AT62877B - Sicherheitseinrichtung für mit feuergefährlichen Flüssigkeiten gefüllte Gefäße. - Google Patents

Sicherheitseinrichtung für mit feuergefährlichen Flüssigkeiten gefüllte Gefäße.

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  Sicherheitseinrichtung für mit feuergefährlichen Flüssigkeiten gefüllte Gefässe. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Sicherheitseinrichtung für Gefässe und dgl., welche zur Aufnahme explodierbarer Stoffe oder Gase dienen. Es wurde bereits vorgeschlagen, in den FUll-und Auslaufstutzen der Gefässe Metallwolle zwischen zwei Siebe oder Drahtnetze anzuordnen Gemäss der Erfindung wird nun ein Büschel im Wesen parallel verlaufender Drähte verwendet, die entweder von einer Hülse umschlossen oder an ein oder mehreren Stellen abgebunden sind.

   Die Anordnung eines Büschels wesentlich paralleler Drähte gewährt gegenüber der verfilzten Metallwolle den Vorteil, dass fortlaufende Kanäle für den   Flüssigkeitsaus-und-eintritt   in das Gefäss gebildet werden, also die Flüssigkeit oder das Gas leichter und rascher aus-und eintritt ; ferner werden die Drahtnetze, die bei der Wolle erforderlich waren, und deren Befestigungseinrichtung erspart. 



   Fig. 1 der Zeichnung veranschaulicht eine Sicherheitseinrichtung mit pinselförmig abgebundenen Drähten, bei welcher Ausführung der obere kürzere Teil eines solchen Drahtpinsels in die Öffnung (Flaschenhals) reicht und diese entsprechend dicht ausfüllt, während sich der untere längere Teil auf den Boden und die Seitenwände des Gefässes stützt, wodurch dieser Einsatz in die entsprechende Lage gebracht und festgehalten wird. 



   Nach Fig. 2 ist bloss ein kurzer Drahtpinsel nötig, welcher die Öffnung in gleicher Weise abschliesst, und wird dieser durch zwei oder mehrere federnde Füsse, welche sich am Boden und an den Wänden des Gefässes aufstützen, getragen und entsprechend gehalten. Zum Festhalten eines solchen kurzen Drahtpinsels kann auch ein Traggerippe nach den Ansprüchen 2,3 und 4 des Patentes Nr. 61878 Verwendung finden. 



   Diese Einsätze sind durch ihre federnde Eigenschaft leicht und sicher in jedes Gefäss einzusetzen und ebenso leicht zu entfernen. Die Verwendung solcher Drähte als Explosionsschutz kann aber auch derart erfolgen, dass durchbrochene oder undurchhrochene, biegsame oder starre   Etnbatzhüisen   mit solchen losen oder   zusammengebundenen wesentlich   parallelen Drähten entsprechend dicht ausgefüllt und diese Hülsen entweder fest oder   lösbar   in die betreffenden   Gefässöffnungen   eingesetzt werden. 



   Fig 3 zeigt einen solchen undurchbrochenen, starren Emsatz, welcher mit losen   parallelen krähten ausgefüllt und   nach Art eines Saugrohres unten offen ist. 



   Fig. 4 stellt einen solchen Einsatz aus einer biegsamen, durchbrochenen Hülse (z. B.   ge-     Bochtenen   Metallschlauch) vor, we ! cher ebenfalls mit solchen, jedoch zusammengebundenen   Drähten ausgefüilt   ist. 



   Durch die Anordnung im Wesen paralleler Drähte fliesst die Flüssigkeit zwischen diesen leicht und rasch aus und ein. doch wird das Hineinschlagen einer Flamme in das
Gefäss sicher verhindert, da die Wärme durch die vielen wesentlich in einer Richtung verlaufenden Drähte rasch abgeleitet wird. 



   Ganz besonders günstig ist die Sicherheitseinrichtung nach der Erfindung   speziell   an kleinen Gefässen (Glasflaschen) zu verwenden, um deren   Ein-     Ausflussöffnungen auf   einfache,   sichere'Jnd bi1ligl3   Art gegen Explosion zu sichern. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Sicherheitseinrichtung für mit feuergefährlichen Flüssigkeiten gefüllte Gefässe, ge- kennzeichnet durch ein Büschel im Wesen parallel verlaufender Drähte, die entweder von einer Hülse umschlossen oder aber an einer oder mehreren Stellen abgebunden sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT62877D 1913-02-21 1913-02-21 Sicherheitseinrichtung für mit feuergefährlichen Flüssigkeiten gefüllte Gefäße. AT62877B (de)

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