mo¬menten über die Schwenkachse des Rollenträgers auf das Profil der zweiten Führungsschieneverhindert bzw. zumindest verringert werden kann.
[0021] Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand der bei¬liegenden Zeichnung erläutert. In dieser zeigen: [0022] Fig. 1 eine Schrägsicht einer Ausziehführung gemäß einem ersten Ausfüh¬ rungsbeispiel der Erfindung im zusammengeschobenen Zustand derAusziehführung; [0023] Fig. 2 die Ausziehführung von Fig. 1 im ausgezogenen Zustand; [0024] Fig. 3 die zweite Führungsschiene der Ausziehführung alleine; [0025] Fig. 4 eine Schrägsicht der zweiten Führungsschiene aus einer anderen Blick¬ richtung (von schräg hinten); [0026] Fig. 5 bis 10 vergrößerte Details A, B, C, D, E und F von Fig. 3 und 4; [0027] Fig. 11 bis 16 Darstellungen analog Fig. 5 bis 10, aber ohne den Wippwagen; [0028] Fig. 17 eine Seitenansicht der zusammengeschobenen Ausziehführung in ei¬ nem mittleren Abschnitt (im Bereich des Details B der Mittelschiene vonFig. 6), ohne die erste, am ausziehbaren Möbelteil befestigbare Füh¬rungsschiene; [0029] Fig. 18 einen Schnitt entlang der Linie GG von Fig. 17; [0030] Fig. 19 und 20 Details der zweiten Führungsschiene alleine im Bereich des ersten und zweiten Achszapfens in Blickrichtung I und H von Fig. 18; [0031] Fig. 21 und 22 Schrägsichten des im in Fig. 17 dargestellten Bereich angeordneten
Wippwagens aus verschiedenen Blickrichtungen; [0032] Fig. 23 und 24 eine Vorder- und Rückansicht des Wippwagens; [0033] Fig. 25 eine Seitenansicht im Bereich des vorderen Endes der zusammenge¬ schobenen Ausziehführung, die erste Führungsschiene herausgenom¬men; [0034] Fig. 26 einen Schnitt entlang der Linie KK von Fig. 25; [0035] Fig. 27 und 28 Details der zweiten Führungsschiene alleine im Bereich der ersten und zweiten Achszapfen in die Blickrichtungen M und L in Fig. 26; [0036] Fig. 29 und 30 Schrägsichten des in Fig. 25 ersichtlichen Wippwagens aus verschiede¬ nen Blickrichtungen; [0037] Fig. 31 und 32 eine Vorder- und Rückansicht des Wippwagens; [0038] Fig. 33 eine Seitenansicht der zusammengeschobenen Ausziehführung im
Bereich des hinteren Endes der Ausziehführung, ohne die erste Füh¬rungsschiene; [0039] Fig. 34 einen Schnitt entlang der Linie NN von Fig. 33; [0040] Fig. 35 und 36 Details der zweiten Führungsschiene alleine in den Bereichen der ersten und zweiten Achszapfen in die Blickrichtungen O und P in Fig. 34; [0041] Fig. 37 und 38 Schrägsichten des in Fig. 33 sichtbaren Wippwagens aus verschiedenen
Blickrichtungen; [0042] Fig. 39 und 40 Schrägsichten einer Ausziehführung gemäß einem zweiten Ausfüh¬ rungsbeispiel der Erfindung im zusammengeschobenen Zustand, ausverschiedenen Blickrichtungen; [0043] Fig. 41 und 42 Darstellungen entsprechend Fig. 39 und 40 im ausgezogenen Zustand der Ausziehführung; [0044] Fig. 43 und 44 Schrägsichten der zweiten, am Möbelkorpus befestigbaren Führungs¬ schiene dieser Ausziehführung aus verschiedenen Blickrichtungen; [0045] Fig. 45 und 46 Details R und S von Fig. 43 und 44; [0046] Fig. 47 und 48 Schrägsichten der am ausziehbaren Möbelteil befestigbaren ersten Führungsschiene dieser Ausziehführung, aus verschiedenen Blickrich¬tungen; [0047] Fig. 49 und 50 Details T und U von Fig. 47 und 48; [0048] Fig. 51 und 52 eine Schrägsicht und stirnseitige Ansicht einer Laufrolle mit einstückig angeformten Achszapfen; [0049] Fig. 53 eine Schrägsicht der in den Rollenträger eingebauten Laufrolle von
Fig. 51 und 52, geschnitten durch die Achse der Laufrolle; [0050] Fig. 54 einen Querschnitt durch die in den Rollenträger eingebaute Laufrolle.
[0051] Eine erfindungsgemäße Ausziehführung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel ist inden Fig. 1 bis 38 dargestellt. Die Darstellung ist etwas vereinfacht, so sind z.B. Anschläge zurBegrenzung des Ausziehens und Zusammenfahrens nicht dargestellt. Die Ausziehführungumfasst eine erste Führungsschiene 1, die an einem ausziehbaren Möbelteil, beispielsweiseeiner Schublade befestigbar ist. Die erste Führungsschiene 1 ist in eine Ausziehrichtung 4 auseiner zweiten Führungsschiene 2 über einen Verschiebeweg ausziehbar und entgegen derAusziehrichtung 4 in die zweite Führungsschiene 2 einschiebbar. Die zweite Führungsschiene 2ist in die Ausziehrichtung 4 über einen Verschiebeweg aus einer dritten Führungsschiene 3ausziehbar und entgegen der Ausziehrichtung 4 in die dritte Führungsschiene einschiebbar, diean einem Möbelkorpus befestigbar ist. Die erste Führungsschiene 1 kann hier auch als Aus¬ziehschiene oder Ladenschiene, die zweite Führungsschiene 2 als Mittelschiene und die dritteFührungsschiene 3 als Korpusschiene bezeichnet werden.
[0052] An beiden Seiten des ausziehbaren Möbelteils werden spiegelbildlich ausgebildeteAusziehführungen angeordnet, von denen in den Figuren nur eine dargestellt ist (die in dieAusziehrichtung 4 gesehen rechte).
