AT502782B1 - Bandaufwickelverfahren - Google Patents

Bandaufwickelverfahren Download PDF

Info

Publication number
AT502782B1
AT502782B1 AT0077003A AT7702003A AT502782B1 AT 502782 B1 AT502782 B1 AT 502782B1 AT 0077003 A AT0077003 A AT 0077003A AT 7702003 A AT7702003 A AT 7702003A AT 502782 B1 AT502782 B1 AT 502782B1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
laying
ratio
coil
winding
tape
Prior art date
Application number
AT0077003A
Other languages
English (en)
Other versions
AT502782A1 (de
Original Assignee
Starlinger & Co Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=33437390&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=AT502782(B1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Starlinger & Co Gmbh filed Critical Starlinger & Co Gmbh
Priority to AT0077003A priority Critical patent/AT502782B1/de
Priority to AT04731851T priority patent/ATE411964T1/de
Priority to EP04731851A priority patent/EP1625091B2/de
Priority to DE502004008321T priority patent/DE502004008321D1/de
Priority to MXPA05012075A priority patent/MXPA05012075A/es
Priority to US10/557,752 priority patent/US7762491B2/en
Priority to ZA200508822A priority patent/ZA200508822B/en
Priority to CNB2004800138622A priority patent/CN100503407C/zh
Priority to EP08013213A priority patent/EP1982942A1/de
Priority to BRPI0410774-8A priority patent/BRPI0410774A/pt
Priority to PCT/AT2004/000162 priority patent/WO2004101415A1/de
Priority to RU2005139552/12A priority patent/RU2309108C2/ru
Priority to ARP040101671A priority patent/AR044354A1/es
Priority to CL200401073A priority patent/CL2004001073A1/es
Priority to EGNA2005000729 priority patent/EG23976A/xx
Priority to HK06113212.9A priority patent/HK1092446A1/xx
Publication of AT502782A1 publication Critical patent/AT502782A1/de
Publication of AT502782B1 publication Critical patent/AT502782B1/de
Application granted granted Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/70Other constructional features of yarn-winding machines
    • B65H54/74Driving arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/38Arrangements for preventing ribbon winding ; Arrangements for preventing irregular edge forming, e.g. edge raising or yarn falling from the edge
    • B65H54/381Preventing ribbon winding in a precision winding apparatus, i.e. with a constant ratio between the rotational speed of the bobbin spindle and the rotational speed of the traversing device driving shaft
    • B65H54/383Preventing ribbon winding in a precision winding apparatus, i.e. with a constant ratio between the rotational speed of the bobbin spindle and the rotational speed of the traversing device driving shaft in a stepped precision winding apparatus, i.e. with a constant wind ratio in each step
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/37Tapes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)
  • Winding Filamentary Materials (AREA)
  • Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)

