AT502710A2 - Wärmepumpe - Google Patents
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Description
(34 825) Die Erfindung betrifft eine Wärmepumpe zur Beheizung oder Kühlung eines Gebäudes, insbesondere eine so genannte Luft/Wasser-Wärmepumpe zur Aussenaufstellung. Derartige Wärmepumpen werden zum Anmeldezeitpunkt beispielsweise von der Glen Dimpiex Deutschland GmbH unter den Produktbezeichnungen LA11AS - LA28AS angeboten. Diese Luft/Wasser-Wärmepumpen sind für die Aussenaufstellung ausserhalb des Gebäudes vorgesehen. Sie weisen einen innen liegenden Wärmetauscher auf, mit dessen Hilfe Energie aus der Umgebungsluft auf ein im Kreislauf geführtes Kältemittel übertragen und insbesondere zur Erwärmung von Heizungswasser herangezogen wird. Neben dem Wärmetauscher sind sämtliche für den Betrieb der Wärmepumpen notwendigen Komponenten, wie Verflüssiger, Verdichter, Verdampfer und Expansionsventil, im Aussengehäuse integriert. Es führen lediglich Heizungsrohre für ein erwärmtes Heizwasser in das Gebäude die Wärmepumpe weist entsprechende Anschlüsse für die Heizungsrohre auf. Die Wärmepumpe umfasst hierbei eine erste Lufteintrittsöffnung sowie eine erste Luftaustrittsöffnung, über die mit Hilfe eines Ventilators Luft angesaugt wird. Seitlich weist das Gehäuse hierbei als Luftumlenkhauben bezeichnete Strömungsleitelemente oder Strömungshauben auf, die für eine definierte Strömungsluftführung sorgen. Derartige Wärmepumpen haben üblicherweise eine thermische Heizleistung von über 10 kW, bezogen auf eine Umgebungstemperatur von 7[deg.]C. Je nach Aufstellungsort kann trotz der vorgesehenen Schallschutzmassnahmen insbesondere bei der Aufstellung bei privaten Wohnhäusern im Gartenbereich eine unerwünschte Geräuschbelastung auftreten. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte derartige Wärmepumpe anzugeben. Die Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch eine Wärmepumpe mit den Merkmalen des Anspruches 1. Danach ist vorgesehen, dass das Aussengehäuse der Wärmepumpe, welches eine erste Lufteintrittsöffnung und eine erste Luftaustrittsöffnung aufweist, mit einer zusätzlichen Verkleidung umgeben ist, die eine zweite Lufteintrittsöffnung und eine zweite Luftaustrittsöffnung aufweist. Durch die Bereitstellung einer zusätzlichen Verkleidung für eine bereits verkleidete und vollkommen betriebsfertige Wärmepumpe besteht die Möglichkeit, bei Bedarf die störenden Einflüsse einer solchen Wärmepumpe in Aussenaufstellung insbesondere im privaten Bereich zu verringern und damit deren Akzeptanz zu erhöhen. Durch die zusätzliche Verkleidung wird zum einen eine verbesserte Schalldämmung erreicht, so dass die Wärmepumpe auch in unmittelbarer Nachbarschaft beispielsweise zu einer Terrasse oder dergleichen ohne störende Einflüsse betrieben werden kann. Zudem bietet die Verwendung einer zusätzlichen Verkleidung auch die Möglichkeit der individuellen optischen Gestaltung im Hinblick auf Form und Farbe der Verkleidung. Die Verkleidung weist hierbei insbesondere eine unregelmässige Aussenkontur auf und ist an natürliche Vorbilder, wie beispielsweise Gesteinsformationen, angelehnt. Die Querschnitte der zweiten Lufteintrittsöffnung sowie der zweiten Luftaustrittsöffnung der Verkleidung sind allgemein an die der ersten Lufteintrittsöffnung sowie Luftaustrittsöffnung angepasst, um die Luftströmung im Betrieb durch den Wärmetauscher nicht zu behindern. Die zweiten Luftein- und Luftaustrittsöffnungen sind hierbei zweckdienlicherweise unmittelbar vor den ersten Luftein- und Luftaustrittsöffnungen des Aussengehäuses angeordnet oder es sind Strömungsleitelemente vorgesehen, die die ersten Öffnungen mit den zweiten Öffnungen verbinden, um eine möglichst verwirbelungsfreie Ein- und Ausströmung zu gewährleisten. Um eine möglichst einfache