DE69011499T2 - Konstruktion zum Stützen von Gleitschienen für Schubladen, insbesondere für industrielle Kühlschränke. - Google Patents

Konstruktion zum Stützen von Gleitschienen für Schubladen, insbesondere für industrielle Kühlschränke.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gleitschienenanordnung für Schubladen, insbesondere aber nicht ausschließlich für industrielle Kühlschränke und dergleichen.
  • Anordnungen zur gleitfähigen Aufnahme von Schubladen des oben genannten Typs sind bekannt und weisen auf jeder Seite einer Schublade ein festes Profilträgerelement auf, das an einem Kühlfach befestigt werden kann und in welchem ein Profilführungselement gleitet. Das letztgenannte Profilführungselement kann an der Schublade befestigt sein, und zwischen beide Profilelemente ist mindestens ein lineares Kugellager eingesetzt.
  • Gleitschienen, die ausschließlich in Möbeln für den Hausgebrauch wie in Küchen, Tischen oder Kleiderschränken aus Holz oder einem gleichwertigen Material verwendet werden, sind bekannt. Die Gleitschienen für diesen Einsatz sind im allgemeinen ganz aus Kunststoff gefertigt und haben Rollen aus dem gleichen Material. In einigen dieser bekannten Führungen kann der Rollenkäfig eine Stoppeinrichtung aufweisen, die auf das am Möbelstück verankerte Profilführungselement wirkt, wenn die Schublade vollständig herausgezogen wird, und gelöst wird, wenn die Schublade zumindest teilweise hineingeschoben wird, um so den Arbeitsgang des Einsetzens der Schublade in das Möbelstück zu erleichtern.
  • GE-A-2 101 880 auf den Namen der Julius Blum GmbH offenbart eine Gleitführung für Schubladen der oben beschriebenen Art, bei welcher der Grundkörper der Führung aus elastisch verformbarem Kunststoffmaterial hergestellt ist und an dem Ende, das dem Inneren des Faches zugewandt ist, einen unteren Vorsprung hat, der in der Lage ist, in einen entsprechend ausgebildeten Hohlraum im am Möbelstück befestigten Profilträgerelement einzudringen, wenn die Schublade vollständig aus dem Fach herausgezogen wird.
  • Daher ist es zum Lösen des Rollenkäfigs erforderlich, ein Profilführungselement einzufügen, das bis zum inneren Ende des Käfigs starr mit der Schublade verbunden ist, damit ein am innersten Bnde des Profilführungselements angeordnetes Widerlager hebelartig auf den Käfig drückt, dessen Deformation nach oben bewirkt und damit den Stoppzahn außer Eingriff mit dem entsprechenden Hohlraum bringt.
  • Weitere Beispiele von elastisch flexiblen Gleitschienen sind in FR-A-2 311 514 und GB-A-2 017 483 vorgesehen. In letzterer können sich die Rollen auf Naben drehen, die im Käfig drehbar gelagert sind. Eine von innen ist in einem vertikalen Schlitz beweglich, so daß sie immer im Kontakt mit dem unteren Schenkel des Profilträgerelements ist. Nach dem Einsetzen der Schublade wirkt die Führung, die starr an der Schublade befestigt ist, auf den Käfig ein und zwingt ihn zur Durchführung einer leichten Kippbewegung, um eine Käfig-Verriegelungszunge außer Eingriff mit einem entsprechenden Loch im Profilträgerelement zu bringen.
  • Bei allen diesen bekannten Beispielen ist der Rollenkäfig so ausgebildet, daß er eine beträchtliche Flexibilität in einer Längsrichtung hat, um den Eingriff oder das Lösen von Stoppelementen zu ermöglichen. Diese beträchtliche Flexibilität ist in Gleitführungen für industrielle Kühlschränke unerwünscht, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind, weil deren Schubladen, wie oben bemerkt, Führungen mit hoher Starrheit und Strukturfestigkeit erfordern, um den beträchtlichen auftretenden Lasten zu widerstehen.
