AT512224B1 - Schnalle - Google Patents

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AT512224B1 ATA1786/2011A AT17862011A AT512224B1 AT 512224 B1 AT512224 B1 AT 512224B1 AT 17862011 A AT17862011 A AT 17862011A AT 512224 B1 AT512224 B1 AT 512224B1
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Abstract

Schnalle (1), insbesondere Gurtschnalle, mit zumindest einem Hakenteil (2) und zumindest einem Ösenteil (3), wobei das Hakenteil (2) einen Hakenteilgrundkörper (4) und einen damit fest verbundenen Haken (5) aufweist und das Ösenteil (3) in einem Verbindungszustand der Schnalle (1) in den Haken (5) des Hakenteils (2) eingehakt ist und in einem Trennungszustand der Schnalle (1) aus dem Haken (5) des Hakenteils (2) ausgehakt ist, wobei die Schnalle (1) eine Sicherungseinrichtung zur Sicherung des Verbindungszustands aufweist und die Sicherungseinrichtung zumindest eine Federzunge (6) aufweist, wobei die Schnalle (1) einen verschiebbar gelagerten Steg als Befestigungsmittel (12) für einen Gurt oder ein Seil oder ein Band aufweist, wobei der Steg in Richtung hin zu einer Klemmstellung mittels zumindest einer Vorspannfeder (15) vorgespannt ist und die Vorspannfeder (15) Teil der Federzunge (6) ist.

Description

österreichisches Patentamt AT512 224 B1 2013-08-15
Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schnalle, insbesondere Gurtschnalle, mit zumindest einem Hakenteil und zumindest einem Ösenteil, wobei das Hakenteil einen Hakenteilgrundkörper und einen damit fest verbundenen Haken aufweist und das Ösenteil in einem Verbindungszustand der Schnalle in den Haken des Hakenteils eingehakt ist und in einem Trennungszustand der Schnalle aus dem Haken des Hakenteils ausgehakt ist, wobei die Schnalle eine Sicherungseinrichtung zur Sicherung des Verbindungszustands aufweist und die Sicherungseinrichtung zumindest eine Federzunge aufweist.
[0002] Gattungsgemäße Schnallen bzw. Gurtschnallen sind beim Stand der Technik aus der US 4,074,401 A, der US 3,992,756 A und der US 6,023,820 A bekannt. Sie werden dazu verwendet, zwei oder mehrere Gurte, Seile, Bänder oder dergleichen miteinander zu verbinden oder an anderen Körpern zu befestigen. Die Sicherungseinrichtung dient dazu, zu verhindern, dass das Ösenteil versehentlich bzw. unbeabsichtigt aus dem Verbindungszustand gebracht, also aus dem Haken des Hakenteils ausgehakt wird. Durch offenkundige Vorbenutzung sind Schnallen bekannt geworden, bei denen als Sicherungseinrichtung ein Druckknopf verwendet wird. Dieser ist am Hakenteil befestigt. Das Ösenteil kann nur dann aus dem Haken des Hakenteils ausgehakt werden, wenn dieser Druckknopf gedrückt ist.
[0003] Nachteil dieser durch offenkundige Vorbenutzung bekannt gewordenen Schnalle dieser Art ist es, dass Druckknöpfe, so sie nicht exakt von oben gedrückt werden, in der Regel die Tendenz zum Ausleiern bzw. Verklemmen haben. Außerdem sind die in einer Führung geführten Druckknöpfe in der Regel anfällig gegen Verschmutzung und können durch zwischen Führung und Druckknopf eindringende Schmutzpartikel in ihrer Funktion beeinträchtigt werden. Dieses Problem kann mittels einer Federzunge, wie sie aus den oben genannten Schriften bekannt ist, behoben werden.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, bei gattungsgemäßen Schnallen mit möglichst wenigen Teilen eine arretierbare Möglichkeit zur Verstellung des Gurtes, Seiles oder Bandes bereit zu stellen.
