AT510791A1 - Sportgerät / scooter - Google Patents

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AT510791A1
AT510791A1 ATA2016/2010A AT20162010A AT510791A1 AT 510791 A1 AT510791 A1 AT 510791A1 AT 20162010 A AT20162010 A AT 20162010A AT 510791 A1 AT510791 A1 AT 510791A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K3/00Bicycles
    • B62K3/002Bicycles without a seat, i.e. the rider operating the vehicle in a standing position, e.g. non-motorized scooters; non-motorized scooters with skis or runners

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Abstract

Sportgerät bzw. Scooter oder Roller mit einem Rahmen bestehend aus einer Trittfläche und zumindest zwei in Längsrichtung in einem Abstand vorgesehenen Rädern oder Rollen oder Radeinheiten sowie einer am Rahmen vorgesehene Griffstange, wobei das Sportgerät bzw. der Scooter oder Roller aus einer beispielhaften rahmenartigen Konstruktion (Fig. 1) mit einem Trittbrett (1) und den winkeligen Fortsätzen (2, 3) besteht, an der zumindest zwei Räder oder Rollen oder Radeinheiten für die Fortbewegung vorgesehen sind von denen zumindest eine Radeinheit durch Kippen des Scooters um dessen Längsachse fürdie Richtungssteuerung bestimmt ist und der über eine vorzugsweise bewegliche Griffstange verfügt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Sportgerät / insbesondere einen Scooter mit einer für
Scooter neuartigen Richtungsienkung im Fährbetrieb wobei sich das Sportgerät weiters auch dadurch auszeichnet, dass durch den Wegfall einer herkömmlicher Lenkung des bekannten Scooters / Tretrollers eine höhere Anforderung an die Geschicklichkeit des Fahrers besteht, im Gegenzug aber auch durch dir für dieses Sportgerät typischen schwingenden Bewegungen zur Erzielung der Richtungsänderung ein entsprechend größerer Fahrspaß entsteht und das neuartige Gerät somit nicht mehr ausschließlich der Fortbewegung dient.
Es Ist bereits bekannt, dass Scooter / Tretroller aus einem Rahmen bestehen, der hauptsächlich ein Trittbrett mit einem auf der Vorderseite daran befestigten, drehbar gelagerten Lenker aufweist, welcher an seinem unteren Ende über ein Rad verfügt, sowie einem am hinteren Ende des Trittbrettes angebrachten, üblicherweise starr befestigten Rad. Die modernen Scooter verfügen gegenüber der aus dem vorigen Jahrhundert überlieferten alten Technik nur über einen neuartigen Klappmechanismus und anders beschaffenen Rädern. Wie schon eingangs erwähnt handelt es sich bei einem solchen Scooter um ein reines Fortbewegungsmittel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges Sportgerät bzw. Fortbewegungsmittel zu schaffen, welches auch die sportlichen Fähigkeiten des
Fahrers durch einen höheren Anspruch an dessen Können trainiert, andererseits • · ···φ aber durch die schwingenden Bewegungen der Richtungslenkung ähnlich den Schwingen eines abfahrenden Schifahrers einen besonderen Fahrspaß bietet.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass der Scooter / Roller aus einer einfachen Rahmenkonstruktion besteht, an der an dessen Unterseite zumindest eine für Richtungsänderungen im Fährbetrieb vorgesehene Radeinheit angebracht ist, wobei die Radeinheit hier beispielhaft aus vorzugsweise zwei Rollen bzw. Rädern besteht, welche durch einen Radträger und einer quer zur Fortbewegungsrichtung verlaufenden horizontalen Welle diese Rollen zu einer Einheit verbindet, sowie weiters eine zweite Radeinheit vorgesehen ist, die auch nur in der Form eines starr befestigten Hinterrades ausgebildet sein kann. Die für die Richtungsänderung im Fahrbatraib bestimmte Radeinheit ist arfindungsgemäß nicht am unteren Ende eines Lenkers befestigt, sondern beispielhaft vielmehr nur in einem begrenzten Winkelbereich beidseitig drehbar gelagert am Rahmen angebracht, wobei die vertikale Verdrehungsachse dieser Radeinheit zur Längsachse des Scooters beispielhaft in Fahrtrichting verschwekt einen Winkel einnimmt, welcher zwischen 10e und 90° liegt, besser zwischen 25° und 85°, an besten zwischen 40° und 80° wobei dieser Winkel schon auch deshalb einen relativ großen Bereich zulässt, weil durch diesen Winkel die Lenkeigenschaften des Scooters konstruktiv bestimmt werden, das heißt, ein solcher Winkel näher zu 90° bewirkt einen sehr kleinen Rollradius aber auch ein labileres Fahrverhalten des Scooters in Bezug auf die
Richtungsstabilität, ein Winkel zum Beispiel näher zu 30° führt zu deutlich größeren Rollradien und einem stabileren Richtungsfahrverhalten, dies alles in Bezug auf das jeweils selbe Winkelmaß - n-Grad Richtungsauslenkung pro n-Grad Verschwenken des Scooters um dessen Längsachse- der am Scooter angebrachten, nach oben ragenden Griffstange.