Description

2 AT 502 782 B1
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufwickeln, eines kontinuierlich zugeführten Bandes auf eine Spule unter Drehung der Spule und Hin- und Herbewegen des Bandes mittels einer Changiereinrichtung über die gesamte Länge der Spule in einem Verlegewinkel, wobei jedesmal, wenn der Spulendurchmesser um einen bestimmten Wert zugenommen hat, das Verlegeverhältnis, das ist das Verhältnis zwischen Spulendrehzahl und Hin- und Herbewegung (Doppelhub) der Changiereinrichtung, stufenweise geändert wird.
Ein solches Verfahren zum Aufwickeln eines kontinuierlich zugeführten Bandes wird in Fachkreisen als „gestufte Präzisionswicklung“ bezeichnet und ist beispielsweise aus der DE 41 12 768 A, der DE 42 23 271 C1 und der EP 0 561 188 bekannt, wobei letztere einen ausführlichen Überblick über unterschiedlichste Arten von Spulenformen gibt.
Weiterhin ist aus der EP 055 849 B1 ein Verfahren zum kontinuierlichen Aufspulen von Garnen oder Bändchen in stufenweiser Präzisionswicklung bekannt, die mit konstanter Geschwindigkeit zugeführt werden. Die Spulenumfangsgeschwindigkeit ist dabei während der gesamten Spulenreise konstant. Die Änderung des Spulverhältnisses von einer Stufe der Präzisionswicklung zur nächsten ist dabei so gering, dass die dadurch bedingte Änderung der Aufwindegeschwindigkeit des Garnes oder Bändchens 3%, bevorzugt 0,3%, der mittleren Aufwindegeschwindigkeit nicht überschreitet.
Aus der DE 39 18 846 C2 ist eine mit Garn, Draht, Bändchen oder dergleichen bewickelte Kreuzspule in Präzisions- oder Stufenpräzisionswicklung mit um einen Mittelwert geringfügig schwankenden Windungszahlen z.B. infolge von Regelschwankungen bekannt. Dabei sind im Bereich der Regelschwankungen der jeweiligen Windungszahl keine Spiegelwindungszahlen bis zu SPO-ter Ordnung anzutreffen, wobei SPO gleich 1,5 geteilt durch die Quadratwurzel der Differenz von größter und kleinster Windungszahl im Schwankungsbereich der Windungszahl ist.
Die DE 42 08 395 A1 offenbart ein Verfahren zum Aufspulen von einer Spuleinrichtung zugeführtem band- oder fadenförmigem Spulgut in Kreuzspulung mit Präzisionswicklung, in dem die Integrale der Winkelgeschwindigkeit der Spule mit einem ersten Fühler und die Integrale der Winkelgeschwindigkeit des Antriebs des Changierfadenführers mit einem zweiten Fühler erfasst, die Summen der Integrale der Winkelgeschwindigkeiten miteinander verglichen und abhängig davon der Antrieb des Changierfadenführers geregelt wird. Die Regelung erfolgt dabei so, dass das Verhältnis der Summen der Zähler während der gesamten Spulreise dem vorgegebenen Spulverhältnis entspricht.
Die genannten Verfahren sind einerseits aufwendig in der Umsetzung, da sie komplizierte Regelsysteme erfordern, die die Wicklungsgeschwindigkeit, die Changiereransteuerung und den Verlegewinkel etc. kontrollieren müssen, andererseits sind die Spulen oft in der Wicklungsqualität (Schlingenlegung, Fadenspannung etc.) unzureichend, was zu Ermüdungsbrüchen des Spulguts führen kann.
Das Aufspulen des Bandes erfolgt in Spülmaschinen auf zylindrische oder konische Spulenkerne, wobei die Zufuhrgeschwindigkeit des Bandes auf den Spulenkern relativ konstant ist, da von der Spülmaschine vorgeschalteten Banderzeugungsmaschinen vorgegeben.
Das Aussehen, die Festigkeit und Qualität der Spulen wird wesentlich durch die folgenden Parameter beeinflusst: 1) Der Verlegewinkel a, das ist jener Winkel zwischen einer Normalen auf die Spulen- Drehachse und der Längsrichtung des auf die Spule zugeführten Bandes. 2) Das Verlegeverhältnis V, das ist die Anzahl an Spulenumdrehungen pro Changiereinrich-tungs-Doppelhub. 3 AT 502 782 B1
Aus dem gewählten Verlegeverhältnis V stellt sich der Verlegewinkel α ein.
Eine gestufte Präzisionswicklung ist eine Mischform aus zwei grundlegenden Wickelverfahren, wie das zugeführte Band auf einen Spulenkern gewickelt werden werden kann, nämlich der „Wilden Wicklung“ (Zufallswicklung) und der „Präzisionswicklung“.
Das Kennzeichen der Wilden Wicklung ist ein konstanter Verlegewinkel a, dafür ein variables Verhältnis zwischen Spulendrehzahl und Changiergeschwindigkeit (=variables Verlegeverhältnis V). Im Verlegeverhältnis/Spulendurchmesser-Diagramm von Fig. 2 sind drei Graphen für Wilde Wicklungen mit den Verlegewinkeln α = 4°, 5°, 6° eingetragen. Vorteilhaft an der Wilden Wicklung ist der einfache Aufbau der zu ihrer Erzeugung notwendigen Spülmaschine, die in Fig. 3 in Seitenansicht und Draufsicht dargestellt ist. Diese kann im einfachsten Fall einen Motor 10 umfassen, der eine Treibwalze 11 antreibt, die wiederum am Umfang der Spule 12 angreift und diese mit konstanter Umfangsgeschwindigkeit antreibt, so dass das Band 19 mit konstanter Lineargeschwindigkeit aufgespult wird. Die Spulspindel 18 der Spule 12 kann freilaufend ausgebildet sein. Der Motor 10 treibt über ein Übersetzungsgetriebe, bestehend aus Riemenscheiben 15, 16 und einem über die beiden Riemenscheiben laufenden Riemen 17 eine Changiereinrichtung 13 so an, dass sich der Changierbandführer 14, durch den das Band 19 läuft, mit konstanter Hubgeschwindigkeit (Changierungshub) hin- und herbewegt. Somit besteht ein festes Übersetzungsverhältnis zwischen der Umfangsgeschwindigkeit der Spule 12 und dem Changierungshub des Changierbandführers 14, das in einem konstanten Verlegewinkel des Bandes 19 auf der Spule 12 resultiert. Das bedeutet, dass der Verlegewinkel zu Beginn des Wickelvorgangs auf einen leeren Spulenkern derselbe ist wie am Ende des Wickelvorgangs, wenn die Spule ihren größten Durchmesser erreicht hat. Nachteiligerweise nimmt dadurch die Anzahl der Windungen pro Wickellage mit zunehmendem Spulendurchmesser stetig ab, so dass eine Spule mit unterschiedlicher Packungsdichte des Bandmaterials bei jedem Spulendurchmesser entsteht. Ein weiterer unangenehmer Effekt beim Aufspulen, der als „Bildwicklung“ bezeichnet wird, tritt bei bestimmten Verhältnissen von Spulendurchmessern und Changiergeschwindigkeiten auf, indem bei diesen Verhältnissen mehrere Bändchen-Lagen fast genau übereinander zu liegen kommen, wodurch der Wickel instabil wird. Daher ist es erforderlich, Maßnahmen zur „Bildstörung“ zu ergreifen, z.B. Wobbelung.
Die Präzisionswicklung wiederum zeichnet sich durch ein konstantes Verlegeverhältnis über den gesamten anwachsenden Spulendurchmesser aus, was wiederum bedeutet, dass der Verlegewinkel mit zunehmendem Spulendurchmesser abnimmt. Im Diagramm von Fig. 2 ist eine Präzisionswicklung mit einem Verlegeverhältnis V = 35 als Gerade eingetragen. Der Vorteil der Präzisionswicklung liegt in der Erzielung einer Spule mit konstanter Packungsdichte des Bandmaterials auf der Spule unabhängig vom Spulendurchmesser. Der Nachteil der Präzisionswicklung liegt darin, dass - ausgehend von einem Anfangsverlegewinkel bei Beginn des Aufwickelns des Bandmaterials auf einen leeren Spulenkern - der Verlegewinkel mit zunehmendem Spulen-Durchmesser immer geringer und schließlich so klein wird (er geht theoretisch gegen Null), dass der Wickel instabil wird. Der Aufbau einer Spülmaschine zur Erzeugung einer Präzisionswicklung ist in Fig. 4 in Seitenansicht und Draufsicht dargestellt. Diese Spülmaschine umfasst einen Motor 20, der eine Spulspindel 21 dreht. Auf der Spulspindel 21 sitzt drehfest ein Spulenkern 26, auf den ein Band 27 zu einer Spule 22 aufgespult wird. Eine Changiereinrichtung 23 ist über ein Stirnradgetriebe 25 mit der Spulspindel 21 verbunden. Die Changiereinrichtung 23 verfügt über nicht dargestellte Rotations/Translations-Übersetzungsmittel, um den Changierbandführer 24 in Changierungshüben hin- und herzubewegen. Durch den direkten Drehantrieb der Spulspindel 21 muss die Drehzahl des Motors 20 mit zunehmendem Durchmesser der sich bildenden Spule 22 stetig verringert werden, da das aufzuspulende Band von einer Banderzeugungseinrichtung mit konstanter Lineargeschwindigkeit zugeführt wird.