[0005] Dies wird erfindungsgemäß erreicht, indem die Schnalle einen verschiebbar gelagerten Steg als Befestigungsmittel für einen Gurt oder ein Seil oder ein Band aufweist, wobei der Steg in Richtung hin zu einer Klemmstellung mittels zumindest einer Vorspannfeder vorgespannt ist und die Vorspannfeder Teil der Federzunge ist.
[0006] Durch die Federzunge der Sicherungseinrichtung wird eine hohe Betriebssicherheit und eine deutliche Verringerung der Anfälligkeit durch Verschmutzung erreicht. Die Federzunge ist vorzugsweise aus einer Sperrsteilung elastisch auslenkbar in eine Freigabestellung. In der Sperrsteilung verhindert sie ein Aushaken des Ösenteils aus dem Haken des Hakenteils und sichert so die Schnalle in deren Verbindungszustand. In der Freigabesteilung kann das Ösenteil aus dem Haken des Hakenteils ausgehakt und so die Schnalle in ihren Trennungszustand gebracht werden. Vorzugsweise federt die Federzunge elastisch wieder in die Sperrsteilung zurück, wenn man sie in der Freigabestellung loslässt, womit die von der Sicherungseinrichtung geforderte Sicherung des Verbindungszustands der Schnalle erreicht wird, wenn das Ösenteil entsprechend in den Haken eingehakt ist.
[0007] Der Gurt, das Seil oder das Band können um den als Befestigungsmittel dienenden, verschiebbar gelagerten Steg herumgeschlungen und zwischen diesem Steg und einem fix angeordneten Gegensteg eingeklemmt werden. Die Belastung mittels Vorspannfeder verhindert ein versehentliches Lockern des Gurtes, Seiles oder Bandes, wenn dieser bzw. dieses nicht unter Spannung steht.
[0008] Bei der Federzunge handelt es sich günstigerweise um einen streifen- der blattförmigen Körper, welcher in sich elastisch federnd ausgebildet und/oder elastisch federnd aufgehängt ist. Bei der letztgenannten Variante kann die Federzunge selbst auch zumindest bereichsweise als in sich starrer Körper ausgebildet sein. Das Ösenteil ist ein Körper, der zumindest eine Öffnung 1 /7 österreichisches Patentamt AT512 224 B1 2013-08-15 bzw. Öse aufweist, mit der es in den Haken einhakbar ist.
[0009] Bevorzugte Ausgestaltungsformen der Erfindung sehen vor, dass die Federzunge einen frei auskragenden Zungenabschnitt und einen Befestigungsabschnitt zur Befestigung der Federzunge an dem Hakenteil, vorzugsweise an dem Hakenteilgrundkörper, aufweist. Die Federzunge ist günstigerweise so weit wie möglich freigestellt, sodass sie nicht durch zwischen ihr und angrenzenden Bauteilen sich ansammelnden Schmutz in ihrer Funktion behindert werden kann. In diesem Sinne sehen bevorzugte Ausgestaltungsformen der Erfindung vor, dass die Federzunge ausschließlich mit dem Befestigungsabschnitt am Hakenteil, vorzugsweise am Hakenteilgrundkörper, befestigt ist. Es ist weiters günstig, wenn der frei auskragende Zungenabschnitt ausschließlich über den Befestigungsabschnitt mit dem Hakenteil in Kontakt steht. Bei Ausgestaltungsformen, bei denen der Zungenabschnitt in der Sperrsteilung der Federzunge den Haken direkt kontaktiert, kann alternativ vorgesehen sein, dass der frei auskragende Zungenabschnitt ausschließlich über den Befestigungsabschnitt und den Haken mit dem Hakenteil in Kontakt steht.
