AT503243A2 - Sockelleiste - Google Patents

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AT503243A2 AT0091105A AT9112005A AT503243A2 AT 503243 A2 AT503243 A2 AT 503243A2 AT 0091105 A AT0091105 A AT 0091105A AT 9112005 A AT9112005 A AT 9112005A AT 503243 A2 AT503243 A2 AT 503243A2
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Description


  [Lambda]
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sockelleiste mit einem Montagekern und einer Mantelschiene, die nach Montage des Montagekerns in einem Wand-Decken-Übergangsbereich auf diesen aufgesteckt wird und danach hinreichend fixiert ist.
Ein Sockelleisten-System mit einer an der Wand zu montierenden Montageschiene und einer mit der Montageschiene lösbar verbindbaren Sockelleiste ist aus der EP 1 359 268 A2 bekannt. Die Montageschiene weist hierbei einen L-förmigen Querschnitt auf und besitzt einen senkrechten Schenkel, der an der Wand anliegt, und einen rückfedernden Klemmfinger, der in einem Abstand vom senkrechten Schenkel senkrecht nach oben ragt. Die Sockelleiste weist einen Klemmsteg auf, der im montierten Zustand der Sockelleiste zwischen dem senkrechten Schenkel und dem Klemmfinger eingesteckt ist.

   Die Montageschiene ist hierbei aus Kunststoff hergestellt und die Sockelleiste besteht aus Holz, aus einem holz-basierten Material, aus MDF (Mitteldichte Faser) -Material und/oder aus Kunststoff. Bei diesem Sockelleisten-Systems besteht die Gefahr, dass die Sockelleisten aufgrund von Materialermüdung in der Montageschiene locker werden. Um dieser Gefahr entgegenzuwirken, muss das Materialvolumen in der Montageschiene, insbesondere im Bereich des Klemmfingers, so gross wie möglich gehalten werden.

   Dies steht aber einer starken Miniaturisierung der Sockelleiste, wie sie insbesondere von Architekten und hier insbesondere im Zusammenhang mit hochwertigen Bodenbelägen häufig gefordert wird, entgegen.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine einfach montierbare, hinreichend miniaturisierbare und gleichzeitig sicher fixierbare Sockelleiste bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird durch eine Sockelleiste mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 oder des Patentanspruches 5 gelöst.
Besonders bevorzugte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Sockelleiste sind in den Unteransprüchen 2 bis 4 und 6 bis 10 angegeben.
Eine Sockelleiste nach der ersten erfindungsgemässen Lösung weist einen in einen Wand-Bodenübergangsbereich montierbaren langgestreckten Montagekern auf.
Weiterhin weist die Sockelleiste eine Mantelschiene auf,

   die im montierten Zustand der Sockelleiste den Montagekern vom Boden bis zur Wand vollständig überspannt. Besonders bevorzugt ist die Mantelschiene im Vergleich zur Montageschiene dünnwandig ausgebildet, so dass diese sich verwinden und zwischen Montageschiene und Wand verspannen lässt.
Der Montagekern ist derart ausgebildet, dass im montierten Zustand zwischen diesem und der Wand ein sich entlang der Wand erstreckender, von der Oberseite des Montagekerns in Richtung Boden ragender Schlitz ausgebildet ist.
Die Mantelschiene umfasst einen zum Schlitz korrespondierenden Teil, vorzugsweise einen von der Oberseite der Mantelschiene in Richtung Boden ragenden Steg, der derart angeordnet ist, dass er, wenn die Mantelschiene auf den Montagekern montiert ist, in den Schlitz eingreift.

   Die mechanische Fixierung der Mantelschiene im Wand-Bodenübergangsbereich wird dadurch erzielt, dass sich diese ausgelöst durch die immer vorhandenen geringfügigen Wandunebenheiten leicht verwindet und dadurch zwischen Montageschiene und Wand hinreichend stark eingeklemmt wird. Besondere rückfedernde und in der Regel einen Schwachpunkt darstellende Elemente sind dazu weder am Montagekern noch an der Mantelschiene von Nöten.
Die Sockelleiste ist vorteilhafterweise so ausgeführt, dass diese nur eine geringfügig gegen die Wand vorspringende Stufe ausbildet. Weiterhin verläuft die in den Raum weisende Seite (Vorderseite) der Sockelleiste im Wesentlichen innerhalb einer Ebene parallel zur Wand.

