DE2906628A1 - Schlitten mit verkantbaren kufen - Google Patents

Schlitten mit verkantbaren kufen

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DE2906628A1
DE2906628A1 DE19792906628 DE2906628A DE2906628A1 DE 2906628 A1 DE2906628 A1 DE 2906628A1 DE 19792906628 DE19792906628 DE 19792906628 DE 2906628 A DE2906628 A DE 2906628A DE 2906628 A1 DE2906628 A1 DE 2906628A1
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runners
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Rudi Scheib
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SCHEIB RUDI DIPL VOLKSW
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B13/00Sledges with runners
    • B62B13/02Sledges with runners characterised by arrangement of runners
    • B62B13/06Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in two or more parallel lines
    • B62B13/08Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in two or more parallel lines with steering devices
    • B62B13/12Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in two or more parallel lines with steering devices with tilting or bending runners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Schlitten mit verkantbaren Kufen
  • (Zusatz zu Patent ... ... .(Patentanmeldung P 28 48 959)) Die Erfindung betrifft einen Schlitten mit verkantbaren Kufen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel des Hauptpatentes mit nur zwei ungeteilten Kufen verbleiben diese stets zueinander und zur Mittellinie des Schlittens parallel. In der neutralen Lage, in der beide Kufen in Fahrtrichtung nicht gegeneinander längs verschoben sind, liegen die Laufflächen der beiden Kufen in einer Ebene und im verkanteten Zustand sind die Laufflächenebenen zueinander parallel, d.h. die Verkantung erfolgt um jeweils den gleichen Betrag.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Schlitten nach dem Hauptpatent in Bezug auf seine Fahreigenschaften und seine Lenkbarkeit weiter zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Sowohl die leichtepflugstellung als auch die Vor-Verkantung bewirken, daß der Schlitten einerseits sehr richtungsstabil laufen kann, andererseits aber auch durch entsprechende Gewichtsverlagerung bewußt Kurven fahren kann. Jedes dieser Merkmale bewirkt für sich eine Verbesserung im-Sinne der gestellten Aufgabe. Besonders vorteilhaft wirken sie jedoch in Kombination.
  • DiePflugstellung kann entweder dadurch erreicht werden, daß der Querabstand zwischen den Verkantungsachsen des vorderen Verbindungsgliedes geringer gemacht wird als derjenige der hinteren Verbindungsglieder. Da die Abweichung der Kufen längsrichtungen von der Mittellinie des Schlittens vorzugsweise relativ gering ist und weniger als 4-° beträgt, kann es aber auch bereits ausreichen, daß bei gleichen Querabständen der Verkantungsachsen voneinander, d.h. bei identischen Verbindungsgliedern mit angebrachten Verkantungsachsen,die vorderen Gelenke mehr zur Außenkante und die hinteren mehr zur Innenkante der Kufen montiert werden.
  • Die Vor-Verkantung der Kufen ist vorteilhaft so gewählt, daß bei verkanteten Kufen, d.h. am Hang oder in der Kurve die vorgeschobene (kurvenäußere bzw.Tal-) Kufe stärker verkantet ist als die andere Kufe. rauch dadurch wird das Kurvenverhalten verbessert. Die Vor-Verkantung kann auf verschiedene Arten erreicht werden. Einerseits ist es möglich, bei einem Schlitten nach dem Hauptpatent durch entsprechende Ausbildung der an den Kufen befestigten Beschläge eine Schrägstellung der Kufen zu erreichen, z.B. durch schräge Auflageflächen oder Zwischenkeile. Es ist jedoch auch möglich, die Selbst-Verkantungswirkung der schrägen Verkantungsachsen hierzu zu verwenden. Vorteilhaft können also die Verkantungsachsen gegenüber den auf den Kufenlaufflächen senkrechten Längsebenen unter einem Winkel verlaufen, und zwar vorzugsweise unter einem Winkel von weniger als 10° nach vorn außeneinanderlaufend angeordnet sein. Andererseits ist es auch möglich, die Lagerung der Verkantungsachsen an beiden Seiten der Verbindungsglieder derart vorzunehmen, daß sie gegenüber einer senkrechten Symmetrieebene des Schlittens unter einem Winkel, ebenfalls vorzugsweise von unter 100 verlaufen.