[0010] Die Federzunge kann, wie gesagt, in sich elastisch sein oder in sich zumindest bereichsweise starr und federnd aufgehängt sein. Eine elastische Bewegung sollte jedenfalls zwischen Zungenabschnitt und Befestigungsabschnitt möglich sein. Die Federzunge kann bevorzugt aus Metall und/oder Kunststoff gefertigt sein. Es kann sich um reine Metallkörper oder um reine Kunststoffkörper oder aber auch um Körper mit verschiedenen Werkstoffen, wie z.B. Metall und Kunststoff handeln. Auch Hakenteil und Ösenteil können aus Metall und/oder Kunststoff gefertigt sein, um beispielhaft geeignete Materialien zu nennen. Bei Metallen kommen je nach Beanspruchung Stähle oder vor allem Aluminium in Frage. Die verschiedenen Bauteile der Schnalle, insbesondere das Hakenteil und das Ösenteil, können z.B. als Blechbie-geteil oder als Gussteil ausgeführt sein.
[0011] Eine bevorzugte Gruppe von Ausführungsvarianten der Erfindung sieht vor, dass die Federzunge, vorzugsweise ein frei auskragender Zungenabschnitt der Federzunge, eine Sperrsteilung aufweist, in der sie, vorzugsweise er, eine Aufnahmeöffnung des Hakens zur Aufnahme des Ösenteils ganz oder teilweise versperrt, und dass sie, vorzugsweise er, eine Freigabestellung aufweist, in der sie, vorzugsweise er, die Aufnahmeöffnung des Hakens zum Einführen und/oder Herausziehen des Ösenteils in und/oder aus der Aufnahmeöffnung freigibt. In der Sperrsteilung kann die Federzunge vorzugsweise mit ihrem frei auskragenden Zungenabschnitt dabei sogar am Haken direkt anliegen. Günstig ist es, wenn das Einhaken des Ösenteils in das Hakenteil bzw. dessen Haken möglich ist, ohne dass die Federzunge hierzu einzeln betätigt werden muss. Dies kann z.B. erreicht werden, indem die Federzunge, vorzugsweise der frei auskragende Zungenabschnitt, und/oder der Haken zumindest eine Führungsfläche aufweist bzw. aufweisen, an die das Ösenteil in der Sperrsteilung anlegbar ist, wobei die Federzunge, vorzugsweise der frei auskragende Zungenabschnitt, mittels Zug an dem an der Führungsfläche anliegenden Ösenteil in Richtung hin zur Aufnahmeöffnung in die Freigabestellung schwenkbar ist. Natürlich kann es sich anstelle des Zuges auch um einen Druck in die entsprechende Richtung handeln. Es kann vorgesehen sein, dass die Federzunge, vorzugsweise der frei auskragende Zungenabschnitt, von der Sperrsteilung in die Freigabestellung in Richtung hin zum Hakenteilgrundkörper schwenkbar ist.
[0012] Der Hakenteilgrundkörper und/oder das Ösenteil weisen bevorzugt Befestigungsmittel zur Befestigung eines Gurtes auf. Die genannten Bauteile können aber auch Befestigungsmittel zur Befestigung eines Seiles aufweisen oder andere geeignete Verbindungsmittel haben, mit denen sie an anderen Körpern befestigt werden können. Der Hakenteilgrundkörper und/oder der Haken und/oder das Ösenteil sind günstigerweise als in sich starre Körper ausgeführt. In sich starr ist ein solcher Körper, wenn er bei den Kräften für die er ausgelegt wird, keine relevanten Verformungen erfährt. Der Haken kann einstückig am Hakenteilgrundkörper angeformt sein. Es kann sich dabei aber auch um Bauteile handeln, die zunächst separat gefertigt und dann am Hakenteilgrundkörper befestigt werden. Als Befestigungsvarianten können z.B. Verschweißen, Verkleben, Vernieten, Verschrauben oder andere an sich bekannte Befestigungsmaßnahmen getroffen werden. 2/7 österreichisches Patentamt AT512 224B1 2013-08-15 [0013] Weitere Vorteile und Merkmale bevorzugter Ausgestaltungsformen der Erfindung werden anhand der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Es zeigen: [0014] Fig. 1 bis 9 ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel; [0015] Fig. 1 zeigt das Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schnalle 1 in einer perspektivischen Darstellung, wobei das Ösenteil 3 mit seinem Einhängesteg 19 in den Haken 5 des Hakenteils 2 eingehängt ist. Es ist somit der Verbindungszustand der Schnalle 1 dargestellt. Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf diese Situation. Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht dieser Situation. Fig. 4 zeigt den Schnitt entlang der Schnittlinie AA aus Fig. 2, in der sich die Schnalle 1 in dem mittels Sicherungseinrichtung bzw. Federzunge 6 gesicherten Verbindungszustand befindet. Fig. 5 zeigt einen dazu ansonsten gleichwertigen Schnitt, wobei allerdings in Fig. 5 das Ösenteil 3 noch nicht vollständig in den Haken 5 des Hakenteils 2 eingehakt ist. Fig. 6 zeigt den Schnitt entlang der Schnittlinie BB aus Fig. 2. Fig. 7 zeigt losgelöst von den anderen Bauteilen, die Federzunge 6 dieses ersten Ausführungsbeispiels, Fig. 8 das Hakenteil 2 und Fig. 9 das Ösenteil 3.
