DE102016107640B3 - Skateboard-Achsbaugruppe und Skateboard - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Skateboard-Achsbaugruppe (14) mit einer Anschlussplatte (18) zur Montage der Achsbaugruppe (14) an einem Skateboard-Deck (20) und einer Rollenachse (22) beschrieben. An den zwei Enden der Rollenachse (22) ist jeweils eine Rolle montierbar. Die Rollenachse (22) ist über zwei Gelenkarme (28) beweglich mit der Anschlussplatte (18) gekoppelt. Zusätzlich wird ein Skateboard (10) mit mindestens einer Skateboard-Achsbaugruppe (14) beschrieben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Skateboard-Achsbaugruppe mit einer Anschlussplatte zur Montage der Achsbaugruppe an einem Skateboard-Deck und einer Rollenachse mit zwei Enden, an denen jeweils eine Rolle montierbar ist.
  • Zusätzlich betrifft die vorliegende Erfindung ein Skateboard mit mindestens einer Skateboard-Achsbaugruppe der eingangs genannten Art.
  • Bei aus dem Stand der Technik bekannten, gattungsgemäßen Skateboard-Achsbaugruppen ist die Rollenachse über zwei Pins an der Anschlussplatte gelagert. Beide Pins sind in der Mitte der Rollenachse angeordnet. Ein erster Pin ist in einer Lagerpfanne an der Anschlussplatte derart aufgenommen, dass sich die Rollenachse um diesen Pin drehen kann. Ein zweiter Pin, der sogenannte Kingpin, ist gegenüber dem ersten Pin um die Rollenachse verkippt und fest mit der Anschlussplatte verbunden. Der Kingpin ist in der Regel als Gewindestift ausgeführt. Die Rollenachse ist über elastische Hülsen, die auf den Kingpin aufgesteckt werden, an diesem gelagert. Somit kann die Rollenachse unter Kompression der elastischen Hülsen um den ersten Pin verschwenkt werden. Die elastischen Hülsen werden auch als Lenkgummis bezeichnet.
  • Die Lenkgummis können durch das Festziehen einer sogenannten Kingpin-Mutter, die auf den Kingpin geschraubt ist, mehr oder weniger stark komprimiert werden. Dadurch wird die Härte der Lenkung des Skateboards eingestellt. Bei einem sehr festen Anziehen der Kingpin-Mutter erreicht man einen sehr stabilen und ruhigen Geradeauslauf des Skateboards. Bei einem weniger starken Anziehen der Kingpin-Mutter wird ein agiles Kurvenfahrverhalten des Skateboards begünstigt. Dies geht auf Kosten des stabilen Geradeauslaufs. Für die Einstellung der Lenkungshärte über die Kingpin-Mutter ist in der Regel Werkzeug notwendig.
  • Die Konstruktion der konventionellen Skateboard-Achsbaugruppen mit den Lenkgummis stellt ein degressives System dar. Das bedeutet, dass ein Fahrer bei der Geradeausfahrt am höchsten Punkt, also in einer instabilen Position steht. Um eine Kurve zu fahren, muss er das Skateboard-Deck in Richtung einer der Seitenkanten neigen, wobei das Skateboard-Deck in Richtung Boden oder Fahrbahn leicht absinkt.
  • Diese konventionellen Skateboard-Achsen wurden bereits mit dem Ziel, engere Kurvenradien zu ermöglichen, weiterentwickelt. Darüber hinaus existieren Entwicklungen, die ein Vorantreiben des Skateboards ohne Abstoßen mit den Füßen, dem sogenannten Pumpen, möglich machen.
  • In diesem Zusammenhang zeigt z. B. die US 7,287,762 B2 ein Skateboard mit einer Skateboard-Achsbaugruppe, bei der der horizontale Abstand der Rollenachse von der Kingpin-Mutter vergrößert wurde, um kleinere Kurvenradien zu ermöglichen. Prinzipiell basiert die hier gezeigte Skateboard-Achsbaugruppe jedoch auf dem konventionellen Prinzip, sodass ein Vorantreiben des Skateboards durch Pumpen mit dieser Achsbaugruppe nicht möglich ist.
  • In der US 5,522,620 A wird das Problem des Vorantreibens des Skateboards durch Pumpen behandelt. Dazu ist eine konventionelle Skateboard-Vorderachse auf einem Arm gelagert, der um eine senkrecht stehende Drehachse am Skateboard-Deck gelagert ist. Die Drehachse ist dabei vor der Rollenachse angeordnet. Wahlweise kann der Dreharm blockiert oder freigegeben werden.
  • Auch in der US 6,793,224 B2 ist eine Skateboard-Achsbaugruppe gezeigt, bei der eine konventionelle Vorderachse auf einem Dreharm gelagert ist. Hintergrund dieser Skateboard-Achsbaugruppe ist, verringerte Kurvenradien und ein Vorantreiben des Skateboards durch Pumpen zu ermöglichen. Der Dreharm, auf dem die Rollenachse konventioneller Bauart gelagert ist, ist durch eine Feder in eine Neutralposition belastet. Dabei entspricht die Neutralposition der Geradeausfahrt des Skateboards.
  • Ferner zeigt die DE 10 2006 057 167 A1 ein Skateboard, dessen vordere Räder jeweils um eine im Wesentlichen vertikale Achse lenkbar sind. Dies kann durch ein Kippen des Skateboard-Decks um eine Längsachse erreicht werden, wobei jedem vorderen Rad ein Längslenker zugeordnet ist, der über eine Verbindungsstrebe mit dem Skateboard-Deck verbunden ist.
  • Aus der US 5,330,214 A ist zudem eine Skateboard-Achsbaugruppe bekannt, bei der die Räder des Skateboards beim Lenken gekippt werden. Dafür sind die Räder einer Achse mit zwei Achsen verbunden, die zum Lenken in Achsrichtung gegeneinander verschoben werden können.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Skateboard-Achsbaugruppe, die sowohl kleine Kurvenradien als auch ein Vorantreiben eines Skateboards durch Pumpen ermöglicht, weiter zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird durch eine gattungsgemäße Skateboard-Achsbaugruppe gelöst, bei der die Rollenachse über zwei Gelenkarme beweglich mit der Anschlussplatte gekoppelt ist.