Der Erfindungsgenstand wird In den nachfolgenden Zeichnungen beispielsweise dargestellt:
Es zeigen:
Fig. 1 Sportgerät / Scooter, bevorzugte Ausführungsform im Aufriss,
Fig. 2 Sportgerät / Scooter, weitere bevorzugte Ausführungsform im Aufriss,
Fig. 3 Sportgerät / Scooter, weitere bevorzugte Ausführungsform im Aufriss,
Fig. 4 Sportgerät / Scooter, Seitenriss, Klappmechanik Griffstange
Fig. 5 Sportgerät / Scooter, Gesamtansicht im Aufriss, *« «··«
* * * * I * · I • · ··«»«·* II II ( - 4-
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des neuartigen Scooters welcher aus einer beispielhaften einfachen Rahmenkonstruktion mit einem Trittbrett -1-und einem winkeligen Fortsatz in den Abschnitten -2- und -3- besteht, sowie über vorzugsweise zwei Radeinheiten verfügt, wovon zumindest eine Radeinheit -vorzugsweise die vordere Radeinheit- zur Richtungssteuerung um eine vertikale Achse -20- vorzugsweise in einem begrenzten Winkelbereich beweglich gelagert ist, und am Rahmen im Bereich des winkeligen Fortsatzes -2- bis -3- eine vertikale Griffstange -17- -1Θ- vorgesehen ist, welche um den beispielhaften Achsbolzen -18- verdrehbar zum Umlegen bzw. Hochstellen gelagert ist, wobei die GrifTstange über eine beispielhafte Arretierungsvorrichtung verfügt, bestehend aus einem federbelasteten Arretierungsstift -14- der beim Hochsteilem der Griffstange in Pfeilrichtung -13- aus der Position -11-19- in die Position -17-19-in eine beispielhafte Öffnung -16- der am Rahmen befestigten Arretierungsvorrichtung -12- einrastet, wobei die Griffstange aus der Position -17--19- durch das hochschieben des Arretierungsstiftes -14- in den Raum -15-wieder frei beweglich wird und entgegen der Reilrichtung -13- wieder umgelegt werden kann bis der Arretierungsbolzen -14- in der unteren Endlage der Griffstange -11-19-wieder in eine Arretierungsöffnung eingreift. Die in Fig.1 abgebildete bevorzugte Ausführungsform verfügt im Abschnitt -3-über einen fest mit diesem verbundenen hülsenartigen Fortsatz -4- welcher in einem für die Gewährleistung der gewünschten Fahreigenschaften des Scooters konstruktiv festgelegten Winkel beispielhaft dargestellt zwischen der Achse -20- und der
« · ·« «IM
Achse -50- 51- der jedenfalls zwischen den Bereichen 10° und 90° liegt, zur Erzielung optimaler Fahreigenschaften besser zwischen 25° und 85°, am besten zwischen 40° und 80°, wobei konstruktiv ein direktes Verhältnis zwischen dem Winkel der Verdrehung der Radeinheit um die Achse -20- als Folge des Kippens bzw. dem Verschwenken des Scooters um dessen Längsachse -50-51- besteht, was praktisch so vor sich geht, dass der Fahrer des Scooters vorzugsweise mit einem Bein auf der Trittfläche -1- des Sportgerätes steht und mit einer Hand das Griffstück der Griffstange -19- hält und durch die Einwirkung einer horizontal antreibenden Kraft im ausbalancierten Zustand geradeaus fährt. Ein Kurve kann dann so eingeleitet werden, dass die Griffstange nach