   Die Konstruktion der Sockelleiste bietet darüber hinaus die Möglichkeit, die bereits montierte Sockelleiste einfach und ohne erhöhte mechanische Belastung der Sockelleiste oder von Teilen der Sockelleiste wieder von der Wand zu demontieren.
Besonders bevorzugt weist der Montagekern zur Ausbildung des Schlitzes wandseitig eine falzartige Aussparung auf, in die der zum Schlitz korrespondierende Teil der Mantelschiene eingreifen kann.
Bei einer besonders einfachen und daher besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Mantelschiene eine U-artig geformte Schiene,

   die mit der Öffnung zum Montagekern hin von oben auf diesen aufsteckbar ist und deren wandseitiger Schenkel der mit dem Schlitz korrespondierende Teil der Mantelschiene ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Sockelleiste weist der Montagekern von dessen Oberseite her zusätzlich mindestens eine sich entlang der Wand erstreckende Nut auf und besitzt die Mantelschiene zusätzlich einen zu dieser Nut korrespondierenden Teil, der, wenn die Mantelschiene auf den Montagekern montiert ist, in die Nut eingreift.
Vorzugsweise ist (sind) der Schlitz und ggf.

   die Nut(e) tiefer ausgebildet als das (die) dazu korrespondierende (n) Teil(e) der Mantelschiene und liegt die Oberseite des Montagekerns auf geringerer Höhe als die obere Innenseite der Mantelschiene, so dass bei einem eventuellen Absinken des Bodens die Mantelschiene auf den Boden nachgedrückt werden kann.
Bei einer Sockelleiste nach der zweiten erfindungsgemässen Lösung sind wiederum ein langgestreckter Montagekern, der in einen Wand-Bodenübergangsbereich montierbar ist, und eine den Montage kern vom Boden bis zur Wand vollständig überspannenden Mantelschiene, die auf den Montagekern aufsteckbar ist, vorgesehen.
Der Montagekern weist mindestens eine sich entlang der Wand erstreckende Nut auf, die von dessen Oberseite her im Montagekern in Richtung Boden ragt.
Die Mantelschiene umfasst einen zur Nut korrespondierenden Teil, beispielsweise einen Klemmsteg,

   der dazu vorgesehen ist, dass er, wenn die Mantelschiene auf den Montagekern montiert ist, in die Nut eingreift. Die Nut des Montagekerns und der dazu korrespondierende Teil der Mantelschiene sind derart angeordnet, dass die Mantelschiene, wenn die Sockelleiste im Wand-Bodenübergangsbereich montiert ist, zumindest über einen Teil ihrer Länge derart zwischen Wand und Montagekern verspannt ist, dass diese im Wand-Boden-Übergangsbereich hinreichend fixiert ist.
Vorzugsweise ist auch hier die mindestens eine Nut tiefer ausgebildet als das dazu korrespondierende Teil der Mantelschiene und liegt die Oberseite des Montagekerns auf geringerer Höhe als die obere Innenseite der Mantelschiene, so dass bei einem eventuellen absinken des Bodens die Mantelschiene auf den Boden nachgedrückt werden kann.
Bei beiden erfindungsgemässen Lösungen erstreckt sich die Nut bzw.

   der Schlitz vorzugsweise über die gesamte Länge des Montagekerns.
Weiterhin ist für beide erfindungsgemässe Lösungen denkbar, dass sich der Montagekern nicht über die gesamte Länge der Sockelleiste erstreckt, sondern dass eine Mehrzahl von vergleichsweise kurzen Montagekern-Elementen vorgesehen ist, die dazu vorgesehen sind, dass sie beabstandet voneinander in den WandBodenübergangsbereich montiert werden. Auf diese MontagekernElemente kann dann die Mantelschiene aufgesteckt werden. '- -" "
Bei beiden erfindungsgemässen Lösungen besteht der Montagekern bzw. bestehen die Montagekern-Elemente vorzugsweise aus Holz oder aus einem Holz-Werkstoff.