  • Dabei sind im Unterschied zu konventionellen Skateboard-Achsbaugruppen vorzugsweise keine Lenkgummis oder Federn mehr notwendig und vorhanden. Dementsprechend entfällt der Aufwand, die Lenkung des Skateboards einzustellen. Dafür notwendiges Werkzeug ist überflüssig. Die beiden Gelenkarme sind dabei als voneinander separate Teile ausgeführt.
  • Die Skateboard-Achsbaugruppe ist dabei so gestaltet, dass sich die Anschlussplatte bei einer Geradeausfahrt am tiefsten Punkt über der Rollenachse und somit über dem Boden oder der Fahrbahn befindet und dass die Anschlußplatte bei Neigung angehoben wird. Dementsprechend befindet sich auch der Fahrer eines Skateboards mit der Skateboard-Achsbaugruppe bei einer Geradeausfahrt am tiefsten Punkt. Möchte er eine Kurve fahren, muss er das Skateboard-Deck in Richtung einer der beiden in Fahrtrichtung weisenden Kanten neigen. Dabei werden das Skateboard-Deck und damit die Anschlussplatte der Skateboard-Achsbaugruppe leicht angehoben. Durch diese Gestaltung wirkt das Gewicht des Skateboard-Fahrers als rückstellende Kraft auf die Skateboard-Achsbaugruppe, die dazu führt, dass die Skateboard-Achsbaugruppe stets in eine stabile Position, die der Geradeausfahrt entspricht, zurückgestellt wird, ohne dass hierzu eigene Federelemente integriert sein müssen. Ein Aufschaukeln ist ebenfalls ausgeschlossen. Darüber hinaus kann mit dieser Skateboard-Achsbaugruppe ein Vorantreiben des Skateboards durch Pumpen einfach ermöglicht werden. Ebenfalls sind mit dieser Konstruktion der Skateboard-Achsbaugruppe größere Lenkeinschläge als bei konventionellen Achsen möglich, sodass kleinere Kurvenradien realisiert werden können. Für einen Skateboard-Fahrer ergibt sich so ein Fahrgefühl, das dem Surfen oder Snowboarden entspricht. Die Skateboard-Achsbaugruppe kann in zwei Orientierungen am Skateboard-Deck montiert werden und kann sowohl als vordere Achsbaugruppe als auch als hintere Achsbaugruppe verwendet werden.
  • Vorzugsweise sind die zwei Gelenkarme gegenüber einer Mittelachse, die in Fahrtrichtung der Skateboard-Achsbaugruppe verläuft, symmetrisch angeordnet, wenn sich die Skateboard-Achsbaugruppe in einer Neutralstellung befindet, die dem Geradeauslauf des Skateboards entspricht. Die Kräfte in den Gelenkarmen verlaufen somit ebenfalls symmetrisch.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die Gelenkarme jeweils um eine rollenachsenseitige Achse, insbesondere eine Drehachse, drehbar an der Rollenachse und jeweils um eine anschlussplattenseitige Achse, insbesondere eine Drehachse, drehbar an der Anschlussplatte gelagert. Es ergibt sich somit der Aufbau eines Viergelenkers. Dieser Viergelenker stellt ein Viereck dar, dessen eine Seite durch die Rollenachse gebildet ist und dessen gegenüberliegende Seite durch die Anschlussplatte gebildet ist. Die zwei übrigen Seiten werden durch die Gelenkarme gebildet. Durch die Verwendung von Drehachsen lässt sich ein präzises Einlenkverhalten realisieren. Darüber hinaus sind Drehachsen nur einem geringen Verschleiß unterworfen.
  • Vorzugsweise sind die rollenachsenseitigen Achsen entlang der Rollenachse voneinander beabstandet und die anschlussplattenseitigen Achsen entlang einer Anschlussplattenquerrichtung voneinander beabstandet, wobei der Abstand zwischen den beiden rollenachsenseitigen Achsen insbesondere 2- bis 2,5-mal so groß wie der Abstand zwischen den anschlussplattenseitigen Achsen ist. Die Anschlussplattenquerrichtung ist dabei eine auf der Anschlussplatte definierte Richtung, die quer zu einer Fahrtrichtung liegt. Die Abstandsangaben sind insbesondere für eine Neutralposition der Achsbaugruppe gültig. Durch die angegebenen Abstandsverhältnisse ergibt sich das gewünschte Fahrverhalten. Darüber hinaus wird so nur ein geringer Bauraum beansprucht.
  • Die Gelenkarme schließen in einer Ausführungsform in jeder Auslenkposition einen Winkel von 85–95° zueinander ein, der im wesentlichen auch konstant bleibt.
  • Die beiden Gelenkarme sind vorzugsweise gleich lang. Insbesondere sind die beiden Gelenkarme als identische Teile ausgeführt.
  • Eine Variante sieht vor, dass ein Abstand zwischen jeder der rollenachsenseitigen Achsen und der zugehörigen anschlussplattenseitigen Achse maximal 35% vom Abstand zwischen den beiden anschlussplattenseitigen Achsen abweicht. Dies hat ein angenehmes und sicheres Fahrverhalten sowie einen geringen Bedarf an Bauraum zur Folge.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung schließen die rollenachsenseitigen Achsen und die anschlussplattenseitigen Achsen in einer Seitenansicht mit einer Anschlussebene der Anschlussplatte jeweils einen Winkel von 0°–80° ein. In einer Seitenansicht ist bei der Skateboard-Achsbaugruppe, die sich in einer Neutralstellung befindet, von der Anschlussplatte daher nur eine Seitenfläche sichtbar. Für den Fall, dass die Skateboard-Achsbaugruppe an einem Skateboard-Deck montiert ist, befindet sich in dieser Stellung das Skateboard-Deck in einer waagerechten Position. Über den genannten Winkelbereich lassen sich einerseits die Rückstelleigenschaft der Skateboard-Achsbaugruppe und andererseits die Stabilität des Geradeauslaufs sowie die Agilität beim Kurvenverhalten einstellen. Der Winkel wird so gewählt, dass das gewünschte Fahrverhalten eintritt.
  • Die rollenachsenseitigen Achsen und die anschlussplattenseitigen Achsen können in einer Seitenansicht in Fahrtrichtung nach vorne oder nach hinten geneigt sein. Wenn die Achsen in Fahrtrichtung nach vorne geneigt sind, befinden sich die anschlussplattenseitigen Achsen in Fahrtrichtung vor den rollenachsenseitigen Achsen und alle Achsen zeigen in Fahrtrichtung schräg nach oben und nach vorne. Wird die Achsenbaugruppe in einer umgekehrten Orientierung genutzt, so befinden sich in Fahrtrichtung gesehen die rollenachsenseitigen Achsen vor den anschlussplattenseitigen Achsen. Die Achsen zeigen dabei in Fahrtrichtung betrachtet schräg nach hinten und nach oben.
