DE838670C - Loesbare Befestigung von Maschinen-Drehteilen - Google Patents

Loesbare Befestigung von Maschinen-Drehteilen

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DE838670C
DE838670C DEP29441D DEP0029441D DE838670C DE 838670 C DE838670 C DE 838670C DE P29441 D DEP29441 D DE P29441D DE P0029441 D DEP0029441 D DE P0029441D DE 838670 C DE838670 C DE 838670C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
channel
ring bolt
annular channel
fastening
spring
Prior art date
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Expired
Application number
DEP29441D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Trauth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dinglerwerke AG
Original Assignee
Dinglerwerke AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE838670C publication Critical patent/DE838670C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B3/00Key-type connections; Keys
    • F16B3/04Key-type connections; Keys using keys formed of wire or other flexible material, to be inserted through an opening giving access to grooves in the adjacent surfaces of the parts to be connected

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Lösbare Befestigung von Maschinen-Drehteilen
    Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbare Be@
    festigung von Maschinen-Drehteilen, bei der in
    einem aus korrespondierenden halbkreisförmigen
    Nuten gebildeten 1Zitigkanal von innen oder außen
    leer ein Verbindungselement eingesetzt ist.
    Bei den bekannten Befestigungen dijeser Art
    \verden Uräbte aus Federstahl in die Ringnuten ein-
    gesetzt oder eingetrieben und umschließen die zu-
    gehörige \l% elle ganz oder teilweise. Die Federstahl-
    drähte verspreizen sich in der Ringnut und sind so
    gegen Herausfallen gesichert. Da sie aus Voll-
    ilraterial bes.telien, wirken sie gegen axialen Schub
    als starrer Keil, so daß sich axiale Stöße hart und
    unged:impft von Maschinenteil zu Maschinenteil
    Übertragen. Zum Einsetzen der Federstahldrä'hte
    inuß atil.ier<leni Kraft und Geschick angewandt
    werden, was die Handhabung nicht leichter macht.
    Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nach-
    teile dadurch, dal3 cler Ringriegel 6 nach Art einer
    liiegsainen Welle, z.13. als Schraubenfeder, aus-
    gebildet und von außen oder innen in den Ringkanal eingesetzt ist. Auf diese Weise läßt sich die Befestigung der beiden Maschinenteile gegeneinander mit größter Zuverlässigkeit und ohne Hilfsmittel leicht herstellen und wieder lösen. Sie bietet das in vielen Fällen gewünschte geringe Spiel in axialer Richtung, vor allem aber eine Ausweichmöglichkeit der Mascliinen-Drehteile in den Drehrichtungen, um z. B. dem einen Drehteil gegenüber dem anderen eine mit- oder gegenläufige Bewegung zu gestatten. Infolge der Ausbildung des Ringes nach der Erfindung als biegsame Welle, z. B. als Schraubenfeder, werden die von ihm aufzunehmenden axialen Übertragungskräfte auf den ganzen Umfang des Verbindungselementes, verteilt, so daß die spezifischen Drücke klein gehalten werden können.
  • Ein solcher Ringriegel läßt sich einmal besonders leicht einsetzen und herausnehmen, sodann kann seine Dimensionierung sehr bequem den gewünschten Übertragungsdrücken angepaßt werden. Wie sich ergeben hat, können die Federwindungen ohne die geringste Deformierung große axiale Schubkräfte aufnehmen.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung schließt sich, wie es, hei Ringsicherungen an sich bereits bekannt ist, in dem außenliegenden. Maschinenteil tangential oder annähernd tangential an den von den Haltenuten gebildeten Ringkanal ein Kanalstück an, durch das hindurch der elastische Ringriegel in die Haltenuten einfuhrbar und herausnehmbar ist. Dabei ist vorzugsweise das Kanalstück gegenüber dem Ringkanal leicht abgeknickt. Auf diese Weise ist ohne zusätzliche Hilfsmittel die Ringfeder in ihrer Betriebslage gegen selbsttätiges Herausspringen gesichert. Es ist dies die einfachste Form der Betriebssicherung.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen als Beispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i ist in schematischer Form ein axialer Längsschnitt durch die neue Ringfederbefestigung; Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B in Fig. i ; Fig. 3 zeigt im axialen Längsschnitt die Anwendung der Erfindung bei einer Ventilkegelbefestigung; Fig.4 veranschaulicht einen Achsschnitt durch eine Dichtungsringbefestigung; Fig. 5 zeigt die Anwendung der Erfindung bei einer Kolbenbolzenbefestigung; Fig. 6 ist ein Schnitt durch ein Riemenscheibenpaar; Fig. 7 zeigt eine weitere Anwendung der Erfindung hei einer Bolzenbefestigung.