  • Es ist ferner festgestellt worden, daß ein weiteres vorteilhaftes Merkmal zur Lösung der genannten Aufgabe beiträgt, wonach der Sitz des Schlittens bei einer Verkantung der Kufen aus der neutralen Stellung heraus in Richtung auf die nach vorn verschobene, d.h. kurvenäußere bzw. Tal-Kufe verschoben wird. Die Neigung kann dabei, wie auch beim Hauptpatent zur anderen Kufe hin erfolgen, jedoch ergibt die Verschiebung zur kurvenäußeren bzw. Tal-Kufe eine verbesserte Gewichtsverteilung, die die Lenkeigenschaften positiv beeinflußt. Diese Verschiebung kann auf verschiedene Weise, vorteilhaft jedoch dadurch geschehen, daß die schrägen Sitzbefestigungsachsen gegenüber den Verkantungsachsen nach hinten versetzt angeordnet sind. Somit erfolgt die Verschiebung automatisch mit der Schrägstellung der Verbindungsglieder.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen hervor. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines Schlittens, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig.1, Fig. 3 eine Draufsicht auf zwei nach innen verkantete und inpflugstellung befindliche Kufen und die daran angebrachten, zum Erreichen dieser Position angeordneten Beschläge, Fig. 4 eine Draufsicht in zur Lauffläche der Kufen senkrechter Richtung (in Richtung des Pfeils IV in Fig.5), Fig. 5 eine Darstellung entsprechend Fig.2 der Ausführungsform nach den Fig.3 und 4, Fig. 6 eine Darstellung entsprechend Fig.5 in einer Kurven- oder Schrägfahrtstellung, Fig. 7 eine Seitenansicht eines Schlittens nach einer weiteren Ausführungsform und Fig. 8 einen Detailschnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7.
  • Der in den Fig.1 und 2 dargestellte Schlitten 11 besitzt zwei einteilige skiähnliche Kufen 12,13, die eine relativ breite, ebene Kufenauflagefläche oder Lauffläche 14 und an ihren vorderen Enden eine aufwärtsgebogene Schaufel 15 haben. Sie sind über zwei bügelartige und vorzugweise zum Abfangen von Stößen federnde Verbindungsglieder 18,19 miteinander verbunden, die an den Kufen über Gelenke 20 angreifen.
  • Die Gelenke 20 bestehen aus an den Kufen befestigten schrägen U-förmigen Bügeln 21, in denen ein Gelenkstück 22 um einen Bolzen 23 schwenkbar gelagert ist. Dieses Gelenk kann durch Entriegeln und Herausziehen des Bolzens 23 leicht demontierbar ausgebildet sein.
  • Der Bolzen 23 ist in Fahrtrichtung (Pfeil 28) schräg aufwärtsweisend angeordnet und legt damit eine schräge Verkantungsachse 29 fest, die. unter einem Winkel von 20 bis 60, vorzugsweise 30 bis 400gegenüber der Kufenauflagefläche nach vorn aufwärts weist. Während beim Hauptpatent die Verkantungsachsen 29 in einer Ebene verliefen, die sowohl zur vertikalen Mittelebene,als auch zu einer auf der Lauffläche 14 senkrecht stehenden Ebene parallel war, liegt bei der Ausführungsform nach den Fig.1 und 2 die Achse 29 zwar in einer auf der Kufenauflagefläche 14 senkrechten Ebene 44 (Fig.2), ist jedoch, wie aus Fig.1 zu erkennen ist, gegenüber einer vertikalen Mittelebene, die sich in den Fig.1 und 2 durch die Mittellinie 45 darstellt, schräg und zwar laufen die Achsen 29 in Fahrtrichtung 28 aufeinander zu. Dies wird erreicht, indem das Gelenkstück 22 an den'jeweils beiden Enden der Verbindungselemente 18,19 schräg montiert sind und zwar ebenfalls nach vorne zusammenlaufend. Durch das Zusammenwirken der zueinander parallelen Verbindungsglieder 18, 19, der schrägachsigen Gelenke 20 und der Kufen ergibt sich somit die in Fig.2 dargestellte Verkantung der Kufen in der neutralen Stellung, in der die beiden Kufen in Fahrtrichtung 28 unverschoben nebeneinander liegen. Die Kufen sind also in dieser neutralen oder Geradeausfahrt-Stellung etwas nach innen verkantet und laufen auf ihren Innenkanten 46.