  • Vorzugsweise schließen die rollenachsenseitigen Achsen und die anschlussplattenseitigen Achsen in einer Seitenansicht mit der Anschlussebene der Anschlussplatte jeweils einen Winkel von 0°–15°, vorzugsweise von 0–10°, ein. Diese Winkelbereiche werden bevorzugt gewählt, wenn die Skateboard-Achsbaugruppe als hintere Achsbaugruppe verwendet wird. Im Extremfall, d. h. wenn der Winkel 0° ist, unterstützt die Achsbaugruppe lediglich eine Kipp- oder Wippbewegung der Anschlussplatte relativ zur Rollenachse und damit des Skateboard-Decks relativ zur Rollenachse. Ein Beitrag zum Lenken erfolgt dann nicht. Es ergibt sich so ein Fahrgefühl, wie es vom Surfen oder Snowboarden bekannt ist.
  • Alternativ schließen die rollenachsenseitigen Achsen und die anschlussplattenseitigen Achsen in einer Seitenansicht mit der Anschlussebene der Anschlussplatte jeweils einen Winkel von 45°–80°, vorzugsweise von 65°–75°, ein. Diese Winkelbereiche finden bevorzugt Anwendung, wenn die Skateboard-Achsbaugruppe als vordere Achsbaugruppe genutzt wird. Beispielsweise kann der Winkel 70° betragen. Der Fahrer eines Skateboards mit einer solchen Skateboard-Achsbaugruppe hat damit ein Fahrgefühl wie beim Surfen oder Snowboarden.
  • Eine Ausführungsform sieht zudem vor, dass die rollenachsenseitigen Achsen und die anschlussplattenseitigen Achsen in einer Draufsicht parallel zu einer Längsrichtung der Anschlussplatte verlaufen. Damit ergibt sich hinsichtlich der Geradeausfahrt ein neutrales Fahrverhalten der Skateboard-Achsbaugruppe und damit des Skateboards. Das bedeutet, dass für Links- und Rechtskurven gleich große Kräfte aufgewendet werden müssen.
  • Weiter können die rollenachsenseitigen Achsen und die anschlussplattenseitigen Achsen in einer Vorderansicht gegenüber einer oberen Verbindungsebene der Anschlussplatte zum Skateboard-Deck im Wesentlichen senkrecht verlaufen. Die Vorderansicht entspricht in dem Zustand, in dem die Skateboard-Achsbaugruppe an einem Skateboard-Deck montiert ist einer Ansicht entgegen der Fahrtrichtung des Skateboards. Die Skateboard-Achsbaugruppe steht dabei in Neutralstellung. Es ergibt sich somit eine hinsichtlich Links- und Rechtskurven neutrale Abstimmung der Skateboard-Achsbaugruppe.
  • In einer konstruktiven Variante sind die Gelenkarme mindestens an einem Ende zur Bildung eines Gelenks gabelförmig ausgebildet, wobei vorzugsweise das jeweils anschlussplattenseitige Ende der Gelenkarme gabelförmig ausgebildet ist. Alternativ kann auch der rollenachsenseitige Anteil des Gelenks oder der anschlussplattenseitige Teil des Gelenks gabelförmig ausgebildet sein. Durch diese Gestaltung ist die Skateboard-Achsbaugruppe mechanisch stabil und damit langlebig.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind in der Anschlussplatte genau drei Öffnungen zur Montage der Achsbaugruppe am Skateboard-Deck angeordnet, wobei eine erste Öffnung auf einer Anschlussplattenlängsachse liegt und eine zweite und eine dritte Öffnung in Richtung der Anschlussplattenlängsachse von der ersten Öffnung beabstandet sind und auf entgegengesetzten Seiten der Anschlussplattenlängsachse liegen, wobei die Öffnungen vorzugsweise Löcher oder Langlöcher sind. Durch diese Öffnungen kann die Skateboard-Achsbaugruppe mit Hilfe von Schrauben einfach und stabil an einem Skateboard-Deck montiert werden. Wenn die Öffnungen als Langlöcher ausgeführt sind, kann eine Feinjustage des Achsabstands vorgenommen werden.
  • In einer Gestaltungsvariante sind in der Anschlussplatte genau vier Öffnungen zur Montage der Achsbaugruppe am Skateboard-Deck angeordnet, wobei die vier Öffnungen in einem bezüglich einer Anschlussplattenlängsachse symmetrischen Rechteck angeordnet und vorzugsweise Langlöcher sind. Somit kann die Skateboard-Achsbaugruppe einfach und stabil an allen gängigen Skateboard-Decks montiert werden. Durch die Ausführung der Öffnungen als Langlöcher ist die Montierbarkeit der Skateboard-Achse unabhängig von den gewählten Abständen der Montageöffnungen im Skateboard-Deck möglich. Darüber hinaus kann über die Langlöcher eine Feinjustage des Achsabstands erfolgen.
  • Zusätzlich kann an der Anschlussplatte mindestens ein Anschlagelement derart befestigt sein, dass es eine Auslenkung der Gelenkarme beschränkt. Die Auslenkung der Gelenkarme wird derart beschränkt, dass an der Rollenachse montierte Rollen nicht mit dem Skateboard-Deck in Kontakt kommen, wenn die Skateboard-Achsbaugruppe an einem Skateboard-Deck montiert ist. Somit ergibt sich ein sicheres Fahrverhalten der Skateboard-Achse und damit des Skateboards.
  • In einer Gestaltungsvariante sind die Gelenkarme über ein von der Unterseite der Anschlussplatte nach unten abstehendes Zwischenstück mit der Anschlussplatte gekoppelt, wobei das Zwischenstück vorzugsweise einstückig mit der Anschlussplatte ausgeführt ist. Es ergibt sich so ein einfacher Aufbau sowie eine einfache Montierbarkeit der Skateboard-Achse.
