AT93458B - Stanzvorrichtung zur Herstellung von Stiften für Schuhabsätze. - Google Patents

Description

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    Stanz vorrichtung   zur Herstellung von Stiften für Schuhabsätze. 



   Es sind bereits Stanzen zur Herstellung von Stiften für   Schuhabsätze   bekanntgeworden, bei welchen die Stifte mittels Scheren, die in einem besonderen Rahmen oszilieren, aus Eisenbändern ge- schnitten werden. Diese Stanzen haben jedoch den Nachteil einer sehr komplizierten Bauart, wobei auch die von den grossen schwingenden Massen herrührenden und an sich nicht geringen Beschleunigungskräfte einen erheblichen   Kräfteverbrauch   bedingen. Diese Nachteile werden bei der Stanzvorrichtung nach der Erfindung gänzlich behoben.

   Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Stempelmesser in einem Kreuzkopfe drehbar gelagert ist, so dass es ausser seiner axialen Schnittbewegung auch noch eine schwingende zwangläufige Bewegung der Schnittmesser zulässt, welche in einem drehbar in der Tischplatte der Stanze befestigten Revolverkopfe angeordnet sind. Die Vorrichtung nach der Erfindung kann auch mit einer bestehenden Revolver-oder Exzenterpresse beliebiger Bauart verbunden werden. 



   In der Zeichnung ist nur die eigentliche Schneidvorrichtung veranschaulicht, da die Stanze in ihrer sonstigen Bauart von den   bekannten Stossmaschinen   oder Stanzen nicht viel abweicht. Fig. 1 stellt einen teilweisen lotrechten Axialschnitt durch den Revolverkopf mit aufgesetzten Messern und den Kreuzkopfabschluss sowie die Lagerung des Stempels dar. Fig. 2 ist eine Draufsicht des Revolverkopfes und Fig. 3 eine ähnliche Draufsicht einer anderen Ausführungsform des Revolverkopfes. 



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Stempel   1,   der einen quadratischen Querschnitt hat, in einer drehbar am Ende des Querkopfes 3 gelagerten Hülse 2 eingesetzt. Querkopf 3 erteilt dem Stempel eine axiale Sehnittbewegung, während die Hülse dabei seine Schwingbewegung ermöglicht. Unterhalb des Stempels 1 ist in der Tischplatte   4   drehbar ein Revolverkopf 5 gelagert, welcher seine Schwingbewegung vermittels der Zugstange 6 von der Transmission erhält. 



   In dem Revolverkopf   5   sind schräg zu den Schnittkanten des Stempels 1 z. B. zwei Messer 7 
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   In Tätigkeit versetzt, macht der-Stempel eine senkrechte Hin-und Herbewegung, wogegen der Revolverkopf nur bei der Aufwärtsbewegung des Stempels um seine Achse abwechselnd nach rechts und links schwingt, wobei er den Stempel in die schwingende Bewegung mitnimmt. Die abgeschnittenen keilförmigen Absatzstifte fallen durch die Öffnung 10 in den darunter befindlichen Behälter. 
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 ist, so dass es ausser der Axialbewegung noch eine   zwangläufige   Schwingung mit den Schnittmessern   (7)   ausführen kann.

Claims (1)

1. 2. Stanzvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen schwingenden Revolverkopf (5), welcher drehbar in der Tischplatte gelagert ist und mehrere Schnittmesser (7) trägt, welche schräg zu den Schnittflächen des Stempelmessers (1) liegen, so dass mehrere Stifte auf einmal mit einem einzigen Messer von einem verhältnismässig kleinen Durchmesser geschnitten werden können.

   3. Stanzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Revolverkopf (5) ein Führungsfutter (11) für das Stempelmesser (1) trägt, wodurch diesem eine zwangläufige Schwingbewegung zugleich mit den Schnittmessern (7) erteilt wird.

   4. Stanzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen für die Schnittmesser (7) in dem Revolverkopfe (5) geneigt zu der zur Stempelachse (1) senkrechten Ebene, bzw. zu der Revolverachse angeordnet sind, wodurch das Nachschleifen von nur einer Schnittmesserkante (a) notwendig ist.