   Ebenso ist es aber auch denkbar, dass dazu ein anderes geeignetes Material, wie beispielsweise Kunststoff oder MDF oder eine Kombination der vorgenannten Materialien, verwendet wird.
Weiterhin alternativ kann der Montagekern mit Vorteil eine Winkel-Profilschiene oder eine U-Profil-Schiene oder Stücke einer Winkel-Profilschiene oder einer U-Profil-Schiene aus Metall und/oder Kunststoff aufweisen, so dass die Mantelschiene zusammen mit dem Montagekern einen Kanal ausbilden, in dem ein Kabel, eine Leitung oder dergleichen verlaufen kann.
Des Weiteren kann die Mantelschiene in beiden Fällen eine aus Aluminium-Werkstoff oder aus einem anderen metallischen Werkstoff bestehende Profilschiene sein.

   Denkbar ist beispielsweise auch eine Mantelschiene aus einem Kunststoff-Material.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Sockelleiste weist die Mantelschiene an deren Stirnseite zum Boden hin eine Dichtlippe auf. Diese kann beispielsweise auf einfache Weise aufgesteckt sein.
Ein besonderer Vorteil einer Sockelleiste gemäss der vorliegenden Erfindung liegt in ihrer bislang mit herkömmlichen Sockelleisten nicht erreichbaren Miniaturisierbarkeit .

   Es lassen sich insbesondere aufgrund der Fixierung der Mantelschiene, die auf deren Verspannung zwischen Wand und Montagekern beruht, Sockelleisten mit einer Höhe von weniger als 3 cm und einer Tiefe von weniger als 1,5 cm realisieren.
Der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, dass sich die Verwendung einer Sockelleiste gemäss den oben dargelegten er *    findungsgemässen Lösungen nicht nur auf den Wand-Boden-Übergangsbereich beschränkt, sondern dass sie sich insbesondere aufgrund ihrer hervorragenden Miniaturisierbarkeit mit Vorteil beispielsweise auch im Wand-Decken-Übergangsbereich einsetzten lässt. Auch diese Verwendungen fallen in den Bereich der vorliegenden Erfindung.
Weitere Vorteile, Weiterbildungen und Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden in Verbindung mit den Figuren 1 bis 4 erläuterten Ausführungsbeispielen.

   Es zeigen:
Figur 1, eine schematische Darstellung einer Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispieles gemäss der ersten erfindungsgemässen Lösung,
Figur 2, eine schematische Darstellung einer Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles gemäss der ersten erfindungsgemässen Lösung,
Figur 3, eine schematische Darstellung einer Schnittansicht eines dritten Ausführungsbeispieles gemäss der ersten erfindungsgemässen Lösung,
Figur 4, eine schematische Darstellung einer Schnittansicht eines Ausführungsbeispieles gemäss der zweiten erfindungsgemässen Lösung, und
Figur 5 eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf eine montierte Sockelleiste gemäss einer Ausführungsform der vorgenannten Ausführungsbeispiele.
In den Figuren sind gleiche oder gleichwirkende Bestandteile jeweils mit dem gleichen Bezugszeichen versehen.

   Die schematischen Darstellungen sind nicht als massstabsgerecht zu betrachten. <[phi]>[phi] [phi][phi] [phi][phi][phi] -}/"<[phi][phi] [phi]>
Die Figur 1 zeigt im Schnitt eine in einem Übergangsbereich zwischen einer Wand 12 und einem Boden 11 montierte Sockelleiste 1, bei der im Wand-Boden-Übergangsbereich ein langgestreckter beispielsweise aus Fichtenholz bestehender Montagekern 2 beispielsweise mittels Nägeln, Klammern oder Schrauben (nicht gezeigt) an der Wand 12 befestigt ist. Auf den Montagekern 2 ist von oben eine den Montagekern 2 vom Boden 11 bis zur Wand 12 hin vollständig überspannende Mantelschiene 3 in Form einer U-artig geformten Aluminium-Profilschiene aufgesteckt.