einer Seite verschwenkt wird, wobei diese Bewegung des seitlichen Verschwenkes der Griffstange -19-vorerst nur zwischen dem Fuß der sich auf dem Trittbrettbrett befindet und der auslenkenden Hand stattfindet -also nur innerhalb des Körpers des Fahrersohne dass zu diesem Zeitpunkt der Kurveneinleitung dafür eine Veränderung des Schwerpunktes erforderlich ist, wobei als Folge des Verschwenkens des Scooters um dessen Längsachse -50-51- indirekt aber zwingend eine Auslenkung der Radeinheit um die Achse -20- entsprechend der dem Achswinkel -20- folgenden proportionalen Größe erfolgt und der Scooter einen entsprechenden Rollradius einlenkt, wobei erst zu diesem Zeitpunkt vom Fahrer entsprechend der Winkelgeschwindigkeit proportional dazu die Schräglage eingenommen wird. In der bevorzugten Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist die Welle -5- mit dem Radträger -6- dauerhaft fest verbunden und in dem hülsenartigen Fortsatz -4- nach beiden Seiten hin um die Achse -20-verschwenkbar gelagert wobei die Radeinheit in dem hülsenartigen Fortsatz -4-beispielhaft einerseits durch die Anlagefläche -10- und andererseits durch eine Sicherung -9- positioniert wird. In bevorzugten Ausführungsformen wird die Radeinheit durch Federkraft (Blattfeder, Drahtfeder oder Gummifederung), die zwischen der Radeinheit einerseits und dem Rahmen andererseits wirkt, in mittiger Position gehalten, das heißt das die Räder -8- 8a- in neutraler Stellung parallel zur Längsachse ausgerichtet sind und unbelastet auch bleiben und damit im Betrieb grundsätzlich die Geradeausfahrt erfolgt, bzw. durch die Federkraft auch eine Dämpfung gegen ein mögliches Flattern der Radeinheit beim Betrieb auf einer von einer glatten Fläche abweichenden Oberfläche erfolgt Fig. 1 zeigt weiters eine beispielhafte mechanische Lösung zum Aufrichten und arretieren der Griffstange-11-19- in Pfeilrichtung -13- in die Position -17-19- wobei vorzugsweise ein verkehrt gestelltes U-Profil -111- (FIG. 4) um den Achsbolzen -18- verdrehbar am Rahmen des Scooters gelagert ist, wobei der Rahmen vorzugsweise über ein bogenförmiges Teil -12- verfügt, dessen Bogen im Wesentlichen oberhalb des Weges des Arretierungsstiftes -14- beim Verschwenken des untersten Teiles -11- der Griffstange um den Bolzen -18-verläuft, sodass der federbelastete Arretierungsstift -14- in zumindest die Ausnehmungen -16- in der oberen Endlage und die Ausnehmung -16'- in der unteren Endlage einrastet, wobei die Griffstange sowie deren hier beschriebene Mechanik am winkeligen Fortsatz -3- vorzugsweise so weit wie möglich in
«· Ml» -7-
Fahrtrichtung gesehen vorne positioniert sind um dadurch die Griffstange für ein besseres Handling räumlich weiter vom Körper des auf dem Scooter stehenden Fahrers zu entfernen. Darüber hinaus haben praktische Versuche ergeben, dass ein in Fahrtrichtung nach Vorne gewinkeltes Griffstück ebenfalls das Handling im Fährbetrieb wesentlich verbessert.