[0016] Im gezeigten Ausführungsbeispiel können die Bauteile aus Metall oder aus Kunststoff gefertigt sein, es kann sich um Guss-, Spritzgussteile oder dergleichen handeln. Die Bauteile können aber auch als Blechbiegeteile hergestellt sein. Die Schnalle 1 weist das Hakenteil 2 auf. Der Haken 5 dieses Hakenteils 2 ist am Hakenteilgrundkörper 4 dieses Hakenteils 2 im gezeigten Ausführungsbeispiel einstückig angeformt. In den Haken 5 kann das Ösenteil 3 eingehakt werden. Hierzu ist ein Einhängesteg 19 des Ösenteils 3 vorgesehen. In dem, in den Fig. 1 bis 4 und 6 dargestellten Verbindungszustand ist der Einhängesteg 19 des Ösenteils 3 zum Einhaken in die Aufnahmeöffnung 9 des Hakens 5 eingeführt. Die Federzunge 6 sichert mit ihrem Zungenabschnitt 7 das Ösenteil 3 in dem eingehakten Verbindungszustand, wie dies besonders gut im Schnitt gemäß Fig. 4 zu sehen ist. In Fig. 4 ist die Federzunge 6 bzw. ihr Zungenabschnitt 7 in der Sperrsteilung dargestellt, in der das Ösenteil 3 nicht aus der Aufnahmeöffnung 9 des Hakens ausgehakt werden kann. Um das Ösenteil 3 bzw. seinen Einhängesteg 19 aushaken zu können, muss die Federzunge 6 bzw. ihr frei auskragend ausgebildeter Zungenabschnitt 7 in Druckrichtung 16 eingedrückt werden. Hierdurch schwenkt der Zungenabschnitt 7 in Richtung hin zum Hakenteilgrundkörper 4 in seine Freigabestellung, in der dann das Ösenteil 3 mit seinem Einhangesteg 19 durch Schub oder Zug in Schubrichtung 17 aus dem Haken 5 ausgehakt und die Schnalle 1 damit in den Trennungszustand gebracht werden kann. Beim Einhaken ist es im gezeigten Ausführungsbeispiel nicht nötig, gesondert bzw. direkt per Hand auf den Zungenabschnitt 6 zu drücken, um diesen in seine Freigabestellung zu bringen. Hierzu sind im gezeigten Ausführungsbeispiel am Haken 5 wie auch am Zungenabschnitt 7 Führungsflächen 10 angeformt. Liegt das Ösenteil 3 insbesondere mit seinem Einhängesteg 19 an den Führungsflächen 10, wie in Fig. 5 gezeigt, an, so reicht es aus, das Ösenteil 3 mittels Zug in Richtung hin zur Aufnahmeöffnung 9 zu beaufschlagen. Durch ein solches Ziehen in Zugrichtung wird dann die Federzunge 6 bzw. ihr frei auskragender Zungenabschnitt 7 auf Grund des an den Führungsflächen 10 entlang gleitenden Ösenteils 3 in die Freigabestellung geschwenkt, wodurch das Ösenteil 3 dann mit seinem Einhängesteg in die Aufnahmeöffnung 9 des Hakens 5 eingeführt werden kann. Ist dies geschehen, so schnappt der frei auskragende Zugenabschnitt 17 wieder elastisch in seine Sperrsteilung, womit die Sicherung in dem Verbindungszustand gemäß Fig. 4 wieder erreicht ist.
