DE4224100C2 - Spulspindel - Google Patents

Spulspindel

Info

Publication number
DE4224100C2
DE4224100C2 DE4224100A DE4224100A DE4224100C2 DE 4224100 C2 DE4224100 C2 DE 4224100C2 DE 4224100 A DE4224100 A DE 4224100A DE 4224100 A DE4224100 A DE 4224100A DE 4224100 C2 DE4224100 C2 DE 4224100C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping elements
clamping
winding spindle
forces
winding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4224100A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4224100A1 (de
Inventor
Albert Stitz
Martin Zingsem
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SAURER GMBH & CO. KG, 41069 MOENCHENGLADBACH, DE
Original Assignee
Barmag AG
Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Barmag AG, Barmag Barmer Maschinenfabrik AG filed Critical Barmag AG
Priority to DE4224100A priority Critical patent/DE4224100C2/de
Publication of DE4224100A1 publication Critical patent/DE4224100A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4224100C2 publication Critical patent/DE4224100C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/40Arrangements for rotating packages
    • B65H54/54Arrangements for supporting cores or formers at winding stations; Securing cores or formers to driving members
    • B65H54/543Securing cores or holders to supporting or driving members, e.g. collapsible mandrels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/18Constructional details
    • B65H75/24Constructional details adjustable in configuration, e.g. expansible
    • B65H75/242Expansible spindles, mandrels or chucks, e.g. for securing or releasing cores, holders or packages
    • B65H75/245Expansible spindles, mandrels or chucks, e.g. for securing or releasing cores, holders or packages by deformation of an elastic or flexible material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Winding Of Webs (AREA)
  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spulspindel einer Spulmaschine, auf welche eine Spulhülse durch Aufbringen von Radialkräften klemmbar ist.
Eine derartige Spulspindel ist z. B. aus der DE 24 24 187 C2 bekannt. Bei dieser bekannten Spulspindel wird die Spulhülse mittels einer gummielastischen Muffe geklemmt, wobei die Klemm­ kräfte zwischen der Muffe und der Spulhülse im wesentlichen durch Wirkung der Fliehkräfte erzeugt werden. Zur Entspannung der Muffe wird in einer Kammer zwischen Muffe und Spindel ein Unterdruck angelegt.
Diese bekannte Spulspindel hat den Nachteil, daß gerade in den Klemmstellen zur Spulhülse zwischen der Muffe und der Spulspin­ del die Entlastungskammer ausgebildet ist. Dadurch wird die Muffe bei aufgeschobener Spulhülse radial in die Entlastungs­ kammer hineingedrückt, wobei die Klemmkräfte allein aus dem Formänderungswiderstand der Muffe resultieren. Durch den Entla­ stungsmechanismus mittels Unterdruck ist die Größe des Formände­ rungswiderstandes jedoch eingeschränkt, so daß nur relativ ge­ ringe Klemmkräfte aufgebracht werden können.
Desweiteren ist eine Spulspindel aus der DE 24 57 821 A1 bekannt. Bei dieser bekannten Spulspindel wird die Spulhülse mit ihrem einen Ende über eine Haltefläche geschoben und im Bereich des anderen Endes durch einen sich radial aufweiten­ den elastischen Ring festgeklemmt. Hierzu wird der elasti­ sche Ring durch eine Druckfeder belastet, unter deren Ein­ fluß er axial zusammengepreßt wird. Dieses axiale Zusammen­ pressen ist mit einer Durchmesserzunahme verbunden, welche die radiale Klemmkraft auf die Spulhülse hervorruft.
Desweiteren sind aus der CH-PS 443 993 und der EP 00 78 978 B1 Spulspindeln bekannt, bei denen die Spulhülse ebenfalls mittels durch äußere Kräfte verformten gummielastischen Klemmelementen geklemmt wird.
Mit diesem Prinzip lassen sich nur Radialkräfte begrenzter Höhe auf die Spulhülse aufbringen, da die Durchmesser­ veränderung des elastischen Ringes nicht beliebig sein kann.
Dies hängt u. a. damit zusammen, daß bei einer zu großen Durchmesservergrößerung des elastischen Rings die Laufposi­ tion der Spulhülse zu weit von der zentrischen Position abweichen könnte, wodurch insbesondere Unwuchtprobleme entstehen würden.
Ein weiteres Problem ist, daß die Durchmesservergrößerung abhängig von der jeweiligen Federkraft ist. Grundsätzlich lassen sich zwar mit stärkeren Federn die elastischen Ringe auch stärker zusammenpressen, wodurch die erreichbare Durch­ messervergrößerung besser wird. Andererseits nimmt aber die Masse der Spulspindel durch diese Maßnahme zu, was aufgrund der heutigen Spindeldrehzahlen unerwünscht ist.
Aus der CH-PS 361 175 ist bekannt, den elastischen Ring durch einen in seinem Innendurchmesser sitzenden Konus aufzuweiten, in dem der elastische Ring von der Spulhülse beim Aufschieben auf dem Konus bis zu einem Anschlag abwälzt und aufgrund der Defor­ mation die Spulhülse klemmt. Eine Entspannungseinrichtung ist hierbei nicht vorgesehen.
Dieses Prinzip liegt ebenfalls der aus EP 27 08 26 B1 bekann­ ten Spulspindel zugrunde, die jedoch eine Entspannungsmöglich­ keit bietet. Hierbei wird der Konus von axialen Federkräften vorbelastet.
Zum Entspannen wird die axial gerichtete Druckfeder derart zusammengedrückt, daß dabei der Konus aus dem Innendurchmesser des elastischen Rings in Richtung zum kleineren Konusdurchmesser bewegt wird. Dabei entspannt sich der elastische Ring und gibt die Spulhülse frei.
Ein derartiges System muß sehr hohe Reibungskräfte über­ winden, da die axiale Konusbewegung während des Aufweitens des elastischen Ringes eine zunehmende Flächenpressung zwis­ chen dem Konus und dem elastischen Ring erzeugt. Deshalb müssen die Druckfedern insbesondere in der entscheidenden Klemmphase des zugehörigen elastischen Ringes noch ausrei­ chend große Druckkräfte aufbringen können, was eine ent­ sprechend starke Druckfeder und eine entsprechend hohe Vorspannung voraussetzt.
Ferner ist aus der US-PS 1,791,890 eine Spulspindel bekannt, die zur Aufnahme von konischen Hülsen mit Federelementen ausgestat­ tet ist, die im gespreizten Zustand mit an ihren Enden angeord­ neten Sporen in die Innenwand der Hülse greifen und diese auf der Spulspindel halten. Die Federelemente sind von einem Band umschlungen, das durch axiale Bewegung ein Spannen oder Entspan­ nen der Federelemente bewirkt. Bei dieser mechanisch aufwendigen Ausführung der Spulspindel ist von Nachteil, daß die Verbindung zwischen der Hülse und den Federelementen im wesentlichen durch einen Formschluß hergestellt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spulspindel zu schaffen, welche bei einer möglichst leichten Bauweise möglichst hohe Klemmkräfte mittels gummielastischer Klemmelemente verlustarm auf die Spulhülsen aufbringen kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 2 gelöst. Die Klemmelemente sind derart ausgebildet und eingebaut, daß sie unter Einwirkung ihrer inneren Kräfte und im wesentlichen ohne Einwirkung äußerer Kräfte die radialen Klemmkräfte auf die Spulhülse ausüben und durch Einbringen äußerer Kräfte mittels eines in die Spulspindel integrierten Kraftgebers entspannbar sind.
