AT509494A1 - Vorrichtung zum pressen leerer behälter - Google Patents
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Description
•25-02-10:11:4SAM; ÖPA-Eiη I aufsteIIe ;+43 732 779416 # 3/ 10
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(37 141) II
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Pressen leerer Behälter mit ei* ner an einen Fallschacht angeschlossenen Aufnahmekammer zwischen einer mit einem Pressenantrieb verbundenen Presslade und einem dieser Presslade gegenüberliegenden Pressschacht.
Zum Verdichten von Leergut, insbesondere Dosen aus Aluminium- oder Weißblech, aber auch von Kunststoffflaschen, ist es unter anderem bekannt, die leeren Behälter über einen Fallschacht einer Aufnahmekammer zuzuführen, die an einen aufwärts gekrümmten Pressschacht angeschlossen ist. Mit Hlife einer über einen Stellzylinder beaufschiagbaren Presslade wird das über den Failschacht In die Aufnahme-kammer abgeworfene Leergut aus der Aufnahmekammer in den Pressschacht gefördert, wobei die auf der dem Pressschacht gegenüberliegenden Seite der Aufnahmekammer vorgesehene Presslade, die in der Ruhestellung die Aufnahmekammer begrenzt, die Aufnahmekammer beim Presshub gegenüber dem Fall· schacht abschließt. Die leeren Behälter werden aufgrund des erhöhten Förderwiderstands im Pressschacht beim Presshub der Presslade zusammengedrückt, so-dass das Leergut entsprechend verdichtet aus dem Pressschacht ausgestoßen wird. Nachteilig ist allerdings, dass der auf das Leergut ausgeübte Pressdruck nicht unwesentlich vom Füllgrad des Pressschachts abhängt, wodurch sich erhebliche Unterschiede hinsichtlich der Verdichtung des Leerguts ergeben können.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art zum Pressen leerer Behälter so auszugestalten, dass mit einfachen konstruktiven Mitteln eine weitgehend gleichbleibende Verpressung des Leerguts sichergestellt werden kann. 26/02 2010 FR 11:48 [SE/EM NR 9431] @003 25-02-10;11:45AM; ÖPA-Eiη I aufsteIIe ;+43 732 779416 # 4/ 10
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass der sich in Pressrichtung verjüngende Pressschacht eine im Bereich der Aufnahmekammer schwenkbar gelagerte Schachtwand zwischen zwei parallelen Schachtwänden aufweist und dass die schwenkbar gelagerte Schachtwand im Sinne einer Verkleinerung der Schachtaustrittsöffnung federnd beaufschlagt ist.
Aufgrund dieser Maßnahmen wird der auf das zu verpressende Leergut ausgeübte Pressdruck weitgehend unabhängig vom Füllgrad des Pressschachts im Wesentlichen konstant gehalten, weil aufgrund der federnden Beaufschlagung der schwenkbar gelagerten Schachtwand die jeweilige Schachtverjüngung an die auftretenden Belastungen angepasst wird. Steigt der Förderwiderstand des Leerguts durch den Pressschacht an, so wird die schwenkbar gelagerte Schachtwand gegen ihre Fe-derbeiastung im Sinne einer Erweiterung der Schachtaustrittsöffnung verschwenkt, während bei einem Sinken des Förderwiderstands diese Schachtwand den Pressschacht aufgrund ihrer Federbeaufschlagung zunehmend verengt. Als Ergebnis dieser Maßnahmen erhält man ein weitgehend gleichmäßig verdichtetes Leergut.
Besonders vorteilhafte Konstruktionsverhältnisse ergeben sich, wenn die Aufnahmekammer und der anschließende Pressschacht gegen die Schachtaustrittsöffhung hin ansteigen, weil dadurch einerseits der Pressvorgang unterstützt wird und anderseits vorteilhafte Platzverhältnisse geschaffen werden. Die mit dem Pressschacht in Pressrichtung ansteigende Aufnahmekammer stellt nämlich eine einfache konstruktive Voraussetzung für einen nach vorne über die Presslade geneigten Fallschacht dar, der somit einfach bedient werden kann, ohne die Sicherheit eines Benützers zu gefährden. Dies gilt insbesondere, wenn die Presslade nur in Abhängigkeit von der Schiießstellung eines den Fallschacht abschließenden Verschlusses betätigt werden kann.