Flg. 2 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen neuartigen Scooters, der sich von der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform im Wesentlichen durch die Bauart der um die Achse RS verschwenkbaren Radeinheit unterscheidet, wobei hier ebenfalls zumindest eine Radeinheit mit den Rädern -8- und -8a- vorgesehen ist, die mittels des Radträgers -31- verbunden sind durch den der Achsbolzen -32- zur Aufnahme der Räder quer verläuft, wobei der Radträger -31- fest mit dem Tragebolzen -30- verbunden und vorzugsweise einstückig ausgeformt ist, wobei diese Baueinheit -31-30- vorzugsweise an deren oberen Hälfte auf beiden Seiten beispielhaft abstehende Fortsätze -34- aufweist, sowie weiters vorzugsweise am oberen Ende -28- bzw. am unteren Ende -29-des Tragebolzens -30- geometrisch gegenüber der Gegenseite hinterschneidend ausgeformte Endstüke verfügen, deren Oberfläche so beschaffen ist, dass der Tragebolzen -33- in Einbaulage um die Achse -33- gleitend nah beiden Seiten hin verschwenkt werden kann. Der Tragerahmen besteht gemäß Fig. 2 beispielhaft aus dem winkeligen Fortsatz -22- welcher über einen mit diesem fest verbundenen und von diesem abstehenden Trageteil -25- verfügt, der beispielhaft einerseits über beidseitig abstehende Fortsätze -35- verfügt welche so angeordnet sind, dass diese den vom Tragebolzen -30- abstehenden Fortsätzen gegenüber stehen, wobei sowohl die Fortsätze -34- wie auch die gegenüber stehenden Fortsätze -35- über muldenartige Ausnehmungen und vorzugsweise jeweils einer Bohrung verfügen, welche in allen 4 Fortsätzen paarweise gegenüberliegend angeordnet sind. Der Rahmen verfügt somit gern. Fig.2 auf der Achse RS liegend die obere konkave Ausnehmung -24- und die ebenfalls auf dieser Achse liegende untere konkave Ausnehmung -27- wobei der Tragebolzen beispielhaft über eine obere konvexe Ausformung -28- und eine untere konvexe Ausformung -29- verfügt welche in die vorstehend bezeichneten konkaven Öffnungen in Einbaulage so eingreifen, dass die Radeinheit um die Achse RS beidseitig verschwenkt werden kann, wobei weiters in die beispielhaft abgebildeten muldenartigen Vertiefungen der gegenüberstehenden beidseitig abstehenden Fortsätze -34- und -35- vorzugsweise auf jeder Seite ein federnder Körper (Stahl- oder Gummifederung) eingreift und mittels einer Sicherung -37-positionsgesichert ist. Die in Fig. 2 abgebildete obere Lagerung -24- -28- des Tragebolzens -30- ist in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform zur Aufnahme größerer Kräfte durch ein axiales Wälzlager ersetzt. Praktische Versuche mit der in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsform haben ergeben, dass der Winkel zwischen der Achse RS und der Längsachse durch einen beschränkten Lenkausschlag der Radeinheit näher bei 90° liegt, dafür aber gemäß Fig. 4 ein größerer Abstand zwischen den beiden Rädern -8-8a-erforderlich ist als bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1. Es konnten in der -9-
Ausführungsform gemäß Fig.2 bessere Ergebnisse in Bezug auf den konstruktiv möglichen Lenkungsausschiag erreicht werden, wenn spezielle Rollen vorgesehen sind, welche auf deren Innenseiten vom Wellenbereich zum äußeren Umfang hin konisch erlaufen, sodass die bewegliche Radeinheit im Innenbereich über einen keilförmigen Freiraum verfügt, wodurch verhindert wird, dass die Räder / Rollen im verschwenden Zustand den Fortsatz -25- berühren. Die Mechanik der Griffstange unterscheidet sich in der Fig. 2 nicht von der technischen Gestaltung gemäß Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines Scooters, welcher vorzugsweise über zwei indirekt angelenkte beispielhafte Radeinheiten verfügt, wobei diese Radeinheiten als Folge des Kippens des Scooters um dessen Längsachse eine Bewegung um die Achse TU ausführen, wobei diese Bauart im Wesentlichen durch den