Hierbei ist es von Bedeutung, daß die Klemmelemente durch Einbringen äußerer Kräfte mittels eines in die Spulspindel integrierten Kraftgebers bezüglich der Klemmung an der Spul­ hülseninnenwand entspannt werden, gleichzeitig jedoch beim Entspannen der Spulhülse bezüglich ihrer inneren Kräfte gespannt werden. Dies ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung. Infolge der Zunahme der inneren Kräfte im Klemm­ element bei der Entspannung der Spulhülse werden die Klemm­ elemente in die Lage versetzt, beim Ausschalten des Kraftge­ bers allein durch ihre inneren Kräfte in die Klemmstellung zurückzuverformen und damit die radialen Klemmkräfte auf die Innenwand der Spulhülse aufzubringen.
Aus der Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß die Klemm­ elemente im durch äußere Kräfte unbelasteten Zustand die notwendigen Klemmkräfte aufbringen, wodurch während des Spulbetriebs keinerlei äußere Kräfte auf die Spulspindel aufgebracht werden müssen. Hierdurch kann auf einfache Weise die Masse der Spulspindel verringert werden. Weiterhin kann die Störungsanfälligkeit verringert werden.
Die Merkmale des Anspruchs 1 bieten den Vorteil einer ein­ fachen Entspannung der Klemmelemente, wobei die Mitnehmer im wesentlichen ohne Reibung auf der Spulspindel beweglich sitzen, so daß die in die Klemmelemente eingeleitete Kraft des Kraftgebers vollkommen ohne Reibungsverlust zur Entspannung der Klemmelemente ausgenutzt werden kann.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß auch mehrere Klemmelemente hintereinander angeordnet werden können, wodurch die Klemmkraft gesteigert werden kann.
Die Erfindung bietet gegenüber der aus der DE 24 57 821 A1 bekannten Version den weiteren Vorteil, daß eine axiale Spannkraft zur Erzielung einer Klemmwirkung nicht benötigt wird. Die axiale Spannkraft müßte bei mehreren hinterein­ ander liegenden Klemmelementen die entstehenden axial wir­ kenden Reibkräfte von Klemmelement zu Klemmelement jeweils überwinden, um an den weiter entfernt liegenden Klemmelemen­ ten noch genügend große Zusammenpressungen und damit Reib­ kräfte aufzubauen.
Die Erfindung hat erkannt, daß das Spannen der Spulhülse mit einer axialen Spannkraft mit erheblichen Verlusten behaftet ist, da sich die insgesamt aufgebrachte Axialkraft von einem Klemmelement zum nächsten Klemmelement jeweils um die entstehende axial wirkende Reibkraft des zugehörigen Klem­ melements verringert.
Diese Verluste können nur durch überdimensionierte axiale Spannfedern überwunden werden, wodurch die Masse der Spul­ spindel unverhältnismäßig groß werden würde.
Die Klemmkräfte der Klemmelemente entstehen gemäß der Erfin­ dung allein durch die innerhalb der Klemmelemente liegenden inneren Kräfte, welche z. B. infolge einer speziellen Formge­ bung der Klemmelemente realisiert werden können. Diese spezielle Formgebung läßt beim jeweils eingebauten Klemm­ element eine gewisse radiale Vorspannung entstehen, mit welcher dies an der Spulhülse im radialen Klemmschluß an­ liegt.
Die radiale Vorspannung entsteht dadurch, daß der Augen­ durchmesser eines Klemmelements im unbelasteten Zustand den Innendurchmesser der Spulhülse überragt. Hierdurch kommt eine radiale Zusammenpressung des Klemmelements bei aufge­ schobener Spulhülse zustande, welche die notwendige Klemm­ kraft entstehen läßt.
Die Erfindung hat erkannt, daß diese inneren Kräfte aus­ reichend groß sein können, wodurch auf das Aufbringen einer Kraft von außen zur Herstellung einer Klemmkraft verzichtet werden kann.
Um die inneren Kräfte der Klemmelemente beim Wechsel der Spulhülsen zu kompensieren, dient ein Kraftgeber, der in der Spulspindel integriert ist und der mit einer äußeren Ener­ giequelle nur dann in Verbindung gebracht werden muß, wenn ein Wechsel der Spulhülsen ansteht. Deshalb ist der kon­ struktive Aufwand für die erfindungsgemäße Spulspindel gering.
Die Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 2 bietet den Vorteil einer weichen Krafteinleitung von dem Klemmelement auf die Spulhülse, die jedoch sicherstellt, daß die Klemm­ kräfte auf die Spulhülse stets ausreichend groß sind. Dabei wird der Tatsache Rechnung getragen, daß sich die Klemm­ elemente unter Einwirkung von Torsionsmomenten besonders gut einschnüren und folglich bereits bei geringem Verdrehwinkel ein Lösen der Spulhülse ermöglichen.
Es ergibt sich ein weiterer Vorteil, der besonders erwähnt werden soll: Naturgemäß unterliegen die Spulen am Anfang und insbesondere am Ende der Spulreise Brems- und Beschleuni­ gungsmomenten und versuchen aufgrund des Massenträgheits­ momentes ihre Drehgeschwindigkeit insbesondere beim Abbrem­ sen beizubehalten.
Dabei muß durch geeignet große Klemmkräfte der Klemmelemente auf die Spulhülse ein Durchrutschen schwerer Vollspulen verhindert werden.
In der Ausführungsform nach Anspruch 2 liegt deshalb der Vorteil, daß die mögliche Verdrehrichtung der Klemmelemente so vorgegeben werden kann, daß die Vollspulen beim Bremsvor­ gang so auf die Klemmelemente einwirken, daß die Klemmkraft steigt. Dies wird erreicht, indem die Vollspulen an den Klemmelementen beim Abbremsen so angreifen, daß eine Ver­ drehung der Klemmelemente aus dem Ruhezustand im Drehsinn einer Selbsthemmung stattfindet.
Aus den Merkmalen des Anspruchs 3 ergibt sich eine Weiter­ bildung mit dem Vorteil einer einfachen Querschnittsform für die Klemmelemente, welche einen dauerhaften ermüdungs­ armen Betrieb sichert.
Dieser Vorteil wird dadurch erreicht, daß die Klemmelemente einen radial nach außen gewölbten Querschnitt aufweisen und mit der konvexen Außenseite einen Klemmstellenbereich bilden, mit welchem sie im unbelasteten Zustand an der Innenwandung der Spulhülse anliegen, während sie sich gleichzeitig radial nach innen im Bereich von Abstützstellen abstützen. Die Abstützstellen können in einem Ausführungs­ beispiel der Erfindung auf der Spulspindel sitzen. Hierdurch werden die Klemmelemente mit Vorspannung zwischen der Spul­ spindel und der Spulhülse angebracht.
Ein gewölbter Querschnitt bietet zudem den Vorteil, daß man die Elastizität im gewissen Umfang durch die Formgebung beeinflussen kann, und daß beim Entspannen der Klemmelemente lediglich die Wölbung soweit kompensiert werden muß, daß der Klemmstellenbereich nicht mehr die Spulhülse berührt.