Obwohl die schwenkbar gelagerte Schachtwand eine Seitenwand des Pressschachts bilden könnte, empfiehlt sich eine Anordnung, bei der die schwenkbar gelagerte Schacbtwand den Pressschacht nach oben abschließt. In diesem Fall unter- 26/02 2010 FR 11:48 [SE/EM NR 94311 B&004 ‘25-02-10;11:4SAM; ÖPA-Eiη I aufsteIIe ;+43 732 779416 # 5/10 * ·· ·· * · · · · ♦ # · · · · f *· ··· • ♦ · · · · # · · ·*#«· · · » fl ψ -3- stützt nämlich das wirksam werdende Gewichtsmoment der Schachtwand ihre Federbeaufschlagung.
Die zur selbstregelnden Steuerung des auf das Leergut wirksamen Pressdrucks erforderliche Drehmomentbeaufschlagung der schwenkbar gelagerten Schachtwand des Pressschachts kann konstruktiv auf unterschiedliche Weise erreicht werden. Besonders einfache Konstruktionsverhältnisse ergeben sich, wenn an der schwenkbar gelagerten Schachtwand seitlich des Pressschachts geführte, durch vorgespannte Schraubenfedern beaufschlagte Zugstangen angreifen, über die die Schachtwand zwischen den parallelen Seitenwänden des Pressschachts ins Schachtinnere gezogen werden, ohne den Durchtritt des Leerguts durch den Pressschacht zu beeinträchtigen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargesteilt, und zwar wird eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Pressen leerer Behälter in einem vereinfachten Längsschnitt gezeigt.
Die dargestellte Vorrichtung zum Pressen von strichpunktiert angedeuteten, leeren Behältern 1, insbesondere in Form von Dosen aus Aluminium- oder Weißmetall-blech oder Kunststoffflaschen, weist ein auf einem Gestell 2 angeordnetes Gehäuse 3 auf, das eine an einem Fallschacht 4 angeschlossene Aufnahmekammer 5 für die Behälter 1 umfasst. Diese Aufnahmekammer 5 ist zwischen einem Pressschacht 6 und einer diesem Pressschacht 6 gegenüberliegenden Presslade 7 vorgesehen, die mit Hilfe eines Pressenantriebs δ vorzugsweise in Form eines hydraulischen Stellzylinders beaufschlagt werden kann.
Der Pressschacht 6, der wie die Aufnahmekammer 5 gegen die Schachtaustrittsöffnung 9 hin ansteigt, weist zwei parallele, seitliche Schachtwände 10 und eine im Bereich der Aufnahmekammer 5 schwenkbar gelagerte, den Pressschacht 6 nach oben abschließende Schachtwand 11 auf, die im Sinne einer Verkleinerung der Schachtaustrittsöffnung 9 federnd beaufschlagt ist. Zu diesem Zweck sind an der schwenkbar gelagerten Schachtwand 11 Zugstangen 12 angelenkt, die seitlich ne- 26/02 2010 FR 11:48 Γ5Ε/ΕΜ NR 94311 Bifiß* ‘25-02-10;11:45AM; ÖPA-Einlau-fstelle ;+43 732 779416 # 6/10 * # · » f f · 9 · · • 9 · f 9 9 · »99 9·# « 9 9 9 9 9 # · 9 9 9 * 9 ** 9 9 » -4 - ben dem Pressschacht 6 verlaufen und durch Schrauberrfedem 13 beaufschlagt werden, deren Vorspannung beispielsweise mit Hilfe einer Spannmutter 14 eingestellt werden kann. Die Schraubenfedern 13 stützen sich dabei an Führungsiagem 15 für die Zugstangen 12 ab, welche Führungslager 15 wie die Anlenklager 16 an der Schachtwand 11 um zur Lagerachse 17 der Schachtwand 11 parallele Querachsen drehbar gelagert sind. Damit wird der durch das Verschwenken der Schachtwand 11 bedingten Schwenkbewegung der in den Führungslagern 15 axial verschiebbar gehaltenen Zugstangen 12 Rechnung getragen.