Handhabung, eine möglichst geringe Gewichtsbelastung des Aussengehäuses und eine möglichst hohe Gestaltungsfreiheit zu ermöglichen, ist die Verkleidung bevorzugt aus einem Kunststoff oder einem Kunststoffverbundwerkstoff ausgebildet. Dieser ist hierbei für die Aussenaufstellung geeignet und insbesondere wetterbeständig. Bevorzugt wird ein Glasfaserverbundwerkstoff eingesetzt, um eine hohe Eigensteifgkeit der Verkleidung zu erzielen. Weiterhin sind vorzugsweise Zusätze, wie keramische Massen, Steine, Steinpulver oder dergleichen beigemischt, um zum einen geeignete mechanische Eigenschaften einzustellen. Zum anderen dienen diese Zusätze, die beispielsweise hauptsächlich in der Aussenhaut integriert sind, zur Erzielung eines gewünschten optischen Effekts. In einer zweckdienlichen Weiterbildung sind zwischen der Verkleidung und dem Aussengehäuse oder in der Verkleidung integrierte Schallschutzelemente vorgesehen, um eine effektive zusätzliche Schalldämmung zu erzielen. Als Schallschutzelement ist beispielsweise ein zusätzlicher Dämmstoff vorgesehen, welcher zwischen der Verkleidung und dem Aussengehäuse angebracht ist oder es sind in die Verkleidung integrierte Schalldämmstrukturen integriert. Gemäss einer zweckdienlichen Weiterbildung weist hierbei die Verkleidung eine unregelmässige Aussenkontur auf, die von der Aussenkontur des Aussengehäuses abweicht. Hierdurch besteht zum einen die Möglichkeit, durch Verwendung von unterschiedlich dicken Schallschutzmassnahmen störende Schallquellen ortsspezifisch zu dämmen. Zugleich wird damit der Vorteil erzielt, dass die üblicherweise strenge technische Formgebung aufgelockert wird und eine natürliche Anmutung, beispielsweise eines Felsens, ermöglicht ist. Vorzugsweise überdeckt hierbei die Verkleidung das Aussengehäuse vollständig, so dass das ursprüngliche Aussengehäuse schallschutztechnisch vollständig gekapselt und nicht mehr zu erkennen ist. Für den Fall, dass das die Wärmepumpe an oder in unmittelbarer Nähe einer Gebäudewand aufgestellt ist, wird unter vollständiger Oberdeckung auch verstanden, dass die Verkleidung lediglich an der Gebäudewand abschliesst und nicht umlaufend geschlossen ist. Die Verkleidung wirkt daher mit der Gebäudewand zusammen, so dass die Wärmepumpe zwischen Gebäudewand und Verkleidung eingeschbssen ist. Zweckdienlicherweise weist die Verkleidung eine abnehmbare Teilverkleidung auf, um problemlos beispielsweise eine Revision zu ermöglichen. Hierbei umfasst die Verkleidung zweckdienlicherweise ein das Aussengehäuse umgebendes Unterteil sowie ein über das Aussengehäuse übergestülptes und abnehmbares Oberteil. Das Unterteil bildet daher quasi den Fuss der Verkleidung und ist beispielsweise selbst wiederum zweiteilig ausgebildet, um es nach Art einer Schelle um das Aussengehäuse anordnen zu können. Das Oberteil ist nach Art einer Haube ausgebildet, welches insbesondere als einstückiges Teil formschlüssig aufgesetzt wird, so dass es durch den Formschluss und durch sein Eigengewicht bereits ortsfest positioniert ist. Um eine einfache Abnahme des Oberteils zu gewährleisten, ist dieses mit dem Unterteil bevorzugt nicht, auch nicht lösbar verbunden. Vielmehr bilden das Oberteil und das Unterteil zwei vollständig getrennte Einheiten. Zweckdienlicherweise überlappt hierbei das Oberteil das Unterteil, so dass eine sichere Abdeckung des Aussengehäuses erzielt ist. Gemäss einer zweckdienlichen Weiterbildung ist hierbei vorgesehen, dass die zweite Lufteintritts- sowie Luftaustrittsöffnung durch einen Zwischenraum zwischen den als getrennten Baueinheiten vorliegenden Oberteil und Unterteil ausgebildet sind. Durch diese Massnahme wird die Luftströmung durch die Verkleidung nicht behindert. Bevorzugt sind hierbei Ober- und Unterteil im Bereich der zweiten Lufteintritts- und