  • Vorzugsweise wirkt das Zwischenstück als Anschlagelement. Es sind also nur wenige Bauteile für die Skateboard-Achsbaugruppe notwendig. Das Zwischenstück und Anschlagelement können z. B. in einer Neutralstellung der Skateboard-Achsbaugruppe zwischen den Gelenkarmen liegen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform entspricht die Blockierstellung mindestens eines Gelenkarms einer Stellung desselben in Richtung der Fahrtrichtung oder in Richtung der Längsachse des Skateboard-Decks.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Skateboard zu schaffen, das durch das sogenannte Pumpen vorwärtsgetrieben werden kann und mit dem kleine Kurvenradien gefahren werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Skateboard mit mindestens einer erfindungsgemäßen Skateboard-Achsbaugruppe gelöst. Ein solches Skateboard erlaubt einerseits sehr enge Kurvenradien und andererseits ein Vorantreiben des Skateboards mittels Pumpen.
  • Vorzugsweise umfasst das Skateboard eine Skateboard-Achsbaugruppe der eingangs genannten Art und eine konventionelle Achsbaugruppe, wobei die Skateboard-Achsbaugruppe der eingangs genannten Art vorzugsweise in Fahrtrichtung vorne und die konventionelle Achsbaugruppe vorzugsweise in Fahrtrichtung hinten angeordnet ist und gleichläufig zur vorderen lenkt, anstatt wie bisher üblich gegenläufig. Unter konventioneller Achsbaugruppe sind hier insbesondere diejenigen Skateboard-Achsbaugruppen zu verstehen, die über Lenkgummis und kein Viergelenk verfügen.
  • Eine zusätzliche Gestaltungsvariante sieht vor, dass das Skateboard zwei erfindungsgemäße Skateboard-Achsbaugruppen umfasst und die Skateboard-Achsbaugruppen in gleicher Richtung oder in entgegengesetzten Richtungen orientiert sind.
  • Wenn die Skateboard-Achsbaugruppen in gleicher Richtung orientiert sind, heißt dies, dass die rollenachsenseitigen Achsen und die anschlussplattenseitigen Achsen beider am Skateboard montierten Skateboard-Achsbaugruppen in die gleiche Richtung orientiert sind. Allerdings können Abweichungen bei den winkligen Ausrichtungen der rollenachsenseitigen und der anschlussplattenseitigen Achsen der beiden Skateboard-Achsbaugruppen bestehen. Sind die Skateboard-Achsbaugruppen in entgegengesetzten Richtungen orientiert, so zeigen die rollenachsenseitigen Achsen und anschlussplattenseitigen Achsen der in Fahrtrichtung vorderen Skateboard-Achsbaugruppe in eine andere Richtung als die rollenachsenseitigen Achsen und anschlussplattenseitigen Achsen der in Fahrtrichtung hinteren Skateboard-Achsbaugruppe. Beispielsweise können die rollenachsenseitigen Achsen und anschlussplattenseitigen Achsen der vorderen Achsbaugruppe in einer Seitenansicht schräg nach oben und nach vorne und die rollenachsenseitigen Achsen und anschlussplattenseitigen Achsen einer hinteren Achsbaugruppe in einer Seitenansicht schräg nach hinten und nach oben zeigen.
  • Darüber hinaus können die rollenachsenseitigen Achsen und die anschlussplattenseitigen Achsen einer in Fahrtrichtung hinten angeordneten Skateboard-Achsenbaugruppe der eingangs genannten Art im Wesentlichen parallel zu einer Skateboard-Längsrichtung angeordnet sein. Damit trägt die Hinterachse nicht zur Lenkung des Skateboards bei. Sie unterstützt lediglich eine Kipp- oder Wippbewegung des Skateboard-Decks, indem sie diese zulässt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand verschiedener Ausführungsbeispiele erläutert, die in den beigefügten Zeichnungen gezeigt sind. Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Skateboard mit einer erfindungsgemäßen Skateboard-Achsbaugruppe in einer Ansicht von unten,
  • 2 bis 5 die erfindungsgemäße Skateboard-Achsbaugruppe in einer ersten Ausführungsform in einer Neutralstellung,
  • 6 und 7 die erfindungsgemäße Skateboard-Achsbaugruppe in einer ersten Ausführungsform in einer ausgelenkten Stellung,
  • 8 bis 10 die erfindungsgemäße Skateboard-Achsbaugruppe in einer zweiten Ausführungsform,
  • 11 drei Ausführungsformen einer Anschlussplatte einer erfindungsgemäßen Skateboard-Achsbaugruppe und
  • 12 bis 14 drei weitere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Skateboards.
  • In 1 ist ein Skateboard 10 zu sehen, das über zwei Skateboard-Achsbaugruppen 12, 14 verfügt. In einer Fahrtrichtung 16 des Skateboards 10 ist die Skateboard-Achsbaugruppe 14 vor der Skateboard-Achsbaugruppe 12 montiert.
  • Beide Skateboard-Achsbaugruppen 12, 14 sind in einer Neutralstellung, die einer Geradeausfahrt des Skateboards 10 entlang der Fahrtrichtung 16 entspricht, und in einer ausgelenkten Stellung gezeigt.
  • Die Skateboard-Achsbaugruppe 14 ist mit einer Anschlussplatte 18 an einem Skateboard-Deck 20 montiert. Darüber hinaus verfügt die Skateboard-Achsbaugruppe 14 über eine Rollenachse 22, an deren zwei Enden jeweils eine Rolle 24, 26 montiert ist. Die Rollenachse 22 ist über zwei Gelenkarme 28, 30 beweglich mit der Anschlussplatte 18 gekoppelt.
  • Die Achsbaugruppe 12 ist eine Achsbaugruppe nach dem Stand der Technik mit einem Lenkgummi, über den die Rollenachse mit dem Skateboard-Deck 20 gekoppelt ist und er für eine Rückstellung in Neutralposition sorgt. Eine solche Achsbaugruppe ist als konventionelle Achsbaugruppe bezeichnet.
  • In den 2 bis 5 ist die Skateboard-Achsbaugruppe 14 in einer Neutralstellung dargestellt. Dabei ist in 2 die Skateboard-Achsbaugruppe 14 in einer Vorderansicht zu sehen. Die eingenommene Perspektive liegt dabei in Fahrtrichtung 16 vor der Achse. In 3 ist die Skateboard-Achsbaugruppe 14 in einer Hinteransicht dargestellt. Die eingenommene Perspektive ist dabei in Fahrtrichtung 16 hinter der Skateboard-Achsbaugruppe 14. 4 zeigt die Skateboard-Achsbaugruppe 14 von unten. In 5 ist die Skateboard-Achsbaugruppe 14 in einer Seitenansicht dargestellt.