kleineren Winkel -48- gekennzeichnet ist, sowie dadurch dass sich die Achse -52- des Achsbolzens -53- geometrisch vor bzw. außerhalb der Achse TU befindet was hier grundsätzlich durch den kleineren Winkel -48-möglich ist. Die gern. Fig. 3 abgebildete Radeinheit verfügt über einen vorzugsweise einstückigen Tragekörper, der aus dem Tragebolzen -43- und den zur Aufnahme von Gummielementen abstehenden Fortsatz -44- besteht und der weiters über den quer zur Fahrtrichtung vorgesehenen Achsbolzen -53- verfügt, wobei der Rahmen -22- beispielhaft über einen vorderen Lagerbock -40- und einen hinteren Lagerbock -41- verfügt. In die konkave Öffnung -58- des vorderen
Lagerbocks greift das stirnseitige Zapfenende -49- des Tragebolzens -43- ein, -10- I · * * «·* « * • · ·
Das hintere Ende -44- des Radträgers verfügt über die muldenartigen Ausnehmungen -45-46- in welche die Gummifederungen -61-62· eingreifen und in einer ebenfalls muldenartigen Vertiefung des geräteseitigen Lagerbocks -41-mittels einer beispielhaften Schraubenverbindung mit den winkeligen Rahmenfortsätzen -2-22- so verbunden sind, dass Schwenkbewegungen der Radeinheit um die Achse TU möglich sind. In bevorzugter Ausführungsform ist die an dem am Scooter gegenüberliegenden hinteren Ende vorgesehene zweite Radeinheit in symmetrischer Anordnung vorgesehen. Erfindungsgemäß wird für die in der Fig. 3 beschriebenen Ausführungsform der Einsatz von zwei lenkbaren Radeinheiten vorgeschlagen, weil der Winkel -48- so klein ist, dass unter Berücksichtigung des relativen großen Abstandes zwischen der vorderen und der hinteren Radeinheit einerseits im Betrieb nur ein relativ großer Rollradius erzielt werden kann und andererseits durch diesen großen Rollradius ein Ausweichmanöver dadurch nicht leicht möglich ist. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wir erfindungsgemäß an Stelle der Radeinheiten die aus zwei nebeneinander liegenden Rädern bestehen vorgeschlagen, an jedem Ende des Scooters nur eine einzelne Rolle zu verwenden, die zumindest so breit ist dass die für die Lenkung erforderliche Kraft umgesetzt werden kann ohne dass ab einem bestimmten Kippwinkel des Scooters um dessen Längsachse ein Kippefekt des gesamten Scooters mit Sturzgefahr erfolgen würde, wobei die Aufhängung dann aus einem die breite Rolle umgebenden Rahmen mit einem stirnseitigen Zapfen und einer rückseitigen Aufnahme für Gummifedern besteht.

Claims (29)

  1. Patentansprüche: 1) Sportgerät bzw. Scooter / Roller mit einem Rahmen bestehend aus einer Trittfläche und zumindest zwei in Längsrichtung in einem Abstand vorgesehenen Rädern / Rollen / Radeinheiten sowie einer am Rahmen vorgesehenen Griffstange, dadurch gekennzeichnet, dass das Sportgerät bzw. der Scooter / Roller aus einer beispielhaften rahmenartigen Konstruktion gemäß FIG. 1 mit einem Trittbrett -1- und den winkeligen Fortsätzen -2-und -3- besteht, an der zumindest zwei Räder / Rollen / Radeinheiten für die Fortbewegung vorgesehen sind von denen zumindest eine Radeinheit durch ein Kippen des Scooters um dessen Längsachse für die Richtungssteuerung bestimmt ist, und der über eine vorzugsweise bewegliche Griffstange verfügt.
  2. 2) Sportgerät bzw. Scooter / Roller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gern. FIG.1 der winkelige Fortsatz 3 über einen hülsenartigen Fortsatz 4 verfügt, durch den die Achse 20 verläuft.
  3. 3) Sportgerät bzw. Scooter / Roller nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass der vorzugsweise einstückig geformte Radträgerteil mit seinem Wellenabschnit 5 dauerhaft, drehbar in dem hülsenartigen Fortsatz 20 gelagert ist.
  4. 4) Sportgerät bzw. Scooter / Roller nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Radtrageteil in einer beispielhaften Ausgestaltung an den Enden 9 und 10 in der erforderlichen Position gesichert und verschwenkbar ist.