Austrittsöffnungen über Lüftungsgitter miteinander verbunden. Bei herkömmlichen Wärmepumpen weist das Aussengehäuse nach Art von Luftumlenkhauben ausgebildete Strömungsleitelemente auf, die jeweils seitlich an einem quaderförmigen Grundgehäuse und zueinander gegenüberliegend angeordnet sind. In diese Luftumlenkhauben tritt die Luft von unten ein und wird etwa um 90[deg.] umgelenkt und durch den im Inneren des Aussengehäuses angeordneten Wärmetauscher geführt, um anschliessend wieder um 90[deg.] umgelenkt und nach unten ausgegeben zu werden. Gemäss einer zweckdienlichen Weiterbildung ist nunmehr vorgesehen, dass das Aussengehäuse frei von derartigen Strömungsleitelementen ist und dass gleichzeitig die Verkleidung in Teilbereichen als Strömungsleitelement ausgebildet ist. Die Strömungsführung wird daher in dieser Ausführungsvariante durch die Verkleidung übernommen. Insbesondere bei dieser Ausführungsvariante, bei der keine überstehenden Anbauten am Aussengehäuse angeordnet sind, ist die Verkleidung insgesamt als einstückig abnehmbare Einheit ausgebildet. Beispielsweise zu Revisionszwecken braucht daher die Verkleidung lediglich abgenommen und anschliessend wieder übergestülpt zu werden. Die Verkleidung ist zweckdienlicherweise am Aussengehäuse nicht befestigt, sondern lediglich übergestülpt. Zum Entfernen der Verkleidung brauchen keine Befestigungsmittel gelöst zu werden. Um eine möglichst gute Stabilität der Verkleidung zu gewährleisten, weist die Verkleidung Versteifungselemente beispielsweise nach Art von Rippen, Waben oder sonstigen Elementen auf. Insbesondere ist die Verkleidung ausreichend stabil und fest, um auch Schneelasten tragen zu können. Um einen sicheren Stand und einen sauberen bodenseitigen Abschluss zu erzielen, ist die Verkleidung bevorzugt auf einem Unterbau aufgestellt. Die ist beispielsweise ein Kiesbett, ein Fundament oder auch ein bodenseitiger Rahmen, an dem die Verkleidung befestigt ist und der auf dem Boden aufliegt. Um einen einfachen Zusammenbau der Verkleidung zu ermöglichen, ist diese aus mehreren Modulteilen zusammengebaut. Die Aufteilung in mehrere kleinere Modulteile ermöglicht zum einen einen einfacheren Transport. Der Zusammenbau erfolgt erst vor Ort. Zweckdienlicherweise sind hierbei die einzelnen Modulteile nach Art von Bausteinen eindeutig zueinander positionierbar und greifen insbesondere formschlüssig ineinander, um dadurch einen einfachen Aufbau zu ermöglichen. Durch die Verwendung von mehreren einzelnen Modulteilen, die bevorzugt unterschiedlich ausgebildet sind, lassen sich in vorteilhafter Weise gewünschte, unregelmässige Aussenkonturen ausbilden. Die Modulteile können prinzipiell lösbar miteinander verbunden sein. Bevorzugt sind jedoch zumindest mehrere der Modulteile, beispielsweise die das Oberteil bildenden Module, dauerhaft fest miteinander verbunden. Hierzu werden die Module beispielsweise über Verbindungsmittel, wie beispielsweise Schrauben, miteinander verbunden und anschliessend werden die Stossfugen zwischen den Modulteilen ausgekittet. Alternativ werden die Modulteile miteinander verklebt und ausgekittet. Insbesondere um die angestrebte ungleichmässige Aussenkontur zu erzielen, setzt sich die Verkleidung insgesamt aus mindestens 8, vorzugsweise mindestens 15 Modulteilen zusammen. Gemäss einer zweckdienlichen Weiterbildung sind in die Verkleidung zusätzliche Funktionselemente integriert. Da die Wärmepumpe zur Aussenaufetellung insbesondere auch in Gärten vorgesehen ist, werden als zusätzliche Funktionselemente beispielsweise aussenseitige Aufnahmen angeordnet, in die Gefässe, wie beispielsweise Blumenkästen oder direkt Erde zum Bepflanzen der Verkleidung eingefügt werden kann. Weiterhin sind in einer bevorzugten Variante Aufnahmen für Leuchtmittel vorgesehen, um damit in die