[0053] Die Ausziehführung dieses Ausführungsbeispiels ist eine Rollen-Ausziehführung in Form eines Differentialauszugs, bei dem alle Laufrollen an der zweiten Führungsschiene 2 angeord¬net sind (unmittelbar am Profil der Führungsschiene oder mittelbar über einen verschwenkbarenRollenträger, wie nachfolgend beschrieben). Beim Ausziehen der ersten Führungsschiene 1 indie Ausziehrichtung 4 bewegt sich gleichzeitig die zweite Führungsschiene 2 mit der halbenGeschwindigkeit der ersten Führungsschiene 1 in die Ausziehrichtung 4. Zu diesem Zweck istan der zweiten Führungsschiene 2 in herkömmlicher Weise eine lasttragende Differentialrolle 5mit Spiel drehbar gelagert. Die Differential rolle 5 rollt zwischen einer Laufbahn der ersten Füh¬rungsschiene 1 und einer Laufbahn der dritten Führungsschiene 3 ab und von der ersten Füh¬rungsschiene 1 wird eine Kraft über die Differentialrolle 5 direkt auf die dritte Führungsschiene 3übertragen (ohne Kraftübertragung über die Achse der Differentialrolle 5 auf das Profil derzweiten Führungsschiene 2).
[0054] Die erste Führungsschiene 1 besitzt einen oberen Horizontalsteg 6, der mit einemumgebördelten Rand ausgebildet ist und der an seiner Unterseite die Laufbahn für die Differen¬tialrolle 5 aufweist, einen mit dem oberen Horizontalsteg 6 verbundenen Vertikalsteg 7 undeinen vom Vertikalsteg 7 in die entgegengesetzte Richtung wie der obere Horizontalsteg 6abstehenden unteren Horizontalsteg 8 zur Auflage des ausziehbaren Möbelteils. Bohrungen,Befestigungslaschen, Befestigungshaken oder dergleichen sind der Einfachheit halber nichtdargestellt. Die Verbindung könnte auch durch Verschweißen erfolgen. Der untere Horizon¬talsteg 8 könnte auch entfallen und das ausziehbare Möbelteil direkt am Vertikalsteg 7 befestigtwerden.
[0055] Die am Möbelkorpus befestigbare dritte Führungsschiene 3 weist einen im QuerschnittC-förmigen Querschnitt mit einem Vertikalsteg 9 und am oberen und unteren Ende von diesenabstehenden oberen und unteren Horizontalstegen 10, 11 mit umgebördelten, zueinandergerichteten Rändern auf.
[0056] Die zweite Führungsschiene 2 umfasst einen Basissteg 12, der vorzugsweise zumindestteilweise, insbesondere zumindest großteils, parallel zu einer vertikalen Ebene liegt. Ein obererAbschnitt des Basisstegs 12 bildet zusammen mit einem oberen Verbindungssteg 13 und einemoberen Randsteg 14 einen oberen, im Querschnitt durch die zweite Führungsschiene 2 (=imSchnitt rechtwinkelig zur Ausziehrichtung 4) gesehen U-förmigen Bereich der zweiten Füh¬rungsschiene 2, der nach unten offen ist. Der obere Randsteg 14 besitzt an seinem unterenEnde einen freien Längsrand 15, der sich parallel zur Ausziehrichtung 4 erstreckt.
[0057] Ein unterer Abschnitt des Basisstegs 12 bildet zusammen mit einem unteren Verbin¬dungssteg 16 und einem unteren Randsteg 17 einen unteren, im Querschnitt durch die zweiteFührungsschiene 2 gesehen, U-förmigen Bereich der zweiten Führungsschiene 2, der nachoben offen ist. Der untere Randsteg 17 besitzt an seinem oberen Ende einen freien, parallel zurAusziehrichtung 4 liegenden Längsrand 18.
[0058] Die Führungsschienen 1, 2, 3 bestehen aus einem Blech, insbesondere Stahlblech, alsGrundmaterial. Die Materialstärke (=Blechdicke) der zweiten und dritten Führungsschiene 2, 3liegt vorzugsweise im Bereich von 1,5mm bis 3mm. Die Materialstärke der ersten Führungs¬schiene 1 liegt vorzugsweise im Bereich von 1mm bis 2,5mm. Die Stege der Führungsschienensind vorteilhafterweise durch Biegeoperationen oder mittels Profilieranlagen ausgebildet.
[0059] In einem bezogen auf die Ausziehrichtung 4 mittleren Bereich der zweiten Führungs¬schiene 2 ist ein mittlerer Wippwagen 50 der zweiten Führungsschiene 2 angeordnet. Der mitt¬lere Wippwagen 50 umfasst einen um eine gegenüber der zweiten Führungsschiene 2 zumin¬dest im Wesentlichen stationäre (=unverschiebbar) Schwenkachse 20 verschwenkbar gelager¬ten Rollenträger 19. „Im Wesentlichen stationär" bedeutet, dass nur ein geringes Spiel, vor¬zugsweise von weniger als 2mm parallel zur Ausziehrichtung 4 vorliegt. Am Rollenträger 19sind erste und zweite Laufrollen 21, 22 um gegenüber dem Rollenträger 19 stationäre Achsen23, 24 drehbar gelagert, die zumindest über einen Teil des Verschiebeweges an einer Laufbahnder ersten Führungsschiene 1 abrollen. Die Achsen 23, 24 liegen parallel zur Schwenkachse 20und rechtwinkelig zur Ausziehrichtung 4.
[0060] Ein Teil des Rollenträgers 19 liegt im Zwischenraum zwischen dem Basissteg 12 unddem oberen Randsteg 14, also im oberen U-förmigen Bereich der zweiten Führungsschiene 2.Die ersten und zweiten Laufrollen 21, 22 durchsetzen eine Fensteröffnung 25 der zweiten Füh¬rungsschiene 2, welche sich zumindest über einen Teil der in Richtung der Achsen 23, 24 ge¬messenen Breite des oberen Verbindungsstegs 13 erstreckt. Im Ausführungsbeispiel erstrecktsich die Fensteröffnung 25 bis in einen an den oberen Verbindungssteg 13 anschließendenAbschnitt des oberen Randstegs 14.
[0061] Die Laufrollen 21, 22 wirken mit der Oberseite des oberen Horizontalstegs 6 der erstenFührungsschiene 1 zusammen. Die im Betrieb auf den mittleren Wippwagen 50 einwirkendeLast wirkt somit nach oben.
