AT51340B - Verfahren zur Herstellung von Rohstücken, insbesondere für die Knopffabrikation. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Rohstücken, insbesondere für die Knopffabrikation.

Info

Publication number
AT51340B
AT51340B AT51340DA AT51340B AT 51340 B AT51340 B AT 51340B AT 51340D A AT51340D A AT 51340DA AT 51340 B AT51340 B AT 51340B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
fragments
fragment
blanks
production
button
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Going Mfg Company Fa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Going Mfg Company Fa filed Critical Going Mfg Company Fa
Application granted granted Critical
Publication of AT51340B publication Critical patent/AT51340B/de

Links

Landscapes

  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 nach irgend einer der bekannten Methoden sortiert, wobei die etwa zu grossen Bruchstücke aux nene durch die   BrechwaJzel1 zwecks   weiterer Zerkleinerung hindurchgeführt werden. Nachdem das Muschelmaterial in Bruchstücke zerbrochen worden ist, werden die für die   Weiterverarbeitung   zu kleinen Teile ausgeschieden und die von geeigneter Grösse gesammelt. 



   In Fig. 3 sind die vollständigen Bruchstücke einer nach der oben dargestellten Weise auseinandergebrochen Muschel nach Grösse, Gestalt und gegenseitiger Anordnung dargestellt wie   sie für die verschiedenen Bruchstücke von Muscheln, die nach dem oben beschriebenen Verfahren zerkleinert wurden, typisch sind. Es hat sich herausgestellt, dass Muschelbruchstücke dieser Art   gewöhnlich mindestens eine im wesentlichen gerade Kante haben, was bei Ausführung der weiteren Verfahrensstufen von wesentlicher Erleichterung ist. Das so in   Bruchstücke   zerbrochene Muschel-   material, aus welchem die geeigneten, Bruchstücke ausgelesen wurden, ist nunmehr zur Vornahme der nächsten Verfahrensstufe, des @Ausrichtens", fertig.   



   Das Ausrichten. 



     Die @Ausrichten" genannte Verfahrensstufe besteht   darin, dass von den gegenüberliegenden Flächen des Bruchstückes Material weggenommen wird, bis diese Flächen in parallelen Ebenen liegen. Diese Verfahrensstufe kann z. B. mittels der in Fig. 5 dargestellten Vorrichtung ausgeführt werden, in welcher 3 und 4 schematisch zwei drehbar angeordnete Schleiforgane bedeuten. welche so weit voneinander entfernt angeordnet sind, dass ein Bruchstück (Fig. 4) zwischen ihnen   hindurchgeführt   werden kann. Die   Schleiforgane   werden zweckmässigerweise in einander entgegengesetztem, durch die Pfeile angedeuteten Drehsinn bewegt und nehmen das Muschelmaterial von den einander gegenüberliegenden Bruchstückoberflächen weg.

   Nach dem Durchgang durch die Schleiforgane liegen die einander gegenüberliegenden Flächen des   Bruchstückes   in zueinander parallelen Ebenen (Fig. 6). 



   In diesem Zustand der Bearbeitung wird jedes Bruchstück   zwecktiässigerweise auf seiner   inneren oder   Perlenseite gekennzeichnet,   so dass diese ohneweiters erkannt werden kann, wenn die Bruchstücke an der Zurichtmaschine anlangen, wo die besondere Knopfform in dem Bruchstück ausgearbeitet wird. Indessen bildet dieser letztere Vorgang sowie das Ausrichten selbst keinen Teil der vorliegenden Erfindung. 



     Zum Anzeichnen der Bruchstücke kann   jedes beliebige Verfahren verwendet werden. In der Praxis hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Bruchstücke mit ihren   Perlenflächen   abwärts 
 EMI2.2 
 welches sie mittels geeigneter Vorrichtungen angedrückt werden, so dass sie dessen Farbe annehmen. Das Farbband übergibt die   Bruchstücke   einem eeigneten Behälter, aus welchem sie hierauf zwecks vornahme der nächsten Verfahrensstufe entnommen werden. 



   Das Anwinkeln. 