Zum Entspannen der Klemmelemente bieten sich alle Verfahren an, welche die radiale Ausdehnung der Klemmelemente während des Spulenwechsels rückgängig machen. Dies kann auch durch Druckkräfte erfolgen, sofern man ein Material für die Klemm­ elemente verwendet, welches sich infolge Drucks einschnürt, oder eine Form für die Klemmelemente wählt, die bei Druck eine radiale Verlagerung nach innen erzeugt.
Im Falle eines gewölbten Querschnitts kann die Wölbung durch eine axial wirkende Zugkraft kompensiert werden. In diesem Fall kann auf herkömmliche Materialien zurückgegriffen werden.
Hierzu sind Ausführungsbeispiele angegeben.
Zur Ausführung der gewölbten Querschnittsformen bieten sich die beiden Alternativen nach den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 4 und 5 an, da diese besonders einfach herzu­ stellen sind.
Die Merkmale des Anspruchs 6 bieten den Vorteil einer beson­ ders einfachen Krafteinleitung in die Klemmelemente, bei welcher die Mitnehmer zusätzlich die Funktion der radialen Abstützung nach innen übernehmen.
Aus den Merkmalen des Anspruchs 7 ergibt sich eine Ausfüh­ rungsform, die den Vorteil eines geringen technischen Kon­ struktionsaufwandes bietet. Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung liegt vor, wenn die Klemmelemen­ te so mit dem Kraftgeber verbunden sind, daß dieser auf den axial letzten Mitnehmer eine Axialkraft ausübt, welche in die davor liegenden Klemmelemente über die hakenförmigen Mitnehmer übertragen wird.
Die Merkmale des Anspruchs 8 betreffen eine Weiterbildung mit dem Vorteil einer genau vorherbestimmten Einschnürung der Klemmelemente.
Hier macht sich die Erfindung die Erkenntnis zunutze, daß die an den Klemmelementen angreifenden Momente über Schub­ kräfte in die Klemmelemente eingeleitet werden. Zerlegt man diese Schubkräfte gedanklich in Zug- und Druckkräfte, so empfiehlt es sich, die Klemmelemente in der Zugrichtung nach außen vorzuwölben und in der Druckrichtung nach innen. Jedes Klemmelement besteht folglich, im Querschnitt gesehen, aus Bögen, die nach außen gewölbt sind und aus Bögen, die nach innen gewölbt sind. Die nach außen gewölbten Bögen werden durch die Zugkraft flachgezogen und bewegen sich folglich radial nach innen. Diese Bewegung wird durch die bereits nach innen weisenden Bögen in Druckrichtung unterstützt.
In einem besonderen Ausführungsbeispiel weisen die Klemm­ elemente anstelle der nach innen gerichteten Bögen durch­ gehende Schlitze auf. Dabei bilden sich zwischen den Schlit­ zen Stege, die durch die gegenseitige Verdrehung der Stirn­ seiten eines Klemmelements gelängt werden. Diese Verlänge­ rung führt zu einer Durchmesserabnahme.
Die Merkmale des Anspruchs 9 betreffen eine Weiterbildung mit dem Vorteil, daß der Kraftgeber in geringster Größe dimensioniert werden kann und daß trotzdem seine Kraft bereits zum Lösen der Klemmelemente vollkommen ausreicht. Hierdurch wird die Spulspindel sehr leicht und es lassen sich folglich hohe Spindeldrehzahlen fahren.
Aus den Merkmalen des Anspruchs 10 ergibt sich eine Weiter­ bildung mit dem Vorteil, daß die Klemmkräfte im wesentlichen ohne Zunahme der Masse der Spulspindel verdoppelt, verdrei­ facht bzw. vervielfacht werden können.
Aus den Merkmalen des Anspruchs 11 ergibt sich eine Ausfüh­ rungsform mit dem Vorteil, daß der Kraftgeber an die in Tex­ tilverarbeitungsbetrieben jederorts verfügbare pneumatische Druckmittelquelle anschließbar ist. Es soll jedoch ausdrück­ lich gesagt werden, daß auch hydraulische Druckmedien zum Einsatz kommen können.
Die Merkmale des Anspruchs 12 bieten eine Weiterbildung, die sich durch einfache Montage und kostengünstige Wartung aus­ zeichnet. Als bevorzugte Kupplungsbereiche kommen beispiels­ weise Gewinde- oder Bajonettverschlüsse in Betracht.
Die Merkmale der Ansprüche 13 und 14 bieten den Vorteil einer Rotationssymmetrie, und damit den Vorteil eines vibra­ tionsarmen Laufs. Deshalb eignen sich diese Ausführungen besonders für schnelldrehende Spulspindeln.
Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsformen ist darin zu sehen, daß die radial nach innen gerichteten Abstützkräfte allein von den ringförmigen Mitnehmern aufgefangen werden können. Deshalb bietet diese Ausführungsform zusätzlich kon­ struktive Vorteile.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungs­ beispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Spulspindel,
Fig. 2a, 2b die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Klemm­ elemente an einem Beispiel,
Fig. 3 Klemmelement und Mitnehmer, die durch relatives Verdrehen zueinander verbindbar sind,
Fig. 4 ein erfindungsgemäßes Klemmelement dessen Klemm­ bereiche an den äußeren Enden der Achserstreckung liegen, und dessen Stützbereich im mittleren Bereich der Achserstreckung liegt.
Fig. 5 einen teilweisen Längsschnitt durch eine erfin­ dungsgemäße Spulspindel mit gegenseitig verdreh­ baren Klemmelementen
Fig. 6a-c, Querschnitte durch die Klemmelemente aus Fig. 5, entlang den Linien A-A, B-B, C-C
Fig. 7 eine mögliche Verbindung zwischen den Klemmelementen aus Fig. 5-6 und den Mitnehmern.
Sofern im folgenden nichts anderes gesagt ist, gilt die folgende Beschreibung stets für alle Fig. 1 bis 7.
Wie Fig. 1 erkennen läßt, besteht die erfindungsgemäße Spul­ spindel 1 aus einem drehbar gelagerten Arm 2, der auf eine nicht gezeigte Weise drehbar an dem Maschinenrahmen einer Spulmaschine zum Aufwickeln von textilen Fäden gelagert ist. Der Arm weist eine fest angeordnete Trägerplatte 3 auf, an welcher die später noch erläuterten weiteren Bauteile 5 und 13 in geeigneter Weise befestigt sind.
Diese Bauteile 5 und 13 erstrecken sich zwischen der fest angeordneten Trägerplatte 3 und der Abschlußplatte 4 am freien Ende der Spulspindel 1. Das innen liegende Bauteil 5 ist ein Druckzylinder, dessen Innenraum 5.1 über die Axial­ bohrung 5.2 im Arm 2 mit einem Druckmedium beaufschlagbar ist. Innerhalb des Innenraums 5.1 ist ein Kolben 6 derart beweglich geführt, daß der Kolben 6 bei Füllung des Druck­ zylinders 5 mit Druckmedium in dieser Ansicht nach rechts bewegt wird, und zwar solange, bis er auf den Anschlag 7 trifft, der mit der Abschlußplatte 4 in Verbindung steht.
Der Kolben 6 ist gegenüber dem Zylinder 5 mittels des um­ fangsgemäß eingelegten O-Ringes 6.1 abgedichtet.
Außerhalb des Druckzylinders liegen vier Klemmelemente 8a, b, c, d, welche derart elastisch sind und derart ausgebil­ det und eingebaut sind, daß sie unter Einwirkung ihrer inneren Kräfte und im wesentlichen ohne Einwirkung äußerer Kräfte radiale Klemmkräfte auf die Spulhülsen 9a, b ausüben.
