AT511718B1 - Zubringer-autoabstellplattform - Google Patents

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AT511718B1
AT511718B1 AT1122012A AT1122012A AT511718B1 AT 511718 B1 AT511718 B1 AT 511718B1 AT 1122012 A AT1122012 A AT 1122012A AT 1122012 A AT1122012 A AT 1122012A AT 511718 B1 AT511718 B1 AT 511718B1
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Sliva Johann Ing
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein mechanisches Autoparksystem, dessen Autoabstell­plattformen im Umlaufprinzip auf zwei Etagen bewegbar sind, wobei die Autoabsteil Plattformen (1) im Umlenkbereich (2) der Förderstrecke (3) in ihren Eckpunkten mittels eines schmalen Antriebskettenovals (4A) und eines breiten Antriebskettenovals (4B) bei stetiger Horizontalhaltung einerseits vertikal abhebbar bzw. absenkbar und andererseits waagrecht verschiebbar sind, wobei sich auf den Antriebskettenovalen (4A, 4B) gabelartige Ausleger- Anbauteile (7) befinden und die im Bereich der Spitzen der Ausleger- Anbauteile (7) befindlichen Rollen (6) der Autoabstellplattformen (1) in Stützschienen (8) gestützt sind nach Patent AT 510 728 B1, wobei eine der Autoabstellplattformen (1) als Zubringer- Autoabstellplattform (1A) mit auf Rollenbahnen verfahrbaren Fahrstreifenplatten (1B) ausgestattet ist, die durch horizontales Abziehen auf eine Nebenstützdecke (1C) auslagerbar sind.

Description

österreichisches Patentamt AT511718B1 2013-02-15
Beschreibung [0001] Die gegenständliche Zusatzanmeldung zur Patentanmeldung AT 510 728 B1 mit dem Titel „Mechanisches Autoparksystem", dessen Autoabstellplattformen im Umlaufprinzip auf zwei Etagen bewegt werden, wobei der Transport mittels im Wesentlichen rechteckigen Antriebskettenovalen erfolgt, betrifft in Ergänzung dazu eine ZUBRINGER-AUTOABSTELLPLATTFORM für die Auslagerung von Fahrzeugen in benachbarte Nebenräume, die zwischen den Regelplattformen mitbefördert wird, sowie eine Hebeanbindung an die verlängerten Bolzen der Autoabstellplattformen in Form von muffenartig aufsteckbaren Rundstahlketten-Ausleger- Anbauteilen, wobei die Rundstahlketten am unteren Ende horizontal in Richtung Plattformbolzen schwenkbar sind.
[0002] Wenn schon, der örtlichen Bausubstanz gut anpassungsfähige, mechanische Autoparksysteme in dicht verbauten Ballungszentren zur Anwendung kommen, dann sollten auch zusätzliche Auslagerungsmöglichkeiten von einzelnen Fahrzeugen auf angrenzende bzw. höher liegende Nebenstützebenen, wie Zwischendecken, möglich sein! [0003] So mancher Keller hat zusätzlich neben zumeist quaderförmigen Gebäudetrakten umgebend benachbarte Räumlichkeiten, die erst über eine Zubringer- Autoabstellplattform wirklich verwertet werden können.
[0004] Außerdem ist die Zufahrt in die Absenkstation von unterirdischen Anlagen ihrer Lage nach nicht immer parallel zu den Achsen der Autoabstellplattformen der Grundanlage möglich, wobei durch das Anheben der Autoabstellplattformen in beliebige Einfahrtpositionen durch eine Hub- und gegebenenfalls Hub- Dreh- Vorrichtung ermöglicht wird.
[0005] Trotz den gegenständlichen Ergänzungen des mechanischen Parksystems wird aber der zweitaktige Bewegungs- Ablauf beibehalten.
[0006] Die Aufgabe der gegenständlichen Erfindung ist es, in weiterer Ausbildung der Stammanmeldung, alle diese vorteilhaften Ergänzungen realisierbar zu machen. Erfindungsmäßig werden solche Lösungen dadurch erreicht, dass [0007] - eine der Autoabstellplattformen mit zusätzlichen auf Rollenbahnen verfahrbaren
Fahrstreifenplatten ausgestattet wird, um die Fahrzeuge durch Abziehen von der Plattform- Grundkonstruktion mittels einer Haken- Ausleger- Förderkette auf eine Nebenstützdecke mit analogen Rollenbahnen auslagern zu können, wobei der L- förmige Haken- Ausleger an einem Endquerstab der Fahrstreifenplatten eingreift, [0008] - für jede der einzelnen Autoabstellplattformen durch eine zusätzliche, am unteren
Ende schwenkbare, Hub- (Rundstahl-)kette das vertikale Hochheben und eventuell das anschließende Drehen in eine Wunschposition durch den waagrechten Aufschub von muffenartigen Anbauteilen auf die verlängerten Rollen- Tragbolzen erfolgen kann.
[0009] Die erfindungsgemäße Zubringer- Autoabstellplattform mit Hebeanbindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert: [0010] Es zeigt die Fig. 1 dass die Autoabstellplattformen 1 und die eine Zubringer- Autoabstellplattform 1A nur im Umlenkbereich 2 der Förderstrecke 3 in ihren Eckpunkten mittels Antriebskettenovalen 4A, 4B bei stetiger Horizontalhaltung einerseits vertikal gehoben bzw. abgesenkt und andererseits waagrecht verschoben werden.
[0011] Es zeigt die Fig. 2 dass die Autoabstellplattformen 1 und die eine Zubringer-Autoabstellplattform 1A beim horizontalen Transport durch Druckkontakt 5 Mann an Mann, nur auf den sich an den Eckpunkten befindlichen Rollen 6 verlagert, waagrecht befördert werden.
[0012] Es zeigen die Fig. 3 und 4 1 /10

