AT51169B - Verfahren zum Veredeln von Magnesium-Aluminium-Legierungen. - Google Patents

Verfahren zum Veredeln von Magnesium-Aluminium-Legierungen.

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AT51169B
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magnesium
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   Das vorliegende Verfahren bezweckt die Veredelung von Magnesium-Aluminiumlegierungen, z. B. magnesiumhaltigem Aluminium, und zwar sollen diese Legierungen dadurch höhere Festigkeit, Dehnung und Härte erhalten. 



   Das Vorfahren besteht darin, dass die Legierung nach der letzten, im Laufe der Bearbeitung vorgenommenen Erhitzung noch einmal höheren Temperaturen von über 4200 ausgesetzt und alsdann nach langsamem Erkalten oder Abschrecken einige Zelt lang selbsttätiger Veredelung überlassen wird. Der geeignete Zeitpunkt für das Glühen und Lagern richtet sich nach der Art der Verarbeitung. Das Verfahren darf nicht vor Beendigung der Warmverarbeitung angewendet werden, weil eine nachträgliche nennenswerte Erwärmung den erzielten Erfolg zunichte machen wurde.

   Ist mit der   Warmbearboitung   die endgiltigo Formgebung abgeschlossen, so findet die Veredelung eben am fertigen Stück statt, welches zu diesem Zweck noch einmal höheren   Temperaturen - über 4200 C -   ausgesetzt wird und dann eine entsprechend lange Zeit lagern muss, damit die Selbstveredelung eintreten kann. Durch diesen   Voredotungsprozess   werden alle Materialeigenschaften, Streckgrenze, Festigkeit, Dehnung und Härte über die durch mechanische Bearbeitung zu erreichenden Eigenschaften erhoben. 



   Ist mit dem Veredelungsprozess die Formgebung nicht abgeschlossen zwecks Erlangung bestimmter Materialeigenschaften, so setzt nach dem Veredelungsprozess die Kaltbearbeitung ein (Walzen, Ziehen, Pressen usw.), wodurch die Materialeigenschaften in bekannter Weise geändert werden, d. h. die Erhöhung der Streckgrenze, Festigkeit und   Härq   auf Kosten der Dehnung. 



   Zu beachten ist dabei, dass eine Verarbeitung   unmittelbar   nach dem Glühen, d. b. vor dem Lagernlassen, den Erfolg beeinträchtigt. Unwesentliche Formveränderungen aber sind zulässig und dies ist von Bedeutung, weil manche Formgebungen, beispielsweise das
Richten von Blechen, das Herstellen von scharfen Biegungen und   Bördelungen,   sich nach der Lagerung nicht mehr gut ausführen lassen. 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Veredeln von Magnesium-Aluminiumlegierungen, insbesondere magnesium- haltigem Aluminium, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierungen nach der letzten, im Laufe der Verarbeitung vorgenommenen Erhitzung Temperaturen von über 420 C ausgesetzt und nach etwaigen leichteren Formgebungen einige Zeit lang selbsttätiger \'eredelung übcrlassen werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT51169D 1910-03-13 1910-03-13 Verfahren zum Veredeln von Magnesium-Aluminium-Legierungen. AT51169B (de)

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