  • Ferner ist die Flexibilität der bekannten Einrichtungen des Standes der Technik oft die Ursache beträchtlicher funktioneller Nachteile, die nach dem Einsetzen der Schublade in das Kühlfach auftreten können. Bei bekannten Gleitschienen werden die Stoppeinrichtungen tatsächlich gelöst, nachdem die Schublade über nahezu die gesamte Länge des Rollenkäfigs eingeschoben worden ist, während vor dieser Stellung das Einschieben der Schublade mit beträchtlichem Widerstand infolge Reibung der Schienen auf den Rollen erfolgt.
  • Jedoch besteht der schwerste Nachteil in der Tatsache, daß das untere Ende des Profilführungselements durch Zufall mit den Innenwänden des Käfigs zusammenstoßen kann, bevor die Stirnseite des Profilelements den Boden des Käfigs erreicht hat und bevor die Schublade in im wesentlichen waagerechter Stellung auf der Gleitschiene ruht. Diese Tatsache verursacht den unerwünschten Vorschub des Käfigs und zwingt den Bediener zur Ausführung einer Reihe von langwierigen und komplizierten Arbeitsgängen, um die Schublade ganz herauszuziehen, den Käfig wieder aus dem Fach nach außen zu bewegen und erneut zu versuchen, die Schublade mit der gleichen Erfolgswahrscheinlichkeit wieder einzuschieben. All dies geschieht mit dem zusätzlichen Nachteil der Arbeit bei sehr niedrigen Temperaturen, während der Kühlschrank offen gehalten wird.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Einrichtungen besteht in der Tatsache, daß die die Linearführungen aufnehmenden Profilträgerelemente Hohlräume oder ähnliche örtliche Deformationen aufweisen müssen, die auf den Standard-Profilelementen angebracht werden müssen, was Belastungen hinsichtlich Herstellungszeit und Produktionskosten zur Folge hat.
  • Beispielsweise offenbart die deutsche Patentanmeldung Nr. 30 44 884 eine Gleitschublade mit einem Stoppelement, das sich elastisch und vertikal bewegen läßt sowie in ein Loch eingreifen kann, das im horizontalen Träger vorgesehen ist.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die oben beschriebenen Nachteile zu beheben, indem eine Gleitschienenanordnung für Schubladen von industriellen Kühlschränken geschaffen wird, die sehr fest und zuverlässig ist und zugleich im Laufe der Zeit optimale Gleiteigenschaften bei niedrigen Betriebstemeperaturen sichert.
  • Innerhalb des oben beschriebenen Ziels ist es eine besondere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gleitschienenanordnung für Schubladen mit besonders einfachem Aufbau zu schaffen, die in Großserienfertigung mit extrem niedrigen Kosten hergestellt werden kann.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anordnung zu schaffen, die extrem effektiv und zuverlässig ist und die Gefahr eines unerwünschten oder nicht zur rechten Zeit erfolgenden Lösens der Stoppeinrichtungen beim Einschieben in das Kühlfach minimiert.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Gleitführung für Schubladen zu schaffen, die den Gebrauch von Profilträgerelementen und Profilführungselementen ermöglicht, die dem Schrank und der Schublade zugeordnet werden können, ohne deren Standardkonfiguration zu verändern, so daß sie unter ökonomischen Gesichtspunkten sowie unter dem Aspekt von Einbau und Instandhaltung besonders vorteilhaft ist.
  • Dieses Ziel sowie diese und andere Aufgaben werden, wie nachfolgend noch deutlich werden wird, durch eine Gleitschienenanordnung für Schubladen, insbesondere für industrielle Kühlschränke vom oben beschriebenen Typ und dergleichen entsprechend dem kennzeichnenden Teil des beigefügten Anspruchs 1 erreicht beziehungsweise gelöst.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der Beschreibung einiger bevorzugter, aber nicht ausschließlicher Ausführungsformen von Gleitschienenanordnungen für Schubladen nach der Erfindung deutlich werden, welche als nicht begrenzende Beispiele in den beigefügten Zeichnungen illustriert sind, welche darstellen:
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Explosions-Teilansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Details von Fig. 1.