   Diese Mantelschiene 3 weist vorderseitig einen langen Schenkel 32 auf, der bis zum Boden 11 reicht, und wandseitig einen demgegenüber kürzeren Schenkel 31 auf, der in einen von der Oberseite 4 des Montagekerns 2 ausgehenden und sich entlang der Wand 12 erstreckenden Schlitz 5 zwischen Wand 12 und Montagekern 2 eingreift. Der Schlitz 5 ist mittels einem wandseitig am Montagekern 2 ausgebildeten Falz hergestellt.
Der kürzere Schenkel 31 der Mantelschiene 3 stellt bei diesem Ausführungsbeispiel einen zum Schlitz 5 korrespondierenden Teil 7 dar, der von der Oberseite der Mantelschiene 3 her in den durch den Falz der Montageschiene 2 erzeugten Schlitz 5 eingreift.

   Die Mantelschiene 3 ist aufgrund der herkömmlich immer gegebenen Wandunebenheiten zumindest über einen Teil ihrer Länge derart zwischen Wand 12 und Montagekern 2 verspannt, dass diese im Wand-Boden-Übergangsbereich hinreichend fixiert ist.
Das Ausführungsbeispiel gemäss Figur 2 unterscheidet sich von dem vorangehend beschriebenen insbesondere dadurch, dass der Montagekern 2 von dessen Oberseite 4 her mindestens eine sich entlang der Wand 12 erstreckende Nut 6 aufweist, in die ein von der Mantelschiene 3 ausgehender Klemmsteg 32 eingreift.

   Diese Ausführungsform kann eine weitere Verbesserung der Fixierung der Mantelschiene 3 im Wand-Bodenübergangsbereich mit sich bringen.
Das Ausführungsbeispiel gemäss Figur 3 unterscheidet sich von den _-*s vorangehend beschriebenen insbesondere dadurch, dass der Montagekern 2 im Unterschied zu den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen aus einer U-Profil-Schiene oder aus Stücken einer solchen U-Profil-Schiene, die beispielsweise aus Metall und/oder aus Kunststoff gefertigt sein kann. Der von der Wand entfernte Schenkel dieser U-Profil-Schiene bzw. der Stücke einer solchen kann kürzer sein als der zur Wand benachbarte Schenkel. Die U-Profil-Schiene oder die Stücke davon können beispielweise mittels Schrauben an der Wand befestigt sein.

   Die Mantelschiene bildet zusammen mit der U-Profil-Schiene einen Kanal aus, beispielsweise für Kabel, Leitungen oder ähnliches.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Figur 4 handelt es sich um eine in einem Übergangsbereich zwischen einem Boden 11 und einer Wand 12 an die Wand montierte Sockelleiste 1, bei der im WandBoden-Übergangsbereich ein langgestreckter beispielsweise aus Fichtenholz bestehender Montagekern 2 beispielsweise mittels Nägeln, Klammern oder Schrauben (nicht gezeigt) an der Wand 12 befestigt ist.

   Auf den Montagekern 2 ist von oben eine den Montagekern 2 vom Boden 11 bis zur Wand 12 hin vollständig überspannende Mantelschiene 3 in Form einer im äusseren Profil sartig geschwungen geformten Aluminium-Profilschiene aufgesteckt.
Der Montagekern 2 weist von dessen Oberseite 4 her mindestens eine sich entlang der Wand 12 erstreckende Nut 6 auf und die Mantelschiene 3 weist einen Klemmsteg 33 auf, der einen zur Nut 6 korrespondierenden Teil 7 der Mantelschiene 3 darstellt und in die Nut 6 eingreift.
Die Nut 6 des Montagekerns 2 und der dazu korrespondierende Klemmsteg 33 der Mantelschiene 3 sind derart angeordnet, dass die Mantelschiene 3, wenn sie auf den Montagekern 2 aufgesteckt ist,

   im Wand-Bodenübergangsbereich zumindest abschnittsweise an die Wand 12 gepresst ist und dadurch im Wand-Boden-Übergangsbereich hinreichend fixiert ist.
_-!*s * 