Um die jeweiligen Nachteile der Wilden Wicklung und der Präzisionswicklung zu mildern und um ihre Vorteile zu kombinieren, wurde in der Vergangenheit die „gestufte Präzisionswicklung“ vorgeschlagen. Diesem Wickelverfahren liegt der Gedanke zugrunde, dass das Verlegeverhält- 4 AT 502 782 B1 nis zwischen vordefinierten Grenzdurchmessern einer Spule konstant gehalten wird und bei Erreichen eines jeweiligen Grenzdurchmessers stufenweise auf einen anderen Wert verändert wird, wobei die Werte der Verlegeverhältnisse so gewählt werden, dass ein Graph des Verlegeverhältnisses über den Spulendurchmesser ungefähr dem Graph einer Wilden Wicklung für einen bestimmten Verlegewinkel folgt. Der Vorteil der gestuften Präzisionswicklung liegt darin, dass einerseits „Bildwicklungen" vermieden werden, da das sprunghafte Ändern des Verlegeverhältnisses eine „Bildstörungsmaßnahme" darstellt. Andererseits wird der Verlegewinkel auch bei wachsendem Spulendurchmesser nicht wesentlich kleiner als der Anfangsverlegewinkel. Während die gestufte Präzisionswicklung für die Herstellung von Garn- und Fadenspulen das erwartete gute Ergebnis liefert, werden bei der Herstellung von Bandspulen mit gestufter Präzisionswicklung oftmals überraschend schlechte Ergebnisse erzielt. Die Unzulänglichkeiten dieser Bandspulen reichen von unansehnlichem, weil unregelmäßigem optischen Erscheinungsbild über Spulen mit variierendem, z.B. welligem Durchmesser über ihre Länge, über unregelmäßige Stirnflächen der Spule, bis hin zu instabilem Wicklungsaufbau.
Da solche Spulen meist in schnelllaufenden Maschinen, wie Rundwebstühlen, Verwendung finden, kann jede Unregelmäßigkeit des Spulenaufbaues fatale Folgen haben, die als geringste Auswirkung zum Bruch des Bandes beim Abziehen von der Spule führen, im schlechtesten Fall die Zerstörung eines Teils der Maschine nach sich ziehen. Herbeigeführt werden solche Schäden durch Unwucht an unregelmäßigen Spulen, durch Vibrieren der Bänder beim Abziehen, das sich sukzessive aufschaukelt, etc. Weiters erwärmen sich unregelmäßige Spulen beim schnellen Abziehen der Bänder rasch und führen dadurch zur Ermüdung und Schwächung des Bandmaterials, insbesondere wenn es sich dabei um gereckte Kunststoffbändchen handelt.
Aus diesem Grund besteht in der Industrie ein starkes Bedürfnis nach einem verbesserten gestuften Präzisionswickelverfahren.
Die vorliegende Erfindung stellt ein solches verbessertes gestuftes Präzisionswickelverfahren bereit, das sich dadurch auszeichnet, dass bei der stufenweisen Änderung des Verlegeverhältnisses dieses um im Wesentlichen ganzzahlige Schritte geändert wird. Die Erfinder haben nämlich erkannt, dass der Grund für einen unzufriendenstellenden Aufbau von Spulen in gestufter Präzisionswicklung die sich durch die stufenweise Änderung des Verlegeverhältnisses ergebende plötzliche Veränderung des Lagenbilds der Bänder ist, die eine Unstetigkeitsstelle für den Gesamtaufbau der Spule darstellt. Im ungünstigen Fall akkumulieren sich diese veränderten Lagenbilder und führen zu den erwähnten Unregelmäßigkeiten oder ungleicher Packungsdichte. Durch die erfindungsgemäße Maßnahme jedoch bleibt auch nach der stufenweisen Änderung des Verlegeverhältnisses das Lagenbild im Wesentlichen unverändert, so dass sich eine Spule mit hervorragendem Aufbau, d.h. regelmäßigem Erscheinungsbild und hoher Packungsdichte ergibt. Stufenweise Änderung des Verlegeverhältnisses um im Wesentlichen ganzzahlige Schritte ist so zu verstehen, dass sich der Nachkommaanteil des Verlegeverhältnisses bei jeder Änderung höchstens um 0,1, bevorzugt höchstens um 0,03, noch bevorzugter um höchstens 0,01 verändern.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird bei einer jeden Änderung des Verlegeverhältnisses der Nachkommaanteil dieses Verhältnisses in dem Ausmaß verändert, dass sich eine konstante Teilüberdeckung mit einer darunter liegenden Bandspur ergibt, wie weiter unten anhand eines Beispiels erläutert wird. Man erzielt dadurch einen sehr stabilen Spulenaufbau.
Bei einem ganzzahligen Verlegeverhältnis, d.h. einem Verlegeverhältnis ohne Kommaanteil stellen sich Bildwicklungen auf der Spule ein. Um solche den Spulenaufbau instabil machenden Bildwicklungen auszuschließen, wird erfindungsgemäß weiters vorgeschlagen, die Verlegeverhältnisse so zu wählen, dass ihr Nachkommaanteil zumindest zweistellig ist. Weiters ist es für Spulen mit Kunststoffbändchen bevorzugt, die Verlegeverhältnisse nahe 0 oder 0,50 oder 5 AT 502 782 B1 0,33 oder 0,25 zu wählen, wodurch die Umkehrpunkte des Bandes an der Stirnseite der Spule nach ein, zwei, drei bzw. vier Doppelhüben des Changierbandführers wieder nahe beieinander zu liegen kommen. In Abhängigkeit von der Breite der aufzuspulenden Bänder kann das Verlegeverhältnis jeweils so geändert werden, dass sich eine vor- oder rückwärtslaufende Bandverlegung ergibt bzw. beibehalten wird.
Weiters lassen sich empirisch für jeweilige Breiten der Bänder und ihre Materialeigenschaften bestimmte Verlegewinkelbereiche angeben, die für einen optimalen Aufbau der Spule sorgen. Um diesen optimalen Spulenaufbau zu erreichen, ist vorgesehen, dass das Verlegeverhältnis so geändert wird, dass der resultierende Verlegewinkel innerhalb dieses vorbestimmten Bereichs bleibt. Für gereckte Kunststoffbändchen mit einer Breite zwischen 2 und 10 mm hat sich beispielsweise ein Verlegewinkelbereich von 4 bis 6° als vorteilhaft erwiesen.
Um die erfindungsgemäßen Verlegeverhältnisse mit der erforderlichen Genauigkeit einstellen zu können, hat es sich als günstig erwiesen, wenn die Spule von einem eigenen Motor und die Changiereinrichtung ebenfalls von einem eigenen Motor angetrieben wird und die Änderung des Verlegeverhältnisses elektronisch durch stufenweise Änderung des Verhältnisses der Geschwindigkeiten der beiden Motoren zueinander erfolgt. Besonders gut steuern lassen sich Motoren, die als Drehstromantriebe mit Frequenzumrichter, oder als Gleichstromantriebe aufgebaut sind.
Mit hoher Präzision lässt sich weiters der momentane Spulendurchmesser aus einem Soll/Ist-Vergleich von Bandlineargeschwindigkeit und Spulendrehzahl errechnen.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau einer Spülmaschine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 2 ein Diagramm, in dem Graphen des Verlegeverhältnisses über dem Spulendurchmesser für drei Wilde Wicklungen mit Verlegewinkeln α = 4°, α = 5° und α = 6°, für eine Präzisionswicklung V = 35 und für eine gestufte Präzisionswicklung SPW eingetragen sind;
Fig. 3 die eingangs erklärte Spülmaschine nach dem Stand der Technik zur Erzeugung einer Wilden Wicklung;
Fig. 4 die eingangs erklärte Spülmaschine nach dem Stand der Technik zur Erzeugung einer Präzisionswicklung;
Fig. 5 zeigt die Lage von Umkehrpunkten des Bandmaterials an der Stirnseite einer Spule;
Fig. 6 bis Fig. 9 zeigen verschiedene Konfigurationen übereinanderliegender Bandspuren; und Fig. 10 und Fig. 11 zeigen eine vorwärtslaufende bzw. rückwärtslaufende Bandgutverlegung.