Claims (4)

  1. österreichisches Patentamt AT511718B1 2013-02-15 dass sich für die Bewegung der Plattformen an den Antriebskettenovalen 4A und 4B gabelartige Ausleger- Anbauteile 7A, 7B und 7C befinden und dass zwecks Stützung beim Heben, horizontal Verschieben bzw. Absenken der Plattformen 1, 1A die im Bereich der Spitzen der Ausleger-Anbauteile 7A, 7B und 7C befindlichen Rollen 6 in Stützschienen 8 münden. [0013] Es zeigt die Fig. 5 dass die Druck- Abstandhalter zwischen den Autoabstellplattformen 1, 1A an deren Längsseiten aus Rollen 5 bestehen, die etwaige geringfügige Höhenunterschiede zwischen den einzelnen Plattformen 1, 1A durch Rollreibung ausgleichen. [0014] Es zeigen die Fig. 6 und 7 dass die Autoabstellplattformen 1, 1A in den beiden Etagen taktweise horizontal verschoben bzw. gehoben oder abgesenkt werden, während die Antriebskettenovale 4A, 4B kontinuierlich mit gleicher Geschwindigkeit bewegt werden, wobei die gabelartigen Antriebsketten- Anbauteile 7A, 7B und 7C beim schmalen Antriebskettenoval 4A oben und unten am jeweiligen Scheitelpunkt 9 und beim breiten Kettenoval 4B links oben und rechts unten 10 als Ausgangsposition in Grundstellung angeschlossen sind. [0015] Es zeigen die Fig. 8 und 9 dass zwecks der Überbrückung der Schienenunterbrechung 11 am breiten Antriebskettenoval 4B zusätzlich gabelartige Ausleger- Anbauteile 7C angeordnet werden, wobei diese im Bereich der Schienenunterbrechung 11 nicht nur horizontal schiebend, sondern auch vertikal stützend wirken. [0016] Es zeigen die Fig. 10 und 11 dass eine der Autoabstellplattformen 1 als Zubringer- Autoabstellplattform 1A zusätzlich mit auf Rollenbahnen verfahrbaren Fahrstreifenplatten 1B ausgestattet ist, um einzelne Fahrzeuge durch horizontales Abziehen mittels einer Haken- Ausleger-Förderkette 4E (siehe Fig. 11) jeweils auf eine Nebenstützdecke 1C mit Rollenbahnen auslagern zu können, wobei der L- förmige Haken- Ausleger an einem Endquerstab 1D der Fahrstreifenplatten 1B kraftschlüssig eingreift. [0017] Es zeigt die Fig. 12 dass für jede einzelne Autoabstellplattform durch eine am unteren Ende schwenkbare Rundstahlkette 4D das vertikale Hochheben und eventuell anschließend das horizontale- bzw. spiralartige Drehen in eine Wunschposition durch Aufschieben von muffenartigen Anbauteilen 7E auf verlängerte Rollen- Tragbolzen 6A erfolgt. Patentansprüche 1. Mechanisches Autoparksystem, dessen Autoabstellplattformen im Umlaufprinzip auf zwei Etagen bewegbar sind, wobei die Autoabstellplattformen (1) im Umlenkbereich (2) der Förderstrecke (3) in ihren Eckpunkten mittels eines schmalen Antriebskettenovals (4A) und eines breiten Antriebskettenovals (4B) bei stetiger Horizontalhaltung einerseits vertikal abhebbar bzw. absenkbar und andererseits waagrecht verschiebbar sind, wobei sich auf den Antriebskettenovalen (4A, 4B) gabelartige Ausleger- Anbauteile (7) befinden und die im Bereich der Spitzen der Ausleger- Anbauteile (7) befindlichen Rollen (6) der Autoabstellplattformen (1) in Stützschienen (8) gestützt sind nach Patent AT 510 728 B1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Autoabstellplattformen (1) als Zubringer- Autoabstellplattform (1A) mit auf Rollenbahnen verfahrbaren Fahrstreifenplatten (1B) ausgestattet ist, die durch horizontales Abziehen auf eine Nebenstützdecke (1C) auslagerbar sind.
  2. 2. Mechanisches Autoparksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrstreifenplatten (1B) von der Zubringer- Autoabstellplattform (1A) mittels eines L- förmigen Haken- Ausleger- Anbauteiles (7D), der sich an einer Haken- Ausleger- Förderkette (4E) befindet und am Endquerstab (1D) der Fahrstreifenplatten (1B) eingreift, auslagerbar ist. 2/10 österreichisches Patentamt AT511718B1 2013-02-15
  3. 3. Mechanisches Autoparksystem nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebskettenovale (4A, 4B) eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweisen.
  4. 4. Mechanisches Autoparksystem nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Autoabstellplattform (1 bzw. 1A) verlängerte Rollen- Tragbolzen (6A) besitzt, an die muffenartige Anbauteile (7E), die auf schwenkbaren Rundstahlketten (4D) angebracht sind, aufschiebbar sind, wodurch die Autoabstellplattformen (1 bzw. 1A) vertikal hochhebbar und eventuell horizontal bzw. schräg ansteigend drehbar sind. Hierzu 7 Blatt Zeichnungen 3/10
AT1122012A 2012-01-27 2012-01-27 Zubringer-autoabstellplattform AT511718B1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1090838B (de) * 1954-04-22 1960-10-13 Giovanni Buttironi Paternoster zur Speicherung von Kraftfahrzeugen oder anderer Gueter
US3860130A (en) * 1973-03-29 1975-01-14 John W Frangos Storage and retrieval system

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1090838B (de) * 1954-04-22 1960-10-13 Giovanni Buttironi Paternoster zur Speicherung von Kraftfahrzeugen oder anderer Gueter
US3860130A (en) * 1973-03-29 1975-01-14 John W Frangos Storage and retrieval system

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