AT506184A1 - Badewanne - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Badewanne gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Als Badewannen werden in diesem Zusammenhang auch Badebecken und Duschtassen verstanden. Derartige Badewannen können sowohl bei privaten als auch bei öffentlichen Badeanlagen sowie im Bereich der Fusspflege verwendet werden. Aus dem Stand der Technik sind Badewannen bekannt, welche aus Gründen der Rutschfestigkeit oberflächlich mit aufgerauten oder rauen Materialien beschichtet sind und das Ausrutschen bzw. Abgleiten verhindern. Die Ausbildung von rauen Oberflächenbereichen zum Verhindern des Ausrutschens bzw. Abgleitens ist sowohl bei Badewannen als auch im Bereich von Schwimmbädern bzw. Schwimmbadtreppen bekannt. Die Oberflächen sind dafür mit rutschfesten oder rauen Materialien beschichtet, wodurch Stürze und Verletzungen weiterstgehend vermieden werden sollen. Die Rauhigkeit reicht jedoch zum Abreiben von Hautpartikeln nicht aus. Herkömmliche Fusspflegeanwendungen umfassen typischerweise das Entfernen der überschüssigen Haut an den Fusssohlen, Fersen und Zehen. Zu diesem Zweck werden die Füsse für eine vorgegebene Zeit, insbesondere fünf bis fünfzehn Minuten, in warmes Wasser gestellt bzw. von diesem umspült, wodurch die überschüssige Haut weich wird. Anschliessend kann diese Haut mittels eines Reibewerkzeugs, insbesondere einer Feile, von den Fusssohlen abgeschabt bzw. abgerieben werden. Eine derartige Behandlung ist zeitaufwendig und mitunter kostspielig, sodass eine tägliche Anwendung meist nicht in Frage kommt. Aufgabe dieser Erfindung ist es, überschüssige Hautablagerungen, insbesondere an den Fusssohlen, einfach, effizient und zeitsparend während eines Badevorganges zu entfernen. Die Erfindung löst die Aufgabe mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruchs 1. Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemässen Badewanne besteht darin, dass das Abschaben von überschüssiger Haut von den Fusssohlen während des Badevorganges selbstständig ohne zusätzlichen Zeitaufwand durchgeführt werden kann. Die Merkmale des Anspruchs 2 und 3 bieten den Vorteil, dass die Reibefläche bei Abnutzung erneuert werden kann. Die Ausführungsform gemäss Anspruch 4 und 5 ermöglicht einen besonders einfachen Aufbau bei gefliesten Badewannen oder Badebecken. Durch die vorteilhaften Merkmale des Anspruchs 6 kann auf kostengünstige Weise eine Reibefläche erzielt werden. Die Merkmale des Anspruchs 7 bieten besonders einfache Oberflächenstrukturen für das Abschabens von überflüssiger Haut an den Fusssohlen. Eine Badewanne mit den Merkmalen des Anspruchs 8 weist eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Oberfläche zum Abreiben von Haut auf. Eine bevorzugte Oberflächenstruktur zum Abreiben von überschüssiger Haut an den Fusssohlen kann mit einer Badewanne gemäss Anspruch 9 erzielt werden. Um den einfachen Abtransport abgeriebener Haut zu gewährleisten, ist eine Badewanne mit den Merkmalen des Anspruchs 10 von Vorteil. Mit den Merkmalen des Anspruchs 11 erzielt man besonders gute Ergebnisse bei einem Abrieb überschüssiger Haut an den Füssen. Mit den Merkmalen des Anspruchs 12 kann ein besonders effektiver Abrieb von Hautpartikeln erzielt werden. Die Merkmale der Ansprüche 13 oder 17 ermöglichen die Ausbildung oder Anordnung von Verzierungen und ästhetischen Merkmalen. Die Merkmale der Ansprüche 14 ermöglichen ein einfaches Wechseln abgenutzter Reibeflächen. Mit den Merkmalen des Anspruchs 15 oder 16 kann der Abrieb von überschüssiger Haut erhöht werden. Fig. 1a zeigt eine erfindungsgemässe Badewanne mit an ihr befestigten Trägerkörpern mit oberflächlicher Rauheit. Fig. 1b zeigt eine erfindungsgemässe Badewanne mit einer Reibefläche, welche an der Oberfläche einer Reibeeinlage ausgebildet ist. Fig. 2 zeigt die Anordnung einzelner Reibebereiche bei einer erfindungsgemässen Badewanne. Fig. 3 zeigt eine mögliche Ausführungsform einer erfindungsgemässen Badewanne mit Fliesen. Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform mit schräger Reibefläche. Fig. 5 zeigt die erfindungsgemässe Badewanne sowie die Abmessungen einzelner Reibebereiche. Fig. 6 zeigt eine Schrägansicht der erfindungsgemässen Badewanne mit DekorAbschlussleiste. Fig. 1a zeigt den Aufbau einer handelsüblichen Badewanne 2, bei der Befestigungsmittel 4 zur Befestigung von zwei Trägerkörper 1b vorgesehen sind, deren Oberfläche als Reibefläche 1 ausgebildet ist. Die beiden Trägerkörper 1b sind mit den Befestigungsmitteln 4 bewegungsfest mit der Badewanne 2 verbunden, wobei die oberflächlich an den Trägerkörpern 1b ausgebildete Reibefläche 1 gegenüber der Innenoberfläche der Badewanne 2 erhöhte Rauhigkeit aufweist. Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Badewanne 2 wird in Fig. 1b beschrieben. Hierbei trägt die Badewanne 2 eine Ausnehmung 3 zur Aufnahme einer Einlage 1c. Diese Einlage 1c ist in die Ausnehmung 3 in der Badewanne vorteilhaft derart eingebracht, dass ein kantenfreier Verlauf der Oberfläche gewährleistet ist. An dem Oberflächenbereich der Einlage 1c, welcher die Innenoberfläche der Badewanne 2 kantenfrei fortsetzt bzw. in Gebrauchsstellung dem Badenden zugewandt ist, ist die Reibefläche 1 ausgebildet, welche gegenüber der Innenoberfläche der Badewanne erhöhte Rauhigkeit aufweist. Die Ausnehmung 3 zur Aufnahme einer Einlage 1c sowie die darin befindliche Einlage 1c befinden sich in einem Endbereich 2a des Bodens der Badewanne 2 und/ode im unteren Bereich der an diesen Endbereich angrenzenden Wandflächen 2b, 2c. Fig. 2 zeigt schematisch jene Bereiche, in welchen das Anbringen von Reibemitteln bzw. die Ausbildung einer Reibefläche 1 an der Oberfläche der Badewanne 2 besonders vorteilhaft ist. Der seitliche Endbereich 2a des Bodens der Badewanne 2 ist zum Anbringen einer Reibefläche 1 bzw. zu deren Ausbildung besonders geeignet, da bei gebrauchsmässiger Benutzung der Badewanne 2 die Fusssohlen, Fersen und Zehen in diesem Bereich zu liegen kommen. Beim Waschvorgang findet eine Relativbewegung der Füsse bzw. der Fusssohlen gegenüber diesem seitlichen Endbereich 2a statt. Durch Änderung der Körperposition bzw. Bewegung während des Badens kommen die Fusssohlen, Fusskanten, Ballen, Fersen oder Zehen mit weiteren Oberflächenbereichen der Badewanne in Berührung. Als Reibeflächen 1 sind insbesondere die Wandflächen 2c, welche seitlich an den Endbereich 2a angrenzen und sich im unteren Bereich der Seitenwand der Badewanne befinden, ausgebildet. Analog kann ein als Reibefläche 1 ausgebildeter Oberflächenbereich im unteren Stirnbereich 2b der Badewanne 2 angeordnet sein, wobei dieser Stirnbereich 2b an seiner Unterseite an den Endbereich 2a angrenzt und in einem unteren Bereich der Stirnseite der Badewanne 2 ausgebildet ist. In einer bevorzugten Ausführungsform kann die an den beiden seitlichen Wandflächen 2c sowie am Stirnbereich liegende Reibefläche 1 durchgängig ausgebildet sein. Fig. 5 zeigt die typischen Abmessungen einer erfindungsgemässen Badewanne 2. Die Länge a des Bodenbereichs in Längserstreckung der Badewanne 2 liegt im Bereich von einer bis drei Fusslängen, vorzugsweise 50 cm. Die Breite des Endbereichs 2a ist an die Breite der Badewanne angepasst und/oder entspricht dieser. Typischerweise liegt die Breite der Reibefläche b bzw. des seitlichen Endbereichs 2a im Bereich von 50 bis 100 cm. Die Höhe h der seitlichen Wandelemente 2c bzw. des Stirnwandelements 2b liegt im Bereich von einer halben bis zu zwei Fusslängen, insbesondere von etwa 25 cm. Fig. 4 zeigt eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemässen Badewanne, nämlich ein Sitzbadebecken, welches einen einfachen Einstieg des Badenden sowie einen hohen Komfort beim Baden ermöglicht. Dieses Badebecken 9 weist einen stufenförmigen Verlauf auf, wobei eine horizontale oder waagrechte Fläche 8 als Sitzfläche fungiert. Die Sitzfläche 8 ist mit einem Abstand c oberhalb des Bodens des Badebeckens angeordnet. Der Wasserstand kann so variiert werden, dass die Sitzfläche oberhalb oder unterhalb des Wasserspiegels liegt. Dieser Abstand c entspricht etwa der halben