     Die..   Anwinkeln" genannte Verfahrensstufe besteht darin, dass von den Kanten der Bruchstücke Material in der Weise entfernt wird, dass das Bruchstück einen vorher bestimmten winkelförmigen Umfang annimmt. Eine der mannigfachen Möglichkeiten, mittels welcher dieser letztere   Vorgang ausgeführt werden kann.   ist in Fig. 7 der Zeichnung schematisch dargestellt. Hiebei   \wdt'utet. 5   einen mit Schlitzen versehenen   Vorschubzylinder,   dessen Schlitze zur Aufnahme der ausgerichteten Bruchstücke dienen.

   Der Zylinder rotiert zwischen zwei drehbar zueinander 
 EMI2.3 
   drei Seiten des Bruchstückes der Einwirkung   der   8chleiforgane   auszusetzen, da die praktische   Erfahrung ergeben hat.   dass jedes Bruchstück einer zerkleinerten Muschelschale eine im wesenlichen gerade Kante besitzt. Das Bruchstück wird mit ebeh   diaper   im wesentlichen geraden Kante in den Schlitz des Vorschubzylinders gebracht, welche als Basis dient, über welcher die übrigen Kanten angewinkelt werden. 



   Dieses Anwinkeln, welches zur Ausübung des Verfahrens nicht unbedingt notwendig ist, 
 EMI2.4 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 infolge welcher   sie selbattätig, z. B. mittels   einer Auswurfvorrichtung, vorgeschoben werden können. Bei der vorliegenden Ausführungsform des Verfahrens werden die   Bruchst, iicke in cmp   im wesentlichen rechteckige Form   übergeführt,   da sich ergeben hat, dass   Bruchstücke   von dieser Gestalt besonders gut durch eine Auswurfvorrichtung vorgeschoben werden. Nach dem Anwinkeln sind die ausgerichteten   angewinkelten Bruchstücke   zur Vornahme der letzten Verfahrensstufe fertig. 



   Das Anrunden. 



   In diesem Teil des Verfahrens wird von den ausgerichteten. angewinkelten   Bruchstücken   am Umfang Material entfernt, bis sie die gewünschte Grösse und Gestalt annehmen. Dieser Vorgang vollzieht sich zweckmässigerweise mittels Schleiforganen, wie solche in Fig. 9 der Zeichnung schematisch dargestellt sind. Hiebei bedeuten 9 und 10 zwei Schleifsteine, deren Umfang teilweise zur Rotationsachse geneigt ist, während der verbleibende Umfang parallel hiezu angeordnet ist. Diese Schleiforgane können durch beliebige Vorrichtungen angetrieben werden, so dass si bei Hindurchführung eines Bruchstückes auf dieses verkleinernd einwirken.

   Das   Bruchstück   ist hiebei zwischen zwei Spindeln 11, 12 eingeklemmt, welche sich während ihrer Rotation ill der Längsrichtung zu bewegen vermögen, so dass das   Bruchstück,   während die Schleiforgane 9 und 10 zur Einwirkung gelangen, in Rotation versetzt wird. Es nimmt deshalb einen   kreisförmigen   Umfang   an.   worauf es seine endgiltige, inFig. 10 der Zeichnung schaubildlich dargestellte   Gestellt   besitzt. 



   Man sieht aus obigem, dass die vorliegenden Verfahrensstufen sich in einer ausserordentlich wirksamen und billigen Weise vollziehen. Ein wesentlicher Vorteil des Verfahrens besteht in der Vermeidung jeglicher Schneidwerkzeuge, wodurch eine beträchtliche Ersparnis an Werkzeugen sich ergibt. Ein weiterer wesentlicher Vorteil liegt in der beträchtlichen Ersparnis an Muschelmaterial, da nur   Muscheibruch stücke   verarbeitet werden und das Verfahren nicht, wie bei den bisher gebräuchlichen, an ganzen Schalen vollzogen wird. Das Verfahren kann z.