Hierzu erstrecken sich die Klemmelemente in Achsrichtung und wölben sich im Bereich der Klemmstellen 10 radial und unter Einwirkung der inneren Kräfte nach außen, wobei sie sich im Bereich der Abstützstellen 11 radial nach innen abstützen.
Die Klemmstellen 10 sind diejenigen Berührstellen zwischen den Klemmelementen 8a, b, c, d und den Spulhülsen 9a, b, an welchen die Spulhülsen reibschlüssig mit den Klemmelementen verbunden sind, solange im wesentlichen keine äußeren Kräfte auf die Klemmelemente wirken.
An den Abstützstellen 11 der radialen Abstützung nach innen wird die zum Aufbau der jeweiligen Klemmkraft notwendige Radialkraft abgefangen, so daß die nach außen gewölbten Bereiche der Klemmelemente unter einem bestimmten Druck an den Innenseiten der Spulhülsen 9a, b anliegen.
Im vorliegenden Fall befinden sich die Klemmstellen im mitt­ leren Bereich der Achserstreckung des jeweiligen Klemm­ elements 8a, b, c, d und die Abstützstellen 11 befinden sich an den jeweiligen beiden axialen Enden der Klemmelemente 8a, b, c, d. Es liegt ebenfalls im Rahmen der Erfindung, wenn sich die Abstützstellen im mittleren Bereich der Achserstreckung der Klemmelemente befinden und die Klemmstellen an den Enden der Klemmelemente angeordnet sind. Ein derartiges Ausfüh­ rungsbeispiel ist in Fig. 4 gezeigt.
Die Abstützstellen 11 der Klemmelemente 8a, b, c, d stützen sich auf Mitnehmern 12a, b, c, d ab sowie auf dem Haltele­ ment 13, welches die feste Verbindung zwischen dem ersten Klemmelement 8a und der Trägerplatte 3 schafft.
Die Mitnehmer 12a, b, c, d verbinden die Klemmelemente zur Kraftübertragung mit dem Kraftgeber, der in diesem Fall aus der Kolben-Zylinder Einheit besteht.
In axialer Richtung von der Trägerplatte 3 her gesehen sind im Fall der Fig. 1 vier axial hintereinander liegende Klemm­ elemente 8a, b, c, d mit vier sich axial erstreckenden Mitnehmern 12a, b, c, d verbunden, und der Kraftgeber (5, 6) wirkt auf den axial letzten Mitnehmer 12d ein.
Durch die Koppelung der Klemmelemente 8a, b, c, d mit den Mitnehmern 12a, b, c, d entsteht im Fall der Fig. 1 eine zugfeste Verbindung, so daß der Kraftgeber (5, 6) an den Enden jedes Klemmelements 8a, b, c, d mit einer axial ge­ richteten Kraft angreift. Dies wird dadurch erreicht, daß die Enden der Klemmelemente mit axial beweglichen Mitnehmern 12a, b, c, d versehen sind, welche unter Einwirkung des Kraftgebers verschiebbar sind. Um jedoch die Klemmelemente infolge der vom Kraftgeber eingeleiteten Kraft zu verformen, ist das erste Klemmelement 8a mittels des Halteelements 13 an der unverschieblich befestigten Trägerplatte 3 festgehal­ ten. Zur Übertragung der axial gerichteten Zugkraft hinter­ schneidet jedes Klemmelement den zugehörigen Mitnehmer hakenförmig, und jeder Mitnehmer greift mit einer zugeordneten Hakenform 15 in den Haken 14 des Klemmelements ein.
In den vorliegenden Fällen umschließen die Klemmelemente 8a, b, c, d und die Mitnehmer 12a, b, c, d die Spulspindel ringförmig.
Es soll jedoch ausdrücklich gesagt sein, daß dies eine alternative Ausführungsform der Erfindung ist, welche die bereits genannten Vorteile bietet.
In einer Weiterbildung der Erfindung sind sowohl die Klemm­ elemente und/oder die Mitnehmer zumindest teilweise ringför­ mig und verfügen über Kupplungsbereiche, die derart inein­ andergreifen, daß sie durch relatives Verdrehen zueinander in Eingriff gelangen. Dies wird später noch anhand der Fig. 3 erläutert.
Insbesondere bei der gezeigten Ausführung mit den haken­ förmigen Hinterschneidungen 14, 15 bietet sich diese kon­ struktive Möglichkeit an, um gegebenenfalls einzelne Klemm­ elemente leicht auswechselbar zu machen.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Klemmelemente aus einem vulkanisierbaren Material, z. B. aus Gummi, und die Mitnehmer aus Metall. Die Verbindung zwischen den Klemmelementen und den Mitnehmern ist durch Vulkanisie­ ren hergestellt. Mit diesem Verbindungsverfahren können auch metallische hakenförmige Fortsätze 14 am Klemmelement aus Gummi befestigt werden, so daß eine paßgenaue und verzugs­ freie Verbindung zwischen den Haken 14 am Klemmelement und den Haken 15 am Mitnehmer ermöglicht wird.
Fig. 2 eignet sich, um die Funktion der erfindungsgemäßen Spulspindel zu erläutern. Hierzu ist ein Klemmelement 8a gezeigt, welches sich über einen ausschnittsweise gezeigten Achsbereich A der Spulspindel erstreckt.
Anhand der Fig. 2 wird die Funktion des Klemmelements für den Fall erläutert, daß der Kraftgeber (5, 6) aus Fig. 1 eine axiale Zugkraft in die Klemmelemente einleitet. Dies geschieht dadurch, daß der Innenraum 5.1 des Druckzylinders 5 mit dem Druckmedium beaufschlagt wird. Hierdurch wird der Kolben 6 in Richtung zum Anschlag 7 verschoben, welcher über die Abschlußplatte 4 an dem axial letzten Mitnehmer 12d angreift, und eine in Bewegungsrichtung des Kolbens 6 orien­ tierte Zugkraft in die Klemmelemente 8a, b, c, d mittels der Mitnehmer 12a, b, c, d einleitet.
Fig. 2a zeigt das erfindungsgemäße Klemmelement 8a im unbe­ lasteten Zustand durch äußere Kräfte. Im mittleren Achs­ bereich A erstreckt sich das beispielsweise aus Gummi beste­ hende elastische Mittelteil und wölbt sich dort mittels der Wölbung 16 im Bereich der Klemmstelle 10 radial nach außen. Das Klemmelement ist hier ringförmig ausgebildet und an den sich gegenüberliegenden Seitenflanken 21, 22 mit den dort sich anschließenden Haken 14 zusammenvulkanisiert. Im ge­ zeigten Ausführungsbeispiel befindet sich die innere Spul­ hülse 9a auf der Spulspindel. Diese innere Spulhülse 9a besitzt den Innenradius 17, welcher geringer ist, als der maximale Klemmelementradius 18, welchen die Wölbung 16 einnehmen würde, sofern sie in ihrer radialen Ausdehnung nicht durch die Spulhülse 9a gehindert würde. Die gestri­ chelt gezeichnete Linie stellt den unbehinderten Verlauf der Wölbung 16 dar. Infolge der Anlage des elastischen Mittel­ teils an der Innenwand der Spulhülse 9a wird die Wölbung 16 um einen Differenzradius 19 zusammengepreßt, so daß die Wölbung 16 im gemeinsamen Bereich der Klemmstelle 10 abge­ plattet wird. Hierdurch entsteht in dem elastischen Mittel­ teil eine radial nach außen gerichtete innere Kraft, welche eine radiale Klemmkraft auf die Spulhülse 9a ausübt. Die feste Verbindung des elastischen Mittelteils an den Seiten­ flanken 21, 22 verhindert ein Ausweichen des elastischen Mittelteils radial nach innen, wobei die über die gemein­ samen Seitenflanken 21, 22 aufgenommenen Kräfte innerhalb der Klemmelemente verbleiben und nicht durch äußere Kräfte kompensiert werden müssen.