[0062] Zur verschwenkbaren Lagerung des Rollenträgers 19 um die Schwenkachse 20 weistder Rollenträger 19 auf gegenüberliegenden Seiten abstehende erste und zweite Achszapfen26, 27 auf. Der erste Achszapfen 26 ragt in eine Fensteröffnung 28 im Basissteg 12, welcheeinen von der Kreisform abweichenden Begrenzungsrand besitzt. Der zweite Achszapfen 27ragt in eine Vertiefung 29 des Längsrandes 15 (=in eine vom Längsrand 15 ausgehende Aus¬nehmung des oberen Randstegs 14).
[0063] Die ersten und zweiten Achszapfen 26, 27 weisen von der Kreisform abweichendeQuerschnittsformen auf. Hierbei besitzt der erste Achszapfen 26 eine auf dem Rand der Fens¬teröffnung 28 aufliegende Auflagefläche 30. Die Auflagefläche 30 ist in einer Seitenansichtrechtwinkelig zur Ausziehrichtung 4 und parallel zur Schwenkachse 20 gesehen zum Rand derFensteröffnung 28, auf dem sie aufliegt, hin konvex gekrümmt, vgl. insbesondere Fig. 20. Derzweite Achszapfen 27 besitzt eine auf dem Boden der Vertiefung 29 aufliegende Auflagefläche31. Die Auflagefläche 31 ist in einer Seitenansicht rechtwinkelig zur Ausziehrichtung 4 undparallel zur Schwenkachse 20 gesehen zum Boden der Vertiefung 29 hin konvex gekrümmt,vgl. insbesondere Fig. 17 und 19. Die Krümmungen der Auflageflächen 30, 31 sind in den Figu¬ren stark überzeichnet dargestellt, um diese zur Verdeutlichung sichtbarzu machen. Vorteilhaf¬terweise liegen die tatsächlichen Krümmungsradien beispielsweise im Bereich zwischen 5cmund 20cm. Sie sind daher größer als die Durchmesser der Laufrollen 21, 22, die beispielsweiseim Bereich von 15mm bis 40mm liegen können. Durch derart große Krümmungsradien kanneine relativ geringe Flächenpressung erreicht werden. Dennoch kann hierbei durch die Ausbil¬dung der Achszapfen 26, 27, bei denen an die Auflageflächen 30, 31 Abschnitte mit größerenKrümmungen anschließen, eine nur relativ geringe Schwächung insbesondere des oberenRandsteges 14, aber auch des Basissteges 12 erreicht werden. Die Tiefe der Vertiefung 29 inRichtung rechtwinkelig zur Ausziehrichtung 4 und rechtwinkelig zur Schwenkachse 20 gemes¬sen ist hierbei geringer als der Krümmungsradius der Auflagefläche 31. Beispielsweise liegt dieTiefe der Vertiefung 29 im Bereich von 0,5mm bis 4mm. Die Größe der Fensteröffnung 28 inRichtung rechtwinkelig zur Ausziehrichtung 4 und rechtwinkelig zur Schwenkachse 20 gemes¬sen ist geringer als der Krümmungsradius der Auflagefläche 30. Beispielsweise liegt die in diegenannte Richtung gemessene Größe der Fensteröffnung 28 im Bereich von 5mm bis 15mm.
[0064] Der Rand der Fensteröffnung 28, an dem die Auflagefläche 30 anliegt und der Bodender Vertiefung 29, auf den die Anlagefläche 31 aufliegt, sind im gezeigten Ausführungsbeispieleben ausgebildet. Denkbar und möglich wäre auch eine umgekehrte Ausbildung, bei der ineiner Seitenansicht rechtwinkelig zur Ausziehrichtung 4 und in Richtung der Schwenkachse 20gesehen der Rand der Fensteröffnung 28, an dem die Anlagefläche 30 anliegt zur Anlagefläche30 hin konvex gekrümmt ist und die Anlagefläche 30 eben ausgebildet ist und/oder der Bodender Vertiefung zur Anlagefläche 31 hin konvex gekrümmt ist und die Anlagefläche 31 ebenausgebildet ist. Auch Krümmungen beider aneinander anliegenden Teile im jeweiligen Anlage¬bereich sind denkbar und möglich, um eine Schwenkachse 20 auszubilden und hierbei einemöglichst große Anlagefläche zu erreichen.
[0065] Der mögliche Schwenkwinkel des Rollenträgers 19 um die Schwenkachse 20 kannrelativ klein sein, beispielsweise im Bereich von weniger als 5°, vorzugsweise im Bereich vonweniger als 3° liegen.
[0066] Die Ränder der Vertiefung 29 bilden Anschlagflächen zur Begrenzung der Verschieb¬barkeit des zweiten Achszapfens 27 parallel zur Ausziehrichtung 4. Ebenso wird eine Ver¬schiebbarkeit des ersten Achszapfens 26 parallel zur Ausziehrichtung 4 von Rändern der Fens¬teröffnung 28 begrenzt. Die Achszapfen 26, 27 weisen hierbei ein nur geringes Spiel gegenüberder zweiten Führungsschiene 2 parallel zur Ausziehrichtung 4 auf, welches vorzugsweise weni¬ger als 1 mm, besonders bevorzugt weniger als 0,5mm beträgt.
[0067] In einer Seitenansicht rechtwinkelig zur Ausziehrichtung 4 und parallel zur Schwenkach¬se 20 gesehen weist die Schwenkachse 20 von einer gedachten Verbindungslinie zwischen denAchsen 23, 24 einen Abstand auf. Die Schwenkachse 20 ist hierbei gegenüber dieser gedach¬ten Verbindungslinie in Richtung zur Laufbahn versetzt, an welcher die Laufrollen 21, 22 abrol-len. Der Versatz beträgt günstigerweise zumindest 10% des Durchmessers der Laufrollen 21,22.