Eine Spülmaschine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, die in Fig. 1 vereinfacht dargestellt ist, weist zumindest eine, in der Regel aber eine Vielzahl von antreibbaren Spulspindeln 1 in einer Drehlagerung auf. Auf die Spulspindel 1 wird drehfest ein nicht dargestellter Spulenkern aufgesteckt, auf den Bandmaterial 5 aufgespult wird. Das Bandmaterial 5 wird mit im Wesentlichen konstanter Lineargeschwindigkeit von einer Banderzeugungseinrichtung zugeführt. Solche Banderzeugungseinrichtungen sind für sich bekannt und nicht Teil der Erfindung, so dass keine nähere Erläuterung erforderlich ist. Jede Spulspindel 1 bzw. die sich auf dem Spulenkern aufbauende Bandspule 2 wird von einer um die eigene Achse drehbaren und mit der Spule 2 in Umfangskontakt befindlichen Kontaktwalze 3, die von einem Motor M1 angetrieben wird, gedreht. Weiters ist eine über die Länge der Spulspindel hin- und herbewegliche Changiereinrichtung 4 vorgesehen, die einen ösenförmigen Changierbandführer 6 aufweist, durch den das Band 5 hindurchläuft und der das Band 5 in einem Verlegewinkel α auf die Spule 2 zuführt. Der Verlegewinkel α ist dabei als der Winkel zwischen dem zugeführten Band 5 und einer Normalen S auf die Spulenachse A definiert. 6 AT 502 782 B1
Die Spülmaschine wird in einem gestuften Präzisionswickelverfahren betrieben. Das heißt, dass ausgehend von einem Start-Verlegewinkel beim Aufspulen des Bandes auf einen Spulenkern zunächst ein bestimmtes Verlegeverhältnis beibehalten wird (wodurch sich der Verlegewinkel ändert). Erreicht der Durchmesser der Spule einen vorbestimmten Wert, so wird das Verlegeverhältnis stufenweise auf einen neuen Wert eingestellt, und dieser wiederum beibehalten, bis der Spulendurchmesser auf einen weiteren vorgegebenen Wert angewachsen ist, woraufhin das Verlegeverhältnis wiederum stufenweise auf einen neuen Wert eingestellt wird.
Die Anpassung des Verlegeverhältnisses erfolgt durch ein „elektronisches Getriebe“, d.h. eine elektronische Regelung des Verhältnisses der Geschwindigkeiten des die Spule 2 antreibenden Motors M1 und eines die Changiereinrichtung 4 hin und her bewegenden Motors M2. Das virtuelle „Übersetzungsverhältnis“ der beiden Motoren wird elektronisch bei Erreichen eines bestimmten Durchmessers immer wieder stufenweise geändert, indem dem Changierantrieb M2 eine geänderte Geschwindigkeit verliehen wird. Die Antriebe M1, M2 sind vorzugsweise Drehstromantriebe mit Frequenzumrichter, oder Gleichstromantriebe.
Der momentane Spulendurchmesser wird beispielsweise aus einem Soll/Ist-Vergleich von Fadenlineargeschwindigkeit und Spulendrehzahl errechnet.
Im Diagramm von Fig. 2 zeigt der Graph SPW den stufenförmigen Verlauf bei der Stufenpräzisionswicklung, wobei erfindungsgemäß das Verlegeverhältnis stufenweise um im Wesentlichen ganzzahlige Schritte geändert wird. Ausgehend vom Beginn des Aufwickelns eines Bandes auf einen Spulenkern mit 45 mm Durchmesser wird zunächst ein voreingestelltes Verlegeverhältnis V = 30,557 beibehalten, bis der Spulendurchmesser 50 mm erreicht, woraufhin das Verlegeverhältnis V auf 27,551 eingestellt wird, bis der Spulendurchmesser 55 mm erreicht, woraufhin das Verlegeverhältnis V zu 24,546 geändert wird. Diese stufenweise Änderung des Verlegeverhältnisses erfolgt bei jeder Spulendurchmesserzunahme um 5 mm, bis zu einem Durchmesser von 95 mm (V = 13,525). Ab dann erfolgt die Änderung des Verlegeverhältnisses nur mehr nach jeweils 10 mm Spulendurchmesserzunahme, ab 125 mm Spulendurchmesser nur mehr alle 15 mm Spulendurchmesserzunahme, und ab 155 mm Spulendurchmesser schließlich nur mehr alle 20 mm Spulendurchmesserzunahme. Man erkennt aus dem Diagramm von Fig. 2, dass der gesamte Verlauf des Graphs SPW innerhalb der durch die Graphen der Wilden Wicklungen mit den Verlegewinkeln α = 4° bzw. α = 6° vorgegebenen Grenzen bleibt, d.h. der Verlegewinkel schwankt zwar bei der Stufenpräzisionswicklung, jedoch nur innerhalb der geringen Bandbreite zwischen 4 und 6°. Tatsächlich folgt der Verlauf des Graphs SPW angenähert jenem einer Wilden Wicklung mit α = 5°, ohne aber auch nur abschnittsweise mit diesem Graph zusammenzufallen oder parallel zu laufen, da in einem solchen Abschnitt dann die Spule die Eigenschaften einer Wilden Wicklung mit den damit verbunden Problemen von „Bildwicklungen“ hätte. Tabelle 1 zeigt die Wickelverhältnisse des Graphs SPW, wobei in Spalte 1 die jeweiligen Spulendurchmesser angegeben sind, bei denen eine Änderung des Verlegeverhältnisses auf die in Spalte 2 stehenden Werte erfolgt. Spalte 3 zeigt den Vorkommaanteil des Verlegeverhältnisses, der angibt, wie viele ganze Umdrehungen die Spule pro Doppelhub der Changiereinrichtung vollführt, Spalte 4 zeigt den Nachkommaanteil des Verlegeverhältnisses, aus dem sich der in Spalte 6 gezeigte Versatzwinkel errechnen lässt, der angibt, um wie viele Winkelgrade der Umkehrpunkt des Bandes nach einem Doppelhub der Changiereinrichtung gegenüber dem vorigen Umkehrpunkt versetzt ist. Spalte 5 wiederum zeigt die Nachkomma-Differenz zwischen aufeinanderfolgenden Verlegeverhältnissen. Man erkennt, dass diese Nachkomma-Differenz im Tausendstel-Bereich liegt, d.h., dass die Änderungen des Verlegeverhältnisses im Wesentlichen ganzzahlig erfolgen. 7 AT 502 782 B1
Spulendurchmesser fmm] Verlege verhältnis Vorkomma anteil Nachkomma anteil Nachkomma- Differenz Versatzwinkel Π 45 30,557 30 0,557 200,52 50 27,551 27 0,551 0,006 198,36 55 24,546 24 0,546 0,005 196,56 60 22,542 22 0,542 0,004 195,12 65 20,538 20 0,538 0,004 193,68 70 18,534 18 0,534 0,004 192,24 75 17,533 17 0,533 0,001 191,88 80 16,531 16 0,531 0,002 191,16 85 15,529 15 0,529 0,004 190,44 90 14,527 14 0,527 0,002 189,72 95 13,525 13 0,525 0,002 189 105 12,523 12 0,523 0,002 188,28 115 11,522 11 0,522 0,001 187,92 125 10,52 10 0,52 0,002 187,2 140 9,518 9 0,518 0,002 186,48 155 8,516 8 0,516 0,002 185,76 175 7,514 7 0,514 0,002 185,04
Tabelle 1
Um „Bildwicklungen“ auszuschließen wurde der Nachkommaanteil aller Verlegeverhältnisse so gewählt, dass jeweils mindestens zwei Kommastellen vorgesehen sind; tatsächlich weisen die Verlegeverhältnisse mit Ausnahme im Bereich des Spulendurchmessers von 125 mm sogar drei Kommastellen auf. Der Nachkommaanteil liegt nahe 0,5 (tatsächlich zwischen 0,557 und 0,514), so dass nach zwei Doppelhüben der Changiereinrichtung der Umkehrpunkt des Bandes wieder nahe dem vorherigen Umkehrpunkt zu liegen kommt. Weitere bevorzugte Wertebereiche für den Nachkommaanteil des Verlegeverhältnisses befinden sich nahe 0 oder 0,33 oder 0,25. Allerdings sollte keiner dieser Werte selbst Verwendung finden, da sonst Bildwicklungen bei jedem Doppelhub bzw. nach drei oder vier Doppelhüben der Changiereinrichtung entstehen würden. Zum besseren Verständnis des Zusammenhangs zwischen dem Naclikommaanteil des Verlegeverhältnisses und dem Versatzwinkel ist in Fig. 5 schematisch eine Spule 2 von der Stirnseite dargestellt, die aus Bandmaterial besteht, das auf einen Spulenkern 8 mit einem Verlegeverhältnis aufgewickelt ist, das einen Nachkommaanteil von etwas mehr als 0,25, z.B. 0,26 aufweist. Daraus lässt sich ein Versatzwinkel von etwas mehr als 90° errechnen. Ausgehend von Punkt 30, der einen Umkehrpunkt einer Bandwindung repräsentiert, wird das Bandmaterial bei jedem Doppelhub der Changiereinrichtung so auf der Spule abgelegt, dass sich der Umkehrpunkt um ca. 90° auf dem Spulenumfang verschiebt, wodurch sich eine Abfolge der Umkehrpunkte 30 -> 31 -»· 32 —► 33 -> 34 ergibt, wie durch die strichlierten Pfeile dargestellt. Man erkennt, dass der Umkehrpunkt 34 nahe dem Umkehrpunkt 30 liegt, d.h. dass nach vier Doppelhüben der Changiereinrichtung die Bandlagen nebeneinander zu liegen kommen.
Weiters ist es bevorzugt, das Verlegeverhältnis jeweils so einzustellen, dass sich eine konstante Teilüberdeckung des aufzuwickelnden Bandes mit einer darunter liegenden Bandspur ergibt. Beim Aufwickeln von Bändern auf Spulen können sich die folgenden Konfigurationen übereinanderliegender Bandspuren ergeben, die in den Figuren 6 bis 9 dargestellt sind. Diese Konfigurationen hängen außer vom Verlegeverhältnis vom Verlegewinkel a, der Breite b der Bänder 5 und ihrem Kante-zu-Kante-Abstand d ab. In Fig. 6 liegen die Bänder exakt Kante an Kante. In