  • Der in Fig.1 angedeutete Winkel j für die Schrägstellung der Achsen sollte unter 100 liegen, desgleichen der Schrägstellungswinkel ß der Kufen.
  • Es ist ferner zu erkennen, daß die Kufen zur Fahrtrichtung 28 nicht parallel sind, sondern mit dieser einen Winkel bilden, der vorzugsweise unter 40 beträgt. Die dadurch erzielte Pflugstellung der Kufen trägt zur Richtungsstabilisierung und Verbesserung der Lenkeigenschaften bei. Erreicht wird diese Pflugstellung bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch, daß bei im übrigen identischer Ausbildung der Verbindungsglieder 18, 19 diese an den Kufen 12, 13 versetzt montiert sind, indem die Bügel 21 der vorderen Gelenke 20 mehr zur Außenkante und die der hinteren Gelenke mehr zur Innenkante der Kufe montiert sind.
  • Auf den Verbindungsgliedern 18,19 ist einem vorliegenden Beispiel als einfaches trapezförmiges Brett gezeichneter Sitz 40 angebracht, und zwar mittels eines an ihm festgeschraubten Sitzbefestigungsbeschlages 34, zu dessen Erläuterung die Fig.7 herangezogen wird. An den Verbindungsgliedern 18, 19 befestigte Sitztragarme 32 arbeiten über einen Lagerstift 33 mit dem Sitzbefestigungsbeschlag zusammen. Eine Verbindung zwischen diesen Teilen wird außerdem durch Gummielemente 37, 38 und ein evtl. auch elastisches Zwischenstück 36 erreicht, die auf eine am Sitzbefestigungsbeschlag festgelegte Schraube aufgefädelt sind, wobei die Gummielemente 37,38 die Sitztragarme zwischen sich halten.
  • Zusammen mit dem Lagerstift 33 wird eine Sitzbefestigungsachse 39 festgelegt, die schräg aufwärts weist, und zwar unter einem steileren Winkel als die Verkantungsachse 29.
  • In bereits im Hauptpatent beschriebener Weise ergibt sich dadurch eine Verkantung des Sitzes in gleicher Richtung wie die Verkantung der Kufen. Unterschiedlich ist jedoch, wie aus Fig.6 zu erkennen ist, daß infolge der Tatsache, daß die Sitzbefestigungsachse 29 gegenüber der Verkantungsachse 39 und damit den Gelenken 20 sowie den Verbindungsgliedern 18,19 entgegen der Fahrtrichtung, d.h. zurückverschoben,angeordnet ist,der Sitz 40 sich in Richtung auf diejenige Kufe, die in einer Kurven- oder Schrägfahrtstellung die nach vorn verschobene kurvenäußere oder Tal-Kufe verschiebt. Diese wird also durch die Verschiebung des Sitzes in dieser Richtung vom Gewicht des Schlittenfahrers stärker belastet, was weiterhin zur Verbesserung der Fahreigenschaften beiträgt.
  • Die Ausführungsformen nach den Fig. 3 bis 8 entsprechen der nach Fig.1 in allen Einzelheiten bis auf die Anbringung der im wesentlichen auch identischen Gelenke 20 an den Kufen bzw. Verbindungsgliedern 18,19. Gleiche Teile tragen daher auch gleiche Bezugszeichen.