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Anordnung von Fig. 1 im zusammengebauten Zustand und in einem ersten Schritt des Einschiebens der Schublade.
  • Fig. 4 ist eine Ansicht der Anordnung von Fig. 3 in einem nachfolgenden Schritt des Einschiebens der Schublade.
  • Fig. 5 ist eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung.
  • Fig. 6 ist eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung.
  • Fig. 7 ist ein Schnitt der Schienenanordnung von Fig. 4 längs einer vertikalen, mit VIII-VIII bezeichneten Linie.
  • Fig. 8 ist eine Seitenansicht einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung in aktiver Stellung.
  • Fig. 9 ist eine Ansicht der Anordnung von Fig. 8 in der anfänglichen Verriegelungsstellung vor dem Einschieben der Schublade.
  • Fig. 10 ist eine Ansicht einer Teleskop-Gleitschieneneinrichtung unter Verwendung der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Gleitschienenanordnung.
  • Fig. 11 ist ein Schnitt von Fig. 10 längs einer mit XI-XI bezeichneten senkrechten Ebene.
  • Fig. 12 ist eine Detailansicht der vorhergehenden Figuren.
  • Fig. 13 ist eine Seitenansicht einer Rolle einer allgemeinen Anordnung nach der Erfindung.
  • Fig. 14 ist eine diametrische Schnittdarstellung der in Fig. 13 gezeigten Rolle.
  • Unter Bezugnahme auf die obigen Figuren kann die erfindungsgemäße Gleitschienenanordnung an jeder Seite der Schublade angebracht werden. Sie enthält allgemein ein Profilträgerelement 1, ein Profilführungselement 2, das im Inneren des Profilträgerelements 1 gleiten kann, und ein Linearlager 3, das zwischen dem festen Profilelement 1 und dem beweglichen Profilelement 2 eingesetzt ist, um deren gegenseitiges Gleiten mit begrenztem Spiel zu ermöglichen.
  • Im einzelnen hat das Profilelement 1 einen allgemein C-förmigen Querschnitt und kann an der schematisch durch unterbrochene Linien 1' gekennzeichneten Innenwand eines Kühlschrankfachs befestigt werden, während das Profilelement 2 eine zumindest teilweise L-förmige Querschnittsform hat und an einer Seite einer Kühlschrankschublade befestigt werden kann, die schematisch durch unterbrochene Linien 2' gekennzeichnet ist.
  • Das Lineargleitlager 3 ist durch einen im wesentlichen nicht deformierbaren und starren Rollenkäfig 4 gebildet, der mit Stützrollen 5 versehen ist.
  • Der Rollenkäfig ist zweckmäßigerweise durch einen ebenen vertikalen Kern 6 gebildet, der einen oberen Rollenhalterabschnitt 7 mit einem unteren Rollenhalterabschnitt 8 starr verbindet, die beide allgemein eine Prismenform haben und in einem Abstand angeordnet sind, um ein mittleres Fach 4' des Käfigs zu bilden. Aufnahmen 9 sind im oberen Rollenhalterabschnitt 7 vorgesehen, der sich auf einem Teil der Gesamtlänge des Käfigs erstreckt, und entsprechende Rollen 5 mit im wesentlichen waagerechter Achse können nach Art von Schnappverbindungen in diese Aufnahmen eingesetzt werden. Im unteren Rollenhalterabschnitt 8, der sich über die ganze Länge des Käfigs 4 erstreckt, sind Aufnahmen 10 und 11 ausgebildet, und entsprechende Rollen 5 können nach Art von Schnappverbindungen in die Aufnahmen eingesetzt werden.
  • Keilförmige Schaber 12 sind an den Enden des unteren Rollenhalterabschnitts 8 angebracht und haben die Aufgabe, irgendwelche Eisbildungen am unteren Schenkel des Profilträgerelements 1 zu entfernen.