Verkleidung Leuchten integrieren zu können. In gleicher weise sind in die Verkleidung Kanäle oder Durchbrüche für elektrische Leitungen oder auch Wasserleitungen integriert. Im Inneren der Verkleidung sind bevorzugt zudem Freiräume bei spieisweise für die Anordnung von Pumpen oder dergleichen vorgesehen. Durch diese Massnahmen sind auch diese durch die Verkleidung zusätzlich schallisoliert. Um eine besonders gute Festigkeit zu erzielen, liegt die Verkleidung auf einem Traggerüst oder einem Tragrahmen auf. Alternativ ist das Traggerüst auch Teil der Verkleidung. In einer alternativen Variante ist das Aussengehäuse insgesamt als Tragrahmen oder Traggerüst ausgebildet, d.h. das Aussengehäuse selbst weist keine flächigen Blechelemente auf, vielmehr bildet es lediglich eine Art Skelett. Im und am Traggerüst sind die einzelnen Komponenten der Wärmepumpe angeordnet und befestigt. Die ersten Lufteintritts- und Luftaustrittsöffnungen sind hierbei nicht exakt definiert und durch die Freiräume zwischen einzelnen Rahmenteilen oder Streben des Gerüstes ausgebildet. Die in den Unteransprüchen enthaltenen Merkmale sind bevorzugt auch für diese Variante - auch in Kombination mehrerer Merkmale - vorgesehen. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Diese zeigen jeweils in schematischen und stark vereinfachten Darstellungen jeweils einen Querschnitt durch eine Luft[Lambda][Lambda]/asser-Wärmepumpe in Aussenaufstellung mit einer zusätzlichen Verkleidung in zwei unterschiedlichen Alternativen. In den Figuren sind gleich wirkende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die Wärmepumpe 2 gemäss den Fig. 1 und 2 umfasst ein auf einen Boden 4, beispielsweise ein Fundament oder auch ein Naturboden im Aussenbereich, gestelltes und befestigtes Aussengehäuse 6. Im Inneren dieses Aussengehäuses 6 sind ein hier nicht näher dargestellter Ventilator, ein Wärmetauscher, sowie alle weiteren für den Betrieb der Wärmepumpe notwendigen Komponenten angeordnet vorgesehen. Beim Betrieb wird mit Hilfe des Ventilators die Luft in der dargestellten Pfeilrichtung durch die Wärmepumpe 2 hindurchgeführt. Hierbei wird in an sich bekannter Weise die in der Luft enthaltene Energie auf ein im Kreislauf geführtes Kältemittel übertragen und an einen Heizwasserkreislauf abgegeben, üblicherweise sind an der Wärmepumpe Anschlüsse für diesen vorgesehen, von denen aus Heizwasserrohre von der Wärmepumpe 2 in das Gebäude führen. Die Wärmepumpe 2 weist eine Wärmeleistung von insbesondere mehr als 10 kW auf. Das Aussengehäuse 6 weist je nach Leistungsvariante eine Höhe beispielsweise zwischen 1 ,3 und 2 m auf. Das Aussengehäuse 6 ist von einer in den Ausführungsbeispielen zweiteiligen Verkleidung 8 vollständig umgeben. Die Verkleidung 8 umfasst hierbei ein Oberteil 10 sowie ein Unterteil 12. Das Oberteil 10 ist nach Art einer Haube über das Aussengehäuse 6 von oben abnehmbar aufgestülpt. Das Unterteil 12 umschliesst demgegenüber den unteren Bereich des Aussengehäuses 6 nach Art einer Schelle. Das Unterteil 12 steht auf dem Boden 4. Die Verkleidung 8 weist eine von der Kontur des Aussengehäuses 6 abweichende Aussenkontur auf, besteht aus Kunststoff oder einem Kunststoffverbundwerkstoff. Die Verkleidung 8 ist im Hinblick auf ihre Optik beispielsweise einem Felsen oder anderen natürlichen oder künstlichen Umgebungen nachempfunden. Der durch die Verkleidung 8 gebildete Zwischenraum zum Aussengehäuse 6 hin ist bevorzugt in hier nicht näher dargestellter Weise mit zusätzlichen Dämmelementen oder Dämmstoffen zumindest teilweise ausgefüllt, um eine zusätzliche effiziente Schalldämmung zusätzlich zu einer bereits vorhandenen Schalldämmung innerhalb des Aussengehäuses 6 zu erzielen. Im Betrieb wird über den Ventilator Luft angesaugt und tritt durch eine erste Lufteintrittsöffnung 