[0068] Um den Rollenträger 19 gegen ein Herausfallen zu sichern, wenn die erste Führungs¬schiene 1 von der Ausziehführung abgenommen ist, ist der Rollenträger 19 mit einem Siche¬rungsvorsprung 32 versehen. Dieser steht vom Rollenträger 19 auf der gleichen Seite wie derzweite Achszapfen 27 ab und ist hierbei vom zweiten Achszapfen 27 bezogen auf die Richtungrechtwinkelig zur Ausziehrichtung 4 und rechtwinkelig zur Schwenkachse 20 beabstandet. DerSicherungsvorsprung 32 liegt am Rand der Fensteröffnung 25 an der Fensteröffnung 25 an,wobei der Rollenträger 19 mit dem zweiten Achszapfen 27 und dem Sicherungsvorsprung 32einen Abschnitt des oberen Randstegs 14 der zweiten Führungsschiene 2 umgreift. Der Rand¬steg 14 kann eventuell im Bereich anschließend an die Fensteröffnung 25 nach dem Einsetzendes mittleren Wippwagens 50 eingedrückt werden, also plastisch verformt werden, um denSicherungsvorsprung 32 zur Anlage an den Rand der Fensteröffnung 25 zu bringen. Alternativkann sich der Sicherungsvorsprung 32 - bei Verwendung eines biegbaren Gussmaterials oderbei Verwendung eines Kunststoffes - beim Einsetzen elastisch verformen, sodass der Wippwa¬gen 50 eingeschnappt wird.
[0069] I m Ausführungsbeispiel ist der Rollenträger 19 als einstückiges Gussteil aus Metall oderals einstückiges Kunststoffspritzgussteil mit angegossenem Achzapfen 26, 27 und angegossenAchsstiften ausgebildet, welche die Achsen 23, 24 für die Laufrollen 21,22 bilden. Die die Ach¬sen 23, 24 bildenden Achsstiften könnten eventuell aber auch von separaten Teilen gebildetwerden und beispielsweise angenietet sein.
[0070] Am Rollenträger 19 ist im Ausführungsbeispiel im Weiteren eine Seitenführungsrolle 33drehbar gelagert. Deren Achse 34 steht rechtwinkelig zur Ausziehrichtung 4 und rechtwinkeligzu den Achsen 23, 24 der Laufrollen 21,22. Die Seitenführungsrolle 33 wirkt mit einer Laufbahnder dritten Führungsschiene 3 zusammen. Diese wird im Ausführungsbeispiel von der Umbör¬delung des oberen Horizontalstegs 10 der dritten Führungsschiene 3 gebildet.
[0071] E in weiterer, in erfindungsgemäßer Weise ausgebildeter und mit der zweiten Führungs¬schiene 2 verbundener, Wippwagen ist im Bereich des vorderen Endes der zweiten Führungs¬schiene 2 angeordnet. Dieser vordere Wippwagen 51 ist abgesehen von den im Folgendengenannten Unterschieden in analoger Weise wie der mittlere Wippwagen 50 ausgebildet undmit der zweiten Führungsschiene 2 verbunden und die Teile des vorderen Wippwagens 51 sinddaher mit den gleichen Bezugszeichen wie die des mittleren Wippwagens 50 versehen.
[0072] Auf den am Rollenträger 19 des vorderen Wippwagens 51 um Achsen 23, 24 drehbargelagerten Laufrollen 21, 22 liegt der obere Horizontalsteg 6 der ersten Führungsschiene 1 auf.Im Unterschied zum mittleren Wippwagen 50 wirkt somit die im Betrieb auf den vorderen Wipp¬wagen 51 einwirkende Last nach unten. Der zweite Achszapfen 27 liegt dabei auf dem Bodeneiner Vertiefung 35 auf, die in den nach oben gerichteten Längsrand 18 des unteren Randstegs17 der zweiten Führungsschiene 2 eingebracht ist. Der erste Achszapfen 26 greift wiederum ineine Fensteröffnung 37 im Basissteg 12 ein.
[0073] Die Ausbildung der Schwenkachse 38 für den Rollenträger 19 des vorderen Wippwa¬gens 51, welche wiederum rechtwinkelig zur Ausziehrichtung 4 und parallel zu den Achsen 23, 24 der Laufrollen 21, 22 liegt, mittels gekrümmter Auflageflächen 30, 31 und/oder einem ge¬krümmten Boden der Vertiefung 35 bzw. einen gekrümmten Rand der Fensteröffnung 37, aufdem die Auflagefläche 30, 31 aufliegt, ist völlig analog zur Ausbildung der Schwenkachse 20des Rollenträgers 19 des mittleren Wippwagens 50 und muss an dieser Stelle nicht wiederholtwerden. Wiederum sind in den Figuren die Krümmungen der Auflageflächen 30, 31 gegenüberbevorzugten Ausbildungen dieser Krümmungen stark überzeichnet dargestellt. Der Rollenträger19 des vorderen Wippwagens 21 liegt hier teilweise im unteren U-förmigen Bereich der zweitenFührungsschiene 2, der von einem unteren Abschnitt des Basisstegs 12, dem unteren Verbin¬dungssteg 16 und dem unteren Randsteg 17 gebildet wird.
[0074] Da die vom vorderen Wippwagen 51 im Betrieb der Ausziehführung abgestützte Lastnach unten wirkt und somit die zweite Führungsschiene 2 die Achszapfen 26, 27 des Rollenträ¬gers 19 des vorderen Wippwagens 51 gegen eine Verschiebung nach unten abstützt, kann einSicherungsvorsprung entsprechend dem Sicherungsvorsprung 32 des Rollenträgers 19 desmittleren Wippwagens 50 zur Halterung des Rollenträgers 19 im abgenommenen Zustand derersten Führungsschiene 1 entfallen.
[0075] I m Weiteren ist für den vorderen Wippwagen 51 keine Seitenführungsrolle 33 vorhan¬den. Eine solche könnte zum Zusammenwirken mit dem Vertikalsteg 7 der ersten Führungs¬schiene 1 aber grundsätzlich vorgesehen sein.
[0076] Ein weiterer Unterschied des im Ausführungsbeispiel dargestellten vorderen Wippwa¬gens 51 gegenüber dem mittleren Wippwagen 50 besteht darin, dass die Laufrollen 21, 22unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Die erste Laufrolle 21 liegt hier vor dem vorderenEnde der zweiten Führungsschiene 2. Die zweite Laufrolle 22 ragt aus dem vom unteren Ab¬schnitt des Basisstegs 12, dem unteren Verbindungssteg 16 und dem unteren Randsteg 17gebildeten U-förmigen Bereich der zweiten Führungsschiene 2 oben heraus. Aufgrund desgegenüber der ersten Laufrolle 21 kleineren Durchmessers der zweiten Laufrolle 22 liegt diezweite Laufrolle 22 mit einem unteren Abschnitt innerhalb dieses U-förmigen Bereichs und es istkeine die zweite Führungsschiene 2 schwächende Aussparung zum Durchtritt des unterenRandes der zweiten Laufrolle 22 erforderlich.