  • Eine gesteuerte Stoppeinrichtung, die allgemein mit der Bezugszahl 13 bezeichnet ist, ist vorteilhatterweise an wenigstens einem der Enden des starren Käfigs 4 vorgesehen und ermöglicht das Verriegeln des Lagers 3 in bezug auf das Profilträgerelement 1, wenn die Schublade vollständig herausgezogen wird, und das Lösen des Lagers, wenn die Schublade zumindest teilweise hineingeschoben ist und sich in einer im wesentlichen waagerechten Stellung befindet.
  • Im einzelnen besteht die Stoppeinrichtung 13 aus einem Element 14, das sich in bezug auf den Käfig 8 elastisch in einer im wesentlichen senkrechten Richtung bewegen kann.
  • Bei der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform ist das Element 14 ein integraler Bestandteil des vertikalen Kerns 6 und mit diesem mittels eines Paars von dünnen Zungen oder Streifen 15 verbunden, die elastische und flexible Gelenke bilden, die sich im wesentlichen in der senkrechten Ebene des Kerns 6 biegen können. Die Anzahl der Streifen 15 kann natürlich auch größer als zwei sein. Im allgemeinen sind die Flexibilität und der Freiheitsgrad für die elastische Bewegung des Elements 14 um so größer, je größer die Anzahl der flexiblen Zungen oder Streifen 15 und je geringer ihre Dicke ist.
  • Vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß am oberen Ende des Elements 14 ein Eingriffsmittel angebracht, das beispielsweise aus einem Zahn 16 gebildet ist, der nach oben gerichtet ist und eine Schritt- oder Stoppaufnahme 17 bildet, die zum Zusammenwirken mit einer gegenüberliegenden Stirnfläche 18 des äußeren Endes des Profilträgerelements 1 geeignet ist.
  • Ein seitlicher Ansatz oder Vorsprung 19 ist im unteren Teil des Elements 14 vorgesehen und hat eine solche Form und Orientierung, daß er einen Nocken zur Betätigung der Stoppeinrichtung bildet. Der Vorsprung 19 hat eine Oberseite 19', welche zum Zusammenwirken mit der Unterseite des Profilführungselements 2 geeignet ist, um das Absenken des Elements 14 und das anschließende Lösen des Zahns 16 von der Anschlagfläche 18 zu veranlassen. Während seiner Absenkung kann der untere Abschnitt 19" der Zunge 19 teilweise in einen entsprechenden Hohlraum 20 eindringen, der am Ende des unteren Rollenhalterabschnitts 8 angebracht ist, und dadurch die senkrechte Bewegung des Elements 14 ermöglichen.
  • Es muß angemerkt werden, daß das Lösen des Stoppelements 17 von der Stirnfläche 18 nur stattfindet, wenn das Profilführungselement 2 in einer vollständig aufliegenden und im wesentlichen horizontalen Stellung vollständig in das Fach 4' des Käfigs 4 eingeschoben ist. Im Falle eines zufälligen Zusammenstoßes der Stirnseite 40 des Profilelements 2 mit den Innenwänden des Fachs 4' verformt sich der Käfig nicht und kann das Stoppelement 17 nicht nach unten ziehen. Daher ist die Wahrscheinlichkeit für ein automatisches und ungewolltes Lösen, bevor die Schublade waagerecht auf dem Käfig aufliegt, anders als bei den Stützeinrichtungen des Standes der Technik extrem niedrig, wenn nicht Null.
  • Die zweite, in Fig. 5 illustrierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung weist ein Element 14' auf, das eihstückig mit dem Käfigkern 6 gebildet ist und mit diesem mittels einer einzigen Zunge 22 verbunden ist, die durch einen Einschnitt 21 erhalten wird.
  • Bei der in Fig. 6 schematisch dargestellten dritten Ausführungsform ist das Element 14" separat und unabhängig vom Kern 6 des Käfigs 4 und hat eine seitliche Zunge oder einen Betätigungsnocken 23, der innen hohl ist, um eine Feder oder ein anderes elastisches Element 24 aufzunehmen. Dieses Element hat die Neigung, den Stoppzahn 16" in angehobener Stellung zu halten. Dieser Stoppzahn weist eine Aufnahme 17" zur Anlage an der vertikalen Stirnseite 18 des Profilträgerelements 1 auf.
