AT51345B - Thermostatische Sicherheitsvorrichtung für Gasbrenner. - Google Patents

Thermostatische Sicherheitsvorrichtung für Gasbrenner.

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AT51345B
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gas burners
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Jan Jansky
Jan Rysanek
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Jan Jansky
Jan Rysanek
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Thermostatisch   Sicherheitsvorrichtung für Gaebrenner.   



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Sicherheitsvorrichtung für Gasbrenner und besteht das Wesen der Erfindung in einer besonderen Ausgestaltung der bekannten thermostatischen Sicherheitsvorrichtungen mit beheiztem Luftbehälter und mit unter Federdruck stehendem Ventil, zum Zwecke, eine einfache und zugleich sicher wirkende Einrichtung zu schaffen und dadurch jede Gefahr des unvorhergesehenen Leuchtgasaustrittes zu beseitigen. 



   In der Zeichnung ist die Vorrichtung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 einen   Acbsialschnitt,   Fig. 2 einen Schnitt nach x-x der Fig. 1, von unten gesehen, Fig. 3 einen Schnitt nach   y-y   der Fig. 1. 



   Am Gasbrenner   a   ist eine die   Brennermündung   umgebende Lufthaube 6 angeordnet ; aus dieser fahrt ein Rohr c in einen Zylinder d, welcher vor dem Brenner in das Gaszuleitungsrohr eingeschaltet ist. In dem Zylinder d ist ein Kolben e geführt, weicher mit einem Griff f versehen ist. Der Kolben e wird mittels einer Feder g an die rechte Zylinderwand gedrückt. Der Kolben e weist eine senkrechte Bohrung h auf, welche entsprechend dem Durchmesser der Gasdurchgangbohrung l in dem Brenner gehalten, jedoch in gewöhnlicher Stellung etwas seitlich von dieser Bohrung 1 angeordnet ist, so dass bei Ausserbetriebsetzung des Brenners der Gasdurchgang durch den   Ko) ben f abgesperrt ist.

   Ausser-   dem ist an der   Lnfthaube     b ein kleiner Zylinder i angeordnet,   in welchem ein kleiner Kolben j geführt ist, der mittels einer Feder k In der Hochlage gehalten wird   Die Wnrkung   der Vorrichtung ist folgende : Nach Öffnen des Gashahnes, welcher sich vorteilhaft unterhalb des Zylinders d befindet und in der Zeichnung nicht eingezeichnet ist. wird der im Zylinder d   befindli ; he Kolben c   mittels des Griffes f nach links gezogen. so weit bis sich die   Durchlässe/)   und   I   decken und Gas dem Brenner zuströmen kann. 



  Nun zündet man den   Bn   nner an und hält noch eine kurze Weile den Kolben e angezogen. 



  Sobald die Luft in der Lufthaube b erwarmt wird, strömt dieselbe durch das Rohr c in den Zylinder d hinter den Kolbens ein, drückt denselben nach vorn boi Überwindung der Federkraft g, so weit bis die beiden Bohrungen   h und 1   gleichmässig sich decken ; das   Leuchtgas   kann dann   beständig zuströmen. Nun Ist es   nicht mehr nötig, den Kolben zu halten und die Vorrichtung funktioniert selbsttätig. 



   Um   pinen Druckalsgleich in   der Lufthaube zu schaffen, insbesondere bei zu starker 
 EMI1.1 
 und den Kolben e nach rückwärts schiebt, so dass die   Bohrungen   h und/auch gegeneinander verschoben werden, also der Druchgang des Lenchtgases selbsttätig abgesperrt wird. Es kann somit auch bei offenem Gashahne kein   Entströmen von Leuchtgas statt-   finden, welcher Umstand für die Sicherheit wichtig ist. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> Ende einet die Gaszuleitung durchquerenden Kolbenzylinders (d) verbunden ist, in des Bel anderem Ende sich eine den durchbohrten Kolben in die Schliessstellung dringende Feder (g) befindet, deren Kraft durch die bei brennender Flamme oxpandierende Luft bzw. mittels eines aus dem Luftzylinder (d) hinausreichenden Handgriffes (f) überwunden werden kann. EMI2.1 ein kleiner Zylinder (i) angeschlossen ist, welcher einen mittels einer Feder (k) betätigten Kolben (j) aufweist und zum Druckausgleich in der Lufthaube bestimmt ist. EMI2.2
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