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Die
Erfindung betrifft eine als Vollauszug ausgebildete Ausziehführung für aus dem
Korpus eines Möbelstücks ausziehbare
Möbelteile,
wie Schubladen, Arbeitsplatten u. dgl. mit einer korpusseitigen Führungsschiene,
einer dem ausziehbaren Möbelteil zugeordneten
Laufschiene und einer zwischen diesen beiden Schienen angeordneten
Mittelschiene, wobei in Käfigen
gelagerte Wälzkörper vorgesehen sind,
welche die Last des ausziehbaren Möbelteils über an den Schienen vorgesehene
Abrollbahnen übertragen,
und am vorderen Ende der Mittelschiene wenigstens eine drehbar gelagerte
Stützrolle
für die Laufschiene
vorgesehen ist.
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Schubladen
oder andere ausziehbare Möbelteile
können
mit solchen als Vollauszug ausgebildeten Ausziehführungen
leichtgängig
so im Korpus eines Schranks gelagert werden, so dass die Schublade
in geöffnetem
Zustand vollständig
vor dem Korpus steht und somit der Schubladeninhalt ohne Weiteres
für den
Zugriff bereit steht. Aufgrund der im Vergleich zu den als Einfachauszügen mit
nur einer Führungs-
und einer Laufschiene ausgebildeten Ausziehführungen komplexerer Ausgestaltung
infolge des Erfordernisses der zweifachen Lagerung der Mittelschiene
sowohl auf der Führungsschiene
als auch der Laufschiene sind Vollauszüge vom grundsätzlichen
Aufbau her labiler als Einfach auszüge, d.h. es muss ein konstruktiv
höherer
Aufwand getroffen werden, um – insbesondere
bei hoher Gewichtsbelastung der Schublade – elastische Verformungen der Schiene
mit der Folge, einer Versetzung der Frontblende einer geöffneten
Schublade in Abwärtsrichtung
zu verhindern. Neben einer insgesamt höher belastbaren Auslegung der
einzelnen Schienen wird deshalb insbesondere bei solchen Ausziehführungen,
die für
schwere Schubladen bestimmt sind, am vorderen Ende der Mittelschiene
in der Regel eine zusätzliche
Stützrolle
vorgesehen, welche die verschiebliche Lagerung durch käfiggehalterte
Wälzkörper in
der kritischen Öffnungsposition
der Schublade entlastet. Solche Vollauszüge sind beispielsweise aus
der
EP 0 834 270 B1 bekannt.
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Der
Erfindung liegt demgegenüber
die Aufgabe zugrunde, Ausziehführungen
der hier in Frage stehenden Art ohne Erhöhung des konstruktiven Aufbaus
oder Beeinträchtigung
des leichten Laufs hinsichtlich ihrer Belastbarkeit zu verbessern.
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Ausgehend
von einer Ausziehführung
der eingangs erwähnten
Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
die Mittelschiene als den mit den Abrollbahnen versehenen Bereich der
Führungsschiene
umgreifende, an der Unterseite eine langgestreckte Durchgangsöffnung für den Durchtritt
des an der Korpuswand eines zugehörigen Möbelstücks zu befestigenden Trägerbereichs
der Führungsschiene
aufweisende Profilschiene mit den Abrollbahnen der Führungsschiene
gegenüberliegenden
inneren Abrollbahnen für
die Wälzkörper und die
Laufschiene ebenfalls eine in ihrer Unterseite eine offene Durchgangsöffnung aufweisende,
die Mittelschiene umgreifende Profilschiene ausgebildet ist, und
dass am vorderen Ende der Mittelschiene zwei Stützrollen auf von den gegenüberliegenden seitlichen
Profilschenkeln der Mittelschiene rechtwinklig zur Ausziehrichtung
horizontal vortretenden Achsen gelagert sind, deren Umfangsflächen auf
im Innern der Laufschiene vorgesehenen, in Ausziehrichtung verlaufenden
Abrollbahnen abgestützt
sind. Da in diesem Fall sowohl die Mittelschiene als auch die Laufschiene
als nur an der Unterseite offenes und im Übrigen weitgehend geschlossenes
Hohlprofil ausgebildet sind und die Laufschiene die Mittelschiene
vollständig
umgreift, wird durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung eine sehr
gedrängte
und stabile und bezüglich
einer senkrechten Mittelebene symmetrische Ausgestaltung der Einzelschienen
erreicht, welche eine anteilige Übertragung
des Gewichts der Schublade jeweils symmetrisch zu der erwähnten Symmetrieebene
ermöglicht,
wobei von beson derem Vorteil für
die Lastübertragung
bei geöffneter
Schublade die symmetrische Lastübertragung des
anteiligen Schubladengewichts von der Laufschiene über die
zwei ihrerseits symmetrisch zur erwähnten senkrechten Längsmittelebene
angeordneten Stützrollen
ist.
