AT50737B - Spritze mit Druckballon für medizinische Zwecke. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Spritze mit Druckballon für medizinische Zwecke. 



   Klistierspritzen und dgl., die in gebräuchlicher Weise aus einem an seinem einen Ende mit einer Düse ausgestatteten biegsamen Rohre hergestellt sind, welches in seiner   Längsrichtung eine elastische zusammendrückbare   Erweiterung oder einen Ballon aufweist und mit Ventilen   verseifen   ist, zeigen entweder den Nachteil, dass die eine Hand des Benützers dar Spritze die Düse in ihrer jeweiligen Gebrauchsstellung erhalten muss, während die andere Hand den zusammendrückbaren Ballon betätigt, oder dass-falls der zusammen-   druckbare Hatten   in der   Längsrichtung dos Hauptrohres,   und zwar nahe der Düse angeordnet erscheint-die Benützung der Vorrichtung mit nur einer Hand zufolge der Stellung, in welche die Vorrichtung gebracht werden muss, überaus unbequem ist.

   Diese   Unbequemlichkeit kommt in besonders   hohem Masse zur Geltung, wenn die Vorrichtung für den eigenen Gebrauch verwendet werden soll. 



   Der vorliegenden Ernndung gemäss werden nun Klistierspritzen der erwähnten Gattung derart ausgestaltet, dass die Erhaltung der Düse in ihrer Gebrauchsstellung und die Be- 
 EMI1.1 
 andere Hand des   Benutzers gänzlich   frei bleibt. Zu diesem Zwecke wird der elastische   zusammendruckbare Ballon   so hergestellt oder angebracht, dass er sich an das Hauptrohr dicht bei der Düse und unmittelbar unterhalb des   Diisenventils-falls   ein solches vorhanden ist-anschliesst, wobei der genannte Ballon sich seitwärts von der Achse der Düse oder des Rohres erstreckt und eine solche Wandstärke bzw.

   Starrheit aufweist, dass die Düse durch die den Ballon umklammernde Hand des Benützers in ihrer Gebrauchsstellung erhalten wird, während gleichzeitig und mit derselben Hand die Pumpwirkung durch   abwechselndes Zusammendrücken   und Ausdehnenlassen des Ballons herbeigeführt wird. 



   In der Zeichnung veranschaulichen die Fig. 1 und 2 zwei beispielsweise Aus-   fübrungsformcn   einer der Erfindung gemäss ausgestalteten Spritze in Ansicht. 
 EMI1.2 
 erstreckt sich seitwärts von der Düsen- und Hauptrohrachse, wobei in dem   angeführten     Ausfuhrungsbeispiel der Hals   des Ballons in einem Stück mit dem   Hauptrohr   hergestellt ist. Selbstverständlich kann der Ballon -- anstatt in angegebener Weise -- auch so   angeordnnt worden,   wie   d) es aus Fig.   2 ersichtlich ist, welcher   gemäss   der Hals des 
 EMI1.3 
   eigneten Material befestigt erscheint.   



   Um den durch die vorliegende Erfindung angestrebten Zweck erreichen zu lassen,   muss   der Ballon 5 somit, wie veranschaulicht, unmittelbar unterhalb und genügend nahe der Düse angeordnet sein, gleichzeitig aber auch die erforderliche Materialstärke und 
 EMI1.4 

Claims (1)

1. PATENT. AN8PKÜCHK : EMI2.1 in seitlicher Richtung von der Achse der Düse oder des Hauptrohros erstreckt, während er gleichzeitig eine solche Festigkeit oder Starrheit aufweist, dass durch das Umfassen desselben seitens der Hand des Benützers, die auch das zur Betätigung der Spritze erforderliche Zusammendrücken und Ausdehnonlassen des genannten Ballons bewirkt, die Erhaltung der Ausspritzdüso in ihrer Gebrauchsstellung gesichert erscheint.

   2. Ausführungsform der Spritze nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, EMI2.2 ist (Fig. 1).

   3. Ausführungsform der Spritze nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Hals des elastischen Ballons an einem zwischen das Hauptrohr (2) und die Ausspritz- düse (1) eingeschalteten T-förmigen Verbindungsstück (6) aus Ebonit, Glas oder sonstigem geeigneten : Material befestigt ist. EMI2.3