   B. wirksam bei solchen Muschelschalen zur Anwendung gelangen, aus welchen mittels runder   Bohrinstrumcnt < '   bereits   Rohstückc     ausgeschnitten wurden, da die Zwischentappen,   welche die Durchbohrungen voneinander trennen, ein noch   ausserordentlich   wertvolles Knopfmaterial darstellen. Das Verfahren eignet sich daher vortrefflich zur Verarbeitung der Nebenprodukte bei mit Bohrern arbeitenden Knopfmaschinen. Es werden   sämtliche   Teile der   Muschelschale, auch   die Gelenkteile derselben, verarbeitet, deren Verarbeitung bisher unmöglich war.

   Ein beträchtlicher Vorteil des Verfahrens liegt auch darin, dass die verschiedenen Verfahrensstufen im wesentlichen automatisch ausgeführt werden können, wobei nur wenige Aufsichtspersonen zur   Vornahme   der verschiedenen, für das Verfahren notwendigen Massnahmen erforderlich sind. 



   Selbstverständlich kanu die Reihenfolge der einzelnen Verfahrensstufen mannigfach geändert werden. Zum   Beispiel können   die Bruchstücke vor dem Ausrichten gewinkelt werden usw. wenngleich die oben beschriebene Reihenfolge vorzuziehen ist. 



   PATENTANSPRüCHE : 
1. Verfahren zur Herstellung von Rohstücken aus platten0 oder schalenförmigem Roh- 
 EMI3.2 


AT51340D 1910-04-27 1910-04-27 Verfahren zur Herstellung von Rohstücken, insbesondere für die Knopffabrikation. AT51340B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT51340T 1910-04-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT51340B true AT51340B (de) 1911-12-27

Family

ID=3572291

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT51340D AT51340B (de) 1910-04-27 1910-04-27 Verfahren zur Herstellung von Rohstücken, insbesondere für die Knopffabrikation.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT51340B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0425630B1 (de) Mahlgarnitur eines kegelrefiners
AT51340B (de) Verfahren zur Herstellung von Rohstücken, insbesondere für die Knopffabrikation.
DE19641810C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen der Messer von Zerspanern
EP3430915B1 (de) Vorrichtung zum schneiden stabförmiger artikel und maschine mit einer solchen vorrichtung
EP0875338B1 (de) Messerringzerspaner
EP0538720A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer pendelnd aufgehängten Trennleiste für eine Häckselvorrichtung, Trennleiste und Häckselvorrichtung
DE1411269A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Holzspaenen
DE3301199A1 (de) Schneidwerkzeuge mit zementiertem carbid und verfahren zur herstellung und verwendung
DE451039C (de) Spitzenschneidmesser zur Herstellung von Drahtnaegeln, deren Spitzenabfall zur Kopfbildung benutzt wird
DE7906315U1 (de) Pelzschneidevorrichtung
AT93458B (de) Stanzvorrichtung zur Herstellung von Stiften für Schuhabsätze.
DE426252C (de) Verfahren zur Herstellung von Buchzuendholzplatten mit in Abstaenden angeordneten Zuendhoelzern
AT216282B (de) Weinrebenschneidmaschine
DE892417C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zerkleinern gepresster Faserstoffmassen
DE456720C (de) Verfahren zum Entfernen des Grats an Schneidkanten von Schneidwerkzeugen
DE102015005559A1 (de) Schneidevorrichtung mit zumindest zwei Obermessern zum Herausschneiden eines Streifens einer Folie
AT354289B (de) Verfahren zur herstellung von korundhaeltigen schleifkoernern
DE678374C (de) Verfahren zur Herstellung von Papierstoff aus Halbstoffen, die erstmalig durch Mahlen in Ganzstoff uebergefuehrt werden
AT353539B (de) Verfahren zur maschinellen zerteilung von stubben und anderem faellungsabfall zu schnitzeln sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE674064C (de) Schrotmuehle mit Vorbrecher fuer OElkuchentafeln
DE556120C (de) Verfahren zur Herstellung von Feilen und Saegezaehnen mittels Strehlers
DE636720C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung verspinnbarer Fasern aus Holz in Brettchenform
DE411187C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Griess oder gleichfoermigem Mehl aus Getreidekoernern in einem Arbeitsgange
AT89390B (de) Verfahren und Einrichtung zum Zerkleinern von Maisstengeln und dgl.
DE817017C (de) Vorrichtung zur Herstellung flacher Gegenstaende