14A des Aussengehäuses 6 in dieses ein, durchströmt den Wärmetauscher und tritt durch eine erste Luftaustrittsöffnung 14B wieder aus dem Aussengehäuse 6 aus. Die ersten Luftein- und Luftaustrittsöffnungen 14A,14B und das Aussengehäuse 6 sind insgesamt derart konzipiert, dass sich eine im Hinblick auf den Wirkungsgrad der Wärmepumpe 2 optimale Luftströmung einstellt. Um durch die Anordnung der Verkleidung 8 diese Luftströmung nicht zu stören, weist diese eine zweite Lufteintrittsöffnung 16A, sowie eine zweite Luftaustrittsöffnung 16B auf, die derart ausgebildet sind, dass sie die Luftströmung nicht behindern. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 weist das Aussengehäuse 6 zwei seitliche, gegenüberliegend angeordnete Strömungsleitelemente auf, die nach Art von Luftumlenkhauben 18 ausgebildet sind. Bei dieser Ausführungsvariante sind die ersten Öffnungen 14A, 14B endseitig an den Luftumlenkhauben 18 nach unten orientiert angeordnet. Die Luft strömt daher von unten durch die erste Lufteintrittsöffnung 14A ein, wird über die Luftumlenkhaube 18 etwa um 900 umgelenkt, um nach Durchströmen des Wärmetauschers wieder um 90[deg.] umgelenkt zu werden und nach unten über die erste Luftaustrittsöffnung 14B ausgeblasen zu werden. Bei der alternativen Ausführungsvariante gemäss der Fig. 2 ist auf die Luftumlenkhauben 18 verzichtet. Um dennoch das gleiche Strömungsverhalten zu erzielen, weist das Oberteil 10 Strömungsleitelemente 20 auf, welche die Funktion der Luftumlenkhauben 18 übernehmen und ebenso wie diese nach Art von Hauben ausgebildet sind, also einen Strömungskanal bilden. In Fig. 2 sind weiterhin noch Versteifungsrippen 20 eingezeichnet, die für eine ausreichende Stabilität der Verkleidung 8 bei gleichzeitig möglichst geringem Gewicht sorgen. Bei der zweiten Ausführungsvariante sind die ersten Öffnungen 14A.14B durch vertikal orientierte, grossflächige Öffnungen in der Seitenwandung des Aussengehäuses 6 verwirklicht. Diese sind quadratisch oder rechteckförmig ausgebildet und von dem haubenartigen Strömungsleitelement 20 überdeckt. Bei der Ausführungsvariante der Fig. 1 weist das Aussengehäuse 6 ebenfalls derartige vertikal orientierte Öffnungen auf, die von den Luftumlenkhauben 18 überdeckt sind. Diese Öffnungen erstrecken sich hierbei über nahezu die gesamte Höhe der Luftumlenkhauben 18 bzw. der Strömungsleitelemente 20. Da die Luftumlenkhauben 18 fehlen, sind Oberteil 10 und Unterteil 12 in einer bevorzugten Ausgestaltung einstückig, insbesondere über Lüftungsgitter, miteinander verbunden, so dass die Verkleidung 8 als eine Baueinheit nach oben abgezogen werden kann. In einer dritten, hier nicht näher dargestellten Alternative, ist das Aussengehäuse lediglich gerüstartig als Traggerüst oder Tragrahmen ausgebildet. Über dieses Traggerüst ist die Verkleidung 8 übergestülpt. Zum Aufbau der Verkleidung 8 werden bevorzugt mehrere nach Art von Bausteinen ausgebildete Modulteile zusammengefügt und miteinander verbunden. So besteht beispielsweise das Unterteil 12 aus mehreren miteinander verklebten Modulteilen. In gleicherweise besteht auch das Oberteil 10 aus mehreren miteinander verklebten Modulteilen. Das Oberteil 10 sitzt formschlüssig auf dem Aussengehäuse 6 insbesondere auch klemmend auf, so dass bereits hierdurch eine ausreichende Befestigung des Oberteils 10 gewährleistet ist. <EMI ID=10.1>
Claims (21)
1. Wärmepumpe (2) zur Beheizung oder Kühlung eines Gebäudes mit einem Aussengehäuse (6), in dem ein Luft-Wärmetauscher angeordnet ist und das eine erste Lufteintrittsöffnung (14A) sowie eine erste Luftaustrittsöffnung (14B) aufweist, wobei eine zusätzliche das Aussengehäuse (6) umgebende Verkleidung (8) mit einer zweiten Lufteintrittsöffnung (16A) sowie einer zweiten Luftaustrittsöffnung (16B) vorgesehen ist.