[0017] Im gezeigten Ausführungsbeispiel steht der Zungenabschnitt 7 der Federzunge 6 ausschließlich über den Befestigungsabschnitt 8 der Federzunge 6 und den in der Sperrsteilung vorliegenden Kontakt zum Haken 5 mit dem Hakenteil 2 in Kontakt. Ansonsten ist der frei auskragende Zungenabschnitt 7 frei von Kontakten mit anderen Bauteilen der Schnalle 1 und insbesondere des Hakenteils 2. Durch diese Freistellung des Zungenabschnitts 7 wird verhindert, dass sich am Zungenabschnitt 7 gegebenenfalls ablagernder Dreck oder Schmutz negativ auf die Funktionsfähigkeit der Sicherungseinrichtung bzw. der Federzunge 6 auswirkt.
[0018] Im gezeigten Ausführungsbeispiel weisen sowohl das Hakenteil 2 als auch das Ösenteil 3/7 österreichisches Patentamt AT512 224B1 2013-08-15 3 jeweils miteinander korrespondierende Führungswände 14 auf. Diese sind im Ausführungsbeispiel jeweils schräg verlaufend zu den sonstigen Bereichen des Hakenteils 2 und des Ösenteils 3 ausgeführt, sodass sie einen gewissen Zentrierungseffekt beim Ein- und Aushaken bewirken. Darüber hinaus führen sie auch zu einer Stabilisierung der Schnalle 1 in dem Verbindungszustand.
[0019] Um einen Gurt oder ein Band befestigen zu können, weisen sowohl das Hakenteil 2 als auch das Ösenteil 3 jeweils ein Befestigungsmittel 12 auf. Beim Ösenteil 3 handelt es sich dabei um einen fix am restlichen Ösenteil 3 angeordneten und dem Einhängesteg 19 gegenüberliegenden Steg. Beim Befestigungsmittel 12 des Hakenteils 2 für den Gurt, handelt es sich bei diesem Ausführungsbeispiel um einen verschiebbar gelagerten Steg. Dieser ist beim ersten Ausführungsbeispiel in Richtung hin zu einer in Fig. 2 gezeigten Klemmstellung mittels der Vorspannfeder 15 vorgespannt. Ein hier nicht dargestellter Gurt kann, wie an sich bekannt, um den als Befestigungsmittel 12 dienenden Steg herumgeschlungen und zwischen diesem Steg und dem fix am Hakenteilgrundkörper angeordneten Gegensteg 26 eingeklemmt werden. Die Belastung mittels der Vorspannfeder 15 verhindert ein versehentliches Lockern des hier nicht dargestellten Gurtes, wenn dieser nicht unter Spannung steht. Wie besonders gut in Fig. 7 zu sehen ist, ist bei diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die Vorspannfedern 15 Teil der erfindungsgemäßen Federzungen 6 sind genauso wie der Befestigungsabschnitt 8 und der frei auskragende Zungenabschnitt 7. Es kann sich auch um nur eine oder mehr als zwei Vorspannfedern 15 handeln. LEGENDE ZU DEN HINWEISZIFFERN; 1 Schnalle 2 Hakenteil 3 Ösenteil 4 Hakenteilgrundkörper 5 Haken 6 Federzunge 7 Zungenabschnitt 8 Befestigungsabschnitt 9 Aufnahmeöffnung 10 Führungsfläche 11 Ösenteilabschnitt 12 Befestigungsmittel 14 Führungswand 15 Vorspannfeder 17 Schubrichtung 18 Zugrichtung 19 Einhängesteg 26 Gegensteg 4/7

Claims (10)

  1. österreichisches Patentamt AT512 224B1 2013-08-15 Patentansprüche 1. Schnalle (1), insbesondere Gurtschnalle, mit zumindest einem Hakenteil (2) und zumindest einem Ösenteil (3), wobei das Hakenteil (2) einen Hakenteilgrundkörper (4) und einen damit fest verbundenen Haken (5) aufweist und das Ösenteil (3) in einem Verbindungszustand der Schnalle (1) in den Haken (5) des Hakenteils (2) eingehakt ist und in einem Trennungszustand der Schnalle (1) aus dem Haken (5) des Hakenteils (2) ausgehakt ist, wobei die Schnalle (1) eine Sicherungseinrichtung zur Sicherung des Verbindungszustands aufweist und die Sicherungseinrichtung zumindest eine Federzunge (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnalle (1) einen verschiebbar gelagerten Steg als Befestigungsmittel (12) für einen Gurt oder ein Seil oder ein Band aufweist, wobei der Steg in Richtung hin zu einer Klemmstellung mittels zumindest einer Vorspannfeder (15) vorgespannt ist und die Vorspannfeder (15) Teil der Federzunge (6) ist.