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Die
die Stützrollen
drehbar lagernden Achsen sind dabei gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung an den gegenüberliegenden
Profilschenkeln der Mittelschiene angeordnet, und zwar vorzugsweise
unlösbar.
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Dabei
ist entweder eine Ausgestaltung denkbar, bei welcher die Achsen
mit den Außenseiten
der seitlichen Profilschenkeln der Mittelschiene verschweißt oder
nach Art einer Nietverbindung durch bleibende Verformung von Material
eines in eine zugeordnete Öffnung
in den Profilschenkeln eingeführten
Ansatzes der Achsen verbunden sind.
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Alternativ
können
die die Stützrollen
drehbar lagernden Achsen an einem gesonderten, am vorderen Ende
der Mittelschiene anbringbaren Achsträger vorgesehen sein.
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Der
Achsträger
hat dann zweckmäßig die Form
eines die Außenseite
der Mittelschiene passend umgreifenden, an der Unterseite offenen
Haltekörpers.
Dabei ist dann eine Ausgestaltung von Vorteil, bei welcher der Haltekörper in
Anpassung an die Mittelschiene eine einem um 180° gedrehten U ähnliche,
an der Unterseite offene Querschnittsform aufweist, dessen nach
unten weisende seitliche U-Schenkel in passende Anlage an die seitlichen Profilschenkel
der Mittelschiene bringbar sind.
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Eine
einfache und schnelle Montage des Achsträgers wird dann durch eine Ausgestaltung möglich, bei
welcher in den in der bestimmungsgemäßen Befestigungsstellung des
Achsträgers
auf der Mittelschiene einander zugewandten Bereichen der U-Schenkel
des Achsträgers
und der seitlichen Profilschenkel der Mittelschiene in passenden
Rasteingriff bringbare Vorsprünge
bzw. Aussparungen vorgesehen sind.
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Die
Vorsprünge
sind dabei bevorzugt an den Innenseiten der den Profilschenkeln
der Mittelschiene zugewandten U-Schenkel des Haltekörpers vorgesehen,
welche in die als Ausstanzungen in den Profilschenkeln ausgebildete
Ausspa rungen vortreten.
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Zur
Erleichterung der Montage des Haltekörpers durch Aufstecken auf
die Mittelschiene ist dabei von Vorteil, wenn die Vorsprünge jeweils
mit einer Anlaufschräge
versehen sind.
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Der
die U-Schenkel verbindende Stegteil des Haltekörpers wird dabei mit Vorteil
um einen in Ausziehrichtung verlaufenden mittleren Bereich elastisch verbiegbar
ausgebildet, so dass die U-Schenkel bei der Montage auf der Mittelschiene
elastisch aufweitbar sind und nach erfolgter Ausrichtung der Vorsprünge mit
den Aussparungen in Rasteingriff zurückfedern.
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Der
Achsträger
wird dabei mit Vorteil als im Spritzgussverfahren hergestellter
integraler Kunststoffteil ausgebildet. Alternativ kommt auch die
Herstellung als metallischer Druckgussteil in Frage.
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Die
Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
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1 eine
in Richtung der Pfeile 1-1 in 3 geschnittene
Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Ausziehführung;
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2 eine
Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile 2-2 in 1;
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3 eine
Ansicht der Ausziehführung,
gesehen in Richtung des Pfeils 3 in 1;
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4 eine
in Richtung der Pfeile 4-4 in 6 geschnittene
Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Ausziehführung;
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5 eine
Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile 5-5 in 4;
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6 eine
Ansicht der Ausziehführung,
gesehen in Richtung des Pfeils 6 in 4;
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7 eine
isometrische Ansicht eines beim zweiten Ausführungsbeispiel an dem in Ausziehrichtung
vorderen Ende der Mittelschiene lösbar befestigbaren, zwei Stützrollen
für die
Laufschiene drehbar lagernden Achsträgers;
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8 eine
Ansicht des Achsträgers,
gesehen in Richtung des Pfeils 8 in 7;
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9 eine
Ansicht des Achsträgers,
gesehen in Richtung des Pfeils 9 in 7; und
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10 eine
Ansicht des Achsträgers,
gesehen in Richtung des Pfeils 10 in 7.
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In
den 1 bis 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel
einer in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichneten erfindungsgemäßen Ausziehführung veranschaulicht,
die im dargestellten Fall als Vollauszug ausgebildet ist. Die Ausziehführung setzt
sich aus drei, jeweils relativ zueinander längsverschieblich geführten Schienen,
nämlich
einer an der Innenfläche der
Seitenwand eines Möbelkorpus
befestigbaren Korpusschiene 12, einer am ausziehbaren Möbelteil, d.h.
in der Regel der Schublade im Bereich der Unterseite von deren Seitenwand
oder im anschließenden
Bereich des Schubladenbodens befestigbaren Laufschiene 14 und
einer zwischen Korpus und Laufschiene angeordneten Mittelschiene 16 zusammen.