Wie sich aus der Zeichnung unmittelbar ergibt, stellt der ansteigende Verlauf der Aufnahmekammer 5 und des sich gegen die Schachtaustrittsöffinung Θ hin verjüngenden Pressschachts 6 eine vorteilhafte Voraussetzung dar, um den Fallschacht 4 bedienungsfreundlich nach vorne geneigt anzuordnen, sodass sich für die Bedienung der Presse einfache Handhabungsbedingungen ergeben. Der Fallschacht 4 ist mit einem Deckel 18 versehen, dessen Schließstellung über einen Sensor 13 erfasst wird, um den Stellantrieb 8 für die Presslade 7 entsprechend anzusteuem. Die bei geöffnetem Deckel 18 in den Fallschacht 4 eingeworfenen, leeren Behälter 1 können somit nur bei geschlossenem Deckel 18 verprasst werden, was eine hohe Sicherheit für einen Benutzer darstellt.
Die in die Aufnahmekammer 5 aus dem Fallschacht 4 abfallenden Behälter 1 werden mit Hilfe der stimseitig eine Pressplatte 20 bildenden Presslade 7 aus der Aufnahmekammer 5 in den Pressschacht 6 ausgeschoben und zusammengedrückt, wobei ein weitgehend gleichbieibender Pressdruck auf die Behälter 1 sichergestellt wird, weil die schwenkbar gelagerte Schachtwand 11 des Pressschachts 6 den Förderwiderstand bestimmt gegen den die Behälter 1 durch den Pressschacht 6 gedrückt werden. Mit einem Ansteigen des Förderwideretands wird die Schachtaustrittsöffnung 9 entgegen der Kraft der Schraubenfeder 13 erweitert und umgekehrt bei einer Verringerung des Förderwiderstands zufolge der Federbeaufschlagung verkleinert. Die gepressten, verdichteten Behälter 1 werden aus der Schachtaus-trittsöffnung 9 auf eine Schurre 21 ausgestoßen und können dann in einem Sammelbehälter gesammelt werden. 26/02 2010 FR 11:46 1SE/FM NR RiRll '25-02-10;11:45AM; OPA-E ί η I aufsteIIe ;+43 732 779416 # 7/ 10 • · · « Φ • · · · • « · * · • φ * · # * · · I M· ··« • · · -5-
Um ein den Pressvorgang verhinderndes Einklemmen eines Behälters 1 zwischen dem oberen Öffnimgsrand es Pressschachts 6 und der in die Aufnahmekammer 5 vorgeschobenen Presslade 7 zu vermeiden, kann im Bereich des oberen Öffnungsrandes des Pressschachts 6 ein Messer 22 angeordnet werden, das mit einer Gegenschneide an der Presslade .7 zusammenwirkt.
Zum Auffangen von aus den Behältern 1 austretender Restflüssigkeit ist ein Auffangbehälter 23 vorgesehen, in den die Restflüssigkeit zufolge der Neigung des Pressschachts 6 und der Aufnahmekammer 5 abfließen kann. 9fi/02 ?010 FR lldft fSF/FM NR Rdail C*ί>Λ7
Claims (4)
- *25-02-10;11;45AM; ÖPA-Eiη I aufsteIIe ;+ 43 732 779416 # 8/ 10 Patentanwälte Dipl.-Ing. Helmut Hübscher Dtpl.-Ing. Kan Winfried HeHmlch Dipl.-Ing. Friedrich Jen Spittelwiese 7, A 4020 Linz (37 141) II Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Pressen leerer Behälter mit einer an einen Fallschacht (4) angeschlossenen Aufnahmekammer (5) zwischen einer mit einem Pressenantrieb (8) verbundenen Presslade (7) und einem dieser Presslade (7) gegenüberliegenden Pressschacht (6), dadurch gekennzeichnet, dass der sich In Pressrichtung verjüngende Pressschacht (6) eine im Bereich der Aufnahmekammer (5) schwenkbar gelagerte Schachtwand (11) zwischen zwei parallelen Schachtwänden (10) aufweist und dass die schwenkbar gelagerte Schachtwand (11) Im Sinne einer Verkleinerung der Schachtaustrittsöffnung (9) federnd beaufschlagt Ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmekammer (5) und der anschließende Prassschacht (6) gegen die Schachtaustrittsöffnung (9) hin ansteigen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbar gelagerte Schachtwand (11) den Pressschacht (6) nach oben abschließt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der schwenkbar gelagerte Schachtwand (11) seitlich des Pressschachts (6) geführte, durch vorgespannte Schraubenfedem (13) beaufschlagte Zugstangen (12) angreifen. Linz, am 26. Februar 2010 Austropressen e. U. durch26/02 2010 FR 11 48 fSE/FM NR 34.111 Πιλλο
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