  • Aus den Fig.3 und 4 geht hervor, daß die Verkantung der Kufen in der Neutralstellung (Fig.5) dadurch erzielt wird, daß die Bügel 21, d.h. die an der Kufe befestigten Elemente der Gelenke 20 unter dem Winkel « schräg zur Kufenlängsrichtung angeordnet sind. Man kann diesen Winkel, ebenso wie bei der Ausführungsform nach den Fig.1 und 2 auch auf die Fahrtrichtung 28 beziehen, muß dabei lediglich. den Pflugwinkel y berücksichtigen. Die Gelenkstücke 22 sind an den Verbindungsgliedern 18,19 so montiert, daß sie in senkrechter Draufsicht auf die verkanteten Kufen, in Fahrtrichtung weisen. In Fig. 3 sind zur Vereinfachung der Darstellung die Verbindungsglieder mit dem Sitz und den Gelenkstücken weggelassen. Aus Fig. 4, die eine flache Draufsicht auf die Kufen (siehe Linie IV in Fig.5) zeigt, ist jedoch zu erkennen, wie die in Fahrtrichtung weisende Bohrung mit dem schräg montierten Bügel zusammenwirkt und dabei die Achsschräge für den Winkel o( entsteht.
  • Es ergibt sich ebenfalls die in Fig.5 dargestellte Verkantung der Kufen in der neutralen Stellung um den Winkel B von weniger als 10°.
  • Fig.6, die bezüglich der Sitzneigung und -verschiebung bereits erläutert ist, zeigt eine Schrägfahrt- oder Kurvenstellung, bei der durch Verschiebung der Kufen gegeneinander in Fahrtrichtung eine Verkantung der Kufen entsteht, wobei beide Kufen in die gleiche Richtung gekantet werden. Infolge der Vorverkantung (Fig.5) wird jedoch die vorverschobene Kufe 13, die die kurvenäußere bzw. Tal-Kufe ist, stärker verkantet als die zurückverschobene, kurveninnere bzw. Berg-Kufe 14. Die kurveninnere Kufe wird am Beginn der Verkantung noch auf ihre Innenkante laufen und über eine Stellung hinweg, in der sie flach auf dem Boden aufliegt-in die in Fig.6 dargestellte Stellung kommen, in der sie auf ihrer Außenkante läuft.
  • Die Ausführungsform nach den Figuren 7 und 8-unterscheidet sich insofern von den bisher beschriebenen Ausführungsformen, als die Gelenke 20, die im übrigen denen nach den Fig.1 bis 6 entsprechen, so angeordnet sind, daß die Achsen 29 zur Mittelebene 45 bzw. zur nur wenig davon abweichenden Kufenlängsrichtung parallel sind. Das an der Kufe feste Teil des Gelenkes 20, d.h. der Bügel 21 ist jedoch, -wie aus Fig.8 zu erkennen ist, beispielsweise durch einen Keil 47 so auf der Kufe montiert, daß diese die gewünschte Verkantungsstellung um den Winkel ß einnimmt. Es ist also zu erkennen, daß die Vorverkantung der Kufen auf verschiedene Weise ohne wesentliche Änderung der Gelenke erreicht werden kann. Es könnte sogar eine Verstellbarkeit vorgesehen sein,um den Schlitten an unterschiedliche Gelände oder Benutzungsanforderungen anpassen zu können. So könnte beispielsweise bei der Ausführungsform nach Fig.8 der Bügel 21 über ein Scharnier auf den Kufen befestigt sein, so daß die Schräge mit einer Einstellschraube eingestellt werden könnte. Das gleiche gilt für die Pflugstellung. Bei der Ausführung nach den Fig.3 bis 6 ist im übrigen die Pflugstellung durch unterschiedlich lange Verbindungsglieder 18,19 erreicht, so daß der Abstand zwischen den Gelenken 20 vorn geringer ist als hinten. Es sei noch bemerkt, daß die Verkantung und die Pflugstellung nicht nur einzeln, sondern auch in Kombination benutzt werden können, und daß die verschiedenen Arten, diese Kufenstellungen zu erreichen,miteinander in beliebiger Weise kombiniert werden können. Durch eine starke Pflugstellung kann der Schlitten z.B. auf vereisten oder steilen Bahnen, eine stärkere natürliche Bremsung erhalten.
  • Es ist auch möglich, durch entsprechend umgekehrte Neigung der Verkantungsachsen die gleiche Verkantung durch das Verschieben der jeweils anderen Kufe zu bewirken, so daß die Tal- bz.