  5. 5) Sportgerät bzw. Scooter / Roller nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen der Längsachse 50 / 51 und der Einbauachse 20 des hülsenartigen Fortsatzes 4 eingeschlossene Winkel zwischen den Winkelbereichen 10° und 90° liegt, besser zwischen 25° und 85°, am besten zwischen 40° und 80°.
  6. 6) Sportgerät bzw. Scooter / Roller nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass in einer bevorzugten Ausführungsform die bewegliche Radeinheit durch Federkraft (Blattfeder, Drahtfeder, Gummifeder) in mittiger Position, also parallel zur Längsachse des Scooters gehalten wird.
  7. 7) Sportgerät bzw. Scooter / Roller nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass am Rahmen im Bereich der winkeligen Fortsätze 2 bzw. 3 vorzugsweise eine bewegliche Griffstange stehend 17 / 19, liegend 11/19 vorgesehen ist.
  8. 8) Sportgerät bzw. Scooter / Roller nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Griffstange beispielhaft mittels des Achsbolzens 18 verschwenkbar in Pfeilrichtung 13 und entgegen, am Rahmen befestigt ist.
  9. 9) Sportgerät bzw. Scooter / Roller nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass das untere am Rahmen befindliche Ende der Griffstange 11 mit einer beispielhaften Arretierungsvorrichtung 11 ausgestattet ist.
  10. 10) Sportgerät bzw. Scooter / Roller nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass am Rahmen abschnitt 2/3 das für die Arretierung erforderliche Gegenstück 12 mit den Ausnehmungen 16 bzw. 16* vorgesehen ist.
  11. 11) Sportgerät bzw. Scooter / Roller nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Achse des querverlaufenden Achsbolzens 7 in Fahrtrichtung gesehen räumlich hinter der gvertikalen Achse 20 befindet.
  12. 12) Sportgerät bzw. Scooter / Roller nach Anspruch 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass die am Rahmen des Scooters befindliche Griffstange in Fahrtrichtung gesehen vorzugsweise so weit wie möglich vorne angebracht ist.
  13. 13) Sportgerät bzw. Scooter / Roller nach Anspruch 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass gemäß FIG. 2 an der Baueinheit der winkeligen Fortsätze 2 / 22 ein damit verbundener beispielhafter weiterer Fortsatz 25 angebracht ist.
  14. 14) Sportgerät bzw. Scooter / Roller nach Anspruch 1-13, dadurch gekennzeichnet, dass gern FIG 2 eine Radeinheit vorgesehen ist, wo zumindest zwei Räder / Rollen mittels des aus den Abschnitten 30 und 31 vorzugsweise einstückigen Radträgers verbunden sind.
  15. 15) Sportgerät bzw. Scooter / Roller nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der vorzugsweise einstückige Radträger über den quer verlaufenden Achsbolzen 32 verfügt. ♦· t««· 99 · »t ·♦ ········· · * * 9 9 9 · 9 9 9 • 9 9 * ·«» 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 99 999 9999 99
  16. ·· ♦ 16) Sportgerät bzw. Scooter / Roller nach Anspruch 14-15, dadurch gekennzeichnet, dass der vorzugsweise einstückige Radträger gern. Fig.2 im Bereich der oberen Hälfte in Einbaulage über beispielhafte seitlich abstehende Fortsätze 34/34' verfügt.
  17. 17) Sportgerät bzw. Scooter / Roller nach Anspruch 14-16, dadurch gekennzeichnet, dass der obere und untere Endbereich des Tragebolzens 30 beispielhaft als konvex geformte Lagerflächen sowie die muldenartigen Vertiefungen 24 und 27 als konkav geformte Lageröffnungen sind.
  18. 18) Sportgerät bzw. Scooter / Roller nach Anspruch 14-17, dadurch gekennzeichnet, dass in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der obere Endbereich des Tragebolzens 31 in der Einheit mit einem axialen Wälzlager ausgebildet ist, wobei dann das Wälzlager die im Betrieb auftretenden Kräfte gegen den Rahmen 22 ableitet.
  19. 19) Sportgerät bzw. Scooter / Roller nach Anspruch 1-18, dadurch gekennzeichnet, dass gern. Fig. 2 an dem zur Aufnahme der Radeinheit tragenden Teil 25 ebenfalls beispielhaft seitlich vom Teil 25 wegragende Fortsätze 35 und 35' vorgesehen sind, die sich räumlich gegenüber der am Radträger 30 positionierten Fortsätze 34 und 34' befinden.