Claims (8)

  1. 8 AT 502 782 B1 Fig. 7 liegen die Bänder mit einem Abstand dazwischen. In Fig. 8 und Fig. 9 überdecken sich die Bandspuren teilweise, wie dies erfindungsgemäß bevorzugt ist. Dabei ergibt sich in Fig. 8 eine rückwärtslaufende Bandgutverlegung und in Fig. 9 eine vorwärtslaufende Bandgutverlegung. Bei einer „vorwärtslaufenden“ Bandgutverlegung wird das auf die Spule 2 auflaufende Band 5 vor dem auf der sich in Pfeilrichtung 9 drehenden Spule 2 befindlichen Bandgut 5a abgelegt, wie in Fig. 10 dargestellt. Bei einer „rückwärtslaufenden“ Bandgutverlegung wird das auf die Spule 2 auflaufende Band 5 hinter dem auf der sich in Pfeilrichtung 9 drehenden Spule 2 befindlichen Bandgut 5a abgelegt, wie in Fig. 11 dargestellt. Vorwärts- und rückwärtslaufende Bandgutverlegung betrifft aber nicht nur benachbarte Lagen. Gemäß der Erfindung ist es auch bevorzugt, das Verlegeverhältnis beim Erreichen einer Durchmessergrenze stets so zu ändern, dass sich bei dieser stufenweisen Veränderung ebenfalls eine vor- oder rückwärtslaufende Bandverlegung ergibt oder beibehalten wird. Dies bedeutet auch, dass die Änderung des Versatzwinkels so erfolgt, dass der Versatzwinkel entweder immer größer oder - wie in Tabelle 1 angeführt - immer kleiner wird, was zu einem besonders regelmäßigen Aufbau der Spule beiträgt. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Aufwickeln eines kontinuierlich zugeführten Bandes (5) auf eine Spule (2) unter Drehung der Spule (2) und Hin- und Herbewegen des Bandes (5) mittels einer Changiereinrichtung (4) über die gesamte Länge der Spule (2) in einem Verlegewinkel (a), wobei jedesmal, wenn der Spulendurchmesser um einen bestimmmten Wert zugenommen hat, das Verlegeverhältnis, das ist das Verhältnis zwischen Spulendrehzahl und Hin- und Herbewegung (Doppelhub) der Changiereinrichtung, stufenweise geändert wird, dadurch gekennzeichnet, dass bei der stufenweisen Änderung das Verlegeverhältnis um im Wesentlichen ganzzahlige Schritte geändert wird.
  2. 2. Aufwickel-Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer jeden Änderung des Verlegeverhältnisses der Nachkommaanteil dieses Verhältnisses in dem Ausmaß verändert wird, dass sich eine konstante Teilüberdeckung mit einer darunter liegenden Bandspur ergibt.
  3. 3. Aufwickel-Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Nachkommaanteil des Verlegeverhältnisses zumindest zweistellig ist und vorzugsweise in der Nähe von entweder 0 oder 0,50 oder 0,33 oder 0,25 liegt.
  4. 4. Aufwickel-Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verlegeverhältnis so geändert wird, dass sich eine vor- oder rückwärtslaufende Bandverlegung ergibt.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verlegeverhältnis so geändert wird, dass der resultierende Verlegewinkel (a) innerhalb einer vorbestimmten Bandbreite bleibt.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule (2) von einem eigenen Motor (M1) und die Changiereinrichtung (4) ebenfalls von einem eigenen Motor (M2) angetrieben wird, und die Änderung des Verlegeverhältnisses elektronisch durch stufenweise Änderung des Verhältnisses der Geschwindigkeiten der beiden Motoren zueinander erfolgt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Motoren (M1, M2) Dreh- 9 AT 502 782 B1 Stromantriebe mit Frequenzumrichter oder Gleichstromantriebe sind.
  8. 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der momentane Spulendurchmesser aus einem Soll/Ist-Vergleich von Bandlineargeschwindigkeit und Spulendrehzahl errechnet wird. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen
AT0077003A 2003-05-19 2003-05-19 Bandaufwickelverfahren AT502782B1 (de)