[0077] Je nach aufzunehmender Traglast könnte die erste Laufrolle 21 aber auch mit demgleichen Durchmesser wie die zweite Laufrolle 22 ausgebildet werden bzw. könnte für die zwei¬te Laufrolle 22 eine Aussparung im unteren Verbindungssteg 16 der zweiten Führungsschiene 2vorgesehen sein.
[0078] Weitere Details der Ausbildung des Rollenträgers 19 des vorderen Wippwagens 51unterscheiden sich gegenüber dem Rollenträger 19 des mittleren Wippwagens 50 zur Anpas¬sung an den Einsatz im vorderen Wippwagen 51.
[0079] Zwar sind die im Betrieb auf den vorderen Wippwagen 51 maximal einwirkenden Kräfteaufgrund der Hebelverhältnisse deutlich geringer als die auf den mittleren Wippwagen 50 ma¬ximal einwirkenden Kräfte, der Einsatz eines zumindest zwei Laufrollen 21, 22 aufweisendenWippwagens 51 ist aber insbesondere vorteilhaft, um den oberen Horizontalsteg 6 der erstenFührungsschiene 1 über einen größeren Bereich seiner Längserstreckung abzustützen. Dielokal stärkste Belastung auf die erste Führungsschiene 1 tritt im Betrieb im Bereich der Abstüt¬zung des oberen Horizontalstegs 6 durch die Laufrollen 21, 22 des vorderen Wippwagens 51auf. Die Dimensionierung der Materialstärke der ersten Führungsschiene 1 wird somit durchdiese Belastung bestimmt. Würde anstelle des vorderen Wippwagens 51 lediglich eine einzel¬ne, an der zweiten Führungsschiene 2 drehbar gelagerte Laufrolle eingesetzt werden, so müss¬te die erste Führungsschiene 1 mit einer deutlich größeren Materialstärke ausgebildet werden.
[0080] Ein weiterer Unterschied ist eine rahmenförmige Ausbildung des Rollenträgers 19 desvorderen Wippwagens 51, bevorzugt aus einem Kunststoffmaterial hergestellt, wie in Fig. 29 bis32 dargestellt. Der Rollenträger 19 des vorderen Wippwagens 51 weist in Richtung der Achsen23, 24 der Laufrollen 21,22 gesehen beidseitig der Laufrollen 21,22 liegende Schenkel auf, diedurch in die Ausziehrichtung 4 gesehen vor der vorderen und hinter der hinteren Laufrolle 21, 22 liegende Verbindungsstege verbunden sind. Auch zwischen den Laufrollen 21, 22 ist vorteil¬hafterweise ein die beiden Schenkel verbindender Verbindungssteg vorhanden. In dieser Aus¬führungsform werden die Achszapfen beidseitig an einer oder an beiden Laufrollen 21, 22 ein¬stückig mitgefertigt. Die Laufrollen 21, 22 können dann unter leichter Spreizung der Schenkeldes Rollenträgers 19 eingesetzt werden und werden durch die Rückfederung des Materials desRollenträgers 19 gehalten. Die rahmenförmige Ausbildung bietet auch unter Belastung denVorteil, dass die Kraftflüsse innerhalb des Teils gleichmäßiger sind (die Achslasten werdenbeidseitig abgeleitet) und ein derartiges Teil bevorzugt aus einem Kunststoff gefertigt werdenkann. Auch eine Ausführung als Stahlblechteil (Tiefziehteil oder Biegeteil) aus dünnem Stahl¬blech ist mit ähnlicher Ausgestaltung möglich.
[0081] Im Bereich des hinteren Endes der zweiten Führungsschiene 2 ist im Ausführungsbei¬spiel ein hinterer Wippwagen 52 vorgesehen, der zur Abstützung der zweiten Führungsschiene2 nach oben gegen die Unterseite des oberen Horizontalstegs 10 der dritten Führungsschiene 3im ausgezogenen Zustand der Ausziehführung dient. Aufgrund der Hebelverhältnisse sind dieauf den hinteren Wippwagen 52 einwirkenden Kräfte deutlich geringer als die auf den mittlerenWippwagen 50 einwirkenden Kräfte. Anstelle des hinteren Wippwagens 52 könnte somit evtl, andieser Stelle eine einzelne in der zweiten Führungsschiene 2 drehbar gelagerte Laufrolle einge¬setzt werden.
[0082] Die schwenkbare Verbindung des hinteren Wippwagens 52 mit der zweiten Führungs¬schiene 2 erfolgt in anderer Weise als dies für den mittleren Wippwagen 50 und den vorderenWippwagen 51 der Fall ist. Es werden daher hier andere Bezugszeichen verwendet. Am Rollen¬träger 39 des hinteren Wippwagens 52 sind erste und zweite Laufrollen 40, 41 um Achsendrehbar gelagert, die rechtwinkelig zur Ausziehrichtung 4 und parallel zur Schwenkachse 42liegen, um welche der Rollenträger 39 gegenüber der zweiten Führungsschiene 2 verschwenk-bar gelagert ist. Die Laufrollen 40, 41 wirken mit der Unterseite des oberen Horizontalstegs 10der dritten Führungsschiene 3 zusammen. Hierzu ist in der zweiten Führungsschiene 2 eineFensteröffnung 45 vorgesehen, welche sich zumindest über einen Teil des oberen Verbin¬dungsstegs 13 der zweiten Führungsschiene 2, im Ausführungsbeispiel auch über einen an denoberen Verbindungssteg 13 anschließenden Abschnitt des oberen Randsteges 14 und einen anden oberen Verbindungssteg 13 anschließenden Abschnitt des Basisstegs 12 erstreckt.
[0083] Zur verschwenkbaren Lagerung des Rollenträgers 19 um die Schwenkachse 42 weistder Rollenträger 39 auf gegenüberliegenden Seiten abstehende Achszapfen 43, 44 auf. Diesegreifen in Vertiefungen 46, 47 des Randes der Fensteröffnung 45 ein. Auflageflächen der Achs¬zapfen 43, 44, welche auf dem Boden der jeweiligen Vertiefung 46, 47 aufliegen, sind in analo¬ger Weise wie die Auflageflächen 30, 31 der Achszapfen 26, 27 gekrümmt ausgebildet. Statt-dessen oder zusätzlich könnte wiederum der Boden der Vertiefung 46 und/oder 47 gekrümmtausgebildet sein.