  • Die Fig. i und 2 geben ein schematisches Bild der Anwendung der Erfindung. In den beiden Maschinen-Drehteilen i und 2 sind korrespondierende Haltenuten 3 und 4 vorgesehen. Diese beiden Nuten bilden einen Ringkanal, an den sich mit einem leichten Knick in dem Maschinenteil i ein nach außen führendes Kanalstück 5 anschließt. In den durch die Haltenuten 3, 4 sowie durch das Kanalstück 5 gebildeten Gesamtkanal ist eine Schraubenfeder 6 eingesetzt. Die Windungen der Schraubenfeder 6 liegen möglichst eng zusammen. Das eine Etide 7 der Schraubenfeder 6 ist dabei in dem Kanalstück 5 verankert, und zwar beim vorliegenden Ausführungsbeispiel durch den bei 8 erkennbaren Knick.
  • Die Schraubenfeder 6 läßt sich ohne jegliche Hilfsmittel bequem von Hand durch das Kanalstück 5 @hindurch in den Ringkanal 3, 4 einführen. Durch den Knick 8 ist die Feder in ihrer Betriebslage gesichert. Die beiden Maschinenteile i und 2 sind durch die Feder 6 miteinander verbunden. Durch entsprechende Dimensionierung läßt sich bequem ein geringes Spiel zwischen den Maschinenteilen sowohl in axialer Richtung als auch in den Drehrichtungen vorsehen. Soll die Verbindung gelöst werden, so wird die Feder 6 an ihrem etwas herausragenden Ende 7 herausgezogen und so die Trennung der beiden Maschinenteile i und 2 erreicht. Die Fig. 3 bis 7 zeigen verschiedene Anwendungsmöglichkeiten der neuen Ringfederbefestigung. Die Vorteile der baulichen Einfachheit, der leichten Einsetzbarkeit sowie der leichten Lösbarkeit der Feder treten z. B. bei der Ventilkegell)efestigung nach Fig. 3 klar in Erscheinung. Hier ersetzt die Feder die sonst vorhandenen Füllstücke, die ihrerseits gegen Herausfallen gesichert werden müssen. Ferner stellt sie die notwendige drehbare Verbindung zwischen Ventilkegel 9 und Spindel io her; außerdem verhindert sie gleichzeitig eine axiale Verstellung von Kegel und Spindel. Die auftretenden axialen Schubkräfte werden von der Feder 6 am ganzen Umfang aufgenommen, wodurch sich ein statisch günstiges Moment ergibt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist die leichte Auswechselbarkeit des Dichtringes i i aus der Darstellung selbst ohneweiteres erkennbar. Dasselbe gilt auch für die weiteren Ausführungsformen nach .den Fig. 5 bis 7. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist die neue Ringfederbefestigung bei der Losscheibe eines Riemenscheibenpaares angewendet. Weitere Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich überall dort, wo eine leichte Lösbarkeit von Maschinen-Drehteilen gefordert wird, z. B. in der Automobil- und Elektroindustrie, wo Drehteile rasch und häufiger gewindelos ein- und ausgebaut werden müssen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lösbare Befestigung von Maschinen-Drehteilen mittels elastischen Ringriegels, der in sich zu einem Ringkanal ergänzenden halbkreisförmigen Nuten der Maschinenteile eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringriegel (6) nach Art einer biegsamen Welle, z. B. als Schraubenfeder, ausgebildet und von außen oder innen in den Ringkanal eingesetzt ist. z. Befestigung nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß sich in dem außenliegenden Maschinenteil (i) tangential oder annähernd tangential an dien von den Haltenuten (3, 4) gebildeten Ringkanal ein Kanalstück (5) anschließt, durch das hindurch der elastische Ringriegel (6) in die Haltenuten einfuhrbar ist. 3. Befestigung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Ringriegel (6) in der Betriebslage mit seinem einen Ende in dem tangentialen Kanalstück verankert ist. 4. Befestigung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kanalstück (5) gegenüber dem Ringkanal (3, 4) leicht abgeknickt (Knickstelle 8) ist. Angezogene Druckschriften: Hilfsbuch Haeder, Ausgabe 17, S. 9o6; Uhlands Deutscher Ingenieur-Kaleiider, Ausgabe 1930, S. 6, Abb. 5. ,
DEP29441D 1949-01-01 1949-01-01 Loesbare Befestigung von Maschinen-Drehteilen Expired DE838670C (de)

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