Priority Applications (16)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0077003A AT502782B1 (de) 2003-05-19 2003-05-19 Bandaufwickelverfahren
EP08013213A EP1982942A1 (de) 2003-05-19 2004-05-10 Bandaufwickelverfahren
PCT/AT2004/000162 WO2004101415A1 (de) 2003-05-19 2004-05-10 Bandaufwickelverfahren
DE502004008321T DE502004008321D1 (de) 2003-05-19 2004-05-10 Bandaufwickelverfahren
MXPA05012075A MXPA05012075A (es) 2003-05-19 2004-05-10 Metodo de bobinado de una tira.
US10/557,752 US7762491B2 (en) 2003-05-19 2004-05-10 Band-winding method
ZA200508822A ZA200508822B (en) 2003-05-19 2004-05-10 Strip winding method
CNB2004800138622A CN100503407C (zh) 2003-05-19 2004-05-10 带卷绕方法
AT04731851T ATE411964T1 (de) 2003-05-19 2004-05-10 Bandaufwickelverfahren
BRPI0410774-8A BRPI0410774A (pt) 2003-05-19 2004-05-10 processo de bobinamento de fita
EP04731851A EP1625091B2 (de) 2003-05-19 2004-05-10 Bandaufwickelverfahren
RU2005139552/12A RU2309108C2 (ru) 2003-05-19 2004-05-10 Способ наматывания ленты
ARP040101671A AR044354A1 (es) 2003-05-19 2004-05-14 Procedimiento para bobinar una cinta
CL200401073A CL2004001073A1 (es) 2003-05-19 2004-05-17 Procedimiento para bobinar una banda, en donde la bobina es impulsada por un motor y el dispositivo guiador tambien es impulsado por otro motor y el cambio en la relacion de enrollado se efectua electronicamente, en donde la parte fraccionaria de la
EGNA2005000729 EG23976A (en) 2003-05-19 2005-11-15 Strip winding method
HK06113212.9A HK1092446A1 (en) 2003-05-19 2006-11-30 Strip winding method