[0084] Im Ausführungsbeispiel wird für den Rollenträger 39 ein identisch zum Rollenträger 19des mittleren Wippwagens 50 ausgebildeter Rollenträger eingesetzt, der aber in einer gegen¬über dem Rollenträger 19 des mittleren Wippwagens 50 um eine parallel zur Ausziehrichtung 4liegende Achse um 180° verdrehten Lage eingebaut wird. Zudem wird die Seitenführungsrolle33 des Rollenträgers 19 des mittleren Wippwagens 50 weggelassen und auf einem Achsstiften,der beim Rollenträger 19 des mittleren Wippwagens 50 unbenutzt ist, eine Seitenführungsrolle48 drehbar gelagert. Die Seitenführungsrolle 48 wirkt mit der nach unten gerichteten Umbörde¬lung des oberen Horizontalstegs 10 der dritten Führungsschiene 3 zusammen. Die Seitenfüh¬rungsrolle 48 könnte auch entfallen.
[0085] Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 39 bis 50 dargestellt. DieAusziehführung ist hier nach Art einer Teleskopausziehführung ausgebildet und umfasst eineerste Führungsschiene 55, die an einem ausziehbaren Möbelteil befestigbar ist, und eine zweiteFührungsschiene 56, die an einem Möbelkorpus befestigbar ist und aus der die erste Füh¬rungsschiene 55 in einen Ausziehrichtung 57 ausziehbar ist.
[0086] Die Profilform der ersten Führungsschiene 55 entspricht derjenigen der für das erste
Ausführungsbeispiel beschriebenen ersten Führungsschiene 1 aber im bezogen auf die Aus¬ziehrichtung 57 hinteren Bereich der ersten Führungsschiene 55 ist die erste Führungsschiene55 in modifizierter Weise mit einem verschwenkbar gelagerten hinteren Wippwagen ausgebil¬det, wie weiter unten erläutert. Für den oberen Horizontalsteg 6, den Vertikalsteg 7 und denunteren Horizontalsteg 8 wurden daher die gleichen Bezugszeichen wie im ersten Ausfüh¬rungsbeispiel verwendet, wobei der untere Horizontalsteg 8 wiederum entfallen könnte.
[0087] Die zweite Führungsschiene 2 umfasst einen Basissteg 58, der vorzugsweise zumindestteilweise, insbesondere zumindest großteils parallel zu einer vertikalen Ebene liegt. Vom obe¬ren Ende des Basisstegs 58 steht ein horizontaler oberer Laufsteg 59 ab. Auf der gleichen Seitewie der obere Laufsteg 59 steht am unteren Ende des Basisstegs 58 von diesem ein untererhorizontaler Laufsteg 60 ab. Von diesem steht zumindest in einem bezogen auf die Ausziehrich¬tung 57 vorderen Bereich der zweiten Führungsschiene 56 ein Randsteg 61 nach oben ab. Einunterer Abschnitt des Basisstegs 58 zusammen mit dem unteren Laufsteg 60 und dem Rand¬steg 61 bilden einen U-förmigen Bereich der zweiten Führungsschiene.
[0088] In diesem U-förmigen Bereich ist ein Teil eines vorderen Wippwagens 70 angeordnet.Dieser vordere Wippwagen 70 ist identisch wie der vordere Wippwagen 51 des ersten Ausfüh¬rungsbeispiels ausgebildet. Die Teile des vorderen Wippwagens 70 sind somit mit den gleichenBezugszeichen versehen. Auch die Funktion des vorderen Wippwagens 70 und dessen Verbin¬dung mit der zweiten Führungsschiene 56 zur verschwenkbaren Lagerung um die Schwenk¬achse 62 ist völlig analog. Auf die entsprechende Beschreibung zum ersten Ausführungsbei¬spiel wird somit verwiesen und diese muss an dieser Stelle nicht im Einzelnen wiederholt wer¬den. Von den vom Rollenträger 19 beidseitig abstehenden ersten und zweiten Achszapfen 26,27 greift der erste Achszapfen 26 in eine Fensteröffnung 69 des Basisstegs 58 und der zweiteAchszapfen 27 in eine Vertiefung 73 des Längsrandes 68 des Randstegs 61 ein und wiederumwird von den am Rollenträger 19 drehbar gelagerten Laufrollen 21, 22 des vorderen Wippwa¬gens 70 der obere Horizontalsteg 6 der ersten Führungsschiene 55 nach unten abgestützt.
[0089] Im Bereich des hinteren Endes der ersten Führungsschiene 55 ist ein hinterer Wippwa¬gen 71 um die Schwenkachse 63 verschwenkbar an der ersten Führungsschiene 55 gelagert.Die Ausbildung des hinteren Wippwagens 71 ist abgesehen von den im Folgenden genanntenUnterschieden völlig analog zu der des hinteren Wippwagens 52 des ersten Ausführungsbei¬spiels der Erfindung. Für die Teile des hinteren Wippwagens 71 werden daher die gleichenBezugszeichen verwendet.
[0090] Der hintere Wippwagen 71 dient im ausgezogenen Zustand der Ausziehführung zurAbstützung des hinteren Endes der ersten Führungsschiene 55 an der zweiten Führungsschie¬ne 56 nach oben. Zu diesem Zweck durchsetzen die Laufrollen 40, 41 eine Fensteröffnung 64der ersten Führungsschiene 55 und wirken mit dem oberen Laufsteg 59 der zweiten Führungs¬schiene zusammen. Die verschwenkbare Lagerung des Rollenträgers 39 um die Schwenkach¬se 63 an der zweiten Führungsschiene 56 erfolgt ebenfalls in analoger Weise wie beim hinterenWippwagen 52 des ersten Ausführungsbeispiels. Die Achszapfen 43, 44, welche gekrümmteAuflageflächen aufweisen, ragen hierzu in Vertiefungen 65, 66 des Randes der Fensteröffnung64.
[0091] Eine Seitenführungsrolle ist hier beim hinteren Wippwagen nicht vorgesehen, könnte inanaloger Weise wie beim hinteren Wippwagen 52 des ersten Ausführungsbeispiels aber wiede¬rum vorhanden sein.