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'_ C^_<#>
Für alle oben beschriebenen Ausführungsbeispiele gilt, dass der Schlitz 5 und/oder die Nut 6 tiefer ausgebildet ist als der dazu korrespondierende Schenkel 31 und/oder Klemmsteg 32 und dass die Oberseite 4 des Montagekerns 2 auf geringerer Höhe als die obere Innenseite der Mantelschiene 3 liegt, so dass bei einem eventuellen Absinken des Bodens über die Zeit die Mantelschiene auf den Boden 11 nachgedrückt werden kann.
Ebenfalls kann sich bei allen oben beschriebenen Ausführungsbeispielen die Nut 6 und/oder der Schlitz 5 über die gesamte Länge des Montagekerns 2 erstrecken.

   Ebenso kann aber auch nur abschnittsweise eine Nut 6 und/oder ein Schlitz 5 vorhanden sein und sind gleichzeitig in der Mantelschiene 3 die zugeordneten wandseitigen Schenkel 31 und/oder Klemmstege 32,33 nur entsprechend abschnittsweise vorhanden.
Weiterhin ist für alle beschriebenen Ausführungsbeispiele denkbar, dass sich der Montagekern 2, wie in der Figur 5 angedeutet, nicht über die gesamte Länge der Sockelleiste 1 erstreckt, sondern dass eine Mehrzahl von vergleichsweise kurzen MontagekernElementen 21 vorgesehen ist, die dazu bestimmt sind, dass sie beabstandet voneinander im Wand-Bodenübergangsbereich montiert werden.

   Auf diese Montagekern-Elemente 21 kann dann eine Mantelschiene 3 entsprechend den oben erläuterten Beispielen aufgesteckt werden.
Ebenso ist für alle Ausführungsbeispiele denkbar, dass die Mantelschiene an deren Stirnseite zum Boden hin eine Dichtlippe auf, die beispielsweise aus Gummi oder einem anderen verformbaren Material gefertigt sein kann. Diese kann beispielsweise auf einfache Weise auf die Mantelschiene aufgesteckt sein.

   Dies hat zum Einen den Vorteil, dass beispielsweise Reinigungsflüssigkeit nicht zu schnell unter eine Sockelleiste eindringen kann, und zum anderen den Vorteil, dass schon geringe Bodenunebenheiten [Phi][Phi] [Phi][Phi] [Phi][Phi]^[beta],  nicht zu unschönen ungleichmässigen Fugen zwischen Mantelschiene und Boden führen.
Offene Enden der erfindungsgemässen Sockelleisten können beispielsweise entweder mittels aufsteckbaren Endstücken (zum Beispiel aus Kunststoff) versehen werden. Alternativ können an den Enden geschlossene vorgefertigte Mantelschienen zum Einsatz kommen.
Der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, dass die Erfindung selbstverständlich nicht auf die Ausführungsbeispiele eingeschränkt ist, sondern dass alle Ausführungsformen in den Bereich der Erfindung fallen, denen deren im allgemeinen Teil erläutertes grundsätzliches Prinzip zugrunde liegt.

   Gleichzeitig sei darauf hingewiesen, dass die verschiedenen Elemente der unterschiedlichen Ausführungsbeispiele untereinander kombiniert werden können. So kann beispielsweise auch die Mantelschiene des Ausführungsbeispiels gemäss Figur 1 die äussere Form der Mantelschiene des Ausführungsbeispiels gemäss Figur 4 aufweisen und umgekehrt. Das gleiche gilt hinsichtlich der Ausführungsbeispiele gemäss den Figuren 2 und 3. [beta]

Claims (10)