  • Der Gelenkarm 28 ist über eine rollenachsenseitige Achse 32 drehbar an der Rollenachse 22 gelagert. In gleicher Form ist der Gelenkarm 30 über eine rollenachsenseitige Achse 34 drehbar an der Rollenachse 22 gelagert.
  • Darüber hinaus ist der Gelenkarm 28 über eine anschlussplattenseitige Achse 36 drehbar mit der Anschlussplatte 18 verbunden. Die anschlussplattenseitige Achse 36 ist in der dargestellten Ausführungsform eine Drehachse.
  • Ebenfalls ist der Gelenkarm 30 über eine anschlussplattenseitige Achse 38 mit der Anschlussplatte 18 drehbar verbunden. In der dargestellten Ausführungsform ist die anschlussplattenseitige Achse 38 ebenfalls eine Drehachse. Die Achsen 32, 34, 36, 38 sind allesamt durch Stifte gebildet.
  • Wie insbesondere in den 2 bis 4 erkennbar ist, ist der Aufbau der Skateboard-Achsbaugruppe 14 in der dargestellten Neutralstellung symmetrisch zu einer vertikalen Mittel- oder Längsachse. Dadurch ergeben sich zwei parallele Kraftverläufe durch die beiden Gelenkarme 28, 30.
  • Aus der 4 ist zu erkennen, dass die rollenachsenseitigen Achsen 32, 34 entlang der Rollenachse 22 voneinander beabstandet sind. Ebenfalls sind die anschlussplattenseitigen Achsen 36, 38 entlang einer Anschlussplattenquerrichtung 40 voneinander beabstandet. In der dargestellten Neutralstellung der Skateboard-Achsbaugruppe 14 liegt die Anschlussplattenquerrichtung 40 (Siehe 4) parallel zur Richtung der Rollenachse 22.
  • Der Abstand zwischen den rollenachsenseitigen Achsen 32, 34 ist dabei größer gewählt als der Abstand zwischen den anschlussplattenseitigen Achsen 36, 38 (siehe 4). Insbesondere ist der Abstand zwischen den rollenachsenseitigen Achsen 32, 34 2- bis 2,5-mal größer als der Abstand zwischen den anschlussplatenseitigen Achsen 36, 38.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist der Abstand zwischen den rollenachsenseitigen Achsen 32, 34 im Wesentlichen doppelt so groß wie der Abstand zwischen den anschlussplattenseitigen Achsen 36, 38.
  • Die Abstände zwischen den zusammengehörigen rollenachsenseitigen Achsen und anschlussplattenseitigen Achsen sind ebenfalls vorgegeben. So weicht der Abstand zwischen jeder der rollenachsenseitigen Achse 32, 34 und ihrer zugehörigen anschlussplattenseitigen Achse 36 bzw. um maximal 35% vom Abstand zwischen den beiden anschlussplattenseitigen Achsen 36, 38 ab.
  • Der Abstand zwischen einer der rollenachsenseitigen Achsen 32, 34 und der jeweils zugehörigen anschlussplattenseitigen Achse 36, 38 entspricht der wirksamen Länge des zugehörigen Gelenkarms 28, 30.
  • Die Funktionsweise der Skateboard-Achsbaugruppe 14 basiert somit auf einem symmetrisch aufgebauten Viergelenker.
  • In den 2 und 3 ist zu erkennen, dass sowohl die anschlussplattenseitigen Achsen 36, 38 als auch die rollenachsenseitigen Achsen 32, 34 in einer Vorderansicht (vgl. 2) senkrecht zu einer Anschlussebene 42 der Anschlussplatte 18 zum Skateboard-Deck 20 verlaufen.
  • Darüber hinaus ist beispielsweise in den 3 und 4 erkennbar, dass die Achsen 32, 34, 36, 38 in einer Draufsicht parallel zu einer Längsrichtung 44 der Anschlussplatte 18 verlaufen.
  • In der 5 ist die Skateboard-Achsbaugruppe 14 in einer Seitenansicht zu sehen. Das Skateboard 10 ist nur teilweise dargestellt.
  • In der Fahrtrichtung 16 liegen nun die anschlussplattenseitigen Achsen 36, 38 an denen die Gelenkarme 28, 30 drehbar gelagert sind, vor den rollenachsenseitigen Achsen 32, 34 der Gelenkarme 28, 30. Die beiden Achsen 3238 verlaufen im Raum parallel, wobei die Achsen 32, 34 leicht vertikal nach unten zu den Achsen 36, 38 liegen.
  • Die Achsen 3238 schließen mit der Anschlussebene 42 der Anschlussplatte 18 einen Winkel α ein. Der Winkel α kann dabei zwischen 0° und 80° betragen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Skateboard-Achsbaugruppe 14 beträgt der Winkel α 0° bis 15°, bevorzugt 0° bis 10°. Diese Winkelbereiche werden vorzugsweise verwendet, wenn die Skateboard-Achsbaugruppe 14 als Hinterachse montiert wird.
  • Bei einer Verwendung als Hinterachse kann die Skateboard-Achsbaugruppe 14 in der in 5 dargestellten Orientierung am Skateboard-Deck 20 montiert werden, in der die anschlussplattenseitigen Achsen 36, 38 in der Fahrtrichtung 16 jeweils vor den zugehörigen rollenachsenseitigen Achsen 32, 34 liegen. Alternativ kann die Skateboard-Achsbaugruppe 14 in einer zu 5 entgegengesetzten Orientierung montiert werden. Dann liegen die anschlussplattenseitigen Achsen 36, 38 in Fahrtrichtung 16 jeweils hinter den zugehörigen rollenachsenseitigen Achsen 32, 34.
  • Alternativ kann der Winkel α zwischen 45° und 80°, vorzugsweise zwischen 65° und 75° betragen. In der dargestellten Ausführungsform beträgt der Winkel 4 α ca. 70°. Diese Winkelgrößen werden bevorzugt verwendet, wenn die Skateboard-Achsbaugruppe 14 als Vorderachse verwendet wird.
  • Bei einer Verwendung als Vorderachse kann die Skateboard-Achsbaugruppe 14 in der in 5 dargestellten Orientierung am Skateboard-Deck 20 montiert werden, in der die anschlussplattenseitigen Achsen 36, 38 in der Fahrtrichtung 16 jeweils vor den zugehörigen rollenachsenseitigen Achsen 32, 34 liegen.