  20. 20) Sportgerät bzw. Scooter / Roller nach Anspruch 1-19 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beispielhaften Fortsätzen 34 und 35 ein federndes Element eingebracht ist, sowie weiters zwischen den ·♦ ««»· #· » ·· ·· « ··#· « · · * · · • f · « · * · · · • · · · ·»* · ·· • · ♦ · ♦ · · · «· «#· ···· ·· »* · Fortsätzen 34' und 35' ein gleichartiges federndes Element 36' vorgesehen ist.
  21. 21) Sportgerät bzw. Scooter / Roller nach Anspruch 1-20, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Elemente 36 und 36' in bevorzugter Ausführungsform über eine innere Durchgangsöffnung verfügen.
  22. 22) Sportgerät bzw. Scooter / Roller nach Anspruch 1-21, dadurch gekennzeichnet, dass gern. Fig. 2 in bevorzugter Ausführungsform die beiden beispielhaften Fortsätze 34 und 35 mit dem dazwischen befindlichen federnden Element 36 durch eine Schraube 37 und Mutter 37' so verschraubt sind, dass die Beweglichkeit der Radeinheit beim Verschwenken um die Achse RS zwischen den beiden Endlagen möglich ist und weiters eine Positionierung der Radeinheit in paralleler Richtung zur Längsachse erfolgt.
  23. 23) Sportgerät bzw. Scooter / Roller nach Anspruch 1-22, dadurch gekennzeichnet, dass gern. Fig. 2 der zwischen der Längsachse des Scooters und der Einbauachse RS eingeschlossene Winkel zwischen den Winkelbereichen 10° und 90° liegt, besser zwischen 30° und 90°, am besten zwischen 60° und 90°.
  24. 24) Sportgerät bzw. Scooter / Roller nach Anspruch 1-23, dadurch gekennzeichnet, dass in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform das Sportgerät gern. Fig. 3 über zumindest eine Rollenheit, vorzugsweise jedoch zwei Rolleinheiten verfügt, die sich durch einen flachen Winkel zwischen der Achse TU und der Längsachse des Scooters auszeichnet / auszeichnen.
  25. 25) Sportgerät bzw. Scooter / Roller nach Anspruch 1*24, dadurch gekennzeichnet, dass gern. Fig. 3 pro Seite zwei beispielhafte Lagerböcke 40 und 41 zur Aufnahme der Radträgerendbereiche 43 und 44 vorgesehen sind.
  26. 26) Sportgerät bzw. Scooter / Roller nach Anspruch 1-25, dadurch gekennzeichnet, dass sich gern. Fig. 3 der Achsbolzen 53 räumlich vor der Achsenlinie TU befindet.
  27. 27) Sportgerät bzw. Scooter / Roller nach Anspruch 1-26, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen der Längsachse des Scooters und der Einbauachse TU eingeschlossene Winkel zwischen den Winkeibereichen 5Q und 90° liegt, besser zwischen 10° und 50°, am besten zwischen 15° und 45*.
  28. 28) Sportgerät bzw. Scooter / Roller nach Anspruch 1-27, dadurch gekennzeichnet, dass gern. Fig. 3 an Steile der Radeinheiten die aus zwei nebeneinander liegenden Rädern bestehen, an jedem Ende des Scooters nur eine einzelne breite Rolle vorgesehen ist, die zumindest so breit ist dass damit die für die Lenkung erforderliche Kraft gegen die federnden Elemente bei der Ausführung der Kippbewegung des Scooters um dessen Längsachse erreicht wird.
  29. 29) Sportgerät bzw. Scooter / Roller nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängung für eine einzelne breite Rolle *f * ** *· ·· »·· *··*···«*· I • t · · 4 · · · · • « · * ·*Ι · I · • · · * · · · · ·· «*· ·!·· ·· ·· » anstelle einer Radeinheit mit zwei Rollen oder Rädern aus einem diese umgebenden Rahmen mit einem stimseitigen Zapfen und einer rückseitigen Aufnahme für federnde Gummielemente besteht.
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