AT50814B - Papierwagenschaltvorrichtung für Schreibmaschinen. - Google Patents

Papierwagenschaltvorrichtung für Schreibmaschinen.

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AT50814B
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Wanderer Werke Vorm Winklhofer
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Description


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 Schaltrad, ohne Anwendung irgend welcher besonderen Vorrichtungen, über die Schaltklinke zurückgedreht werden kann, und beim Gebrauch des Tabulators mit dem Herausziehen der Schaltklinke gleichzeitig die Bremse die Schnelligkeit dos freilaufenden Wagens mässigt. 



   Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung dargestellt. 



   Fig.   I   ist eine Ansicht von vorn. Die vordere Wand des Schaltwerkböckchens ist weggeschnitten gedacht. 
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Fig. 3 ist ein Grundriss. Der Papierwagen mit seiner Tragschiene und Leitschiene ist abgehoben gedacht. 



   Fig. 4 ist eine Wiederholung der Fig. 2 und zeigt die Stellung einiger Teile, wenn die Tabulatorvorrichtung in Tätigkeit gesetzt ist. 



   Fig. 5 zeigt besonders die neue Anordnung der Schaltklinke und ihrer Anschläge in der Stellung, wenn der Schaltzahn das Schaltrad hält. 



   Fig. 6 zeigt im grossen und ganzen dieselben Teile wie Fig. 5 und ist gleichzeitig eine Seitenansicht von der Fig. 4. 



   Zum leichteren Verständnis der neuen Anordnung mögen die bekannten Teile der Schalt-   vorrichtung wie folgt bezeichnet werden. Die Zahnstange des Pa pierwagens ist 1. 2 ist die mulden-   förmige Schiene, welche um die Stange 3 nach oben geschwenkt wird, wenn der Papierwagen von der Schaltvorrichtung unabhängig sein soll. Die Zahnstange 1 greift beständig in ein Zahnrad 4 ein, welches auf einer Welle 5 befestigt ist, auf der auch das Schaltrad 6 starr befestigt sitzt. Die Welle 5 ist zwischen den Spitzen zweier   Körnerschrauben   drehbar gelagert, deren eine durch die Vorderwand 7 des   Schaltwerkböckchens,   die andere durch ein Lagerböckchen 8 an der Hinterwand 9 des   Schaltmerkböckehens   hindurchgeschraubt ist.

   Die beiden Seitenwände des Schalt-   werkböckehens   sind mit 10 bezeichnet. 11 sind zwei Spitzenschrauben, welche in den Seitenwänden 10 stecken und zwischen ihren Spitzen den aus Blech   gedrückten   Schaltkörper 12 drehbar halten.   Dieser Schaltkörper 12   besitzt einen nach vorn vorstehenden Arm   13,   an welchen eine Zugstange 1 angreift, die mit der Schaltbrücke in Verbindung steht und abwärts geht, wenn ein   Buchstabe angeschlagen   wird. Dann schwenkt das obere Ende des   Schaltkörpers   12 in der 
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 starr   am Schaitkörper 72   befestigt ist, in den Bereich der Schaltradzähne.

   Das   Zurückführen   des Schaltkörpers 12 in der Pfeilrichtung y bis gegen den Anschlagstift 16 wird durch eine Zugfeder 77 besorgt. 



   Die Erläuterung des Neuen möge mit der Beschreibung der Schaltklinge 18 begonnen 
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 welcher sie sich sowohl drehen, als auch vermöge eines Schlitzes in ihrer Längsrichtung verschieben kann.   Die Nchaltklinke 18   wird durch eine weiche Feder 20, welche an ihren nach unten ragenden Fortsatz angehängt ist. beständig nach aufwärts und gleichzeitig links herumgezogen. Wenn das Schaltrad 6 die Schaltklinke 18 nach rechts hindrückt (Fig. 1), so stemmt sich diese gegen den Schaft einer Schraube 22, deren Kopf an der der Schaltklinke 18 zugewendeten Seite schwach 
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   angedrückt wird. Der Schraubenkopf   ist so gross, dass auch die vom Schaltrad 6 freigegebene Schaltklinke 18 noch übergriffen wird, wie es in Fig. 5 gezeigt ist.