Länge eines menschlichen Unterschenkels, und weist vorzugsweise eine Länge zwischen 15 und 30 cm auf. Am Boden des Badebeckens ist eine Reibefläche 1 angeordnet, deren Oberfläche gegenüber dem Boden des Badebeckens schräg verläuft und bei gebrauchsmässiger Benutzung dem Badenden zugewandt ist. Die Reibefläche 1 liegt unterhalb des Wasserspiegels. Die Reibefläche 1 weist vorzugsweise einen mittleren Abstand von der Sitzfläche auf, welche etwa der Länge eines Unterschenkels entspricht. Eine derartige Anordnung der Reibefläche in einem Badebecken ist deswegen vorteilhaft, da durch die erhöhte Sitzposition grössere Kräfte auf die Füsse aufgebracht werden können, wodurch der Abrieb von überschüssigen Hautpartikeln verstärkt wird. Weiters kann vorgesehen werden, dass die Reibefläche 1 gegenüber dem Boden des Badebeckens verschwenkt werden kann, sowie dass diese in ihrer Höhe und in ihrem Abstand gegenüber der Sitzfläche 8 verstellt werden kann. Fig. 3 zeigt die Ausführung einer Badewanne, deren Innenoberfläche mit Fliesen gebildet ist. In Fig. 3 sind Fliesen 1d dargestellt, welche mit erhöhter Oberflächenrauhigkeit ausgebildet sind und als Reibefläche 1 fungieren. Eine einfache Form, diese Oberflächenrauhigkeit zu erzielen, besteht darin, glasurfreie Keramikoberflächen zu verwenden. Weiters zeigt Fig. 3, dass sich die Reibefläche 1 im Bereich des Abflusses 5 befinden kann und vorzugsweise von der Reibefläche zur Gänze umgeben werden kann. Dies hat den Vorteil, dass abgeriebene Hautpartikel einfacher in den Abfluss 5 gelangen, wodurch die Reinigung einer erfindungsgemässen Badewanne 2 vereinfacht wird. Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung betrifft eine Badewanne 2 aus Metall, die auf ihrer Oberfläche emailliert ist, wobei zumindest ein Teil der Reibefläche 1 durch Aufrauen der Emailleschicht gebildet ist. Dies kann insbesondere durch Schleifen oder Sandstrahlen erfolgen. Bei einer derartigen Oberflächenbehandlung werden Erhebungen und Vertiefungen mit einer Höhe im Bereich von 100[mu]m bis 500[mu]m und/oder einer Breite im Bereich von 100 bis 500 [mu]m ausgebildet. Eine alternative Methode besteht ferner darin, eine Folie 1a auf die Innenoberfläche der Badewanne 2 aufzukleben, weiche an ihrer, der Oberfläche abgewandten Seite mit rauem Material, insbesondere abrasiven Sandkörnern beschichtet ist, und eine dem Badenden zugewandte Reibefläche ausbildet. Diese Folie 1a weist an ihrer der Innenoberfläche der Badewanne 2 zugewandten Seite eine Klebebeschichtung auf. Der zur Bildung dieser Klebebeschichtung genutzte Klebstoff ist wasserbeständig, durch mechanische Kräfte lösbar, und gegebenenfalls hautverträglich und weist besonders gute Hafteigenschaften gegenüber dem die Badewanne bildenden Material auf. An der anderen Seite der Folie 1a ist eine Beschichtung aus kömigem Material aufgebracht, die entsprechende Rauhigkeit besitzt und das Abreiben von Hautpartikeln ermöglicht. Die Korngrössen des zur Bildung der Reibefläche verwendeten Kornmaterials liegen im Bereich zwischen 20 und 200 [mu]m, insbesondere 50 bis 100 [mu]m. Ferner besteht die Möglichkeit, dekorative Elemente durch die Beschichtung und/oder durch Aufrauen der Oberfläche insbesondere am Rand der Reibefläche 1 auszubilden. Die Reibefläche 1 selbst kann ornamental gestaltet sein. In den Übergangsbereichen, insbesondere entlang des Umfangs der Reibefläche 1, sowie zwischen der Reibefläche 1 und der übrigen Oberfläche der Badewanne 2 kann ein dekoratives Abschlusselement 6, beispielsweise eine Abschlussleiste 6 oder Zierleiste 6, ausgebildet sein. Die Ausbildung dieser Abschlussleiste 6 oder Zierleiste 6 bzw. die ornamentale Gestaltung werden vorteilhafterweise mit den selben Mitteln vorgenommen, durch welche die Reibefläche 1 selbst gestaltet ist. Ferner kann vorgesehen werden, dass dekorative Oberflächenelemente über die gesamte Reibefläche 1 verteilt sind, wobei die Formen der einzelnen dekorativen Oberflächenelemente durch das Wechselspiel von aufgerauten und glatt belassenen Flächen ausgebildet sind.