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Die
Führungsschiene 12 ist
im dargestellten Fall ein aus Metallblech umgeformtes Profil mit U-Querschnitt,
dessen einer U-Schenkel eine mit Bohrungen 18 versehene
Befestigungsplatte 20 bildet, welche auf der Innenseite
der Korpus-Seitenwand eines zugehörigen Schranks aufschraubbar
ist, während
der zweite U-Schenkel im Bereich seines freien Endes so umgeformt
ist, dass er innerhalb der nachstehend noch näher beschriebenen Mittelschiene 16 parallel
zu und mit Abstand von der Befestigungsplatte 18 verlaufende
Laufbahnen für
Wälzkörper in
Form von auf einer oberen Laufbahn abrollenden – nicht ge zeigten – Rollen
und zwei zur oberen Laufbahn höheren
versetzten, horizontal beabstandeten Laufbahnen abrollende Reihen
von weiteren Wälzkörpern aufweist.
Die Wälzkörper sind
in ihrer gegenseitigen Zuordnung und Ausrichtung in einem geeignet
geformten Käfig 24 aus
Kunststoff gehalten. Die Mittelschiene 16 ihrerseits ist
als an der Unterseite für
den Durchtritt des mit den Laufbahnen versehenen U-Schenkels der
Führungsschiene 12 mit
einem Durchlassschlitz versehenes Hohlprofil ausgebildet, welches
im Querschnitt so geformt ist, dass es die im Käfig 24 drehbar gehalterten
Wälzkörper passend umgreift,
so dass also die Innenfläche
der Mittelschiene 16 ebenfalls als Laufbahnen dient.
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Die
Laufschiene 14 ihrerseits ist eine in der Form der Mittelschiene 16 ähnlich geformte
Profilschiene mit größeren Querschnittsabmessungen,
so dass die Mittelschiene 16 im Innern der Laufschiene 14 angeordnet
werden kann. Im lichten Zwischenraum zwischen den horizontalen Stegflächen und den
gegenüberliegenden
seitlichen Schenkelflächen der
Profile sind wiederum Abrollbahnen für in einem Käfig 26 drehbar
gelagerte – nicht
gezeigte – Wälzkörper in
Form von Rollen ausgebildet.
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Die
Befestigung der Laufschiene 14 an einer zugeordneten Schublade
erfolgt in bekannter Weise unterhalb des Schubladenbodens, wofür im rückwärtigen Bereich
der Laufschienen ein Befestigungshaken 28 vorgesehen ist,
dessen freies Ende einen in die Horizontale umgebogenen Endabschnitt
aufweist, welcher bei der Montage der Schublade auf der Laufschiene
in einer Bohrung der Rückwand
zugehörigen
Schublade eingeschoben wird.
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Am
vorderen Ende der Mittelschiene 16 sind zwei seitlich beabstandete
Stützrollen 30 um
eine quer zur Ausziehrichtung verlaufende horizontale Achse verdrehbar
auf Lagerzapfen 32 gelagert, die von den Außenflächen der
senkrechten Profilschenkel der Mittelschiene 16 vortreten.
Die Lagerzapfen 32 sind – beispielsweise durch Verschweißung oder Vernietung – mit den
Profilschenkeln der Mittelschiene unlösbar verbunden.
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Der
Durchmesser der Stützrollen 30 ist
so bemessen, dass sie passend zwischen die Innenflächen des
oberen horizontalen Profilstegs und jeweils die Innenflächen von
vom unteren Ende der Profilschenkel der Laufschiene 14 rechtwinklig
nach innen umgekanteten streifenförmigen Umkantungen passen.
In der der ganz ausgezogenen Schublade zugeordneten Position der
Auszieh führung 10 stützen dann
die Umfangsflächen
der Stützrollen 30 die
Laufschienen – zusätzlich zur
Abstützung über die
im Käfig 26 vorgesehenen
Wälzkörper – ab, wodurch
der Tendenz zur Verformung der Ausziehführung insgesamt infolge des
Gewichts der Schublade und deren Inhalt in Abwärtsrichtung entgegengewirkt
wird. Ersichtlich wird durch diese zusätzliche Abstützung in Verbindung
mit der ineinander eingreifenden Anordnung und der speziellen Querschnittsausgestaltung der
Mittelschiene sowie der Laufschiene eine sehr kompakte, niedrig
bauende und hoch belastbare Ausgestaltung der Ausziehführung 10 geschaffen.
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Die
in den 4 bis 6 gezeigte abgewandelte Ausziehführung 10' stimmt in ihrem
grundsätzlichen
Aufbau und funktionell mit der vorstehend in Verbindung mit den 1 bis 3 beschriebenen
Ausziehführung 10 überein.