Bringt man nun mittels des Kraftgebers 5, 6 die eingangs beschriebene äußere Kraft mittels des Druckmediums auf, so erfolgt, wie Fig. 2b zeigt, eine Verlängerung a des Klemmelements 8a über die ursprüngliche Achserstreckung A hinaus. Hierdurch schnürt sich der elastische Mittelteil des Klemmelements 8a ein. Durch die Einschnürung vermindert sich der maximale Radius des Klemmelements 8a soweit, daß dieser um ein Spiel 20 geringer wird, als der Innenradius der Spulhülse 9a. Demzufolge läßt sich die Spulhülse 9a ohne Behinderung von der Spulspindel abziehen, solange das Druck­ medium mittels des Kraftgebers 5, 6 äußere Kräfte auf das Klemmelement 8a ausübt.
Fig. 3 zeigt ein Klemmelement 8a und einen Mitnehmer 12a in der jeweiligen Draufsicht. Sowohl das Klemmelement 8a als auch der Mitnehmer 12a sind als geschlossene Ringe ausgebil­ det und verfügen über je zwei Kupplungsbereiche 23a und 23b. Es soll ausdrücklich darauf hingewiesen sein, daß dies keine Einschränkung der Erfindung darstellen soll, sondern daß es für die Ausführung der Erfindung genügt, wenn die Klemm­ elemente und/oder die Mitnehmer zumindest teilweise ringför­ mig sind.
Die Kupplungsbereiche 23a im Klemmelement 8a liegen sich diametral gegenüber und erstrecken sich jeweils über einen Winkel von etwa 90 Grad.
Die Kupplungsbereiche 23a bestehen aus den sich diametral gegenüberliegenden Einführöffnungen 24a welche sich, der gestrichelten Linie folgend, als verdeckte radiale Schlitze 25 fortsetzen.
Der Kupplungsbereich 23b des Mitnehmers 12a besteht aus der Ringstufe 26, deren Außendurchmesser D in den Innendurch­ messer d des Klemmelements paßt. In die Ringstufe 26 sind sich diametral gegenüberliegende Radialstifte 24b einge­ bracht und dort fest verankert.
Die Ringstufe erhebt sich oberhalb der Zeichenebene um ein Stück, welches so groß ist, daß die Radialstifte allseitig frei aus der Ringstufe herausragen können. Dabei besteht zwischen jedem Radialstift und der sichtbaren Außenring­ fläche des Mitnehmers 12a ein Abstand, der dem Abstand zwischen der sichtbaren Innenringfläche des Klemmelements 8a und dem Radialschlitz 25 entspricht.
Durch diese Maßnahmen wird ermöglicht, daß der mit seiner sichtbaren Seite auf die sichtbare Seite des Klemmelements 8a gebrachte Mitnehmer 12a derart mit seinem Kupplungsbe­ reich 23b in den Kupplungsbereich 23a des Klemmelements eingreift, daß beide Teile durch relatives Verdrehen zuein­ ander um den Winkelbereich 27 in Eingriff gelangen. Dabei ist der Mitnehmer derart mit dem Klemmelement zusammenzu­ bringen, daß die Radialstifte 24b zunächst in die Einführ­ öffnungen 24a eingreifen. Anschließend werden beide Teile relativ zueinander verdreht bis die Radialstifte an den Enden der Radialschlitze anschlagen.
Wie die Nebenfigur zeigt, überragt die Wölbung 16 den ge­ meinsamen Außendurchmesser von Mitnehmer 12a und Klemm­ element 8a im Bereich der Kupplung.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches im Unterschied zum bisher Gesagten im mittleren Bereich der Achserstreckung A eine Abstützstelle 11 auf­ weist, mit welcher sich das Klemmelement 8a auf dem Zylinder 5 radial nach innen abstützt, wenn eine nicht gezeigte Spulhülse mit dem Innenradius 17 über das Klemmelement 8a geschoben ist. Die Klemmfunktion entspricht der bisherigen Beschreibung voll und ganz. Insoweit wird auf diese Bezug genommen. Die Klemmstellen 10 hingegen sind an den Enden der Achserstreckung A angeordnet, und liegen im unbelasteten Zustand auf dem maximalen Klemmelementradius 18, der größer ist als der Spulhülseninnenradius 17.
Zum Entspannen der Spulhülse erfolgt in der bereits be­ schriebenen Weise bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 die Einleitung einer Zugkraft F in den ringförmigen Mit­ nehmer 12a, welche zu einer Verformung des Klemmelements 8a führt, welche in etwa dem Verlauf der gestrichelten Linie entspricht. Deutlich erkennbar ist, daß infolge der Ver­ längerung des Klemmelements in axialer Richtung um die Strecke a eine Abnahme des Klemmelementradius stattfindet. Dabei ist die Länge der Strecke a so gewählt, daß der Klem­ melementradius um das Spiel 20 geringer wird als der Innen­ radius 17 der Spulhülse, so daß die Spulhülse vom Klemmele­ ment 8a freigegeben ist, solange die äußere Kraft F einge­ leitet bleibt.
Die Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, für welches bezüglich aller im Folgenden nicht genannten Einzelheiten auf die vorangegangene Beschreibung in vollem Umfang Bezug genommen wird. Insbesondere gilt, daß gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Fig. 5 zeigt eine erfindungsgemäße Spulspindel, bei welcher der Kraftgeber, der hier ebenfalls als Kolben 6 ausgebildet ist, am Ende des Klemmelements 8b mit einer Kraft in Um­ fangsrichtung der Spulspindel 1 angreift, und bei welcher die Klemmelemente 8a, 8b an ihren Enden mit Mitnehmern 12a, 12b, 12c verbunden sind, die in Umfangsrichtung der Spul­ spindel 1 gegeneinander verdrehbar sind.
Im vorliegenden Fall ist eine Spulspindel in der Draufsicht gezeigt, aus der ein axialer Längsschnitt in Form eines Viertelkreises herausgeschnitten wurde.
Man erkennt, daß in dem Tragrohr 2 ein Kolben 6 in axialer Richtung beweglich geführt ist. Das Tragrohr 2 steht einer­ seits mit dem Mitnehmer 12a in Verbindung und weist am freien Ende der Spulspindel eine innenliegende Wendelnut 28 auf, in welche der axial bewegliche Kolben 6 mittels eines Führungsstückes 29 eingreift.
Es ist ersichtlich, daß der Kolben bei Druckbeaufschlagung von links innerhalb des Tragrohres 2 nach rechts ausweichen wird, wobei das Führungsstück 29 dem vorgegebenen Weg der Wendelnut 28 folgen muß.
Der Kolben 6 besitzt eine zentrale Bohrung, die in eine Axi­ alnut 30 eingreift, welche zu der Abschlußplatte 4 der Spul­ spindel gehört. Demzufolge wird der Kolben einerseits von der Wendelnut 28 und andererseits von der Axialnut 30 zwangsgeführt.
Diese Zwangsführung bewirkt, daß der Kolben bei einer axia­ len Bewegung stets entsprechend der Steigung der Wendel­ nut 28 verdreht wird. Dabei nimmt er über die Achsialnut 30 die Abschlußplatte 4 im Sinne einer Drehbewegung mit, welche mit dem Mitnehmer 12c an dem rechten Ende des Klemmelementes 8b angreift. Der Mitnehmer 12c ist mittels einer Koppelvor­ richtung 31 drehfest gegenüber der zugewandten Stirnfläche des Klemmelementes 8b verbunden.
Diese Drehbewegung, die der Kolben auf den Mitnehmer 12c ausübt, wird nun in das Klemmelement 8b eingeleitet, wodurch sich der Mitnehmer 12c gegenüber dem nächsten Mitnehmer 12b in Umfangsrichtung der Spulspindel um ein Winkelstück ver­ dreht.
Hierzu ist die linke Stirnseite des Klemmelements 8b eben­ falls mit einer Koppelvorrichtung 31 an den weiteren Mit­ nehmer 12b gekoppelt und zwar derart, daß die dem Klemm­ element 8b aufgezwungene Drehbewegung durch den Mitnehmer 12c zumindest teilweise auf den Mitnehmer 12b übertragen wird.