  • Das Element 14' von Fig. 5 und das Element 14" von Fig. 6 wirken offensichtlich in einer Weise, die deijenigen des Elements 14 der Fig. 1 bis 4 vollkommen gleicht.
  • Zweckmäßigerweise haben die Rollen 5 erfindungsgemäß eine allgemein zyilndrische Form und kleine runde Vertiefüngen 5' an ihren Stirnseiten, die zur Aufnahme komplementär geformter Vorsprünge 5" an den Seitenwänden der Aufnahmen 9, 10 und 11 der oberen und unteren Rollenhalterabschnitte 7 und 8 geeignet sind.
  • Eine zweite, mit der ersten identische und zu dieser symmetrischen Stoppeinrichtung 13 ist vorzugsweise am anderen Ende des Käfigs 4 vorgesehen und normalerweise in zurückgezogener Stellung innerhalb des Profilträgerelements 1 gehalten.
  • Wie aus den Fig. 1 bis 4 ersichtlich ist, hält der obere Rollenhalterabschnitt 7 die Rollen 5 in einer asymmetrischen Lage zur Mittellinie des Käfigs 6. Der horizontale Schenkel 2" des Profilführungselements 2 und demzufolge die Schublade 2' werden somit überstehend in einer stabilen Lage gehalten, wobei das gekrümmte Ende 40 auf der innersten Rolle des oberen Rollenhalterabschnitts 7 und die Unterseite auf mindestens zwei Rollen des unteren Rollenhalterabschnitts 8 aufliegt.
  • Um die überstehende Lage der Schublade derart zu verändern, daß sie in einer noch weiter herausgezogenen Stellung stabil bleibt, ist es möglich, die Rollen nacheinander aus dem oberen Rollenhalterabschnitt 7 zu entfernen, um dem gekrümmten Ende 40 des waagerechten Schenkels 2" des Profilführungselements 2 eine Anordnung zu ermöglichen, wie sie durch die unterbrochenen Linien 40' angegeben ist.
  • Das Vorhandensein der zweiten Stoppeinrichtung am anderen Ende des Käfigs ermöglicht es, die Lage der Gleitlager 3 an den Seiten einer jeden Schublade umzukehren, so daß der obere Rollenhalterabschnitt in die Lage kommt, wie in Fig. 4 durch die unterbrochene Linie 7' angedeutet ist, und das gekrümmte Ende 40 des waagerechten Schenkels 2" des Profilführungselements 2 in der innersten Stellung gehalten wird, wie durch die unterbrochene Linie 40" angedeutet ist.
  • Die in den Fig. 8 und 9 illustrierte vierte Ausführungsform ist in ihrer Konzeption ähnlich den vorangegangenen, unterscheidet sich aber dadurch, daß die Eingriffsmittel durch einen flexiblen Streifen 22' gebildet werden, der sich vom oberen Rollenhalterabschnitt 7 her erstreckt und am äußersten Ende eine Eingriffszunge 14" aufweist, die eine geeignete Form hat, so daß sie vom Benutzer ergriffen werden kann. An dem zum Inneren des Faches hin gerichteten Teil hat die Zunge 14"' eine Vertiefung oder innere Aufnahme 17"', welche zum Eingriff der Stirnseite 18 des oberen Schenkels des Profilträgerelements 1 geeignet ist. Der Eingriff und das Lösen der Zunge 14"' in das bzw. vom Profilträgerelement 1 erfolgt nicht automatisch, sondern muß manuell durchgeführt werden, und daher ist die Gefahr eines unerwünschten Gleitens des Linearlagers 3 vollständig vermieden. Wie in Fig. 9 dargestellt ist, kann die Zunge 14"', die sich anfangs in Eingriffstellung befindet, durch ein Herausziehen und Loslassen nach unten außer Eingriff gebracht werden, wobei die Stellungen eingenommen werden, die schematisch durch unterbrochene Linien angegeben sind.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wird das Profilträgerelement 1 direkt im inneren Fach des Schrankes befestigt, und demzufolge ist der maximale Hub der Schublade durch das maximale Überstehen des Profilführungselements 2 gegenüber dem Profilträgerelement 1 bestimmt. Um diesen maximalen Hub zu vergrößern und/oder die Länge der Profilelemente 1 und 2 zu vermindern, ist es möglich, eine Teleskopanordnung vorzusehen, bei der das Profilträgerelement 1 seinerseits innerhalb eines befestigten Profilelements 50 gleiten kann.