  • kurvenäußere Kufe nicht wie beim Ausführungsbeispiel, vor-, sondern zurückverschoben wird. In diesem Falle sind die darauf bezogenen Definitionen entsprechend zu ändern.

Claims (13)

  1. Schlitten mit verkantbaren Kufen (Zusatz zu Patent ... ... .(Patentanmeldung P 28 48 959)) Ansprüche Schlitten mit verkantbaren Kufen und wenigstens zwei Verbindungsgliedern zwischen diesen, bei dem nach Patent ... ... .(Patentanmeldung P 28 48 959.0-21) jede Kufe über wenigstens eine schrägliegende Verkantungsachse mit wenigstens einem der Verbindungsglieder derart verbunden ist., daß zumindest entsprechende Abschnitte jeder Kufe beider Verkantung in Längsrichtung gegeneinander verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen (12,13) abweichend von der Parallelen vorn einen geringeren Abstand voneinander haben als hinten und/oder in neutraler Stellung (Geradeausfahrtstellung) derart verkantet sind, daß ihre Innenkanten (46) tiefer liegen als die Außenkanten.
  2. 2. Schlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querabstand zwischen den Verkantungsachsen (29) an dem vorderen Verbindunsglied (18) geringer ist als derjenige an dem hinteren Verbindungsglied (19).
  3. 3. Schlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichen Querabständen der Verkantungsachsen (29) voneinander die Befestigungspunkte der Verkantungslagerteile (Bügel 21) an den Kufen (12,13) vorn in Richtung auf die Außenkantender Kufen und hinten in Richtung auf die Innenkanten (46) versetzt sind.
  4. 4. Schlitten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweichung der Kufenlängsrichtung von der Parallelen unter 40 beträgt.
  5. 5. Schlitten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Kurven oder Schrägfahrt die Verkantung der vorgeschobenen kurvenäußeren bzw. Tal-Kufe (13) stärker ist als die der anderen Kufe (12).
  6. 6. Schlitten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkantungsachsen (29) gegenüber den auf den Kufenlaufflächen (14) senkrechten Längsebenen unter einem Winkel(oc)verlaufen.
  7. 7. Schlitten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkantungsachsen (29) gegenüber der Schlittenmittelachse (45) unter einem Winkel(«)unter 100 nach vorn auseinanderlaufend angeordnet sind.
  8. 8. Schlitten nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Kufe (12-,13) angebrachten Teile der Verkantungsachsführung (Bügel 21) nach vorn ausgespreizt schräg auf den Kufen (12,13) befestigt sind.
  9. 9. Schlitten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkantungsachsen (29) an beiden Seiten der Verbindungsglieder (18,19) derart gelagert sind, daß sie gegenüber einer senkrechten Symmetrieebene (45) unter einem Winkel ( CC ) verlaufen.
  10. 10 Schlitten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkantungsachsen gegenüber den Verbindungsgliedern unter einem Winkel (a ) von unter 100 nach vorn zusammenlaufend angeordnet sind.
  11. 11. Schlitten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das die Verkantungsachse (29) an dem Verbindungsglied (18, 19) lagernde Teil (Gelenkstück 22) nach hinten ausgespreizt an den Verbindungsgliedern (18,19) angebracht ist.
  12. 12. Schlitten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Sitz (10) enthält, der bei einer Verkantung der Kufen (12,13) aus der neutralen Stellung heraus in Richtung auf die nach vorn verschobene Kufe (13) verschiebbar ist.
  13. 13. Schlitten nach Anpspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Sitzbefestigungsachsen (39) gegenüber den Verkantungsachsen (29) nach hinten versetzt angeordnet sind.
DE19792906628 1978-05-12 1979-02-21 Schlitten mit verkantbaren kufen Ceased DE2906628A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3701252A1 (de) * 1987-01-17 1988-07-28 Bernd Federhen Schlitten mit verkantbaren kufen
FR2901224A1 (fr) * 2006-05-16 2007-11-23 Jacques Reydellet Dispositif de transport de charges.

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DE3701252A1 (de) * 1987-01-17 1988-07-28 Bernd Federhen Schlitten mit verkantbaren kufen
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