Nachstehend werden deshalb nur die getroffenen Unterschiede näher erläutert, während im Übrigen – zur Vermeidung
unnötiger
Wiederholungen – auf
die vorausgehende Beschreibung verwiesen werden kann, zumal gleichen
Teilen bei der Ausziehführung
in den Zeichnungsfiguren gleiche Bezugszeichen zugeordnet sind.
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Der
wesentliche Unterschied zwischen der Ausziehführung 10 und der Ausziehführung 10' besteht in
der Art und Weise der Anordnung der Lagerzapfen 32 für die Stützrollen 30 an
der Mittelschiene 16. Die Lagerzapfen für die Stützrollen sind in diesem Fall
Teil eines in den 7 bis 10 gesondert
dargestellten Achsträgers 34,
welcher im dargestellten Fall ein integraler Spritzgussteil aus
einem hochfesten thermoplastischen Kunststoff ist, an welchem die
Lagerzapfen 32 integral angespritzt sind.
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Der
Achsträger 34 hat
die Form eines die äußeren Flächen der
Profilschenkel der Mittelschiene 16 passend umgreifenden,
an der Unterseite offenen Haltekörpers 36,
welcher also die Querschnittsform eines um 180° gedrehten, d.h. an der Unterseite
offenen U aufweist. Die relativ massiv ausgebildeten, voneinander
beabstandeten seitlichen Schenkel 38 sind integral durch
einen zumindest abschnittsweise im Vergleich zu den Schenkeln 38 in
der Dicke verringerten Steg 40 verbunden, welcher in Bezug
auf eine senkrechte Längsmittelebene
elastisch verbiegbar ist, wodurch die offene Mündung zwischen den freien Enden
der Schenkel 38 unter elastischer Verformung des Stegs 40 aufweitbar
ist. Von den in der bestimmungsgemäßen Befestigungsposition auf
der Mittelschiene 16 zu den Profilschenkeln der Mittelschiene weisenden
Innenflä chen
der Schenkel 38 des Haltekörpers treten integral Vorsprünge 42 vor,
die in der bestimmungsgemäßen Befestigungsposition
des Haltekörpers 36 auf
der Mittelschiene 16 in zugeordnete Ausstanzungen 44 in
den Profilschenkeln der Mittelschiene eingreifen und den Haltekörper 36 sowohl
gegen Verschiebung in Ausziehrichtung auf als auch gegen Abheben
in senkrechte Richtung von der Mittelschiene 16 sichern.
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Die
Montage des Haltekörpers 36 auf
der Mittelschiene 16 erfolgt durch Aufsetzen der zwischen
den Schenkeln 38 gebildeten Mündung des Haltekörpers auf
der Oberseite der Mittelschiene 16, worauf Druck auf die
Oberseite des Haltekörpers ausgeübt wird.
Durch diesen Druck werden die freien Enden der Schenkel 38 unter
elastischer Verbiegung des Stegs 40 auseinandergedrängt und
der Haltekörper
kann in die bestimmungsgemäße Befestigungsposition
auf der Mittelschiene 16 geführt werden, in welcher dann
die Vorsprünge 42 in
die Ausstanzungen 44 einrasten. Durch Anordnung von geneigt
verlaufenden Anlaufschrägen 46 an
den Vorsprüngen 42 wird
dieser Montagevorgang des Haltekörpers durch
Aufstecken auf der Mittelschiene erleichtert.
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Da
die Vorsprünge 42 an
ihren den Anlaufschrägen 46 gegenüberliegenden
oberen Begrenzungen im Wesentlichen rechtwinklig von der Innenfläche der
Schenkel 38 vortreten, ist eine versehentliche Entrastung
des Haltekörpers
selbst dann nicht zu befürchten,
wenn eine in Aufwärtsrichtung
gerichtete Kraft auf die in der Öffnungsposition
stehende Laufschiene ausgeübt
wird.
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Es
ist ersichtlich, dass im Rahmen des Erfindungsgedankens Abwandlungen
und Weiterbildungen der beschriebenen Ausführungsbeispiele verwirklichbar
sind, welche sich auf die Art und Weise der Anordnung der Lagerzapfen 32 entweder
direkt an der Mittelschiene 16 oder am Achsträger 34 beziehen.
Anstelle der integralen Herstellung des Achsträgers einschließlich der
Lagerzapfen 32 ist auch eine Ausbildung des Achsträgers 34 derart
möglich,
dass lediglich der Haltekörper 36 im
Spritzgussverfahren aus Kunststoff oder – alternativ – im Druckgussverfahren
aus Metall hergestellt wird und die Lagerzapfen 32 für die Stützrollen
dann gesondert hergestellt und am Haltekörper 36 montiert werden.