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Schuhwerknähmaschine.
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Seite etwa hervorstehender Aufzwickstifte zusammen und biegt sie über den Schuhboden. Wenn sich die Rahmenführung in unmittelbarer Nahe des Schuhes befindet, so bewegt sie sich ungefähr in derselben Bahn wie die Nadel, so dass die Nut des Rahmens durch Änderungen der Dicke des zu bearbeitenden Materiales in kaum nennenswerter Weise verschoben wird.
Die Rahmenführung wird zu geeigneten Zeiten gegen den Schuh und von demselben hinwegbewegt, und zwar wird dies durch ein mit dem Ra. hmenführungsschieber 87 verbundenes Lenk stück 86 bewirkt. Das Lenkstück 86. verbindet den Schieber 87 mit dem die Rahmenführung tragenden Arm 85. Eine Feder 88 sucht den Rahmenführungsschieber in seiner vordersten Lage zu halten, während eine von einer Kurvenscheibe der Maschine aus betätigte Klemmkupplung den Rückgang des Schiebers 87 herbeiführt. Die Feder 88 ist um einen Stift 89 herumgewickelt.
Ein Ende der Feder 88 ist an einem verstellbaren Kappenstück 90 des Stiftes 89 befestigt, während das andere Ende der Feder 88 an einem Stift 91 des Rahmenführungsschiebers 87 angreift. Zwischen den Keilflächen 93a des Kupplungsteiles 92 und den Kanten des Rahmenführungsschiebers befinden sich Kupplungsrollen 93 (Fig. 3 bis 5). In Aussparungen des Rahmenführungsschiebers sind Schraubenfedern 94 untergebracht, welche auf die Rollen 93 einwirken und sie in derjenigen
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während der Rückbewegung des Kupplungsteiles 92 der Rahmenführungsschieber von den Rohen 93 fest erfasst und zurückgezogen wird. Ein von einer Kurvenscheibe aus bewegter Hebel 95 bewirkt das Ein- und Ausrücken der Kupplung. Das untere Ende des Hebels 95 ist nämlich durch ein Lenkstück 96 mit dem Kupplungsstück 92 verbunden.
Der Rahmenführungsschieber wird während der Vorwärtsbewegung des Kupplungsteiles 92 freigegeben,
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feste Stifte 97, die in Aussparungen des Kupplungsteiles 92 eintreten, wenn dieser die Grenze seiner Vorwärtsbewegung erreicht, drücken die Kupplungsrollen 93 unter Überwindung der Spannung der Feder 94 zwangläuflg zurück.
Es ist bekannt, Rahmenführungen der Bewegungsbahn der Nadel gegenüber verstellbar an ihrem Träger anzuordnen, ao dass die Nuten der verschiedenartigen Rahmen in die erforderliche Arbeitslage gebracht werden können. Ein durch einen Schlitz des Armes 85 hindurchgefübrter Stift 98 sichert die Lage der Rahmenführung dem Arm 85 gegenüber. In den Arm 85 ist ein Stift 99
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Die in Fig. 6 bis 12 erläuterte Rahmenführung kann entsprechend der Dicke des zu bearbeitenden Rahmens verstellt werden.
Das Neuartige dieser Rahmenführung besteht darin, dass der den Rahmen tragende Teil 100 der Rahmenführung parallel zu einander stehende Endteile 10011 besitzt. Die Endteile 10011 sind geschlitzt und liegen an entsprechend gestalteten Flächen des Körpers der Rahmenführung 84 an. Durch die Schlitze der Teile 100a sind Klemm- schrauben 7M hindurchgeführt, die sich in den Körper der Rahmenführung hineinschrauben.
Die Rahmenführung kam) entsprechend der Dicke des zu verwendenden Rahmens verstellt werden, indem man die Klemmschrauben lockert und den den Rahmen tragenden Teil 100 gegen den Körper der Rahmenführung oder von demselben lùnwegbewegt. Durch eine derartige Ein Stellung wird die ganze Öffnung, durch die der Rahmen hindurchgeht, der Höhe nach gleichmässig vergrössert oder verkleinert.
Die verstellbare Kante 102 der Rahmenführung ist in der üblichen
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nesperrt werden, ist folgende Einrichtung getroffen : Mit der oberen Seite des Schiebers 78 und mit der unteren Seite des Rahmenführungaschiebers 87 treten Kupplungsrollen 103, JM in Berührung, die in einer senkrechten Ebene angeordnet sind und lose in senkrechten Schlitzen des Maschinengestelles sitzen. Diese Rollen werden von einem Glied 105 gestützt, mit dessen
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dem senkrechten Arm eines Winkelhebels 106 verbunden. Der wagerechte Arm dieses Winkelhebels trägt eine Rolle, die an einer auf der Hauptwelle der Maschine sitzenden Kurvenscheibe
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