[0092] Im eingeschobenen Zustand der Ausziehführung stützen sich die Laufrollen 40, 41 amunteren Laufsteg 60 der zweiten Führungsschiene 56 ab, um einen Teil des Gewichtes desausziehbaren Möbelteils zu tragen. Zu diesem Zweck ist ein Sicherungsvorsprung 72 vorgese¬hen, der vom Rollenträger 39 absteht. Die Umbördelung des oberen Horizontalstegs 6 derersten Führungsschiene 55 ist im Bereich, in welchem der hintere Wippwagen 71 angeordnetist, zu einem vertikalen Randsteg 67 verlängert. Der Sicherungsvorsprung 72 wirkt mit einemunteren Rand dieses Randstegs 67 zusammen. Der Achszapfen 43 und der Sicherungsvor¬sprung 72 umgreifen somit einen Abschnitt des Randstegs 67.
[0093] Die Führungsschienen 55, 56 bestehen wiederum aus Blech, insbesondere Stahlblech,wobei die bevorzugten Bereiche der Materialstärken der ersten und zweiten Führungsschiene55, 56 denjenigen der ersten und zweiten Führungsschiene 1, 2 des ersten Ausführungsbei¬spiels entsprechen, also für die erste Führungsschiene 55 im Bereich von 1 mm bis 2,5mm undfür die zweite Führungsschiene 56 im Bereich von 1,5mm bis 3mm liegen.
[0094] In den Fig. 51 und 52 ist noch die Laufrolle 21 des vorderen Wippwagens 51 und desvorderen Wippwagens 70 dargestellt, welche materialeinstückig mit Achszapfen 74, 75 ausge¬bildet ist. Mit diesen Achszapfen 74, 75 wird die Laufrolle 21 in den Rollenträger 19 des vorde¬ren Wippwagens 51 bzw. 70 eingeschnappt, vgl. Fig. 53 und 54. Die Laufrolle 22 des vorderenWippwagens 51 und 70 kann entsprechend ausgebildet sein.
[0095] Alternativ könnte der Rollenträger 19 des vorderen Wippwagens 51 und/oder 70 derartausgebildet sein, dass er einen Achszapfen zur drehbaren Lagerung der Laufrolle 21 und/oder22 aufweist.
[0096] Eine in erfindungsgemäßer Weise ausgebildete Teleskopausziehführung könnte auchmehr als zwei auseinander ausziehbare Führungsschienen umfassen.
[0097] Die Erfindung ist nicht nur bei reinen Rollen-Ausziehführungen einsetzbar sondern könn¬te auch bei Ausziehführungen eingesetzt werden, welche zusätzlich zu um Achsen drehbargelagerte Laufrollen auch in Käfigen angeordnete Wälzkörper zur gegenseitigen verschiebba¬ren Führung der Führungsschienen aufweisen.
[0098] E ine erfindungsgemäße Ausziehführung kann zum Ausziehen unterschiedlicher aus¬ziehbarer Möbelteile vorgesehen sein. Ausziehbare Möbelteile, die mittels einer erfindungsge¬mäßen Ausziehführung aus einem Möbelkorpus ausgezogen werden können, können bei¬spielsweise Schubladen, Tablare oder Schrankauszüge sein. LEGENDE ZU DEN HINWEISZIFFERN: 1 erste Führungsschiene 41 Laufrolle 2 zweite Führungsschiene 42 Schwenkachse 3 dritte Führungsschiene 43 Achszapfen 4 Ausziehrichtung 44 Achszapfen 5 Differentialrolle 45 Fensteröffnung 6 oberer Horizontalsteg 46 Vertiefung 7 Vertikalsteg 47 Vertiefung 8 unterer Horizontalsteg 48 Seitenführungsrolle 9 Vertikalsteg 50 mittlerer Wippwagen 10 oberer Horizontalsteg 51 vorderer Wippwagen 11 unterer Horizontalsteg 52 hinterer Wippwagen 12 Basissteg 55 erste Führungsschiene 13 oberer Verbindungssteg 56 zweite Führungsschiene 14 oberer Randsteg 57 Ausziehrichtung 15 Längsrand 58 Basissteg 16 unterer Verbindungssteg 59 oberer Laufsteg 17 unterer Randsteg 60 unterer Laufsteg 18 Längsrand 61 Randsteg 19 Rollenträger 62 Schwenkachse 20 Schwenkachse 63 Schwenkachse 21 erste Laufrolle 64 Fensteröffnung 22 zweite Laufrolle 65 Vertiefung 23 Achse 66 Vertiefung 24 Achse 67 Randsteg 25 Fensteröffnung 68 Längsrand 26 erster Achszapfen 69 Fensteröffnung 27 zweiter Achszapfen 70 vorderer Wippwagen 28 Fensteröffnung 71 hinterer Wippwagen 29 Vertiefung 72 Sicherungsvorsprung 30 Auflagefläche 73 Vertiefung 31 Auflagefläche 74 Achszapfen 32 Sicherungsvorsprung 75 Achszapfen 33 Seitenführungsrolle 34 Achse 35 Vertiefung 37 Fensteröffnung 38 Schwenkachse 39 Rollenträger 40 Laufrolle
Claims (15)
- Patentansprüche 1. Ausziehführung zum Ausziehen eines ausziehbaren Möbelteils aus einem Möbelkorpus ineine Ausziehrichtung (4, 57), umfassend zumindest eine erste Führungsschiene (1, 55)und eine zweite Führungsschiene (2, 56), die gegeneinander verschiebbar sind und vondenen die zweite Führungsschiene (2, 56) zumindest einen im Querschnitt gesehen U-förmigen Bereich aufweist, der von einem Abschnitt eines Basisstegs (12) der zweiten Füh¬rungsschiene (2, 56), einem Randsteg (14, 17, 61) der zweiten Führungsschiene (2, 56),der einen freien Längsrand (15, 18, 68) aufweist, und einem den Basissteg (12, 58) mitdem Randsteg (14, 17, 61) verbindenden Verbindungssteg (13, 16) oder Laufsteg (60) derzweiten Führungsschiene (2, 56) gebildet wird, wobei zum gegenseitigen Verschieben derFührungsschienen (1, 2, 55, 56) an der zweiten Führungsschiene (2, 56) zumindest einRollenträger (19) um eine Schwenkachse (20, 38, 63) verschwenkbar gelagert ist, von wel¬chem zumindest ein Teil zwischen dem Basissteg (12) und dem Randsteg (14, 17, 61) liegtund an welchem zumindest zwei Laufrollen (21, 22) gelagert sind, die um Achsen (23, 24)drehbar sind, wobei zur verschwenkbaren Lagerung des Rollenträgers (19) an der zweitenFührungsschiene (2, 56) der Rollenträger (19) in entgegengesetzte Richtungen abstehen¬de erste und zweite Achszapfen (26, 27) aufweist, von denen der erste Achszapfen (26) ineine im Basissteg (12, 58) ausgebildete Fensteröffnung (28, 37, 69) eingreift, dadurch ge¬kennzeichnet, dass der zweite Achszapfen (27) des Rollenträgers (19) auf dem Boden ei¬ner Vertiefung (29, 35, 73) des Längsrandes (15, 18, 68) des Randsteges (14, 17, 61) auf¬liegt.