  2. 2. Schnalle (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federzunge (6) einen frei auskragenden Zungenabschnitt (7) und einen Befestigungsabschnitt (8) zur Befestigung der Federzunge (6) an dem Hakenteil (2), vorzugsweise an dem Hakenteilgrundkörper (4), aufweist.
  3. 3. Schnalle (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federzunge (6) ausschließlich mit dem Befestigungsabschnitt (8) am Hakenteil (2), vorzugsweise am Hakenteilgrundkörper (4), befestigt ist.
  4. 4. Schnalle (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der frei auskragende Zungenabschnitt (7) ausschließlich über den Befestigungsabschnitt (8) und/oder den Haken (5) mit dem Hakenteil (2) in Kontakt steht.
  5. 5. Schnalle (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Federzunge (6), vorzugsweise ein frei auskragender Zungenabschnitt (7) der Federzunge (6), eine Sperrsteilung aufweist, in der sie, vorzugsweise er, eine Aufnahmeöffnung (9) des Hakens (5) zur Aufnahme des Ösenteils (3) versperrt, und dass sie, vorzugsweise er, eine Freigabestellung aufweist, in der sie, vorzugsweise er, die Aufnahmeöffnung (9) des Hakens (5) zum Einführen und/oder Herausziehen des Ösenteils (3) in und/oder aus der Aufnahmeöffnung (9) freigibt.
  6. 6. Schnalle (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Federzunge (6), vorzugsweise der frei auskragende Zungenabschnitt (7), und/oder der Haken (5) zumindest eine Führungsfläche (10) aufweist bzw. aufweisen, an die das Ösenteil (3) in der Sperrstellung anlegbar ist, wobei die Federzunge (6), vorzugsweise der frei auskragende Zungenabschnitt (7), mittels Zug an dem, an der Führungsfläche (10) anliegenden Ösenteil (3) in Richtung hin zur Aufnahmeöffnung (9) in die Freigabestellung schwenkbar ist.
  7. 7. Schnalle (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Federzunge (6), vorzugsweise der frei auskragende Zungenabschnitt (7), von der Sperrsteilung in die Freigabestellung in Richtung hin zum Hakenteilgrundkörper (4) schwenkbar ist.
  8. 8. Schnalle (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ha-kenteilgrundkörper (4) und/oder das Ösenteil (3) Befestigungsmittel (12) zur Befestigung eines Gurtes, Seiles oder Bandes aufweist bzw. aufweisen, und/oder dass der Hakenteilgrundkörper (4) und/oder der Haken (5) und/oder das Ösenteil (3) als in sich starre Körper ausgeführt sind.
  9. 9. Schnalle (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Hakenteil (2) und das Ösenteil (3) jeweils miteinander korrespondierende Führungswände (14) aufweisen.
  10. 10. Schnalle (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungswände (14) jeweils schräg verlaufend zu den sonstigen Bereichen des Hakenteils (2) und des Östen-teils (3) ausgeführt sind. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 5/7
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