Claims (6)
1. Badewanne aus Metall, insbesondere Gusseisen, bei der zumindest ein Bereich der Innenoberfläche der Badewanne als Reibefläche (1) gegenüber dem übrigen Teil der Innenoberfläche eine erhöhte Rauhigkeit aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibefläche (1) auf der mit einer Emailleschicht versehenen Innenoberfläche durch Sandstrahlen ausgebildet ist und sich im Bodenbereich der Badewanne (2) befindet, insbesondere an einer Position, welche bei gebrauchsmässiger Benutzung der Badewanne (2) für die Füsse vorgesehen ist.
1. Badewanne, bei der zumindest ein Bereich der Innenoberfläche als Reibefläche (1) ausgebildet ist, die gegenüber dem übrigen Teil der Innenoberfläche eine erhöhte Rauhigkeit aufweist.
2. Badewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Reibefläche (1) Erhebungen oder Vertiefungen mit einer Höhe im Bereich von 100[mu]m bis 500[mu]m und/oder einer Breite im Bereich von 100[mu]m bis 500[mu]m aufweist.
2. Badewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibefläche (1) durch eine auf der Innenoberfläche der Badewanne (2) aufgeklebte Folie (1a) bzw. zumindest einen Aufkleber, gebildet ist, welche(r) an der der Innenoberfläche der Badewanne (2) abgewandten Seite die Reibfläche (1) trägt.
3. Badewanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibefläche (1) im Bereich des Abflusses (5) der Badewanne (2) angeordnet ist.
3. Badewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Innenoberfläche der Badewanne (2) zumindest eine Ausnehmung (3) oder Befestigungsmittel (4) zur Aufnahme einer Einlage (1c) bzw. zur Befestigung zumindest eines an seiner Innenoberfläche mit einer Reibefläche (1) versehenen Trägerkörpers vorgesehen sind, und
- dass in die Ausnehmung (3) zumindest eine Einlage (1c) eingelegt ist oder durch das Befestigungsmittel (4) eine Auflage (1b) mit der Badewanne (2) bewegungsfest verbunden ist.
4. Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibefläche (1) an einem der beiden Endbereiche (2a) des Bodens der Badewanne (2) und/oder im insbesondere bodennahen Bereich an zumindest einer der an den Endbereich (2a) angrenzenden seitlichen Wandflächen (2b) ausgebildet ist.
4. Badewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Innenbereichs der Badewanne (2) mit Fliesen gebildet ist und eine oder mehrere der Fliesen (1d) mit gegenüber der übrigen Innenoberfläche der Badewanne (2) erhöhter Oberflächenrauhigkeit ausgebildet sind und als Reibefläche (1) fungieren.
5. Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in den Übergangsbereichen zwischen der Reibefläche (1) und der übrigen Badewannenoberfläche an der Innenoberfläche der Badewanne (2) zumindest ein dekoratives Abschlusselement vorgesehen ist, das durch Sandstrahlen ausgebildet ist.
5. Badewanne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fliesen (1d) glasurfreie Keramikoberflächen mit gegenüber der übrigen Innenoberfläche der Badewanne (2) erhöhter Oberflächenrauhigkeit aufweisen.
6. Badewanne nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Reibefläche (1) durch Aufrauen des die Oberfläche der Badewanne (2) bildenden Materials gebildet ist.
7. Badewanne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Bereich der Innenoberfläche der Badewanne (2) durch Schleifen und/oder Sandstrahlen aufgeraut ist.