  • Alternativ kann die Skateboard-Achsbaugruppe 14 in einer zu 5 entgegengesetzten Orientierung montiert werden. Dann liegen die anschlussplattenseitigen Achsen 36, 38 in Fahrtrichtung 16 jeweils hinter den zugehörigen rollenachsenseitigen Achsen 32, 34.
  • 6 und 7 zeigen die Skateboard-Achsbaugruppe 14 in einer bezüglich der Neutralstellung aus den 2 bis 5 ausgelenkten Stellung. Diese entspricht einer Kurvenfahrt des Skateboards 10.
  • In der 6 ist die Skateboard-Achsbaugruppe 14 in einer Vorderansicht zu sehen. Dabei wurde die Anschlussplatte 18 relativ zur Rollenachse 22 verschwenkt. Diese Verschwenkung führt der Fahrer des Skateboards 10 durch die Verlagerung seines Gewichts aus. In der in 6 dargestellten Ausführungsform entspricht die Verschwenkung einer Linkskurve (vgl. 1).
  • Die in den 6 und 7 dargestellte Auslenkung entspricht der maximalen Auslenkung der Rollenachse 22 bezüglich der Anschlussplatte 18, welche einem minimalen Kurvenradius des Skateboards 10 entspricht.
  • Die Auslenkung der Gelenkarme 28, 30 wird dabei durch ein Anschlagelement 48 begrenzt. In der 7 schlägt der Gelenkarm 28 am Anschlagelement 48 an, was bedeutet, dass sich der Gelenkarm 28 bezüglich der anschlussplattenseitigen Achse 36 nicht weiter im Uhrzeigersinn drehen kann. Das Anschlagelement 48 ist stets zwischen den beiden Gelenkarmen 28, 30 angeordnet.
  • Wird ausgehend von der Stellung in 7 der Gelenkarm 28 gegen den Uhrzeigersinn um die anschlussplattenseitige Achse 36 verschwenkt, so wird der Gelenkarm 30 aufgrund der Kopplung über die Rollenachse 22 gegen den Uhrzeigersinn um die anschlussplattenseitige Achse 34 verschwenkt. Diese Verschwenkung kann nur solange ausgeführt werden, bis der Gelenkarm 30 am Anschlagelement 48 anschlägt.
  • Die Gelenkarme 28, 30 schließen in jeder Auslenkposition einen Winkel von 85–95° zueinander ein, wie anhand der 4 und 7 zu erkennen ist.
  • Darüber hinaus ist in den 1 bis 7 zu erkennen, dass die anschlussplattenseitigen Achsen 36, 38 über ein Zwischenstück 50 mit der Anschlussplatte 18 verbunden sind.
  • Das Zwischenstück 50 und die Anschlussplatte 18 sind in der dargestellten Ausführungsform einstückig ausgeführt. Darüber hinaus wirkt in der dargestellten Ausführungsform das Zwischenstück 50 auch als Anschlagelement 48.
  • Bei der in den 1 bis 7 dargestellten Ausführungsform der Skateboard-Achsbaugruppe sind die beiden Gelenkarme 28, 30 auf derjenigen Seite, die mit der anschlussplattenseitigen Achse 36, 38 zusammenwirkt, gabelförmig ausgebildet. Dies stellt eine der Belastung entsprechende konstruktive Ausführung dar. Alternativ können selbstverständlich auch die anderen Enden der Gelenkarme 28, 30 gabelförmig ausgeführt sein.
  • Bei der Ausführungsform nach 1 lenkt die nach vorne zeigende Achsbaugruppe 12 gleichläufig zur vorderen anstatt gegenläufig, wie bisher üblich.
  • Die Skateboard-Achsbaugruppe 14 wurde für die in 1 gezeigte Ausführungsform des Skateboards 10 erläutert. Die Skateboard-Achsbaugruppe 14 kann jedoch auch bezüglich der Fahrtrichtung 16 in umgekehrter Orientierung am Deck 20 des Skateboards 10 montiert werden.
  • Darüber hinaus kann, wie schon erwähnt, die Skateboard-Achsbaugruppe 14 auch als Hinterachse verwendet werden. Sie könnte dann die Skateboard-Achsbaugruppe 12 ersetzen.
  • Auch wenn die Skateboard-Achsbaugruppe 14 als Hinterachse verwendet wird, kann die Skateboard-Achsbaugruppe 14 hinsichtlich der Fahrtrichtung 16 in zwei möglichen Orientierungen verwendet werden.
  • Die 8 bis 10 zeigen eine zweite Ausführungsform der Skateboard-Achsbaugruppe 14'. Dabei ist die 8 eine Seitenansicht, die der 5 entspricht. Die Skateboard-Achsbaugruppe 14' befindet sich dabei in einer Neutralstellung. Die 9 ist eine Ansicht auf die Skateboard-Achsbaugruppe 14' von schräg vorne oben in einer Neutralstellung und 10 die Skateboard-Achsbaugruppe 14' in einer ausgelenkten Stellung.
  • Da die Skateboard-Achsbaugruppe 14' in weiten Teilen der Skateboard-Achsbaugruppe 14 entspricht, wird im Folgenden lediglich auf die Unterschiede eingegangen.
  • Die Ausführungsform der 8 bis 10 unterscheidet sich im Wesentlichen durch die Gestaltung der Gelenkarme 28', 30' von der ersten Ausführungsform aus den 1 bis 7. Die Gelenkarme 28', 30' sind in der zweiten Ausführungsform flach. Beispielsweise können sie aus Stahlblech oder aus Faserverbundwerkstoff, insbesondere CFK oder GFK, bestehen.
  • Des Weiteren ist der Winkel α' in der zweiten Ausführungsform deutlich kleiner gewählt als in der ersten. Die in den 8 bis 10 dargestellte Ausführungsform wird daher bevorzugt als Hinterachse verwendet.
  • Die Rollenachse 22' umfasst Fortsätze 52', an denen die rollenachsenseitigen Achsen 32', 34' gelagert sind. Über diese Fortsätze 52' kann der Abstand zwischen der Rollenachse 22' und den rollenachsenseitigen Achsen 32', 34' eingestellt werden.
  • Dieser Abstand beeinflusst das Einlenkverhalten der Skateboard-Achsbaugruppe 14' und somit das Fahrverhalten des Skateboards 10.