2. Wärmepumpe nach Anspruch 1 , bei der die Verkleidung (8) aus einem Kunststoff oder einem Kunststoffverbundwerkstoff besteht.
3. Wärmepumpe nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Verkleidung (8) einen Glasfaserverbundwerkstoff umfasst.
4. Wärmepumpe nach Anspruch 2 oder 3, bei der die Verkleidung (8) keramische Zusätze und J oder Beimengungen aus Stein oder Steinpulver umfasst.
5. Wärmepumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der zwischen der Verkleidung (8) und dem Aussengehäuse (6) oder in der Verkleidung (8) integriert Schallschutzelemente vorgesehen sind.
6. Wärmepumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Verkleidung (8) eine unregelmässige Aussenkontur aufweist, die von der Aussenkontur des Aussengehäuses (6) abweicht.
7. Wärmepumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Verkleidung (8) das Aussengehäuse (6) vollständig überdeckt.
8. Wärmepumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Verkleidung eine abnehmbare Teilverkleidung (10) aufweist
9. Wärmepumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Verkleidung (8) ein das Aussengehäuse (6) umgebendes Unterteil (12) sowie ein über das Aussengehäuse (6) übergestülptes Oberteil (10) aufweist.
10. Wärmepumpe nach Anspruch 9, bei der das Unterteil (12) und das Oberteil (10) miteinander unverbunden sind.
11. Wärmepumpe nach Anspruch 9 oder 10, bei der zwischen dem Oberteil (10) und dem Unterteil (12) die zweite Lufteintritts- sowie Luftaustrittsöffnung (16A.16B) ausgebildet sind.
12. Wärmepumpe nach Anspruch 11, bei der das Unterteil (12) und das Oberteil (10) über jeweils ein die zweite Lufteintritts- sowie Luftaustrittsöffnung (16A.16B) überdeckendes Lüftungsgitter verbunden sind.
13. Wärmepumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der Teilbereiche der Verkleidung (8) als Strömungsleitelemente (20) für die Luft ausgebildet sind und das Aussengehäuse (6) frei von derartigen Strömungsleitelementen (18) ist.
14. Wärmepumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Verkleidung (8) Versteifungselemente (22) aufweist.
3-
15. Wärmepumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Verkleidung (8) auf einem Unterbau, wie beispielsweise Platten, ein Kiesbett, ein Fundament oder ein auf dem Boden (4) aufliegender Tragrahmen, aufgestellt ist.
16. Wärmepumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Verkleidung (8) aus mehreren Modulteilen zusammengebaut ist.
17. Wärmepumpe nach Anspruch 15, bei der mehrere der Modulteile dauerhaft fest miteinander verbunden sind.
18. Wärmepumpe nach Anspruch 15 oder 16, bei der die Verkleidung (8) aus mindestens 8, insbesondere mindestens 15 Modulteilen zusammengesetzt ist.
19. Wärmepumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der in die Verkleidung (8) zusätzliche Funktionselemente, wie aussenseitige Aufnahmen für Gefässe oder Leuchtmittel, Kanäle oder Durchbrüche für elektrische Leitungen oder Wasserleitungen, aufweist.
20. Wärmepumpe insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Verkleidung (8) auf ein Traggerüst aufgesetzt ist.
21. Wärmepumpe nach Anspruch 20, bei der das Traggerüst das Aussengehäuse bildet.
Linz, am 19. Oktober 2006 Glen Dimplex Deutschland GmbH
<EMI ID=13.1>
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