- 2. Ausziehführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Seitenansichtin Richtung der Schwenkachse (20, 38, 62) gesehen der zweite Achszapfen (27) zum Bo¬den der Vertiefung (29, 35, 73) hin und/oder der Boden der Vertiefung zum zweiten Achs¬zapfen (27) hin eine konvexe Krümmung aufweist.
- 3. Ausziehführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius der Krüm¬mung des zweiten Achszapfens (27) und/oder des Bodens der Vertiefung (29, 35, 73) min¬destens fünf mal so groß wie die Tiefe der Vertiefung ist.
- 4. Ausziehführung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius derKrümmung des zweiten Achszapfens und/oder des Bodens der Vertiefung (29, 35, 73)mindestens drei mal so groß wie die Durchmesser der ersten und der zweiten Laufrolle(21,22) ist.
- 5. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ineiner Seitenansicht in Richtung der Schwenkachse (20, 38, 62) gesehen der erste Achs¬zapfen (26) zum Rand der Fensteröffnung (28, 45, 69) hin, auf welcher der erste Achszap¬fen (26) aufliegt, und/oder der Rand der Fensteröffnung, auf welcher der erste Achszapfen(26) aufliegt, zum ersten Achszapfen (26) hin eine konvexe Krümmung aufweist.
- 6. Ausziehführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius der Krüm¬mung mindestens doppelt so groß wie die Abmessung der Fensteröffnung in Richtungrechtwinkelig zur Schwenkachse (20, 38, 62) und rechtwinkelig zur Ausziehrichtung (4) ist.
- 7. Ausziehführung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius derKrümmung zumindest drei mal so groß wie die Durchmesser der ersten und zweiten Lauf¬rolle (21,22) ist.
- 8. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass derRollenträger (19) auf der Seite, an welcher der zweite Achszapfen (27) absteht, zur Halte¬rung des Rollenträgers (19) an der zweiten Führungsschiene (2) einen abstehenden Siche¬rungsvorsprung (32) aufweist, der an einem Rand einer weiteren Fensteröffnung (25) in derzweiten Führungsschiene (2) anliegt, wobei der Rollenträger (19) mit dem zweiten Achs¬zapfen (27) und dem Sicherungsvorsprung (32) einen Abschnitt der zweiten Führungs¬schiene (2) umgreift.
- 9. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass amRollenträger (19) mindestens eine Seitenführungsrolle (33) um eine Achse (34) drehbar ge¬lagert ist, welche winkelig zu den Achsen (23, 24) der Laufrollen (21, 22) steht.
- 10. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass derRollenträger (19) einstückig mit angegossenen Achsstiften zur drehbaren Lagerung derersten und zweiten Laufrolle (21,22) ausgebildet ist.
- 11. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass dieSchwenkachse (20, 38, 62) und die Achsen (23, 24) der Laufrollen (21, 22) parallel zuei¬nander und rechtwinkelig zur Ausziehrichtung (4, 57) liegen.
- 12. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ineiner Seitenansicht in Richtung der Schwenkachse (20, 38, 62) gesehen die Schwenkach¬se (20, 38, 62) von einer gedachten Verbindungslinie zwischen der Achse (23) der erstenLaufrolle (21) und der Achse (24) der zweiten Laufrolle (22) beabstandet ist, wobei dieSchwenkachse (20, 38, 62) in Richtung zu einer Anlageseite der ersten und zweiten Lauf¬rollen (21, 22), bei welcher die erste und zweite Laufrolle (21, 22) an einer Laufbahn derAusziehführung abrollen, versetzt ist.
- 13. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass derRollenträger (19) im Bereich des bezogen auf die Ausziehrichtung (4, 57) vorderen Drittelsder zweiten Führungsschiene (2, 56) angeordnet ist und die erste Führungsschiene (1, 55)einen Horizontalsteg (6) besitzt, der auf den vom Rollenträger (19) drehbar gelagertenLaufrollen (21,22) aufliegt.
- 14. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass dieAusziehführung zusätzlich zur ersten Führungsschiene (1), die am ausziehbaren Möbelteilbefestigbar ist und aus der zweiten Führungsschiene (2) ausziehbar ist, eine dritte Füh¬rungsschiene (3) aufweist, die am Möbelkorpus befestigbar ist und aus der die zweite Füh¬rungsschiene (2) ausziehbar ist, wobei zwischen einem Horizontalsteg (6) der ersten Füh¬rungsschiene und einem darunter liegenden Horizontalsteg (11) der dritten Führungsschie¬ne im Bereich des bezogen auf die Ausziehrichtung (4) mittleren Drittels der Ausziehfüh¬rung eine mit diesen Horizontalstegen (6, 11) zusammenwirkende Rolle (5) abrollt und derRollenträger (19) im Bereich des bezogen auf die Ausziehrichtung mittleren Drittels derzweiten Führungsschiene (2) um die Schwenkachse (20) verschwenkbar an dieser gela¬gert ist und die drehbar am Rollenträger (19) gelagerten Laufrollen (21, 22) den Horizon¬talsteg (6) der ersten Führungsschiene (1) gegen eine Verkippung nach oben abstützen.
- 15. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dasszumindest eine der Laufrollen (21, 22) des Rollenträgers (19) einstückig angeformte Ach-zapfen (74, 75) aufweist, die drehbar mit dem Rollenträger (19) verbunden sind und dieAchse (23, 24) der Laufrolle (21, 22) bildet. Hierzu 14 Blatt Zeichnungen
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