  • Das Angeben des Decks bei Auslenkung aus der Neutralstellung (Geradeausfahrt) ist in 10 durch den Doppelpfeil symbolisiert. Dieses Prinzip der Achsbaugruppe gilt auch für die vorherige Ausführungsform.
  • Zusätzlich sind in der zweiten Ausführungsform die Abstände zwischen den rollenachsenseitigen Achsen 32', 34' und den jeweils zugehörigen anschlussplattenseitigen Achsen 36', 38' so gewählt, dass diese dem Abstand zwischen den beiden anschlussplattenseitigen Achsen 36', 38' entsprechen. Mit anderen Worten entspricht der Abstand zwischen der rollenachsenseitigen Achse 32' und der zugehörigen anschlussplattenseiteigen Achse 36' dem Abstand zwischen der anschlussplattenseitigen Achse 36' und der anschlussplattenseitigen Achse 38'. Ebenfalls entspricht der Abstand zwischen der rollenachsenseitigen Achse 34' und der anschlussplattenseitigen Achse 38' dem Abstand zwischen den beiden anschlussplattenseitigen Achsen 36', 38'.
  • 11 zeigt schematisch drei Ausführungsformen der Anschlussplatte 18, 18'. Die beiden Ausführungsformen a) und b) haben genau drei Öffnungen 54, 56, 58 zur Montage der Anschlussplatte 18, 18' und damit der Achsbaugruppe 14, 14' am Skateboard-Deck 20.
  • Eine erste Öffnung 54 ist dabei auf einer Anschlussplattenlängsachse 60 angeordnet. Die Anschlussplattenlängsachse 60 kann auch als Anschlussplattenmittelachse bezeichnet werden.
  • Eine zweite und eine dritte Öffnung 56, 58 sind in Richtung der Anschlussplattenlängsachse 60 von der ersten Öffnung 54 beabstandet. Darüber hinaus sind die zweite und die dritte Öffnung 56, 58 auf entgegengesetzten Seiten der Anschlussplattenlängsachse 60 angeordnet und von dieser beabstandet.
  • Die Öffnungen 54, 56, 58 sind vorzugsweise als Löcher oder als Langlöcher ausgeführt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 11 c) sind in der Anschlussplatte 18, 18' vier Langlöcher 62 angeordnet. Die Langlöcher 62 bilden dabei ein Rechteck, das symmetrisch zu einer Anschlussplattenlängsachse 60' ist.
  • Wie in 11 c) zu sehen ist, kann die Ausdehnung der Langlöcher 62 entlang der Anschlussplattenlängsachse 60' unterschiedlich sein.
  • 12 zeigt eine alternative Ausführungsform des Skateboards 10, bei dem die Skateboard-Achsbaugruppe 14 als vordere und die Skateboard-Achsbaugruppe 12 als hintere Achsbaugruppe am Skateboard-Deck 20 montiert ist. Im Unterschied zur Ausführungsform gemäß 1 ist die Skateboard-Achsbaugruppe 12 in einer entgegengesetzten Orientierung montiert.
  • 13 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform des Skateboards 10, an dem zwei Skateboard-Achsbaugruppen 14 montiert sind. Die beiden Skateboard-Achsbaugruppen sind dabei in der gleichen Richtung orientiert. Das bedeutet, dass in Fahrtrichtung 16 gesehen bei beiden Skateboard-Achsbaugruppen 14 die anschlussplattenseitigen Achsen 36, 38 vor den rollenachsenseitigen Achsen 32, 34 liegen.
  • In 14 ist eine zusätzliche alternative Ausführungsform des Skateboards 10 zusehen. In dieser Ausführungsform sind ebenfalls zwei Skateboard-Achsbaugruppen 14 am Skateboard-Deck 20 montiert. Im Unterschied zur Ausführungsform gemäß 13 sind die Skateboard-Achsbaugruppen 14 jedoch in entgegengesetzte Richtungen orientiert. Das bedeutet, dass bei beiden Skateboard-Achsbaugruppen 14 die anschlussplattenseitigen Achsen 36, 38 näher am zugehörigen Ende des Skateboard-Decks 20 liegen als die rollenachsenseitigen Achsen 32, 34.
  • Da die Ausführungsform gemäß 14 hinsichtlich einer Skateboard-Längsachse symmetrisch aufgebaut ist, hat diese keine bevorzugte Fahrtrichtung.
  • Die Ausführungsformen des Skateboards 10 gemäß den 1, 12, 13 und 14 wurden anhand der Skateboard-Achsbaugruppe 14 erläutert. Selbstverständlich können diese Ausführungsformen des Skateboards 10 auch mit der Skateboard-Achsbaugruppe 14' ausgerüstet sein.
  • Die Ausführungsformen gemäß 13 und 14 können zudem jeweils eine Skateboard-Achsbaugruppe 14 und eine Skateboard-Achsbaugruppe 14' umfassen.

Claims (19)

  1. Skateboard-Achsbaugruppe (14, 14') mit einer Anschlussplatte (18, 18') zur Montage der Achsbaugruppe (14, 14') an einem Skateboard-Deck (20) und einer Rollenachse (22, 22') mit zwei Enden, an denen jeweils eine Rolle montierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenachse (22, 22') über zwei Gelenkarme (28, 28', 30, 30') beweglich mit der Anschlussplatte (18, 18') gekoppelt ist.
  2. Skateboard-Achsbaugruppe (14, 14') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkarme (28, 28', 30, 30') jeweils um eine rollenachsenseitige Achse (32, 32', 38, 38'), insbesondere Drehachse, drehbar an der Rollenachse (22, 22') gelagert sind und jeweils um eine anschlussplattenseitige Achse (34, 34', 36, 36'), insbesondere Drehachse, drehbar an der Anschlussplatte (18, 18') gelagert sind und/oder dass die Achsbaugruppe (14, 14') lenkgummifrei ausgebildet ist.
  3. Skateboard-Achsbaugruppe (14, 14') nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die rollenachsenseitigen Achsen (32, 32', 38, 38') entlang der Rollenachse (22, 22') voneinander beabstandet sind und die anschlussplattenseitigen Achsen (34, 34', 36, 36') entlang einer Anschlussplattenquerrichtung (40) voneinander beabstandet sind, wobei der Abstand zwischen den beiden rollenachsenseitigen Achsen (32, 32', 38, 38') insbesondere 2 bis 2,5 mal so groß wie der Abstand zwischen den anschlussplattenseitigen Achsen (34, 34', 36, 36') ist und/oder wobei die Gelenkarme (28, 28', 30, 30') in jeder Auslenkposition einen Winkel von 85–95° zueinander einschließen.