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0077003A AT502782B1 (de) 2003-05-19 2003-05-19 Bandaufwickelverfahren

Publications (2)

Publication Number Publication Date
AT502782A1 AT502782A1 (de) 2007-05-15
AT502782B1 true AT502782B1 (de) 2008-07-15

Family

ID=33437390

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0077003A AT502782B1 (de) 2003-05-19 2003-05-19 Bandaufwickelverfahren
AT04731851T ATE411964T1 (de) 2003-05-19 2004-05-10 Bandaufwickelverfahren

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT04731851T ATE411964T1 (de) 2003-05-19 2004-05-10 Bandaufwickelverfahren

Country Status (14)

Country Link
US (1) US7762491B2 (de)
EP (2) EP1625091B2 (de)
CN (1) CN100503407C (de)
AR (1) AR044354A1 (de)
AT (2) AT502782B1 (de)
BR (1) BRPI0410774A (de)
CL (1) CL2004001073A1 (de)
DE (1) DE502004008321D1 (de)
EG (1) EG23976A (de)
HK (1) HK1092446A1 (de)
MX (1) MXPA05012075A (de)
RU (1) RU2309108C2 (de)
WO (1) WO2004101415A1 (de)
ZA (1) ZA200508822B (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008029740A1 (fr) * 2006-09-06 2008-03-13 Mitsubishi Rayon Co., Ltd. Emballage en fibres de carbone et procédé de production de celui-ci
DE102008008083A1 (de) * 2008-01-28 2009-07-30 Wilhelm Stahlecker Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kreuzwickelspulen
KR101873913B1 (ko) * 2010-12-22 2018-07-03 피렐리 타이어 소시에떼 퍼 아찌오니 타이어를 생산하기 위한 설비 내에 기본적인 반제품 요소를 저장하기 위한 방법 및 디바이스
JP2012250810A (ja) * 2011-06-02 2012-12-20 Murata Machinery Ltd 糸巻取装置
CN102437366B (zh) * 2011-12-09 2014-04-16 上海步科自动化股份有限公司 一种电池卷绕装置及其卷绕控制方法
EP2917136B1 (de) 2012-11-12 2017-10-04 Southwire Company, LLC Draht- und kabelverpackung
CZ304508B6 (cs) * 2013-12-23 2014-06-04 Technická univerzita v Liberci Převíjecí zařízení
JP6267580B2 (ja) * 2014-05-14 2018-01-24 Tmtマシナリー株式会社 糸巻取装置及びマーキング形成方法
CN109789982B (zh) * 2016-09-29 2020-09-22 日立金属株式会社 金属带卷及其制造方法
DK3597581T3 (da) * 2018-07-17 2021-05-17 Starlinger & Co Gmbh Båndopviklingsindretning
EP3865443A4 (de) * 2018-10-09 2022-09-07 TMT Machinery, Inc. Garnwickelmaschine und garnwickelverfahren
JP7361569B2 (ja) * 2019-10-29 2023-10-16 宇部エクシモ株式会社 巻糸パッケージ及びその製造方法
CN111142206A (zh) * 2020-02-26 2020-05-12 西安西古光通信有限公司 一种光缆阻水带绕包装置及其使用方法
CN112125057B (zh) * 2020-10-15 2021-07-16 浙江正洪纺织科技股份有限公司 一种智能制造的防止纱线松散且能调整张力的收卷装置
CN114715723A (zh) * 2022-02-21 2022-07-08 浙江精功科技股份有限公司 用于碳纤维卷绕成型的收丝装置及碳纤维卷绕成型方法
CN116135760B (zh) * 2023-04-14 2023-06-23 广东包庄科技有限公司 一种收卷优化方法、装置、电子设备及存储介质

