AT50956B - Rammkern für Innenrammung. - Google Patents

Rammkern für Innenrammung.

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AT50956B
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ram core
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Richard Kafka
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Richard Kafka
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rammkern für   Innenrammung.   



   Es ist bereits bekannt, zwecks Erhöhung der Wirtschaftlichkeit des Rammens, ferner zwecks Verringerung des zum Rammen erforderlichen Manipulationsraumes sowie schliesslich zur Erzielung geringerer Gewichte, die Rammkerne hohl zu gestalten und den Rammbären im Inneren dieses hohlen Kernes längs einer oder mehrerer geeigneten Führungen auf und ab zu bewegen. Gewöhnlich wird diese Art von Rammung als   Innenrammung   bezeichnet. Bei den bekannten Konstruktionen dieser Art war der den Schaft bildende Teil des Kernes entweder mit der Kernspitze fest verbunden oder lose auf die Spitze aufgesetzt und im letzteren Falle durch entsprechende Verriegelungen in seiner Lage festgehalten. 



  Diese Konstruktion ist für zylindrisch geformte Rammkerne vollkommen einwandfrei, bei konisch geformten   Rammkernen   kann jedoch im Falle des Eindringens der Spitze in sehr weiches Erdreich eine gewaltsame Lostrennung zwischen der Spitze und dem Kernschafte bzw. der Verriegelung eintreten, da die Kernspitze unter dem   Rammschiage   das Bestreben hat, weit in das Erdreich einzudringen, während der   konische Kornschaft infolge des   an seiner Mantelfläche bestehenden grossen Verdrängungswiderstandes zurückbleibt. Bei einem zylindrisch geformten Pfahl können diese Verhältnisse nicht auftreten, da für den nachdringenden zylindrischen Schaft bereits durch die   Kernspitze freie Hahn geschaffen wurde,   so dass der Kernschaft nahezu gar keinen Verdrängungswiderstand mehr zu überwinden hat. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft einen für   Innenrammuug   eingerichteten   Rammkern.   der die oben erwähnten Nachteile der bisnun bekannten Rammkerne vermeidet und daher in gleich guter Weise sowohl für zylindrische als auch für konische Pfähle Anwendung finden kann. 



   In der Zeichnung sind drei beispielsweise   Ausführungsformen   des   Erfindungsgegen-   standes im Längsschnitt dargestellt. Der Rammkern gemäss der vorliegenden Erfindung besteht den Hauptbestandteilen nach aus einer Spitze 1 und dem Kernschafte   2,   innerhalb dessen der Rammbär 8 geeignete Führungen besitzt. Die Detaildurchbildung des Kern- 
 EMI1.1 
 eine oder mehrere   Führungsstangen oder-Schienen   vorhanden sein und letztere könnten zentrisch oder seitlich angeordnet sein. 
 EMI1.2 
 sehr unnachgiebigen Bodenschichten steckt, möglich. dass durch den Rammschlag der Kernschaft gar keine Weiterbewegung macht, die Spitze jedoch das Bestreben hat,   wegzuscbnclen.   



  Um   hiodurch   einerseits dieser   beabsichtigten Bewegung nicht hinderlich zu sein # da ja   sonst jede Verbindung wie bei den bisnun bekannten Rammkernen gewaltsam zerstört 

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 EMI2.1 
   nohmungen   5 versehen, so dass sie dem Eindringen in das Erdreich einen viel grösseren Widerstand entgegensetzt als eine einfache kegelförmige Spitze. Weitors kann es vorteilhaft sein, die erwähnte Bewegung der Kornspitze zu begrenzen, z.   B.   dadurch, dass an einer   FUhrungsstange 3   oder an einem besonderen Konstruktionsglied eine Verbreiterung 6 vorgesehen ist, die in einer entsprechenden Ausnehmung 7 der Schaftbasis solange gleiten kann, bis sie an den Boden der Ausnehmung anstösst. 



   Bei den drei dargestellten verschiedenen Ausführungsformen derartiger Rammkerne bedeuten 1 die Kernspitze, 2 den Kernschaft, 3 die Führungsstangen, 4 die Basis des Kernschaftes, 5 die Ausnehmungen in der Kernspitze, 6 die Verbreiterung zur Begrenzung des   Wegschnellens   der Kernspitze, 7 die Ausnehmung in der Schaftbasis, in welcher die Verbreiterung 6 gleiten kann, und   8   den Rammbären. 



   Derartige Rammkerne können entweder zum Einrammen einer   Senkhlllle   dienen oder sie können auch ohne diese zur Herstellung von   Rammlöchern,   die nach Zurückziehen des Kernes mit Beton oder dgl. ausgefüllt werden, benützt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Rammkern für Innenrammung, dadurch gekennzeichnet, dass der   Kernschaft (   an der Unterseite geschlossen ist, so dass der Rammbär   (R)   nicht unmittelbar auf die 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. 2. Rammkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führungsstange oder eine mit der Kernspitze in Verbindung stehende besondere Stange oder dgl. eine Verbreiterung (6) trägt, welche in einer Höhlung des Kernschaftbodons geführt wird, EMI2.3 hindert wird.
    3. Rammkern für Innenrammung mit konischem Kernschaft, dadurch gekennzeichnet, dass die Kernspitze zwecks Erzielung eines grösseren Vordrängungswiderstandes mit kegelförmigen oder anderen ähnlichen Aushöhlungen (5) versehen ist. EMI2.4
AT50956D 1910-10-26 1910-10-26 Rammkern für Innenrammung. AT50956B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2421993A (en) * 1945-10-03 1947-06-10 Dougherty J J Shoe for piles

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