8. Badewanne nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese mit Metall, insbesondere Gusseisen, gebildet ist und insbesondere an der Oberfläche emailliert ist und Bereiche der Emailleschicht insbesondere durch Schleifen und/oder Sandstrahlen mit erhöhter Rauhigkeit ausgebildet sind.
9. Badewanne nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Reibefläche (1) Erhebungen oder Vertiefungen mit einer Höhe im Bereich von 100[mu]m bis 500[mu]m und/oder einer Breite im Bereich von 100[mu]m bis 500[mu]m aufweist.
10. Badewanne nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibefläche (1) im Bereich des Abflusses (5) der Badewanne (2) angeordnet ist.
11. Badewanne nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Reibefläche (1) im Bodenbereich der Badewanne (2) befindet, insbesondere an einer Position, welche bei gebrauchsmässiger Benutzung der Badewanne (2) für die Füsse vorgesehen ist.
12. Badewanne nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibefläche (1) an einem der beiden Endbereiche (2a) des Bodens der Badewanne (2) und/oder im insbesondere bodennahen Bereich an zumindest einer der an den Endbereich (2a) angrenzenden seitlichen Wandflächen (2b) ausgebildet ist.
13. Badewanne nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
- dass in den Übergangsbereichen zwischen der Reibefläche (1) und der übrigen Badewannenoberfläche an der Innenoberfläche der Badewanne (2) zumindest ein dekoratives Abschlusselement vorgesehen ist, dessen Ausbildung insbesondere mit denselben Mitteln vorgenommen ist, durch welche die Reibefläche (1) ausgebildet ist.
14. Badewanne nach Anspruch 2 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
- dass die eine die Reibefläche (1) tragende Folie (1a) mit einem wasserbeständigen, mechanisch lösbaren und hautverträglichen Klebstoff an der Innenoberfläche der Badewanne befestigt ist.
15. Badewanne nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
- dass die Rauhigkeit der Reibefläche (1) durch Aufbringen oder Beschichten einer Seite Folie (1d) oder des Trägerkörpers (1b) oder der Einlage (1c) mit körnigem Material erzielt bzw. bei bereits bestehender Rauhigkeit verstärkt wird und/oder
- dass die Rauigkeit der Oberfläche der Folie (1a) durch eine Beschichtung durch körniges Material erzielt wird. 16. Badewanne nach einem der[Alpha]nsprüche l "ssis<*>^ 5, 'dadurch gekennzeichnet, dass die Korngrössen der auf den Trägerkörper der Reibefläche (1) bzw. die Folie (1a) aufgebrachten abrasiven Körner im Bereich zwischen 20 [mu]m bis 200 [mu]m, insbesondere 50 bis 100 [mu]m, liegen.
17. Badewanne nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibefläche (1) in Form eines dekorativen Oberflächenelementes ausgebildet ist und dekorative Effekte insbesondere durch das Wechselspiel zwischen aufgerauten und glatt belassenen Oberflächenbereichen in Erscheinung treten.
Wien, am 7. Jänner 2008
r[beta]: österreichische Patentanmelduifä A 182008 * Prof. Anton Lehmden
Patentansprüche:
14465
6. Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibefläche (1) in Form eines dekorativen Oberflächenelementes ausgebildet ist und aufgeraut und glatt belassenen Oberflächenbereiche umfasst.
Wien, am 1. Dezember 2008
NACHGERE/CHT
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT182008A AT506184A1 (de) | 2008-01-07 | 2008-01-07 | Badewanne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT182008A AT506184A1 (de) | 2008-01-07 | 2008-01-07 | Badewanne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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AT506184A1 true AT506184A1 (de) | 2009-07-15 |
Family
ID=40845933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT182008A AT506184A1 (de) | 2008-01-07 | 2008-01-07 | Badewanne |
Country Status (1)
Country | Link |
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AT (1) | AT506184A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2017137139A1 (de) * | 2016-02-11 | 2017-08-17 | Zwilling Beauty Group Gmbh | Vorrichtung zum entfernen von hornhaut und zum modellieren von hand- oder fussnägeln |
-
2008
- 2008-01-07 AT AT182008A patent/AT506184A1/de not_active Application Discontinuation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2017137139A1 (de) * | 2016-02-11 | 2017-08-17 | Zwilling Beauty Group Gmbh | Vorrichtung zum entfernen von hornhaut und zum modellieren von hand- oder fussnägeln |
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REJ | Rejection |
Effective date: 20160515 |