  • Diese Situation ist schematisch in Fig. 10 dargestellt, wo ein Linearlager des in den Fig. 8 und 9 gezeigten Typs verwendet wird. Das Profilträgerelement 1 hat zweckmäßigerweise eine Ω-Form mit Enden 1' und 1", die mit Gleitsitz mit den oberen und unteren Schenkeln 51 und 52 des befestigten Profilelements 50 über entsprechende Käfige 53 und 54 zusammenwirken, welche Rollen 55 mit einer vertikalen Achse und Rollen 56 mit einer waagerechten Achse enthalten.
  • Bei allen oben beschriebenen Ausführungsformen haben die Rollen 5 des oberen Käfigs 3 an ihren Stirnseiten kleine runde Vertiefungen 5', die zur Aufnahme komplementärer Vorsprünge 5" geeignet sind, die an den Seitenwänden der Aufnahmen 9,10,11 der oberen und unteren Rollenhalterabschnitte 7 und 8 angebracht sind, wie in den Fig. 13 und 14 schematisch dargestellt ist.
  • Ferner ist ein Stoppblock 30 vorgesehen, der mittels geeigneter Befestigungsmittel am oberen Schenkel 1' des Profilträgerelements 1 nahe an seinem äußersten Ende befestigt werden kann, um das vollständige Herausziehen des Käfigs zu verhindern. Diese Befestigungsmittel können beispielsweise durch eine einfache Längsrille mit inneren oberen und unteren, mit 30' und 30" bezeichneten Reibflächen gebildet sein, die auf den oberen Schenkel 1" des Profilträgerelements 1 aufgedrückt werden kann.
  • Der starre Käfig 4 kann durch Spritzguß in einer geeigneten Form aus einem Acetylharz oder dergleichen hergestellt werden, das beispielsweise dem von DuPont unter dem eingetragenen Warenzeichen DELRIN 500 hergestellten und vertriebenen Typ entspricht und wahlweise mit selbstschmierenden Materialien wie Molybdändisulfid versetzt sit.
  • Die Rollen können aus dem gleichen synthetischen Harz wie der Käfig hergestellt sein oder wahlweise, für einige dieser Rollen, aus Metallwerkstoff wie beispielsweise aus rostfreiem Stahl. Die Schaber 12 und der Stoppblock 30 können ebenfalls aus thermoplastischem Kunstharz hergestellt sein. Das Profilträgerelement 1 und das Profilführungselement 2 bestehen vorzugsweise aus metallischen Materialien wie rostfreiem Stahl oder einer Aluminiumlegierung und sind wahlweise mit Schutzschichten oder selbstschmierenden Schichten versehen.
  • Die Funktion der Vorrichtung wird aus dem Beschriebenen deutlich. Beim Gebrauch wird der mit Rollen 5 versehene Käfig 4 in das Profilträgerelement 1 eingesetzt, auf welchem anschließend der Stoppblock 30 in einer solchen Stellung befestigt wird, daß der Stoppzahn 16 auf die Stirnfläche 18 des Profilträgerelements 1 trifft. Im ersten Teil des Schubladen-Hubs wird der waagerechte Schenke1 2" des Profilführungselements 2 zwischen den oberen und unteren Rollen des Linearlagers 3 in das Fach 4' des Käfigs eingesetzt. Bei den ersten drei beschriebenen und illustrierten Ausführungsformen wirkt, wenn das Einschieben der Schublade fortgesetzt wird, der waagerechte Schenkel 2" auf den seitlichen Nocken 19 ein und veranlaßt ihn zum Absenken mit der Folge, daß der Stoppzahn 17 sich von der Stirnfläche 18 des Profilträgerelements 1 löst, was das Vorschieben des Profilführungselements 2 gegenüber dem Käfig 4 und das Vorschieben des Käfigs innerhalb des Profilträgerelements 1 ermöglicht.