<[Phi][Phi][Phi]>_ ^i .* Patentansprüche
1. Sockelleiste (1) mit einem in einen Wand-Bodenübergangsbereich montierbaren langgestreckten Montagekern (2) und einer im montierten Zustand der Sockelleiste (1) den Montagekern (2) vom Boden (11) bis zur Wand (12) vollständig überspannenden Mantelschiene (3), bei der
- der Montagekern (2) derart ausgebildet ist, dass im montierten Zustand zwischen diesem und der Wand von dessen Oberseite (4) her ein sich entlang der Wand (12) erstreckender Schlitz (5) ausgebildet ist,
- die Mantelschiene (3) einen zum Schlitz (5) korrespondierenden Teil (7) aufweist, der dazu vorgesehen ist, dass er im auf den Montagekern (2) montierten Zustand der Mantelschiene (3) in den Schlitz (5) eingreift und
- die Mantelschiene (3) im im Wand-Bodenübergangsbereich (1) montierten Zustand der Sockelleiste (1) aufgrund der herkömmlichen Wandunebenheiten zumindest über einen Teil ihrer Länge derart zwischen Wand (12) und Montagekern (2) verspannt ist, dass diese im Wand-Boden-Übergangsbereich hinreichend fixiert ist.
2. Sockelleiste gemäss Anspruch 1, bei der zur Ausbildung des Schlitzes (5) wandseitig am Montagekern (2) eine falzartige Aussparung vorgesehen ist.
3. Sockelleiste gemäss Anspruch 1 oder 2, bei der die Mantelschiene (3) eine U-artig geformte Schiene ist, die mit der Öffnung zum Montagekern (2) hin von oben auf diesen aufsteckbar ist und deren wandseitiger Schenkel (31) der mit dem Schlitz (5) korrespondierende Teil (7) ist.
4. Sockelleiste gemäss Anspruch 1 oder 2, bei der
- der Montagekern (2) von dessen Oberseite (4) her mindestens eine sich entlang der Wand (12) erstreckende Nut (6) aufweist,
ri-.-"
- die Mantelschiene (3) einen zur Nut (6) korrespondierenden Teil (7) aufweist, der dazu vorgesehen ist, dass er im auf den Montagekern (2) montierten Zustand der Mantelschiene (3) in die Nut (6) eingreift.
5. Sockelleiste (1) mit einem in einen Wand-Bodenübergangsbereich montierbaren langgestreckten Montagekern (2) und einer im montierten Zustand der Sockelleiste (1) den Montagekern (2) vom Boden (11) bis zur Wand (12) vollständig überspannenden Mantelschiene (3) , bei der
- der Montagekern (2) von dessen Oberseite (4) her mindestens eine sich entlang der Wand (12) erstreckende Nut (6) aufweist,
- die Mantelschiene (3) einen zur Nut (6) korrespondierenden Teil (7) aufweist, der dazu vorgesehen ist, dass er im auf den Montagekern (2) montierten Zustand der Mantelschiene (3) in die Nut (6) eingreift und
- die Nut (6) im Montagekern (2) und der dazu korrespondierende Teil (8) in der Mantelschiene (3) derart angeordnet sind, dass die Mantelschiene (3) im im Wand-Bodenübergangsbereich montierten Zustand der Sockelleiste (1) zumindest über einen Teil ihrer Länge derart zwischen Wand (12) und Montagekern (2) verspannt ist, dass diese im Wand-Boden-Übergangsbereich hinreichend fixiert ist.
6. Sockelleiste gemäss mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der sich die Nut (6) bzw. der Schlitz (5) über die gesamte Länge des Montagekerns (2) erstreckt.
7. Sockelleiste gemäss mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Mantelschiene (3) eine Aluminium-Profilschiene ist.
8. Sockelleiste gemäss mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der der Montagekern eine Holzleiste oder eine Kunststoffleiste ist oder aus einem MDF-Werkstoff besteht. [phi][phi]
I[Phi] [Phi][Phi][Phi]
--ö -<>
9. Sockelleiste gemäss mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der der Montagekern eine Winkel-Profilschiene oder eine U-Profil-Schiene oder Stücke einer Winkel-Profilschiene oder einer U-Profil-Schiene aus Metall und/oder Kunststoff aufweist, derart, dass der Montagkern und die Mantelschiene eine Kammer ausgebildet ist, in der ein Kabel verlaufen kann.
10. Sockelleiste gemäss mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der die Mantelschiene an deren Stosskante zum Boden hin eine Dichtlippe aufweist.
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