  4. Skateboard-Achsbaugruppe (14, 14') nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand zwischen jeder der rollenachsenseitigen Achsen (32, 32', 38, 38') und der zugehörigen anschlussplattenseitigen Achse (34, 34', 36, 36') maximal 35% vom Abstand zwischen den beiden anschlussplattenseitigen Achsen (34, 34', 36, 36') abweicht.
  5. Skateboard-Achsbaugruppe (14, 14') nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die rollenachsenseitigen Achsen (32, 32', 38, 38') und die anschlussplattenseitigen Achsen (34, 34', 36, 36') in einer Seitenansicht mit einer Anschlussebene (42, 42') der Anschlussplatte (18, 18') jeweils einen Winkel (α, α') von 0°–80° einschließen.
  6. Skateboard-Achsbaugruppe (14, 14') nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die rollenachsenseitigen Achsen (32, 32', 38, 38') und die anschlussplattenseitigen Achsen (34, 34', 36, 36') in einer Seitenansicht mit der Anschlussebene (42, 42') der Anschlussplatte (18, 18') jeweils einen Winkel (α, α') von 0°–15°, vorzugsweise von 0°–10°, einschließen.
  7. Skateboard-Achsbaugruppe (14, 14') nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die rollenachsenseitigen Achsen (32, 32', 38, 38') und die anschlussplattenseitigen Achsen (34, 34', 36, 36') in einer Seitenansicht mit der Anschlussebene (42, 42') der Anschlussplatte (18, 18') jeweils einen Winkel (α, α') von 45°–80°, vorzugsweise von 65°–75°, einschließen.
  8. Skateboard-Achsbaugruppe (14, 14') nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die rollenachsenseitigen Achsen (32, 32', 38, 38') und die anschlussplattenseitigen Achsen (34, 34', 36, 36') in einer Draufsicht parallel zu einer Längsrichtung (44) der Anschlussplatte (18, 18') verlaufen.
  9. Skateboard-Achsbaugruppe (14, 14') nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die rollenachsenseitigen Achsen (32, 32', 38, 38') und die anschlussplattenseitigen Achsen (34, 34', 36, 36') in einer Vorderansicht gegenüber einer Anschlussebene (42, 42') der Anschlussplatte (18, 18') zum Skateboard-Deck (20) im Wesentlichen senkrecht verlaufen.
  10. Skateboard-Achsbaugruppe (14, 14') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkarme (28, 28', 30, 30') mindestens an einem Ende zur Bildung eines Gelenks gabelförmig ausgebildet sind, wobei vorzugsweise das jeweils anschlussplattenseitige Ende der Gelenkarme (28, 28', 30, 30') gabelförmig ausgebildet ist.
  11. Skateboard-Achsbaugruppe (14, 14') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Anschlussplatte (18, 18') genau drei Öffnungen (54, 56, 58) zur Montage der Achsbaugruppe (14, 14') am Skateboard-Deck (20) angeordnet sind, wobei eine erste Öffnung (54) auf einer Anschlussplattenlängsachse (60) liegt und eine zweite und eine dritte Öffnung (56, 58) in Richtung der Anschlussplattenlängsachse (60) von der ersten Öffnung (54) beabstandet sind und auf entgegengesetzten Seiten der Anschlussplattenlängsachse (60) liegen, wobei die Öffnungen (54, 56, 58) vorzugsweise Löcher oder Langlöcher sind.
  12. Skateboard-Achsbaugruppe (14, 14') nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Anschlussplatte (18, 18') genau vier Öffnungen zur Montage der Achsbaugruppe (14, 14') am Skateboard-Deck (20) angeordnet sind, wobei die vier Öffnungen in einem bezüglich einer Anschlussplattenlängsachse (60') symmetrischen Rechteck angeordnet und vorzugsweise Langlöcher (62) sind.
  13. Skateboard-Achsbaugruppe (14, 14') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Anschlussplatte (18, 18') mindestens ein Anschlagelement (48) derart befestigt ist, dass es eine Auslenkung der Gelenkarme (28, 28', 30, 30') beschränkt.
  14. Skateboard-Achsbaugruppe (14, 14') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkarme (28, 28, 30, 30') über ein von der Unterseite der Anschlussplatte (18, 18') nach unten abstehendes Zwischenstück (50) mit der Anschlussplatte (18, 18') gekoppelt sind, wobei das Zwischenstück (50) vorzugsweise einstückig mit der Anschlussplatte (18, 18') ausgeführt ist und oder wobei das Zwischenstück (50) als Anschlagelement (48) wirkt.
  15. Skateboard-Achsbaugruppe (14, 14') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkarme (28, 28', 30, 30') so zueinander angeordnet und an der Anschlußplatte (18, 18') sowie der Achsbaugruppe (14, 14') angelenkt sind, dass bei waagrechter Achsbaugruppe (14, 14') die Anschlußplatte (18, 18') in der tiefsten Position ist und bei Schrägstellung vertikal nach oben bewegt wird.
  16. Skateboard (10) mit mindestens einer Skateboard-Achsbaugruppe (14, 14') nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  17. Skateboard (10) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Skateboard (10) eine Skateboard-Achsbaugruppe (14, 14') nach einem der Ansprüche 1–14 und eine konventionelle Achsbaugruppe umfasst, wobei die Skateboard-Achsbaugruppe (14, 14') nach einem der Ansprüche 1–15 vorzugsweise in Fahrtrichtung (16) vorne und die konventionelle Achsbaugruppe vorzugsweise in Fahrtrichtung (16) hinten angeordnet ist und gleichläufig lenkt.
  18. Skateboard (10) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei Skateboard-Achsbaugruppen (14, 14') nach einem der Ansprüche 1–15 umfasst und die Skateboard-Achsbaugruppen (14, 14') in gleicher Richtung oder in entgegengesetzten Richtungen orientiert sind.
  19. Skateboard (10) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die rollenachsenseitigen Achsen (32, 32', 38, 38') und die anschlussplattenseitigen Achsen (34, 34', 36, 36') einer in Fahrtrichtung (16) hinten angeordneten Skateboard-Achsbaugruppe (14, 14') nach einem der Ansprüche 2–15 im Wesentlichen parallel zu einer Skateboard-Längsrichtung angeordnet sind.
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