AT148141B - Verfahren zum Schneiden von Gußstücken aus Dauermagnetlegierungen. - Google Patents

Verfahren zum Schneiden von Gußstücken aus Dauermagnetlegierungen.

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  Verfahren zum Schneiden von Gussstücken aus Dauermagnetlegierungen. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Schneiden von   Gussstücken   aus Dauermagnetlegierungen. 



   Bei der Fertigung von Dauermagneten ist oft ein Zerschneiden von   Gussstücken   erwünscht. Da sich die für die Herstellung von Dauermagneten geeigneten Legierungen sehr schlecht mechanisch bearbeiten lassen, bereitet auch das Zerschneiden von Gussstücken aus solchen Legierungen erhebliche Schwierigkeiten. Beim Schneiden tritt in der Nähe der Schnittlinie ein Abblättern und Abspringen des Werkstoffs ein, so dass ein grosser Teil der Schnittstück verworfen werden muss. Besonders hohe Anteile an Ausschuss ergeben sich beim Schneiden von   Gussstücken,   wenn diese sich in einem Zustand befinden, in dem sie die besten magnetischen Eigenschaften annehmen. 



   Gemäss der Erfindung wird diesem Übelstand dadurch begegnet, dass die   Gussstücke   auf Temperaturen unterhalb des magnetischen Umwandlungspunktes angewärmt und bei dieser Temperatur geschnitten werden. 



   Bei Anwendung des Verfahrens gemäss der Erfindung wird nicht nur ein Abblättern und Abspringen des Werkstoffes in der Nähe der Schnittlinie weitgehend vermieden, sondern es wird auch eine wesentliche Ersparnis an Schneidwerkzeugen erzielt. 



   Es ist schon vorgeschlagen worden, Teile aus gewalzten Blechen aus magnetischen Werkstoffen von der Art der Dynamostähle zu stanzen und dabei gegebenenfalls das Blech anzuwärmen. Ferner hat man zur Verarbeitung von Dauermagnetlegierungen auf mechanischem Wege diese durch Glühen in einen mechanisch weichen Zustand gebracht. Nach der mechanischen Bearbeitung ist dann eine Wärmebehandlung (Härten) erforderlich gewesen, um das betreffende Werkstück in den Zustand überzuführen, in dem es sich zu einem Dauermagneten magnetisieren lässt.

   Bei dem vorliegenden Verfahren handelt es sich dagegen um das Schneiden von Gussstücken aus Dauermagnetlegierungen, die nicht durch besondere Behandlung mechanisch weich gemacht sind, insbesondere von solchen   Gussstücken,   die sich im Zustande bester magnetischer Eigenschaften befinden und bei denen eine Wärmebehandlung nach dem Schneiden entfällt. 



   Als besonders vorteilhaft hat sich das Verfahren gemäss der vorliegenden Erfindung bei der Fertigung von Dauermagneten aus Legierungen, die als Hauptbestandteil Eisen und als weitere Bestandteile mindestens noch Nickel (in Mengen von   7-40%)   und Aluminium (in Mengen von 3-20%) enthalten, erwiesen. Für diese Legierungen ist eine Anwärmetemperatur zwischen 70 und   1500 C   geeignet. Da die zweckmässigste Anwärmetemperatur sich naturgemäss mit der Beschaffenheit des jeweils verwendeten Schneidwerkzeuges und der jeweils zu schneidenden Gussstücke etwas ändert, kann der angegebene Temperaturbereich keine vollständige Erfassung der Besttemperaturen darstellen. Die zweckmässigste Anwärmetemperatur lässt sich jedoch von Fall zu Fall ohne weiteres ermitteln. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Schneiden von Gussstücken aus Dauermagnetlegierungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Gussstücke auf Temperaturen unterhalb des magnetischen Umwandlungspunktes angewärmt und bei dieser Temperatur geschnitten werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1 zum Schneiden von Gussstücken aus solchen Dauermagnetlegierungen, die als Hauptbestandteil Eisen und als weitere Bestandteile mindestens noch Nickel und Aluminium enthalten.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gussstücke auf Temperaturen von 70-150 C angewärmt und bei dieser Temperatur geschnitten werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT148141D 1934-09-21 1935-09-14 Verfahren zum Schneiden von Gußstücken aus Dauermagnetlegierungen. AT148141B (de)

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