   Aus dieser Figur geht weiter   hervor, dass   der untere Fortsatz der Schaltklinke   18   an einem Anschlag liegt, welcher als Winkelhebel   23, 24   ausgebildet ist. 24 wird durch eine stramme Zugfeder 25 elastisch gegen einen festen Anschlag   26 angelegt.

   Wenn nun das Seitaltrad   6 links herumgedreht wird, so wird zunächst   du'Schaltklinke 7   nur bis an den   Winkelhebelarm   23 gelangen, dann werden die   Schaltradzähne   an dem schrägen Rücken der Schaltklinke 18 antreffen und diese zwingen, noch weiter nachzugeben und nun wird der Anschlag   23, welcher durch   die Feder   25   elastisch gehalten wird, nachgeben, wobei der Winkelhebelarm   24   von dem festen Anschlag 26 ruckweise abgehoben wird. 



   Beim regelrechten Schalten wird aber die   8 : : haltklinke 18   an 23 einen vollständig festen Anschlag finden, so dass sie nur bis in die nächste Zahnlücke des Schaltrades springen kann. 



   Soll der Papierwagen vom Schaltwerk vollständig freigemacht werden, so wird die Schaltklinke 18 in radialer Richtung (Fig. 1) aus den Schaltradzähnen herausgezogen. Dazu dient ein aus dem unteren Fortsatz der Schaltklinek 18 hervorragender Stift 27, welcher unter dem Einfluss einer sogenannten   Brücke     28 steht,   welche zwischen Schrauben 29 drehbar gelagert ist. An der linken Seite (Fig. 1) hat diese Brücke 28 einen nach vorn gerichteten Hebelarm 30 und einen schräg nach hinten aufwärtsrgenden Hebelarm 31, der am vorderen Ende winklig nach der Mitte des   Schaltwerkböckchens umgebogen   ist (Fig. 1). An 30 ist eine senkrecht aufwärtsgehende 
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 Bremsscheibe 42 an die verbreiterte Stirnfläche 43 des Zahnrades 4, und zwar in Richtung der Welle 5.

   Durch diese Anordnung wird in wirksamster Weise dem Klemmen und Verbiegen der Welle 5 und dem schiefen Auslaufen ihrer Körnerschrauben vorgebeugt. Die Anschlagschraube 39 gestattet ausserdem, die Bremskraft nach Belieben zu verändern. 



   Wie vorerwähnt, geht die Wirkungsweise aus Fig. 4 hervor. Die Tabulatorwelle 33 ist rechts herumgedreht worden, hat den Hebel 35 um 37 etwas gedreht, wodurch der Hebelarm 36 auf das abgebogene Ende des   Brückenhebelansatzes   31 drückte, und die Brücke 28 die Schaltklinke 18 vermittelst ihrer Stifte 27 aus dem Schaltrad6 herauszog. Gleichzeitig traf der   Anschlagansatz38   an die Stellschraube 39 der Brücke 40, 41 an und presste die Bremsplatte 42 and 43 an. Dadurch ist, während das Schaltrad 6 freigemacht wird, das Zahnrad 4 und damit der Papierwagen gebremst worden. Er fährt in gleichbleibender mässiger Geschwindigkeit an den Tabulatoranschlag an. 
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PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.

   Papierwagenschaltvorrichtung für Schreibmaschinen mit Radschaltung und einer mit dem Schaltrade zusammenwirkenden Schaltklinke, welche mittels eines in ihrer Längsrichtung vor- 
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 drehbar und verschiebbar angeordnet ist,   dadurch   gekennzeichnet, dass die wirksame Fläche des Zahnes der Schaltklinke in Richtung des Langloches liegt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Schaltrad freie Schaltklinke (18) gegen einen Anschlag (23) anläuft, welcher bei einer grösseren auf die Klinke ausgeübten Kraft zurückweicht, und derjenigen Anschlag (22), gegen welchen die Klinke (18) sich in Fangstellung stützt, die Klinke (18) fest gegen den Schaltkörper (12) andrückt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Schaltklinke sowohl vom Wagen aus als auch durch die Tabulatorvorrichtung aus den Zähnen des Schalt- EMI3.4
AT50814D 1909-03-05 1910-01-27 Papierwagenschaltvorrichtung für Schreibmaschinen. AT50814B (de)

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AT50814B true AT50814B (de) 1911-11-25

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