Der Mitnehmer 12b steht nun seinerseits über die Koppelvor­ richtung 31 mit dem ersten Klemmelement 8a in drehfester Verbindung. Aus diesem Grunde wird die dem Mitnehmer 12b aufgezwungene Drehbewegung weiter auf das Klemmelement 8a übertragen, welches mit seiner linken Stirnseite über die Koppelvorrichtung 31 am Mitnehmer 12a festgelegt ist. Der Mitnehmer 12a steht seinerseits in drehfester Verbindung zum Tragrohr 2.
Es ergibt sich folglich, daß das Klemmelement 8a um ein be­ stimmtes Winkelstück verdreht wird, ebenso wie das Klemm­ element 8b.
Es ist eine Besonderheit dieses Ausführungsbeispieles, daß das linke Ende des Tragrohres 2, welches mit dem Klemmele­ ment 8a verbunden ist, und welches der Spulmaschine zuge­ wandt ist, infolge der Wechselwirkung der Drehbewegung des Kolbens 6 auf das Tragrohr 2 im Gegensinn zur Abschlußplatte 4 verdreht wird.
Man kann sich leicht vorstellen, daß die Drehbewegung in Drehrichtung 32 am freien Ende der Spulspindel 1 entgegen­ gesetzt der Drehbewegung in Drehrichtung 33 des Tragrohres 2 in die Klemmelemente 8a bzw. 8b eingeleitet wird.
Es soll jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen werden, daß es sich hier um eine bevorzugte Ausführungsform handelt, die nicht beschränkend für den Schutzumfang der Erfindung sein kann.
Es ist weiterhin ein besonderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, daß die Koppelvorrichtungen 31 als sogenannte Koppelstifte ausgebildet sind, die jeweils in die Klemm­ elemente 8a, 8b und die zugehörigen Mitnehmer 12 hineinge­ steckt sind.
Die Mitnehmer 12a, 12b und 12c sowie die Klemmelemente 8a und 8b sind auf dem Tragrohr in Umfangsrichtung drehbar jedoch in Axialrichtung unbeweglich fixiert. Dies erfolgt zwischen der Durchmesserstufe, die der Mitnehmer 12a bildet und einer entsprechenden axialen Sicherung am rechten Ende des Tragrohres, die nicht näher bezeichnet ist.
Weiterhin zeigt Fig. 5, daß die Klemmelemente ringförmig ausgebildet sind und nach Art eines Faltenbalgs vorgeformt sind, dessen Balgfalten 34 die Längsachse L der Spulspindel 1 schräg kreuzen.
Es soll ausdrücklich gesagt sein, daß von der Erfindung auch Klemmelemente mit umfaßt werden sollen, die nur teilweise ringförmig ausgebildet sind, die also die Spulspindel nicht auf ihrem gesamten Umfang umgeben.
Im vorliegenden Fall liegen die Balgfalten 34 zueinander parallel und bilden mit der Längsachse L der Spulspindel einen Winkel von 45 Grad.
Weiterhin zeigt Fig. 5, daß an den Klemmelementen stirnsei­ tige Grenzflächen gebildet werden, an denen die Mitnehmer 12a, 12b, 12c angreifen. An diesen Grenzflächen werden Drehmomente, z. B. durch Schubkräfte, in die Klemmelemente eingeleitet, die letztlich für die erfindungsgemäße Ver­ formung der Klemmelemente verantwortlich sind. Diese Drehmo­ mente greifen auf den ringförmigen Stirnflächen der Klemm­ elemente an und bewirken eine gegenseitige Verdrehung der sich gegenüberliegenden Stirnflächen eines Klemmelements im Sinne eines Torsionsmomentes.
Hierdurch werden die Klemmelemente torsionsartig verdreht, wobei es darauf ankommt, daß die eingeleiteten Torsions­ momente in Druck- und Zugkräfte zerlegt werden können.
Diese Erkenntnis läßt sich bei der Formgebung der Klemm­ elemente für die Erfindung ausnutzen.
Die Fig. 6a, 6b und 6c zeigen bevorzugte Querschnitts­ formen für die Klemmelemente.
Die Fig. 6a-c zeigen, daß in der Zugrichtung nach außen gewölbte Bögen 35 vorliegen, welche durch die Zugkraft flach gezogen werden.
Einen derartigen Bogen zeigt Fig. 6c im Querschnitt, wobei man sich vorstellen muß, daß gemäß Fig. 5 ein derartiger Bogen eine Balgfalte 34 darstellt, die unter 45 Grad zur Längsachse der Spulspindel geneigt ist.
Wie weiterhin Fig. 6a zeigt, die einen Schnitt gemäß der Linie A-A aus Fig. 5 darstellt, der an der Stelle einer Balgfalte 34 verläuft, handelt es sich bei einer derartigen Balgfalte um eine radiale Aufwölbung des Klemmelementes mit einem radial nach innen weisenden Hohlraum 36.
Im Gegensatz hierzu stellt die Fig. 6b einen Schnitt durch das Klemmelement zwischen zwei derartigen Balgfalten 34 dar (Schnittlinie B-B gemäß Fig. 5), also einen Schnitt durch ein Tal zwischen zwei aufeinander folgenden Balgfalten.
An dieser Stelle weist das Klemmelement zwar auch einen radial nach innen liegenden Hohlraum 36 auf, zusätzlich jedoch eine radial außen liegende Ausnehmung 37, die auf der Außenfläche des Faltenbalges angeordnet ist.
Weiterhin zeigt Fig. 7, daß die Grenzflächen zwischen den Klemmelementen 8 und den benachbarten Mitnehmern 12 derart ausgestaltet sein können, daß die Klemmelemente 8 zahnartig mit den Mitnehmern 12 im gegenseitigen Eingriff sind.
Die Zähne 38 sind derart geformt, daß sie sich mit ihren Zahnflanken 39, 40 unmittelbar berühren. Dabei verlaufen die Zahnflanken des Klemmelements 39 und die Zahnflanken des Mitnehmers 40 entsprechend einer Positivform und einer Negativform.
In diesem besonderen Ausführungsbeispiel weisen die Zahn­ flanken 39, 40 in Umfangsrichtung verlaufende Bereiche 41 auf, die an den Enden in axial verlaufende Bereiche überge­ hen, um anschließend wieder in Umfangsrichtung umzuschwen­ ken.
Auf diese Weise läßt sich besonders einfach eine hohe Um­ fangskraft von den Mitnehmern auf die Klemmelemente über­ tragen welche verschleißlos von den axial verlaufenden Bereichen der Zahnflanken aufgenommen und übertragen werden.
Bezugszeichenliste
1 Spulspindel
2 Arm, Tragrohr
3 Trägerplatte
4 Abschlußplatte
5 Druckzylinder
5.1 Innenraum
5.2 Axialbohrung
6 Kolben
6.1 O-Ring
7 Anschlag
8a Klemmelement
8b Klemmelement
8c Klemmelement
8d Klemmelement
9a innere Spulhülse
9b äußere Spulhülse
10 Klemmstelle
11 Abstützstelle
12a Mitnehmer
12b Mitnehmer
12c Mitnehmer
12d Mitnehmer
13 Halteelement
14 Haken (Klemmelement)
15 Haken (Mitnehmer)
16 Wölbung
17 Spulhülseninnenradius
18 maximaler Klemmelementradius
19 Zusammenpressung
20 Spiel
21 Seitenflanke
22 Seitenflanke
23a Kupplungsbereich am Klemmelement
23b Kupplungsbereich am Mitnehmer
24a Einführöffnung
24b Radialstift
25 Radialschlitz
26 Ringstufe
27 Verdrehwinkel
28 Wendelnut
29 Führungsstück
30 Axialnut
31 Koppelstift
32 Drehrichtung
33 Drehrichtung, Gegenrichtung
34 Balgfalten
35 nach außen gewölbter Bogen
36 innerer Hohlraum
37 äußere Ausnehmung
38 Zahn
39 Zahnflanke, Klemmelement
40 Zahnflanke, Mitnehmer
41 in Umfangsrichtung verlaufender Bereich
42 in Axialrichtung verlaufender Bereich
A Achsbereich
a Verlängerung
D Außendurchmesser
d Innendurchmesser
F äußere Kraft
L Längsachse