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0055849B1 (de) * 1980-12-31 1986-07-23 Fritjof Dr.-Ing. Maag Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Garnspulen
DE3918846C2 (de) * 1989-06-09 1991-03-21 Fritjof Dipl.-Ing. Dr.-Ing. 6233 Kelkheim De Maag
DE4208395A1 (de) * 1992-03-16 1993-09-23 Sahm Georg Fa Verfahren zum aufspulen von einer spuleinrichtung zugefuehrtem, band- oder fadenfoermigem spulgut in kreuzspulung mit praezisionswicklung

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2032929A5 (de) * 1969-03-07 1970-11-27 Sarcem Productions Sa
CH603469A5 (de) 1975-11-05 1978-08-15 Rieter Ag Maschf
US4394986A (en) 1981-05-13 1983-07-26 Toray Industries, Inc. Yarn winding apparatus
US4504021A (en) 1982-03-20 1985-03-12 Barmag Barmer Maschinenfabrik Ag Ribbon free wound yarn package and method and apparatus for producing the same
CN1005029B (zh) * 1985-03-05 1989-08-23 巴马格·巴默机器制造股份公司 卷绕方法
JPS6194975A (ja) * 1985-09-27 1986-05-13 Tanaka Seiki Kk 巻線機におけるトラバース速度制御装置
DE3627879C2 (de) * 1986-08-16 1995-09-28 Barmag Barmer Maschf Verfahren zum Aufwickeln von Fäden
DE3920374A1 (de) * 1989-06-22 1991-01-03 Schlafhorst & Co W Verfahren und wickeleinrichtung zum herstellen einer kreuzspule mit stufenpraezisionswicklung
DE4112768A1 (de) 1991-04-19 1992-10-22 Hacoba Textilmaschinen Verfahren zum wickeln von kreuzspulen
DE4223271C1 (de) 1992-07-17 1993-06-24 Neumag - Neumuenstersche Maschinen- Und Anlagenbau Gmbh, 2350 Neumuenster, De
AU6270698A (en) 1997-02-05 1998-08-25 Plant Engineering Consultants, Inc. Precision winding method and apparatus
TW359661B (en) * 1997-04-24 1999-06-01 Barmag Barmer Maschf Method of winding a yarn to cylindrical cross-wound package

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0055849B1 (de) * 1980-12-31 1986-07-23 Fritjof Dr.-Ing. Maag Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Garnspulen
DE3918846C2 (de) * 1989-06-09 1991-03-21 Fritjof Dipl.-Ing. Dr.-Ing. 6233 Kelkheim De Maag
DE4208395A1 (de) * 1992-03-16 1993-09-23 Sahm Georg Fa Verfahren zum aufspulen von einer spuleinrichtung zugefuehrtem, band- oder fadenfoermigem spulgut in kreuzspulung mit praezisionswicklung

Also Published As

Publication number Publication date
WO2004101415A1 (de) 2004-11-25
CN100503407C (zh) 2009-06-24
HK1092446A1 (en) 2007-02-09
CN1802301A (zh) 2006-07-12
EP1625091B1 (de) 2008-10-22
US20070164145A1 (en) 2007-07-19
DE502004008321D1 (de) 2008-12-04
EP1625091A1 (de) 2006-02-15
US7762491B2 (en) 2010-07-27
ZA200508822B (en) 2007-07-25
ATE411964T1 (de) 2008-11-15
BRPI0410774A (pt) 2006-06-27
EP1982942A1 (de) 2008-10-22
MXPA05012075A (es) 2006-02-22
RU2309108C2 (ru) 2007-10-27
CL2004001073A1 (es) 2005-03-18
EP1625091B2 (de) 2011-09-07
AT502782A1 (de) 2007-05-15
AR044354A1 (es) 2005-09-07
EG23976A (en) 2008-02-25
RU2005139552A (ru) 2006-06-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT502782B1 (de) Bandaufwickelverfahren
DE2649780C3 (de) Wickelmaschine fUr Textilgarne
EP1600414B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Spuleinrichtung einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine
DE68907875T2 (de) Verfahren zum Kontrollieren der Fadenführung auf einem Wickel in einer Aufspulvorrichtung für synthetische Fäden.
DE10021963A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufwickeln eines kontinuierlich zulaufenden Fadens
DE3401530A1 (de) Praezisionsspule, sowie verfahren und vorrichtung zu deren herstellung
EP0256383B1 (de) Verfahren zum Aufwickeln von Fäden
EP1175364B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufwickeln eines kontinuierlich zulaufenden fadens
WO2007057109A1 (de) Verfahren zur vermeidung von bildwicklungen
DE102011116156A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln eines strangförmigen Spulgutes
EP0055849B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Garnspulen
DE3035880A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum wickeln von garn von einem vorrat zu einem garnkoerper
DE19817111A1 (de) Verfahren zum Aufwickeln eines Fadens zu einer zylindrischen Kreuzspule
DE69114151T2 (de) Apparat zum Aufwickeln von Spulen aus mehrsträngigen Kabeln.
EP0093258B1 (de) Verfahren zur Spiegelstörung beim Aufwickeln eines Fadens in wilder Wicklung
EP0710616A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufspulen von Fäden
DE112004000172B4 (de) Garnwickelverfahren und Garnwickelvorrichtung
EP1514824B1 (de) Kreuzspule und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP1151950A2 (de) Verfahren zum Betreiben einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine
DE4024218A1 (de) Verfahren und einrichtung zum herstellen einer kreuzspule
DE3210244A1 (de) Verfahren zur spiegelstoerung beim aufwickeln eines fadens in wilder wicklung
WO2001028907A2 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufwickeln eines fadens auf eine spule
DE3219880A1 (de) Verfahren zur spiegelstoerung beim aufwickeln eines fadens in wilder wicklung
DE1535094A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufwickeln von Chemiefaeden
DE69317108T2 (de) Aufwickelmaschine für viele fäden

Legal Events

Date Code Title Description
MM01 Lapse because of not paying annual fees

Effective date: 20130531