  • Im Falle der vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gleitschienenanordnung erfolgt das Lösen des Käfigs nur nach manuellem Lösen der Zunge 14"' vom Ende des Profilträgerelemenmts 1.
  • Unter den durch die vorliegende Erfindung bewirkten Vorteilen ist die Tatsache zu beachten, daß die Rollen 5 im wesentlichen frei sind und nicht auf Drehnaben oder -zapfen gelagert sind, so daß ihre Reibung gegenüber den Kontaktflächen eine reine Rollreibung ist, ohne daß irgendwelche Tangentialspannungen übertragen werden. Schließlich ist anzumerken, daß das Profilträgerelement 1 und das Profilführungselement 2 keine Hohlräume oder unregelmäßige Formen aufweisen, so daß außer ihrem Zuschneiden auf die gewählte Länge und ihrer Befestigung durch geeignete Verbindungselemente an den festen und beweglichen Teilen der Schublade keinerlei zusätzliche Bearbeitung erforderlich ist.
  • In der Praxis ist festgestellt worden, daß die erfindungsgemäße Gleitschienenanordnung für Schubladen vollständig das gesetzte Ziel erreicht, weil sie ein leichtes Gleiten selbst in der infolge der niedrigen Arbeitstemperaturen widrigen Umgebung industrieller Kühlschränke erlaubt, wobei lange Haltbarkeit und konstante Funktionalität ohne Korrosion gesichert sind. Die erfindungsgemäße Anordnung ist ferner leicht und einfach herzustellen und vor allem infolge der Möglichkeit der Herstellung durch einfache und wiederholte Arbeitsgänge in großen Stückzahlen sehr wirtschaftlich. Bei Verwendung der beschriebenen Materialien ist festgestellt worden, daß es mit Rollen eines Durchruessers von 15 mm und einer Breite von 8 mm und mit einem etwa 1,5 mm dicken Käfig leicht möglich ist, Schubladen mit einer gleichmäßig verteilten Last von etwa 60 kg zu lagern.
  • Wo in einem der Ansprüche auf technische Merkmale Bezugszeichen folgen, so wurden diese Bezugszeichen allein zum Zweck der besseren Verständlichkeit eihgefügt, und folglich haben solche Bezugszeichen keinerlei begrenzende Wirkung auf den Schutzumfang des beispielhaft durch solche Bezugszeichen identifizierten Elements.

Claims (16)

1. Gleitschienenanordnung für Schubladen, insbesondere für industrielle Kühlschränke und dergleichen, die an jeder Seite einer Schublade ein festes, an einer Kühlschrankwand (1') befestigbares Profilträgerelement (1) aufweist, in dem mindestens ein an der Schublade befestigbares Profilführungselement (2) gleitet, wobei wenigstens ein das gegenseitige Gleiten der Profilelemente ermöglichendes Linearlager (3) zwischen diese Profilelemente emgesetzt ist, wobei das Lager (3) aus einem im wesentlichen starren, nicht deformierbaren Käfig (4) besteht, der eine Anordnung von Rollen (5) und zumindest eine Stoppeinrichtung (13) aufweist, die auf das Profilträgerelement (1) einwirkt, wenn die Schublade vollständig herausgezogen ist, und gelöst werden kann, wenn die Schublade zumindest teilweise eingeschoben ist, und wobei die Stoppeinrichtung (13) ein im wesentlichen starres Element (14) enthält, das senkrecht und elastisch bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das starre Element (14) an demjenigen Ende des Käfigs (4) angeordnet ist, das der Außenseite der Kühlschrankwand zugewandt ist, und Eingriffsmittel (16,17) aufweist, die zum formschlüssigen und stirnseitigen Zusammenwirken mit einer vorderen Stirnfläche (18) des festen Profilträgerelements (1) geeignet sind.
2. Gleitschienenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (14) einen Nocken (19) aufweist, der durch das Profilführungselement (2) nach dessen Einschieben in das Profilträgerelement (1) betätigt werden kann, um die senkrechte Bewegung des Elements (14) zu veranlassen und so die Eingriffsmittel (16,17) von der Stirnfläche (18) zu lösen.
3. Gleitschienenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken eine Oberseite (19') hat, die in einer solchen Position angeordnet ist, daß sie mit der Unterseite des Profilführungselements (2) zusammenwirkt, um ein automatisches Lösen der Eingriffsmittel (16,17) von der Stirnfläche (18) nur dann zu veranlassen, wenn die Schublade im wesentlichen waagerecht steht.
4. Gleitschienenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (4) einen oberen Rollenhalterabschnitt (7) aufweist, der mittels eines im wesentlichen ebenen und senkrechten Mittelsteges (6) mit einem unteren Rollenhalterabschnitt (8) verbunden ist.
5. Gleitschienenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das starre Element (14) ein bewegliches Endstück des Mittelsteges (6) bildet.
6. Gleitschienenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsmittel aus einer oberen Zunge (16) des beweglichen Endstuckes (14) des Stegs bestehen, wobei diese Zunge (16) nach oben gerichtet ist und der Betätigungsnocken aus einem unteren seitlichen Vorsprung (19) des beweglichen Endstückes (14) besteht.
7. Gleitschienenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Endstück (14') integraler Bestandteil des Stegs (6) und mit diesem so verbunden ist, daß er mittels einer flexiblen Lasche (21) senkrecht bewegbar ist.
8. Gleitschienenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Endstück (14) ein integraler Bestandteil des Stegs (6) und mit diesem mittels einer Vielzahl von dünnen, flexiblen Laschen (15) verbunden ist, die im wesentlichen parallele, flexible Gelenke bilden.
9. Gleitschienenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoppelement (14) ein elastisches Mittel aufweist, das das starre Element in einer normalerweise angehobenen Stellung zu halten vermag.
10. Gleitschienenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Mittel aus biegsamen Laschen (15) besteht.
11. Gleitschienenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Mittel aus einer Feder (24) besteht, die in einem im unteren Rollenhalterabschnitt (8) ausgebildeten Hohlraum (23) untergebracht ist und den unteren Bereich des seitlichen Vorsprungs (19) zu führen vermag, wobei die Feder auf den seitlichen Vorsprung (19) des Elements (14) einwirkt, um ihn in einer normalerweise angehobenen Stellung zu halten.
12. Gleitschienenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (14) von einer von einem Benutzer manuell betätigbaren Zunge (14") gebildet ist, die eine Ausnehmung (17"') aufweist, die mit der Stirnfläche (18) des oberen Schenkels (1") des Profilträgerelements (1) zum Eingriff kommen kann.
13. Gleitschienenanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge mittels eines biegsamen Blattes (22') am oberen Rollenhalterabschnitt des Käfigs angebracht ist.
14. Gleitschienenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Hubbegrenzungsblock (30) aufweist, der dem Profilträgerelement (1) zuordenbar ist, um das vollständige Herausziehen des Käfigs (4) zu verhindern.
15. Gleitschienenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (4) einstückig aus Kunststoff durch Spritzguß hergestellt ist.
16. Gleitschienenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung von Rollen (5) eine Vielzahl von Rollen mit waagerechter Achse und eine Vielzahl von Rollen mit senkrechter Achse aufweist, die nach Art von Schnappverbindungen herausnehmbar in angepaßte Aufnahmen (9,10,11) der oberen und unteren Rollenhalterabschnitte (7,8) eingesetzt sind, wobei jede Rolle zumindest eine kleine seitliche axiale Vertiefung (5') aufweist, die Positionieraufnahmen für komplementäre Vorsprünge (5") bilden, die in den oberen Rollenhalterabschnitten (7) und in den unteren Rollenhalterabschnitten (8) ausgebildet sind, um die Rollen während der Handhabung des Käfigs in ihrer Stellung zu halten.
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