Claims (14)

1. Spulspindel (1) einer Spulmaschine, auf welche eine Spulhülse (9) durch Aufbringen von Radialkräften klemmbar ist, mit gummielastischen Klemmelementen (8) zum Ausüben der Radial­ kräfte, wobei die Klemmelemente unter Einwirkung ihrer inneren Kräfte radiale Klemmkräfte aufbringen, und wobei die Klemmelemente (8) mittels von einem Kraftgeber (5, 6) erzeugten Kräfte entspannbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmelemente (8) derart ausgebildet und eingebaut sind, daß sie im wesentlichen ohne Einwirkung äußerer Kräfte die radia­ len Klemmkräfte aufbringen, wobei
der Kraftgeber (5, 6) an dem Ende eines Klemmelementes (8) mit einer axial gerichteten Kraft angreift, und
wobei die Enden der Klemmelemente (8) mit axial beweglichen Mitnehmern (12) verbunden sind, welche unter Einwirkung der Kraftgeber (5, 6) verschiebbar sind.
2. Spulspindel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmelemente derart ausgebildet und eingebaut sind, daß sie im wesentlichen ohne Einwirkung äußerer Kräfte die radia­ len Klemmkräfte aufbringen, wobei
der Kraftgeber (5, 6) an dem Ende eines Klemmelements (8) mit einer Kraft in Umfangsrichtung der Spulspindel (1) angreift, und
wobei die Klemmelemente (8) an ihren Enden mit Mitnehmern (12) verbunden sind, die in Umfangsrichtung der Spulspindel gegen­ einander drehbar sind.
3. Spulspindel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmelemente (8) derart ausgebildet sind, daß sie sich in Achsrichtung erstrecken und unter Einwirkung ihrer inneren Kräfte im Bereich der Klemmstellen (10) radial nach außen wölben,
und daß die Klemmelemente (8) derart eingebaut sind, daß sie sich im Bereich von Abstützstellen (11) radial nach innen ab­ stützen.
4. Spulspindel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abstützstellen (11) im mittleren Bereich der Achserstreckung der Klemmelemente (8) befinden, und daß die Klemmstellen (10) an den Enden der Klemmelemente (8) angeordnet sind.
5. Spulspindel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Klemmstellen (10) im mittleren Bereich der Achs­ erstreckung der Klemmelemente (8) befinden,
und daß sich die Abstützstellen (11) an den Enden der Klemm­ elemente (8) befinden.
6. Spulspindel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klemmelemente (8) an den Enden auf Mitnehmern (12) abstützen, welche die Klemmelemente (8) zur Kraft­ übertragung mit dem Kraftgeber (5, 6) verbinden.
7. Spulspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmelemente (8) mit hakenförmigen Mitnehmern (14, 15) mit dem Kraftgeber (5, 6) verbunden sind,
und daß der Kraftgeber (5, 6) mit einer Zugkraft an den Klemm­ elementen (8) angreift.
8. Spulspindel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (8) zumindest teilweise ringförmig ausge­ bildet sind und nach Art eines Faltenbalgs vorgeformt sind, dessen Balgfalten (34) die Längsachse der Spulspindel (1) im Drehsinn der lösenden Drehbewegung schräg kreuzen.
9. Spulspindel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Balgfalten (34) zueinander parallel verlaufen, vor­ zugsweise unter 45 Grad zur Längsachse.
10. Spulspindel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere axial hintereinander liegende Klemmelemente (8) mit axial sich erstreckenden Mitnehmern (12) verbunden sind,
und daß der Kraftgeber (5, 6) auf den axial letzten Mitnehmer einwirkt.
11. Spulspindel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftgeber eine mit Druckmedium beaufschlagbare Kolben-Zylinder-Einheit (5, 6) ist, wobei die Spulspindel (1) das Zylindergehäuse (5) aufweist, innerhalb dessen der Kolben (6) derart beweglich beweglich geführt ist, daß er bei Druckbeaufschlagung auf einen Anschlag (7) trifft, der mit dem axial letzten Mitnehmer (12) in Ver­ bindung steht.
12. Spulspindel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (8) und/oder die Mitnehmer (12) zumin­ dest teilweise ringförmig sind und über Kupplungsbereiche (23) verfügen, die sich nur über einen Teilwinkel erstrecken und derart ineinandergreifen, daß sie durch relatives Verdrehen zueinander in Eingriff gelangen.
13. Spulspindel nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (12) ringförmig ausgebildet sind.
14. Spulspindel nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (8) ringförmig ausgebildet sind.
DE4224100A 1991-08-02 1992-07-22 Spulspindel Expired - Fee Related DE4224100C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4224100A DE4224100C2 (de) 1991-08-02 1992-07-22 Spulspindel

