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Aufhängevorrichtung für Gasspritzen.
Es hat sich gezeigt, dass die in Fahrzeugen, wie z. B. Eisenbahnwagen, untergebrachten Handfeuerlöscher durch die fortgesetzten Erschütterungen leiden und dass es insbesondere hiäufig vorkommt, dass die die Säuren umschliessende Glastube durch die Erschütterungen beschädigt wird, was zu einer vorzeitigen Entladung des Feuerlöschers fuhrt.
Um diesem Nachteile zu begegnen, wird die an sich bekannte Stand-und Aufhängevorrichtung, bei welcher das Bodenende des Feuerlöschgefässes in einer behäiterförmigen Standrast ruht, während das Gegenende von einer schwingbar montierten Kappe umfasst wird, in der Weise ausgestaltet, dass sowohl Standrast als Kappe gefedert sind, so dass die durch die Erschütterungen des Fahrzeuges auf die Haltevorrichtung ausgeübten scharfen Stösse von Federungen aufgenommen und in ungefährliche Schwingungen verwandelt werden.
In der Zeichnung ist eine im Sinne der Erfindung hergestellte Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt Fig.) eine Seitenansicht, Fig. 2 einen teil weisen lotrechten Schnitt nach. 4 der Fig.), Fig. 3 einen wagerechten Schnitt nach C--D der Fig.), Fig. 4 einen wagerechten Schnitt nach E-F der Fig. 1 und Fig. 5 einen teilweisen Schnitt nach G-H der Fig. 4.
Die Vorrichtung besteht im Wesen aus einer otrochten, mit Hängeösen oder Durchlochungen zur Aufnahme von Schrauben versehenen Schiene a, an welcher zwei Konsolen/), c angenietet sind.
Die untere b der beiden Konsolen geht in einen Ring d über, auf welchem die unterste Windung einer starken spiralfeder f befestigt ist, die an ihrer obersten Windung einen abwärtsreichenden, mit konischem Ansztze h versehenen Teller g trägt. Die obere
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Feder k angeordnet, welche gegen die Decke einer in dem Rohre m geführten Kappe" wirkt, die an ihrem Unterende mit einem Griffansatze w, einer Öse z und einem parallel zu ihrer Achse laufenden Führungsstahe u versehen ist, welcher in der zweiten Führung n der Konsole c gleitet ; der Hub der Kappe v wird im Sinne des Federdruckes durch einen das obere Ende des Führnngsstabes M durchgreifenden Splint t begrenzt.
Die Vorwondung dieser Vorrichtung geschieht in der Weise, dass die in Fig 1 in punktierten Linien augedeutete Gasspritze auf den Teller 9 aufgesetzt und die am oberen Ende des Spritzgefässes befindliche Düse in die Kappe t'eingeführt wird.
Die die Gebrauchsfähigkeit der Vorrichtung erweisende Plombenschnur x wird, bei Kinsetzen dos Feuerlöschers in den Tragapparat, durch die an der federnden Kappe t'angeordnete Öse4 z durchgezogen, so dass die Gasspritze ohne Zerreissen der Plombenschnur nicht von ihrem Sitze entfernt werden kann. Durch die Einrichtung, dass die von der Plombenschnur x erfasste Kappe v infolge ihrer federnden Anordnung mit der Gasspritze auf- und abwärtsschwingen kann, wird die Beschädigung dieser Schnur x verhütet.
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