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4125652 1991-08-02
DE4127264 1991-08-17
DE4224100A DE4224100C2 (de) 1991-08-02 1992-07-22 Spulspindel

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4224100A1 DE4224100A1 (de) 1993-02-04
DE4224100C2 true DE4224100C2 (de) 1997-06-05

Family

ID=25906045

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4224100A Expired - Fee Related DE4224100C2 (de) 1991-08-02 1992-07-22 Spulspindel

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5217175A (de)
JP (1) JPH05193829A (de)
CH (1) CH686723A5 (de)
DE (1) DE4224100C2 (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3198736B2 (ja) * 1993-07-14 2001-08-13 東レ株式会社 ボビン把持装置およびボビンホルダ
US6536316B2 (en) * 1999-11-29 2003-03-25 Climax Portable Machine Tools, Inc. Pipe beveling and facing tool
EP1241123A3 (de) * 2001-03-16 2003-06-25 Murata Kikai Kabushiki Kaisha Hülsenspannsystem für einen Spulendorn
DE10163832A1 (de) * 2001-12-22 2003-07-03 Barmag Barmer Maschf Spulspindel
JP4264224B2 (ja) * 2002-02-07 2009-05-13 Tstm株式会社 ボビンホルダー
KR100465043B1 (ko) * 2002-08-01 2005-01-13 일진에이테크 주식회사 탄성사를 고속으로 권취하기 위한 와인더의 보빈 홀더
JP4726618B2 (ja) * 2005-12-06 2011-07-20 株式会社東京精密 テープ保持装置
US8333388B2 (en) * 2008-09-15 2012-12-18 Xerox Corporation Expandable belt mandrel
CN107073936B (zh) * 2014-05-20 2019-12-13 维罗斯-纯粹数字有限公司 打印系统及方法
CN104088046B (zh) * 2014-07-24 2016-08-24 吴江市纺织科技中心有限公司 一种胀轴纱锭
CN105502100A (zh) * 2016-01-10 2016-04-20 成都利元亨机电设备有限公司 非金属橡胶膨胀轴
CN107381220B (zh) * 2017-09-14 2023-09-15 厦门宏发工业机器人有限公司 一种绕线机主轴机构
CN108483138B (zh) * 2018-05-14 2024-05-14 蚌埠金黄山凹版印刷有限公司 烫金机及电化铝卷材的收放装置
US10577217B1 (en) * 2018-09-28 2020-03-03 Sunshine Kinetics Technology Co., Ltd. Yarn feeder
CN112707255A (zh) * 2021-01-05 2021-04-27 凌春风 一种伸缩调节式纺织纱筒
US20220258092A1 (en) * 2021-02-16 2022-08-18 Illinois Tool Works Inc. Systems and methods for pneumatic cleaning of an extraction system filter
CN114132805B (zh) * 2021-11-10 2024-05-03 泊头市龙达纸业有限责任公司 一种造纸辊筒及其制造方法

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1791890A (en) * 1928-05-19 1931-02-10 Charles K Dunlap Winding machine
CH361175A (de) * 1958-06-07 1962-03-31 Gruenbaum Heinrich Einrichtung zum Aufspannen einer Hülse auf einen Dorn, z.B. für Textilspulen
CH443993A (de) * 1966-12-13 1967-09-15 Rieter Ag Maschf Spulenspanndorn
FR2245205A5 (de) * 1973-05-18 1975-04-18 Rhone Poulenc Textile
DE2457821A1 (de) * 1974-12-06 1976-06-10 Zinser Textilmaschinen Gmbh Huelsenspannvorrichtung
US4175712A (en) * 1977-05-04 1979-11-27 Barmag Barmer Maschinenfabrik Ag Chucking spindle for the reception of a bobbin carrier
US4223849A (en) * 1977-05-04 1980-09-23 Barmag Barmer Maschinenfabrik Aktiengesellschaft Chucking spindle for the reception of a bobbin carrier
CH659456A5 (de) * 1980-10-16 1987-01-30 Barmag Barmer Maschf Spannfutter in spulmaschinen.
JPS5867845U (ja) * 1981-10-30 1983-05-09 帝人株式会社 ボビンの緊着装置
IN169417B (de) * 1986-11-11 1991-10-12 Rieter Ag Maschf

Also Published As

Publication number Publication date
DE4224100A1 (de) 1993-02-04
CH686723A5 (de) 1996-06-14
US5217175A (en) 1993-06-08
JPH05193829A (ja) 1993-08-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4224100C2 (de) Spulspindel
EP1224993B1 (de) Bohrfutter
DE2639214C3 (de) Bohrfutter
EP0302992B1 (de) Nachspannendes Bohrfutter
DE3110294C2 (de) Kupplung zum starren Befestigen von Maschinenteilen o.dgl. auf Wellen
DD284953A5 (de) Spannsatz zur uebertragung von drehmomenten und/oder axialkraeften
DE2848048A1 (de) Schlingfederkupplung
DE2947242A1 (de) Hydraulisch betaetigbare reibungskupplung
DE3324494C1 (de) Walzwerkzeug
CH655330A5 (de) Verfahren zum aufnehmen einer wickelhuelse und selbstspannender huelsenaufnehmer zur ausfuehrung des verfahrens.
EP1219854A1 (de) Dämpf- und Bremsvorrichtung für Möbelteile
DE2841116C2 (de) Vorrichtung zum Abziehen von Hülsen, Lagerringen o.dgl.
DE2716781C2 (de) An einer Riemenscheibe eines stufenlos regelbaren Keilriemengetriebes angeordnete Anschlageinrichtung
DE2721558C2 (de) Schnell lösbare Kupplung zweier Kupplungsflansche
EP1059459B1 (de) Fluidbetätigter Drehantrieb
DE19618610A1 (de) Werkzeugspindel mit Spanneinrichtung
DE4440411C2 (de) Membranfederkupplung mit Null-Durchgang
EP0886096A1 (de) Steckverbindungseinrichtung sowie mit einer oder mehreren Steckverbindungseinrichtung ausgestattete Fluidverteilereinrichtung
DE3339186C1 (de) Pneumatisch schaltbare Überlast-Klauenkupplung mit automatischer Entkupplung bei Drehmomentüberschreitung
DE2211518A1 (de) Vorrichtung zum aufspannen von rohrfoermigen wickelkernen
DE3429122C2 (de)
EP0088232B1 (de) Schaltelement, insbesondere Federdruckbremse oder -Kupplung
EP1955971B1 (de) Spannvorrichtung für eine Rotationsverbindung einer Welle mit einer Hülse mit zylindrischer Innenwandung
DE3333853A1 (de) Dreh- und einstellwerkzeug fuer werkstuecke mit zylindrischer mantelflaeche, insbesondere fuer spurstangen an kraftfahrzeugen
CH673271A5 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: B65H 54/547

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SAURER GMBH & CO. KG, 41069 MOENCHENGLADBACH, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee